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Auf ein Neues: 2013

Was wird uns das neue Jahr bringen? Wer wird uns Gutes tun und wer wird uns (wieder) belästigen?
So einiges läßt sich mit einem Rückblick auf das Geschehen im letzten Jahr für einen Ausblick verbinden.

 
Beginnen wir mit Straßensperrungen. Welche Straße wird der kleine Hinterzimmer-Zirkel wohl dieses Jahr sperren? Erneut die Knobelsdorffstraße? Ach wie billig und feige, nur an das eigene Ego und die eigenen Taschen zu denken. Wie wärs mal mit dem Spandauer Damm oder gleich der Stadtautobahn?
Große Ziele erfordern große Taten!

 
 
Kriegen wir nun einen Ökokiez - oder nicht? Trudelt endlich der Zaster für den Klimaschutzmanager ein? Falls der bezahlte, nun doch nicht wie eigentlich beabsichtigt: "frei getragene", Klimaschutzmacher kommt - ja, was wird wohl dann tolles Weltklimabewegendes passieren?
Praktizieren wir dann beim wöchentlichen Veggie-Day Ringelpietz mit Anfassen in der Begegnungsmulde? Doch halt! Zuerst werden wir vielleicht mit einem Kiezspaziergang vom "versifften" Kiezoffice (ein paar Projekt-Taler müssen schließlich für die ganze Mühe abfallen) zum neuen sauber-unbedenklichen ÖkoBio-Konsum-Kommerz-Paradies geführt. Oder doch lieber zuerst zum Antrittsbesuch beim hiesigen Entmieter? Klar, das ist Pflicht! Fragen Sie Frau Radziwill von der SPD und unsere grüne Stadträtin Elfi Jantzen. Das andere wird vielleicht die Kür. Hoffentlich ist die Begegungsmulde dann nicht mit lauter entmieteten Wohnungslosen gefüllt, wenn wir zum feucht-fröhlichen Veggie-Day auflaufen!

  
 
Was hat die GEWOBAG dieses Jahr vor? Letztes Jahr wollte man aus der Geschäftsstelle Charlottenburg den Mietern noch vor Beginn der ersten Modernisierungsmaßnahmen ihres Programms "Sanierungsvorhaben 2012-2022 am Klausenerplatz" gleich richtig deutlich machen, was man von ihnen hält. Daß man nämlich nicht mit dem Widerstand der Mieter rechnen würde: die "kämpferischen" Jahre der Anwohner im Kiez wären schließlich lange vorbei - .... das war damals und das wird es heute nicht mehr geben. Ebenso wurde deutlich gesagt, daß es "ihre" Häuser wären und sie damit machen können was sie wollen.

Nun, es kam anders. Anders für die GEWOBAG wohlgemerkt. Man hatte sich geirrt. So sehr, daß von gleicher Stelle vor kurzem im Dezember nur noch das große Kotzen Bedauern zu hören war. Wer nicht mit den Mietern vernünftig reden und keine Beteiligung und Mitbestimmung möchte, der muß halt erst so seine Erfahrungen machen. Die Lern-Lektionen liefen an für sie: Anträge in der Bezirskverordnetenversammlung (BVV), Anfragen im Abgeordnetenhaus, Widersprüche, Einschaltung von Mietervereinen und Rechtsanwälten, Presse und Medien - das ganze Programm. Mieterinnen und Mieter hatten sich zu ersten Hausgemeinschaften zusammengetan.
Hier mal ein Dank von ihnen an die GEWOBAG, vorgebracht in fröhlicher Runde beim letzten Nachbarschaftsfest im Garten ihres Hauses:

"Liebe GEWOBAG,
wir danken Dir!
Vorher haben wir so mehr oder weniger nebeneinander her gewohnt. Dank Deiner rigiden Vorgehensweise haben wir zusammengefunden und sind jetzt eine echte Hausgemeinschaft geworden. Wir reden nun viel mehr miteinander, treffen uns und feiern kleine nette Hoffeste."
Vielen Dank und ganz herzliche Grüße
Ihre Mieterinnen und Mieter

 
Eine starke solidarische Hausgemeinschaft in der Seelingstraße hat das geplante Modernisierungsvorhaben vollständig abgewendet. Doch auch die Mieter in der Sophie-Charlotten-Straße haben sie das Fürchten gelehrt. Dort haben sich leider keine größeren sich wehrenden Hausgemeinschaften gefunden, doch so etliche "Einzelkämpfer" hatten den Fight bis vor die Gerichte aufgenommen. So wurden zum Beispiel aus vorgesehenen ca. 3 Wochen Kernsanierungszeit für eine einzelne Wohnung etwa drei Monate. Tja, wer nicht zuhören will und mit den Mietern angemessen zusammenarbeiten möchte, muß eben erst schmerzhafte Erfahrungen machen.

Diese Erfahrungen waren dann doch so nachhaltig, daß sie von den zuerst für 2012, dann für 2013 vorgesehenen Modernisierungen der Häuser Klausenerplatz 5 und 6 und Neufertstraße 14, 16, 22 und 24 erst mal die Finger lassen. Nur ein einziges Haus steht auf dem Plan für das Jahr 2013 und das ist ein Neubau und kein Altbau. Dazu scheinen sie eine neue Taktik zu testen: vollständige Räumung (Schaffung von Baufreiheit) mit Bonuszahlung bei frühzeitiger Kündigung und Rückgabe der Wohnung.  Doch dazu demnächst mehr.

Erstmal gilt der Dank allen engagierten Mieterinnen und Mietern, die im letzten Jahr für sich aber auch für unseren Kiez gekämpft haben. Und die Mobilisierung geht weiter. Immer mehr Mieter im Kiez wissen inzwischen, um was es wirklich geht und stehen solidarisch bereit. Dazu hat sich die berlinweite Mieterbewegung weiter ausgebaut und organisiert.

In diesem Jahr wird ein neuer Mietspiegel für Berlin erscheinen und diesmal einen noch drastisch erweiterten Spielraum für künftige Mieterhöhungen liefern. Die Bundesregierung mit ihrer schwarz-gelben Koalition plant mieterfeindliche Änderungen des Mietrechts.

 
 
Dann wird sicher auch dieses Jahr wieder die eine oder andere zusätzliche Belästigung seitens fehlgeleiteter Politiker, Transparenz- und Demokratiemißachter, Mietpreistreiber, Verdränger und Vertreiber, Entmieter, Ökobio-Abzocker, Straßenplaner, Sozialabbauer, Baumabschneider, dreiste Steuergeld verprassende aber die Bezirke finanziell kaputtkürzende Möchtegern-Flughafenbauer, Verfassungsignoranten, usw. auf uns zu kommen.

 
Nehmen wir mit, daß es lohnt, sich zu engagieren und gemeinsam für den Kiez einzusetzen. Für die Menschen, für die Umwelt, für bezahlbare Mieten und mehr.
In diesem Sinne: Gesundheit und viel Kraft für das neue Jahr 2013!

 
Bis demnächst in diesem Theater, ähhh...  in der Begegnungsmulde....

- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik - 01. Januar 2013 - 00:00
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drei Kommentare

Nr. 1, Jack "Woody"Lumber, 01.01.2013 - 16:16
Ja , da hast Du recht – Maho – Gemeinsam sind wir stark gegen willfährige Politiker, Behörden und sogenannte landeseigene Wonungsbauunternehmen. Für die letzten vom aussterben bedrohten Sozialdemokraten im Kiez und in dieser Stadt, wo immer sie sich befinden und verstecken wollen und müssen – auch in urheberrechtlich geschützten Begegnungsmulden – Gemeinsam heißt natürlich s o l i d a r i s c h.

Dieses Wort s o l i d a r i s c h scheint wie ausgestorben in unserer modernen Leistungsgesellschaft, ist es gar ein Begriff aus der Medizin????
Ein schwere unheilbare Krankheit, die Menschen hinterrücks befällt?
Solidarität, eine schleichendes Gift, dass leistungsorientierte Gesellschaftssysteme bedroht und Stück für Stück die Interessen einzelner Großmultis und Interessengruppen in schwere Atemnot bringt mit der Folge eines plötzlichen Herztodes?
Solidarität, die Seuche, die Weltbedrohung, die von Epedemie bis Pandemie alles kann?
Die Millionen echte Sozialdemokraten dahin gerafft hat, während dieser mutierte Supervirus unsere Überflussgesellschaft ständig an den Rand ihres Wohlstandes katapultiert?

Und da wo es keine Solidarität mehr gibt, ist da nicht alles so wie es Interessengruppen aller Coleur wünschen: Wachstum und Ausbeutung als wahres Allheilmittel gegen Armut, Hunger, Nullbildung, Gewalt, Krieg, Staatswillkür und Kriminalität?

Sind Politikerinnen und Politiker Menschen ohne besondere Werte und Rücksicht und Sozialverhalten?
Oder zeigen sie sich solidarisch, in dem sie Schulen, Krankenhäuser, Infrastruktur (Flughäfen ?) usw. bauen und betreiben und so eben solidarisch mit der Wirtschaft und deren Interessengruppen sind? Eben die gute gesunde Dosis Solidarität mit den "Richtigen" zum Wohle aller?
Oder werden wir verraten und verkauft und sind einfach nur zu gebildet, um es zu merken?

Und haben Menschen ohne Arbeit, nicht auch das Recht auf einen angemessen bezahlten und mit grundrechten ausgestatteten Arbeitsplatz? Gibt es nicht genug Arbeit in einer modernen Gesellschaft? Oder ist die maximale Ausnutzung der Arbeitsleistung mit anschließender Entsorgung in die staatlichen Sozialsysteme die Zukunft einer weltweit konkurrierenden Wirtschaft? Für "diese Zukunft" muss die Solidarität die schlimmste Bedrohung sein.

Und für unsere im öffentlichen Dienst tätigen Damen und Herren: Ihr seid ein Teil des Problems mangelnder Solidariät, ihr missachtet rechtsstaatliche Grundlagen und verhindert damit demokratische Weiterentwicklung!
Wirtschaft, Parteien und staatliche Apparte müssen sich verändern – sonst verändert euch die Zeit und ihr werdet in den Orkus der Besitzstandsbewahrer, Feiglinge und Verweigerer des gesunden Menschenverstandes hinein gespült!!!
Nr. 2, Basti, 03.01.2013 - 23:20
Solidarität!

Das könnte das Wort des Jahres 2013 werden,oder?

Im Jahr 2012 ging es los.
Mieter solidarisieren sich gegen Sanierungen
Mieter deutschlandweit solidarisieren sich gegen Gentrifizierung.
Gasfreunde solidarisieren sich für die Gasleuchten. (Egal ob man nun dafür oder dagegen ist. Solidarisieren ist schon mal ein erster Schritt.)
Menschen, die mit den üblichen Parteien nichts mehr zu tun haben wollen, solidarisieren sich zu neuen Parteien. (Leider machen die dann auch sich auch gleich kaputt.)

Und wie klappt das alles?

Durch das Internet! Es macht soviel leichter. Es gibt Maillinglisten, Foren, Facebook-Seiten, Blogs (so wie diesen hier), abgeordnetenwatch etc.
Webseiten, die es dem kleinen Bürger möglich machen sich zu organisieren. Sich zu soladisieren.
Es entstehen neue Mächteverhältnisse, die der Obrigkeit so gar nicht gefallen.
Und die?
Die versucht das Internet aufeinmal zu kontrollieren. Unter dem Deckmantel von Terror, Kinderpornografie, Waffenhandel etc.
Es werden Ängste beim kleinen Bildleser geschürt, damit man das Internet und dessen Inhalte weltweit kontrollieren kann. Man möchte es bei Bedarf ausschalten können.

Bürger die sich solidarisieren.
DAS geht nun wirklich nicht.

Noch nie flogen Informationen von einem zum anderen.
Nie war es einfacher vorgefertigte Meinungen und Informationen zu hinterfragen. Sie sogar zu überprüfen.
Sowas kann man einfach nicht zulassen!!

Mal sehen was sich unsere Politiker so einfallen lassen.
Die Technik des “Bürger soll zahlen” hilft ja schon mal bei der sog. Energiewende.
“Was? Öko ist teuer? los! mehr Atomenergie!”

Bitte! Laßt euch nicht verarschen. Haltet zusammen. Nur so kann man was ändern.
Die Politik hat es bisher gut geschaft sowas zu verhindern. Jetzt nicht mehr.
Auf das wir uns eine Welt schaffen, in der wir alle gut und friedlich leben können und wollen. Und wenn Köpfe von hinterbänklern, politikern, schmarotzern rollen müssen. Dann müssen sie das eben.
Nr. 3, maho, 05.01.2013 - 01:24
Ja, das Internet macht vieles möglich und so manche würden es sich gerne wieder weg wünschen, zumindest voll kontrollieren.
Gelegenheit, an einige zu denken:
“...
135 Berichterstatter sind 2012 wegen ihrer Tätigkeit getötet worden

Auch unter den Bloggern und Bürgerjournalisten stieg die Zahl der Getöteten binnen Jahresfrist drastisch an, von 5 auf 47 Opfer.

Mindestens 193 Journalisten sowie 130 Blogger und Internetaktivisten sitzen nach Angaben von ROG momentan wegen ihrer Arbeit im Gefängnis, die meisten von ihnen in der Türkei und in China.
.....”
http://www.welt.de/newsticker/news3/arti..

88 Journalisten getötet
879 Journalisten festgenommen
1993 Journalisten angegriffen oder bedroht
38 Journalisten entführt
73 Journalisten aus ihrem Heimatland geflohen
6 Medienmitarbeiter getötet
47 Blogger und Bürgerjournalisten getötet
144 Blogger und Internetaktivisten festgenommen
193 Journalisten derzeit im Gefängnis
http://www.reporter-ohne-grenzen.de/pres..

Auch im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist mittlerweile die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen des Bezirksamts (von Zensur und Beschlagnahmung begleitet) nicht mehr ungefährlich.
http://blog.klausenerplatz-kiez.de/archi..
http://blog.klausenerplatz-kiez.de/archi..
http://blog.klausenerplatz-kiez.de/archi..
http://www.tagesspiegel.de/berlin/faustk.. (Kommentare beachten!)

(Auf eine anschließende Beschwerde beim Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD) erfolgte keine Antwort und überhaupt keine Reaktion. Es ist also davon auszugehen, daß er das Verhalten der grünen Stadträtin vollkommen in Ordnung findet und billigt.)

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