In Berlin schon. Bei der S-Bahn ist sowieso nichts zu retten, doch Schneefegen geht auch so. Nicht unbedingt effektiver, auf jeden Fall humorvoller ....
- Netzfundstücke, ZeitZeichen -
Komische Zeiten in denen wir gerade leben,oder?
Wieso? Nunja..da gibt es Leute, die rufen schon die Polizei nur weil man Musik hört!
Glaubt ihr nicht?
Sie wurden vielmehr von einer besorgten Bürgerin angesprochen, welche
mich auf Grund meiner Musikauswahl verdächtig finden würde. Nun wären
sie während der erhöhten Terrorgefahr in Deutschland dazu angehalten
worden jedem Verdacht nachzugehen.
Berlin Now
Ich weiss nicht was ich dazu sagen soll..einfach irgendwie krude, krass und unkomisch.
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Politik, ZeitZeichen -
Eine Führerstandsmitfahrt (S-Bahn) vom Bahnhof Westend bis Westhafen ( bei schönstem Winterwetter ;)
Auch eine komplette Ringbahn-Führerstandsmitfahrt mit der S-Bahn, beginnend und endend in Jungfernheide, kann man zurücklegen (in 6 Teilen).
- Kiez, Netzfundstücke -
Eine kleine kiezbezogene Auswahl aus der Presse.
- Drei Berliner Kiez-Projekte sind nach einer Meldung von Welt Online mit dem Preis "MittendrIn Berlin!", der von der IHK zusammen mit den Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung und Wirtschaft und verschiedenen Unternehmen vergeben wird, ausgezeichnet worden. Alle drei stärkten danach die Attraktivität ihrer Geschäftsstraßen und erhielten ein Preisgeld von insgesamt 110 000 Euro. Dabei ist auch unser Nachbar-Kiez am Mierendorffplatz, der den 200. Geburtstag der Kaiserin Augusta feiern möchte. Auch bei uns am Klausenerplatz wird man mit vielen eigenen und unabhängigen Initiativen aktiv. Das Gewerbe der Knobelsdorffstraße hat gerade einen ersten gemeinsamen Aktionstag begangen. Am 4. Dezember (13:00 bis 18:00 Uhr) geht es schon weiter mit dem ersten gemeinsamen Weihnachtsmarkt der Initiative Horstweg/ Wundtstraße (das werden wir noch gesondert vorstellen). Und weiteres soll folgen (wir hatten berichtet).
* Welt Online vom 19.11.2010
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- Kiez, Netzfundstücke -
Jeff Beck was in town. Schwer, sich für einen Song aus dem Repertoire eines der größten Gitarristen zu entscheiden.
- Kunst und Kultur, Netzfundstücke -
Eine kleine Auswahl aus der Presse, heute speziell zur finanziellen Situation des Bezirks.
Das Bezirksamt und die BVV Charlottenburg-Wilmersdorf sehen sich nicht mehr in der Lage, ihre katastrophale finanzielle Lage in den Griff zu bekommen (Wir hatten mehrfach berichtet). Nun kommen die nächsten "Schläge" vom Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin wegen fehlerhafter Bebauungspläne. Zumindest ein Fall könnte sogar zu Ansprüchen auf Zahlung von Schadenersatz an die betroffenen Bürger führen.
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Politik -
17. Oktober 2010 - 18:45Tierfreunde
Hier ein Video für alle Tierfreunde (Der Link wurde uns von einer Kiezbewohnerin zugesandt!).
(Und hier noch als Bonus ein weiteres zum Wegschmelzen :)
- Netzfundstücke -
Nach den ganzen parteipolitischen Erbärmlichkeiten, heute einfach mal ein kurzer Blick auf die schöne Seite Charlottenburgs - gleich bei uns am Kiez.
- Netzfundstücke, Schlosspark -
Ich jedenfalls schreibe zum Beispiel wie .... hehe .. Sigmund Freud, Sibylle Berg, Thomas Hettche, Rainald Goetz und Franz Kafka .... ;)
Und unsere Gastautoren erweitern das Stil-Spektrum noch gewaltig um Gotthold Ephraim Lessing, Theodor Fontane, Thomas Mann und Johann Wolfgang von Goethe.
Vielleicht ein Anreiz für weitere Nachbarn, auf diesem erstaunlichen Niveau mitzumachen?
PS
Dank an Andrea für den Tipp
- Blog-News, Netzfundstücke -
The Times they are a-changin in zwei besonderen Versionen:
und
*
aus Watchmen
Dann noch zwei Klassiker:
* The Byrds Live 1966
* Joan Baez
- Kunst und Kultur, Netzfundstücke -
Eine kleine Auswahl aus der Presse, heute speziell zum Thema energetische Sanierung und Mieten.
- Nirgendwo klettern die Mieten so schnell wie in Berlin, schreibt die taz und noch mehr
* taz vom 07.09.2010
- Finanzsenator Ulrich Nußbaum sieht in einem Bericht der Berliner Morgenpost dringenden Nachbesserungsbedarf zum Entwurf des Klimaschutzgesetzes: "Der Gesetzentwurf führt zur Belastung von Mietern und Vermietern und ist derzeit in seinen Auswirkungen nicht überschaubar". Das ehrt ihn. Schließlich ist er parteilos und offensichtlich trotz der negativen Umgebung noch nicht völlig abgedriftet. Vielleicht ein positives Beispiel auf den kürzlichen Artikel bei Telepolis vom 17.09.2010: "Warum manche Menschen eigene Entscheidungen effizienter überprüfen können als andere"?
* Berliner Morgenpost vom 06.09.2010
- Die energetische Sanierung von Wohnungen kostet sehr viel Geld und kommt Hausbesitzer und Mieter teuer zu stehen. Das haben wir gerade bei aktuellen Sanierungen der GEWOBAG erfahren. Also müssen Lösungen her, bei denen die Mieter bei eh schon abnorm steigenden Mieten nicht noch weiter belastet werden. Jetzt wird sogar vom Verband der Hausbesitzer gewarnt: Für Mieter bedeutete dies logischerweise drastisch steigende Mieten. Von Mietsteigerungen in Höhe von 280 % ist dabei die Rede, bzw. von monatlichen Erhöhungen der Kaltmiete in Berlin je Quadratmeter von heute 4,60 Euro auf etwa 13,70 Euro." Auch wenn damit die Lobby der Hausbesitzer gesprochen hat, die Warnung vor drohenden Mietbelastungen bleibt grundsätzlich berechtigt.
Betrachten Sie als Kiezbewohner also auch eventuelle Träumer oder altbekannte Abstauber der Kiez-Geschichte eines Vorhabens "Öko-Kiez 2020" mit gebotener Vorsicht. Wenn sie eine Art von Bimmelbahn im Kiez (das ist kein Scherz: ihre Projektvorstellungen können beim Mieterbeirat im Mieterclub eingesehen werden) schaffen möchten und damit den Kiez autofrei gestalten wollen, können sie das ja ruhig tun, wenn das im Sinne der Anwohner ist. Was die Mieten anbetrifft, wird der Mieterbeirat Klausenerplatz rechtzeitig zu Mieterversammlungen einladen, auf denen die Mieter der GEWOBAG über ihre Vorstellungen selbst bestimmen werden.
Mehr zum anfangs angesprochenen Thema in den folgenden Presseberichten
* RP Online vom 22.09.2010
* Welt Online vom 16.09.2010
* taz vom 16.09.2010
* Focus Online vom 07.09.2010
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Politik -
Eine kleine kiezbezogene Auswahl aus der Presse.
- Daß man die Bürger nicht nur in Charlottenburg reinlegt, dürfte für uns kaum beruhigend sein, sondern läßt wohl eher mehr auf das Wesen von Politik allgemein schließen.
* "Bürgerhaushalt - eine Farce", schrieb man am Chamissoplatz schon im Jahr 2008.
Die Idee „Bürgerhaushalt” wurde in anderen Ländern/anderen Städten aus einem basisdemokratischen Ansatz heraus entwickelt. Dieser Ansatz ist begrüßenswert. Jedoch ist die in Friedrichshain-Kreuzberg praktizierte Verfahrensweise höchst fragwürdig. Das jetzige Verfahren erweist sich letztlich als ein Potemkinsches Dorf und nicht als eine wirklich substantielle Beteiligung.
In anderen Städten werden die BürgerInnen zu Arbeitsgruppenbildungen, zu BürgerInnen-Vorschlägen im Rahmen des „Bürgerhaushaltes” angeregt und weiteres basisdemokratische Vorgehen gefördert. Das hier veranstaltete Verfahren sieht dieses nicht vor!
Es zeigt sich einmal mehr: Das Etikett „Bürgerhaushalt” ist eine Mogelpackung, solange sich das Verfahrensprozedere auf „Kärtchen beschriften”, „bunte Punkte kleben”, eine „redaktionelle Aufbereitung” der BürgerInnen-Vorschläge durch Verwaltungsvertreter und 1-2 sogenannte Bürger„vertreter” beschränkt – einschließlich des „Versenkens” der Vorschläge in diversen Ausschüssen und einer letztendlichen „Paket”abstimmung durch die Bezirksverordnetenversammlung.
Ach ja, hätten wir es doch nur vorher erfahren. Wir wären der Charlottenburg-Wilmersdorfer "Verarschungsgesellschaft AG & Co. KG" nicht so gutgläubig auf den Leim gegangen.
- An der Schieritzstrasse hat man natürlich auch ein Bezirksamt und auch mit der GEWOBAG zu tun. Und siehe da: wieder tauchen Erinnerungen und ähnliche Erfahrungen auf. Dazu gehören dann auch, nach der dortigen Darstellung, unangenehm aufgefallene "Begleit-Gesellschaften". Wie sich doch die Dinge manchmal gleichen.
Übrigens: der in dem Artikel geäußerte Begriff "Milieuschutz" war ein interessanter Punkt auf dem Mietenkongress der Grünen. Mit neuem Inhalt gefüllt und im Interesse der Mieter entwickelt, könnte er ein probates Mittel werden, den Zusammenhalt der Kieze zu schützen. Der Mieterbeirat Klausenerplatz hatte dazu nach dem Mietenkongress Kontakt mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf aufgenommen, um die Möglichkeiten zu klären.
- Ulli war auch auf dem Polizeifest, wie er in seinem Blog "Mord & Totschlag" zeigt. Verständlich! Wer sich wie er für Verbrechen interessiert, kann sich ja hier im Wesentlichen nur zwischen "Polit-Büros" und der Polizeidienststelle am Kaiserdamm bewegen. Im Wedding hat er das auch getan und ist dort bei seinen Recherchen ebenfalls u.a. auf "heimtückische Politiker" getroffen. "Berliner Macht" heißt sein Buch, welches dabei herausgekommen ist. Zu dem Krimi hat "Wedding - Krass" geschrieben. Wie wärs denn mal wieder mit einem Roman zum aktuellen Verbrechen am Klausenerplatz? Er müßte doch wissen: wenn Erklärungen urplötzlich aus dem Nichts (Freud läßt grüßen) auftauchen, beginnt vielleicht die "Kiezer Märchenstunde" (Krimi-Titel?) und es folgt möglicherweise sogar noch ein Ehrenwort ;)
* Wedding - Krass, "Berliner Macht von Ullrich Wegerich – ein Krimi"
- Hier heißt es, jemand mußte sich als "Baummörder" beschimpfen lassen. Ach ja, wegen der historischen Genauigkeit. Das kennen wir doch. Andere sind da mit der Geschichte mitgegangen und haben sich weiterentwickelt. Darüber berichtete
* der Freitag vom 03.09.2010
- Unser guter alter Fritz wird hier einfach als Herrscher, Musiker und Frauenfeind bezeichnet. Und dann steht dort u.a.: "Selten hat sich die Geschichte von Geist und Macht so zugetragen, wie sie hinterher am liebsten erzählt wird." Da wären wir ja wieder bei historischer Genauigkeit. Also dann: "Friederisiko"! Weiteres in der
* Frankfurter Rundschau vom 16.08.2010
- In Charlottenburg soll es nach dem Pressebericht neben dem Stuttgarter Platz und dem Jakob-Kaiser-Platz auch Probleme am Klausenerplatz mit Junkie-WCs geben. Mehr dazu in der
* BZ vom 03.09.2010
- Kiez, Netzfundstücke -