Am Sonntag, den
23.09.2007 findet die Abstimmung zum Bürgerentscheid über die Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung in Charlottenburg-Wilmersdorf statt. (Also nicht vergessen und beteiligen - wie hier im Kiezer Weblog schon angekündigt!)
Gestern sah ich dann die ersten Plakate dazu bei uns im Kiez.
Heute dann - in der Zwischenzeit hatte es geregnet ...... und schau mal da ......
Da hatte man wohl handwerklich ein bisserl gepfutscht - oder war der Kleber nicht ganz wasserfest?
Ja, wer oder was kam denn da auf einmal zum Vorschein ??
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- Kiezfundstücke, Politik, ZeitZeichen -
"Schulstart ohne Zuckerschlecken" für Kinder und ihre Eltern, die mit Hartz IV (Alg II) leben müssen.
Einschulung und Schule kostet Geld und das nicht wenig.
Eine Einschulung mit Erstausstattung kostet so gut zwischen 100 und 200 Euro. Und es sollte ja auch anständig und menschenwürdig werden. Welch ein Anfang für diese Kinder soll das aber so werden? Und das wird auch wieder viele Kinder aus unserem Kiez betreffen.
Und was hört man dazu:
Die Bezirke sind aus Sicht der Schul- stadträte von Neukölln und
Charlottenburg-Wilmersdorf, Wolfgang Schimmang und Reinhard Naumann
(beide SPD), allerdings eine schlechte Adresse. „Wir haben dafür gar
kein Geld“, .......
Quelle: Der Tagesspiegel vom 25.08.2007
Also wie gehabt ..... das übliche Gerede..... sitzen denn ihre Parteien nicht mit in der Regierung?
Das Ganze ist nach meiner Auffassung menschenunwürdig, das grenzt an Menschenverachtung, es ist eine Schande für Deutschland.
Ja, ich meine, es ist eine Form von Vergehen an der Menschlichkeit! Auch aus vielen anderen Gründen, wie z.B. hier.
Dazu auch: ein Video im rbb Abendschaublog
- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Politik, ZeitZeichen -
mit den Einrüstungen gegangen .....
Zuletzt am 13. August hier gezeigt, sind nun wieder weitere Häuser dazugekommen.
In der Christstraße 10
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- Geschichte, Kiez, Technik, ZeitZeichen -
Ja, was lese ich denn da gerade im Tagesspiegel?
Willi Steußloff könne seine Feriengefühle nicht in den Alltag retten!!????
Ufff, ich bin platt und staune nur noch ....
Ähem, hmmh, hmmh - ich glaube, ich schweige jetzt besser .........
Aber da sagt doch auch noch gleich unser Kiezer Kunstverantwortliche, er müsse nun sofort arbeiten! Und Arbeit mache Spaß!!
Ohh, ohh - hört man da nicht gelegentlich morgens gegen 4 Uhr im ................ ??
Ähem, hmmh, hmmh - ich glaube, ich sollte jetzt wieder besser schweigen .........
Aber er wird ja im September das Kunst-Café betreuen!!
Betreuen ??
Ooops, und schon wieder schweige ich lieber ........
Und weiter stutze ich. Das steht doch:
Eine Übersicht aller Veranstaltungen steht im Internet: www.klausenerplatz-kiez.de
Quelle: Der Tagesspiegel vom 22.08.2007
Stehen im offiziellen Flyer von "Kunst im Kiez 2007" nicht ganz andere Internetadressen,
www.kunstimkiez.de und www.klausenerplatz.de ??
Ok, Willi!
Herzlichen Dank für die Angabe der Internetseite des "Kiez-Web-Teams"!
Dieses Vertrauen ehrt uns gewaltig!
Wollen wir hoffen, daß wir auch über Programmänderungen stetig informiert werden.
Bis jetzt erreichten uns keine Informationen. Bis jetzt mußten wir die Termine in Handarbeit einpflegen.
PS
Ich wußte ja gar nicht, daß Reporter des Tagesspiegels noch gegen Mitternacht Interviews führen??
und
lieber Willi,
sollte unser Server unter der Last der Aufrufe nach dieser Veröffentlichung in einer großen Berliner Tagesszeitung zusammenbrechen -
werden wir Dir das in Rechnung stellen 
Also auf eine gute Betreuungsarbeit ......
- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Derzeitig werden die
Abstimmungsbenachrichtigungen für die Abstimmung zum Bürgerentscheid über die Erweiterung der
Parkraumbewirtschaftung in Charlottenburg-Wilmersdorf am Sonntag, dem
23.09.2007 versandt.
Weiterhin soll das Schreiben eine amtliche Verlautbarung zum Bürgerentscheid
am 23. September 2007 enthalten. Dazu jeweils in der Verantwortung der Bürgerinitiative
sowie der Bezirksverordnetenversammlung die Argumente, die gegen bzw. für eine
Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung im Bezirk sprechen.
(Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 17.08.2007)
Zuvor mußte aber noch das Verwaltungsgericht eingreifen, damit der Bürgerentscheid zur Ausführung kommen konnte.
Hier äußern sich unsere bezirklichen Volksverteter zu dem eher peinlichen Geschehen.
Wie mag der Bürgerentscheid ausgehen?
Wie auch immer und wenn auch unser Kiez (noch) nicht direkt davon betroffen ist - ich meine jedenfalls, daß er nicht an einer zu geringen Wahlbeteiligung scheitern sollte!
Ein Bürgerentscheid ist erfolgreich, wenn 15% der Wahlberechtigten teilnehmen und er mit der Mehrheit der gültigen Stimmen angenommen wird.
Der Bürgerentscheid wirkt wie ein BVV-Beschluss.
Deshalb sollte man unbedingt diese Möglichkeit einer direkten Bürger-Entscheidung nutzen, egal ob Autofahrer oder nicht, egal ob direkt betroffen oder nicht, schon aus grundsätzlichen Gründen.
Also:
Beteiligt Euch am Bürgerentscheid am Sonntag, dem 23.
September!
Sichert eine hohe Abstimmungsbeteiligung - persönlich
oder per Briefwahl.
- Gesellschaft, Politik, ZeitZeichen -
sind ....
Gerade im ZDF "Nachtstudio"
Heiner Geißler (CDU und Attac Mitglied) u.a. :
Die heutigen "Apokalyptischen Reiter" sind z.B. die Kapitalisten und die Fundamentalisten ......
Die Hirne dieser Leute (Kapitalisten) sind von der Gier zerfressen ........
Der Kapitalismus kennt keine Werte, außer Profitmaximierung ......
Ein heutiger Krankenhausbetrieb nach dieser Einstellung, ist eine Pervertierung des Denkens ........
Solidarität ist keine Gefühlsduselei und kein "Gutmenschentum", sondern ist die knallharte Pflicht anderen zu helfen ......
Wir brauchen einen neuen internationalen "globalen" Sozialkontrakt ........
...........
..........
(*) Gedächtniszitate
Update:
Das Video des "Nachtstudio" vom 19. August 2007 ist jetzt in der ZDF Mediathek online!
- Gesellschaft, Philosophisches, Politik, ZeitZeichen -
Wir hatten schon mal in den "Kiezer News" (14.Januar 2006) darüber geschrieben.
Unser Kiez hat in seiner Geschichte vieles erlebt, worauf seine Bewohner stolz sein können. Und das nicht nur aus der jüngeren Geschichte wie gerade hier gezeigt, sondern auch von viel früher. Erwähnt sei dazu nur mal das Buch "Widerstand 1933-1945 - Charlottenburg".
Es gibt aber auch traurige Kapitel in der Geschichte. Eines davon spielte in der Schloßstraße 1 (jetzt Bröhan Museum). Dort befand sich früher das ‘Polizeiinstitut Charlottenburg’, welches dann von den Nazis zur ‘nationalsozialistischen Führerschule der Sicherheitspolizei’ umgestaltet wurde. Und ausgerechnet aus den dort Ausgebildeten und Beschäftigten wurde maßgeblich nach 1945 das BKA der neuen Bundesrepublik Deutschland begründet. Für einen neuen Staat, der rechtsstaatlich, freiheitlich und demokratisch werden sollte.
Tor zur Schloßstraße 1
Jeder wusste vom anderen, welche Leichen er im Keller hatte. Man nannte sie die „Charlottenburger“, weil sie an der Führerschule der Sicherheitspolizei in Berlin-Charlottenburg ausgebildet wurden. An der Spitze stand das Triumvirat Paul Dickopf, Rolf Holle und Dr. Bernhard Niggemeyer. Sie legten die Grundlagen für das Bundeskriminalamt (BKA). Ihre fachlichen und organisatorischen Fähigkeiten erlernten Holle und Niggemeyer im Reichssicherheitshauptamt (RSHA), Dickopf als Spezialist des Sicherheitsdienstes (SD).
Quelle: trend onlinezeitung - ein Artikel von Dieter Schenk
Jetzt will das Bundeskriminalamt in eigener Sache ermitteln.
Man wolle die Vergangenheit aufarbeiten, so sagt man:
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- Geschichte, Gesellschaft, Politik, ZeitZeichen -
mit der Einrüstung ....
Zuletzt am 7. August hier gezeigt, sind inzwischen weitere Häuser dazugekommen.
Z.B. in der Nehringstraße 27
und am Klausenerplatz 2, 3, und 4.
- Geschichte, Kiez, Technik, ZeitZeichen -
Wie hier und dort schon berichtet, wurden nun bereits und werden noch weitere Häuser eingerüstet.
Es scheint eine richtige Welle von Fassadenarbeiten im Kiez anzustehen.
Dieser Tage z.B. in der Danckelmannstraße 16:
und in der Seelingstraße 38:
- Geschichte, Kiez, Technik, ZeitZeichen -
Wie hier im Kiezer Weblog schon berichtet, hatte der Tagesspiegel im Juli 2007 eine Online-Umfrage laufen mit der Frage:
"Picknicken und Radfahren im Charlottenburger Schlosspark?".
Das Ergebnis war:
Ja [ 1297 Stimmen ] 66,04%
Nein [ 667 Stimmen ] 33,96%
Quelle: Der Tagesspiegel, Umfrage
Gleichzeitig lief eine (kostenpflichtige) Telefonumfrage, allerdings nur für wenige Tage und damit kürzer als die im Internet. Die Telefonnummern dafür wurden, jedenfalls nach meiner Kenntnis, nur in der Printausgabe des Tagesspiegels veröffentlicht.
Das Ergebnis davon wurde auch nur in der Zeitung selbst abgedruckt. Die genauen Zahlen dieser Telefonumfrage weiß ich nicht mehr, sie waren aber genau gegenteilig, also eine deutliche Mehrheit für "Nein".
Beide Ergebnisse kann man nicht ernsthaft bewerten. Beides waren keine repräsentativen Umfragen, die wissenschaftlichen (empirische Sozialforschung / Meinungsforschung) Kriterien genügen.
Das könnte bei den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Berliner Zeitung anders aussehen und bewertet werden.
Der Artikel wurde gerade in der Berliner Zeitung veröffentlicht.
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- Geschichte, Gesellschaft, Schlosspark, ZeitZeichen -
Die Fassadenarbeiten am "Gebrüder Manns"-Haus in der Nehringstraße/Neue Christstraße haben begonnen.
Vorgewarnt durch die Meldungen aus einem Schöneberger Kiez werden wir jetzt dabei genau hinschauen.
Ein Mitarbeiter der WIR gab mir die Auskunft, daß ähnliches bei diesem Haus nicht passieren werde.
Aber wie heißt es doch: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser".
- Geschichte, Kiez, ZeitZeichen -
Müssen wir (mal wieder!) auf unsere Kiezer Häuser aufpassen?
Gerade las ich in der Presse folgende Schreckensmeldungen über die WIR Wohnungsbaugesellschaft:
Die Wohnungsbaugesellschaft WIR lässt an Häusern an der Zieten- und Schwerinstraße bei der Renovierung Fassadenstuck abschlagen. Während im Haus an der Zietenstraße 19 die Schmuckteile bereits heruntergeschlagen sind, wurde am Haus Nummer 17 oben begonnen. "Jeder Tag zählt. Wer kommt bloß auf solche verrückten Ideen? Wir sind 1999 hier eingezogen, weil die Altbauten so schön verziert waren", ärgert sich .... .
Quelle: Berliner Morgenpost vom 17. Juli 2007
An den Gründerzeithäusern gegenüber ihrer Wohnung haben die Bauleute den ganzen Stuck entfernt. Das Eckgebäude Schwerinstraße 7-9/Zietenstraße 19 hat bereits seinen Fassadenschmuck verloren, jetzt sind Zietenstraße 15 und 17 dran. Die Bewohner wehren sich gegen den Kahlschlag, den die zum Gewobag-Konzern gehörende Wohnungsbaugesellschaft WIR veranstaltet. "Als die anderen Häuser hier saniert wurden, hat man extra Stuck rangemacht", sagt Elisabeth Weber. Sie wohnt seit 1959 im Quartier, hat miterlebt, wie dort Altbauten geschichtslosen Neubauten weichen mussten, wie Hausbesetzer sich Ende der 1970er-/Anfang der 1980er-Jahre gegen die Abrissbirne wehrten, wie der Kiez behutsam erneuert wurde. "Wir sind stolz darauf, dass wir noch so schöne Gründerzeithäuser haben", sagt sie.
Quelle: Berliner Zeitung vom 20.07.2007
Mehrere Mieter des Hauses in der Zietenstraße haben eine einstweilige
Verfügung erwirkt, die der WIR untersagt, die Stuckelemente ersatzlos
zu entfernen. Sonst drohen 250.000 Euro Ordnungsgeld oder Haft.
Für die Nachbarhäuser in der Nähe des Winterfeldplatzes kommt jede
Hilfe zu spät: Die Mieter fühlen sich an die Kahlschlagssanierungen der
50er Jahre erinnert und sind empört.
Die Wohnungsbaugesellschaft wollte sich vor der Kamera nicht äußern.
Quelle: rbb online, Abendschau vom 19.07.2007
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- Geschichte, Gesellschaft, Kiez, ZeitZeichen -
Unser Nachbar-Kiez rund um den Mierendorffplatz hat am Sonntag, wie schon
hier im Kiezer Weblog berichtet, sein erstes Stadtteilfest veranstaltet.
Motto:
"Aus dem Kiez - für den Kiez / Das Mierendorff Fest"
Bei bestem Wetter wurde gefeiert und alle kamen, der Mierendorffplatz war voll.
Der frische Elan war bei den Akteuren zu spüren, der Start ist gemacht, die Lokomotive rollt .....
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- Gesellschaft, Kiezreportagen, ZeitZeichen -
Heute früh frisch aus dem Briefkasten gezogen: die beiden Wochenblätter.
Und wie ich so am Blättern bin, was entdecke ich da?
Beide berichten über unsere Kiez-Seite und das bevorstehende Jubiläum am 1. Juli 2007.
Die Berliner Woche auf Seite 5 und das Berliner Abendblatt gar auf der Titelseite!
Ich freu mich! Danke! 
- Blog-News, Geschichte, Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Zur Zeit findet in Berlin der Weltkongress der Plastischen Chirurgen statt.
Ein viel verbreiteter Wahn beschert diesen Schnipplern, Einsetzern und Absaugern steigende Einkünfte.
Aber dieser Wahn gilt ja auch für andere Bereiche.
Wenn aber dem "Playboy" bei seiner Modell-Verschönerungs-Bildbearbeitung Dinge wie z.b. Weichzeichner und Unschärfemaskierung entgleiten, sollen einer Dame schon mal Körpermerkmale einfach fehlen.
Na immerhin keine für den "Playboy" Wichtigen, das hätten sie wohl gemerkt - oder!?
Immerhin ist das zum Lachen und der Dame selbst ja nichts Schlimmes passiert.
Entgleitung kann wiederum bei den Schönheitsschnipplern, wegen der "Bearbeitung" am lebenden Objekt, durchaus mal böse ausgehen.
Wer Spaß dran hat und mal selbst probieren möchte, kann das mit einem Software-Tool auf seinem PC ganz sicher tun.
Man kann sich aber auch z.B. im Technikmuseum Berlin vor einen Zerrspiegel stellen, wie ich es getan habe:
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- Gesellschaft, Philosophisches, Wissenschaft, ZeitZeichen -