Unterhaltung unter Freunden an der Ecke
Ej Atze, wat willsten mal werden wenn de jroß bist? Jauner oda wat Anständijes?
Beedes Alter. Beedes! Ick werd Politiker. Det sind ooch Janoven aba kommen niemals nie hinter Jittern.
Hat meen Vatta jesacht und der wees det. Der is inne SPD und in Vaejn und hat sojar noch nen Belobijungsklunker jekriecht.
- Kiezfundstücke, Kunst und Kultur, Satire -
Veranstaltungen in der Charlottenburger Kulturwerkstadt
- Michi Hartmann - "tenthousandspoons" - Ethno groove
Die experimentierfreudige Musikerin singt sich mit betörender Stimme durch zahlreiche Musikstile und fasst dabei Anleihen von jazzigen Melodienbögen, erdigen Reggae-Rhythmen bis hin zu orientalischen Klängen zu weltmusikähnlichen Song-Symbiosen zusammen.
Eintritt 8,- / ermäßigt 6,- Euro
Freitag, 2. Oktober 2015
Einlass: 19:30 / Beginn: 20:00 Uhr
- Oktoberfest vom "BEERBABOON"
"A bissl bayerisch soll es sein...!"
Der Eintritt selbst ist frei. Augustiner Oktoberfestbier vom Fass, div. Schmankerln, wie Schweinebraten, Würschtlgrill, kalte bayerische Platte, Obazda... Schmankerl- und Biermarken gibt es im Laden, Seelingstraße 14, zum Vorzugspreis.
Samstag, 3. Oktober 2015, von 14:00 bis 22:00 Uhr
Weitere Konzerte zum folgenden Wochenende siehe Plakat.
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Kunst und Kultur -
Staatlichen Museen zu Berlin zeigen Botticelli
In Berlin befindet sich die größte Sammlung von Werken des genialen Malers der Renaissance Sandro Botticelli, der mit bürgerlichem Namen Alessandro di Mariano Filipepi hieß; Außerhalb Italiens.
Mit jenem Namen sind die beiden einzigen Werke signiert, die sich dem genialen Künstler der Renaissance eindeutig zuschreiben lassen. Mit dem Spitznamen „Botticelli“, was „Fäßchen“ heißt, hat ihn sein Bruder bedacht. In der Ausstellung sind diese beiden Werke erst nach einem Gang durch 500 Jahre Rezeptionsgeschichte der Werke Botticellis zu entdecken. Ob bewußt oder unbewußt, die Konzeption der jüngsten Ausstellung der Staatlichen Museen „The Botticelli Renaissance“ folgt dem Gedanken des erst kürzlich verstorbenen Kunsthistorikers Peter H. Feist, dessen Blick auf die Geschichte stets von der Gegenwart aus erfolgte. So begegnet der Besucher, noch bevor er die Botticelli-Ausstellung betritt, einer modernen in allen Autoläden zum Kauf angepriesenen Felge für Rennautos mit dem Namen „Oz Racing Botticelli Iii“. Die im Zentrum der Speichen eingesetzte Diamantform greift die Gestaltung einer Brosche auf, die eine der drei Grazien in Botticellis Gemälde „Primavera“ (Frühling) trägt. Es ist eines der beiden Hauptwerke Botticellis. Das andere ist „Die Geburt der Venus“. Beide hängen auch heute in den Uffizien von Florenz und können daher nicht in Berlin gezeigt werden, dafür aber Hunderte Arbeiten anderer berühmter Künstler, die sich von diesen Werken haben inspirieren lassen.
Der Direktor der Gemäldegalerie Bernd Lindemann diskutiert mit den
Kuratoren des Londoner Victoria and Albert Museums, mit denen gemeinsam
diese Ausstellung entwickelt wurde.
Foto: Wecker
Hat der Besucher die Felge und den Einlaß zu den Ausstellungsräumen
passiert, dann strahlt ihm Botticellis 1490 gemalte Venus entgegen. Sie
wird von Mädchenporträts, die wie die Venus dem Meer entsteigen, der
niederländischen Fotografin Rineke Dijkstra eingerahmt. Von hier aus
wird der Besucher immer weiter zurückgeführt: über Andy Warhol, David
LaChapelle, der 2009 eine schwarze Venus vor seiner Fotokamera mit
Kindersoldaten zu dem Bild „Die Vergewaltigung Afrikas“ inszenierte,
über Arnold Böcklin, Jean-Auguste-Dominique Ingres, Edgar Degas, der
auch selbst als Besucher der Uffizien gezeichnet zu sehen ist, bis hin
zu zeitgenössischen Venus-Darstellungen, die junge, göttliche
Florentinerinnen des 15. Jahrhunderts lebendig werden lassen.
Gleich beim Betreten nimmt die unvergängliche göttliche Schönheit den
Betrachter gefangen
und begleitet ihn durch die gesamte Ausstellung
Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Berliner Theaterclub vergibt Preise
Die neue Theatersaison hat begonnen. Für den Berliner Theaterclub ist dies Anlaß, auf seine Weise Bilanz der vergangenen Spielzeit zu ziehen. Er tut es alljährlich mit der Vergabe des „Goldenen Vorhanges“. Seit 1976 erhalten diese Auszeichnung per Abstimmung die bei den Mitgliedern des Klubs beliebtesten Schauspieler der Saison. Der „Goldene Vorhang“ ist damit der einzige Theaterpreis, der direkt vom Publikum vergeben wird. In diesem Jahr haben die Besucher ihre Wahl von 2013 in der gleichen Konstellation wiederholt: Den „Goldenen Vorhang“ für die beste Schauspielerin erhält Katharine Mehrling und als bester Schauspieler wird Boris Aljinovic ausgezeichnet. Für Katharine Mehrling ist es der vierte „Goldene Vorhang“. Für ihre Popularität in der vergangenen Saison sorgten ihre Rollen an der Komischen Oper in „Arizona Lady“ und im „Ball im Savoy“ sowie am Renaissance-Theater ihr Spiel in „Fast Normal“ und in „Ewig Jung“. Boris Aljinovic, der den „Goldenen Vorhang“ zum zweiten Mal erhält, spielte sich am Renaissance-Theater in den Produktionen „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ und in „Unwiderstehlich“ in die Herzen der Zuschauer.
Der Präsident des Berliner Theaterclubs Otfried Laur, der frühere
Regierende Bürgermeister und Kultursenator Klaus Wowereit (SPD), die
Schauspielerinnen Katharine Mehrling und Judy Winter
und Schauspieler
Hans-Jürgen Schatz und Felix Martin bei der Zeremonie im
Renaissance-Theater.
Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Bröhan-Museum präsentiert „Wandellust“
Erneut greift das Bröhan-Museum mit einer Sonderausstellung über den Jugendstil hinaus und widmet sich Pionieren des zeitgenössischen Designs. Bis zum 25. Oktober zeigt das Museum in der Schloßstraße 1a Ergebnisse des 6. Porzellanworkshops „Kahla-Kreativ“.
Kahla ist eine Thüringer Stadt an der Saale, die außer durch die Leuchtenburg auch für seine Tradition der Porzellanherstellung bekannt ist. Die Stadt verfügt zwar nicht über eine berühmte Manufaktur, aber Porzellan wird hier seit dem 23. Oktober 1844 industriell hergestellt. Es war beliebtes Gebrauchsporzellan, das gut ankam, so daß Kahla bald zu den größten Porzellanherstellern Deutschlands zählte. Immerhin waren die Produkte so schön gestaltet, daß sich Porzellanobjekte aus Kahla in der Sammlung des Bröhan-Museums befinden, die auch im Rahmen der Ausstellung „Wandellust“ gezeigt werden.
Gebrauchsgeschirr aus Kahla ist im Bestand des Bröhan-Museums.
Fotos: Wecker
Von größerem Interesse für die Besucher dürften jedoch die Ergebnisse des Workshops „Kahla-Kreativ“ sein. Veranstalter der Workshops ist die Günter-Raithel-Stiftung. Sie konnte in diesem Jahr aus über 100 Bewerbungen zwölf junge Künstler auswählen, von denen sechs aus dem Ausland angereist sind. Selbst aus China, wo vor rund 1300 Jahren das Porzellan erfunden worden war, ist eine Teilnehmerin angereist. Dieser Teil der Ausstellung zeigt ein breitgefächertes Spektrum an Arbeiten, die überraschende Möglichkeiten des Materials offenbaren. Da gibt es Porzellane, die bei Annäherung leuchten und klingen, Tassen, die bei einem Schubs nicht gleich den Inhalt verlieren, sondern selbst wieder die senkrechte stabile Lage finden, die in Farbe und Material variierenden Gestaltung gebrauchsfähigen Geschirrs und auch rein plastische Arbeiten, bei denen zu Gunsten der Ästhetik das Porzellan seine Gebrauchsfähigkeit als Geschirr verliert.
Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 8 beziehungsweise ermäßigt 5 Euro.
Frank Wecker
Imke Freiberg aus Fürstenwalde bereitet ihr Objekt aus Porzellankacheln
„Innenraum, gemütlich“ für die Ausstellung vor.
Foto: Wecker
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- Benefiz-Spätsommerfest im Nachbarschaftshaus am Lietzensee
Am Samstag wird das zehnjährige Bestehen des Stadtteilzentrums
Charlottenburg-Wilmersdorf gefeiert. Jung und Alt sind herzlich
eingeladen, bei Kaffee, Kuchen, Imbiss, Salat, Grillwurst. Tombola,
Schnupperkursen, Bühnenprogramm mit Tanz für Groß und Klein, Chorissimo,
Swingtanz mit Live-Musik u.v.m. zu feiern.
Der Erlös kommt dem
Nachbarschaftshaus am Lietzensee zugute, dem die weitere finanzielle Unterstützung entzogen werden soll.
Samstag, 19. September 2015 ab 15:00 Uhr
Nachbarschaftshaus am Lietzensee
Herbartstr. 25, 14057 Berlin-Charlottenburg
- Ausstellungseröffnung im Schlorrendorfer
Der Kultur-Club Westend im Schlorrendorfer lädt zur Eröffnung der Ausstellung "Paintings" von Agnes Grambow ein.
Seit Juli finden bereits bei sonntäglichen Künstlerfrühschoppen regelmäßig Gespräche eines interessierten Publikums mit den Künstlern statt, bei denen neben aktuellen Themen auch die Möglichkeit besteht, einzelne Kunstwerke vorzustellen oder auch das eine oder andere aus dem Repertoire darzubieten.
Samstag, 19. September 2015 um 19:00 Uhr
Kultur-Club Westend im Schlorrendorfer (Kiez- und Kulturgaststätte)
Meerscheidtstraße 9 - 11, Berlin-Westend
- Stadtführung durch Schöneberg - Rund um Potsdamer und Pallasstraße
Im südlichen Teil ist die Potsdamer Straße besonders vielfältig und
überraschend. Zwischen Grunewald- und Pallasstraße stehen Behördenbauten
aus der NS-Zeit, die spätbarocken Königskolonnaden und eins der frühen
Hochhäuser Berlins, 1930 von Architekt Bruno Paul erbaut. Auf dem
Gelände, auf dem vorher der Berliner Sportpalast stand, wurde in den
1970er-Jahren ein Wohnkoloss erbaut, das Pallasseum. Schräg gegenüber
sind die 1981 besetzten Häuser 157/159. An der Ecke Alvenslebenstraße
liegt das letzte unbebaute Ruinengrundstück der Potsdamer Straße und vor
dem Hochbahnhof Bülowstraße steht ein besonders interessantes
Jugendstilhaus. Lassen Sie sich an diese Orte führen und lernen Sie
dabei die Geschichte des Schöneberger Nordens kennen.
Für die Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert ist unbedingt eine Anmeldung bei der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg notwendig (Entgelt: 6 EUR).
Sonntag, 20. September 2015 von 15:00 bis 17:15 Uhr
Treffpunkt: vor dem Haus Potsdamer Str. 203 (Ecke Großgörschenstr), Berlin-Schöneberg
- Vortrag zur laufenden Sonderausstellung im Schloß Charlottenburg
Der KDFB-Berlin mit Sitz am Lietzensee lädt zu einem Einführungsvortrag zur Sonderausstellung „Frauensache. Wie Brandenburg Preußen wurde“ ein.
Referentin: Kristin Bahre, Kunsthistorikerin und Kuratorin der Ausstellung
Eintritt frei - Spenden für die Arbeit des KDFB sind erwünscht.
Am Mittwoch, 21. Oktober 2015 um 16:00 Uhr wird noch eine Führung durch die Sonderausstellung angeboten (Die Kosten für Eintritt und Führung müssen selbst übernommen werden).
Montag, 12. Oktober 2015 um 19:00 Uhr
Haus Helene Weber
Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
- Geschichte, Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Helmut Newton im Kontext von Horvat und Brodziak
Newton, Horvat und Brodziak - dank der Helmut Newton Stiftung werden diese Namen erstmals in einem Atemzug genannt. Bis zum 15. November können Fotografien dieser drei Künstler in der Jebensstraße 2 in ihrem Zusammenhang und ihrer Gegensätzlichkeit betrachtet werden.
Dies ist reizvoll, weil sich die Künstler gleichen Sujets - Mode, Porträt und Akt - widmen, zum Teil auch für die gleichen Magazine gearbeitet haben, aber in ihrem Schaffenshöhepunkt zeitlich auseinanderliegen. Dadurch werden auch Entwicklungen der Meisterfotografie in diesen Sujets ablesbar.
Der Hauptraum gehört dem jüngsten aus dem Dreierbund - dem knapp 40jährigen Polen Szymon Brodziak. Es ist seine erste Ausstellung in Deutschland. Es werden 30 teils großformatige Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus seiner Serie „One“ gezeigt. Besondere Faszination üben seine Bilder aus, wenn seine Models vom Milieu gebrochen und mit den Objekten verschmolzen werden. Sie werden zum Stil einer Blume, zum Ständer einer Lampe oder zu einem Baumstamm, den die Beine wie eine Liane umschlingen.
Nur acht Jahre jünger als Helmut Newton ist der Italiener Frank Horvat. Während für Helmut Newton das Atelier von Yva in der Schlüterstraße prägend wurde, waren es für Frank Horvat die Begegnungen mit Robert Capa und Henri Cartier-Bresson. Dies ist seinen späteren Modeaufnahmen anzusehen. Wie Newton und Brodziak inszeniert er die Modepräsentation in Geschichten, doch die Geschichten von Horvat spielen in einem realitätsnahen sozialen Milieu, aus dem sich fokussiert die Modeidee abhebt. Ihm allein gehört der Straßenflügel der Ausstellungsräume, wo erstmalig in Berlin 200 Arbeiten aus seinem Ausstellungsprojekt „House with Fifteen Keys“ gezeigt werden.
June Newton ist die Inspiratorin der Ausstellungen der Helmut Newton Stiftung und
in der jüngsten Ausstellung sowohl als Model als auch als Fotografin zu sehen.
Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Unter den vielen Goethe-Biographien zu seinem 250. Geburtstag im Jahr 1999 war auch diese von Dieter Kühn, die sich im Untertitel ausdrücklich „eine biographische Skizze“ nennt. Denn tatsächlich kommt der fiktive Verfasser des Jahres 1867 nie weiter, als seinem Verleger vorzustellen und zu erläutern, was er sich vorgenommen hat: über seinen Großvater in der Zeit des Feldzuges nach Frankreich im Jahr 1792 zu schreiben, den dieser dann zwischen 1819 und 1822 literarisch in seiner autobiographischen Schrift „Campagne in Frankreich“ verarbeitete.
Der fiktive Autor ist Goethes jüngerer Enkel und Nachlaßverwalter Wolfgang Maximilian. Im Laufe seiner Korrespondenz mit dem Verleger wird sein Plan immer verzweigter und berührt immer mehr Aspekte, um Goethes „Vielfalt und Vielseitigkeit“ (259) erkennbar zu machen – Goethe und die Französische Revolution, Goethe als Leiter des Weimarer Militär-Departements, Goethe und seine Erfahrungen mit Krieg, Goethe im Alter (bei der Abfassung des erwähnten Textes hatte er bereits die 70 überschritten), Goethe und seine Familie und vieles mehr. Dies macht es für den Enkel notwendig, immer mehr Helfer heranzuziehen – darunter seinen Bruder Walter, Goethes letzten Sekretär, Fachleute für Botanik und für das Militärwesen –, deren Äußerungen ebenfalls in die Skizze einfließen.
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Michael R. - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Otfried Laur hat den „Goldenen Schlüssel“ für das Kulturleben
Seit über 40 Jahren ist der Berliner Theaterclub für ...zigtausende Berliner ein treuer Wegbereiter in das kulturelle Leben Berlins. Ebensolange ist diese Institution untrennbar mit den Namen Otfried Laur verbunden.
Der Klub öffnet Bürgern aus allen Schichten und Generationen vom Schüler bis zum Rentner die Pforten zu den teuersten Stätten der Kunst. Neben dem Theaterball hat der Klub Theaterpartys, Talkshows und Kulturreisen aus der Taufe gehoben. Trotz seiner 73 Jahre blickt Otfried Laur mit langem Atem in die Zukunft. Für die Räume des Theaterclubs in der Hardenbergstraße 6 hat er jüngst den Mietvertrag bis 2024 verlängert. Wie eine knorrige Eiche stemmt er sich bis heute dem rauhen Wind entgegen, der ihm, den Klubmitgliedern und auch den Künstlern von Immobilienhaien, Bürokraten und Advokaten ins Gesicht bläst. In den Stürmen fielen manche liebgewordenen Blätter zu Boden wie Otfried Laurs Veranstaltungsagentur und jetzt erst der über 30 Jahre zelebrierte Theaterball. Sein Höhepunkt war die Verleihung des „Goldenen Vorhangs“ für die am höchsten in der Publikumsgunst stehenden Schauspieler an den Berliner Bühnen. Dieser Preis wird bleiben, und die diesjährigen Preisträger werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben. Die Verleihung erfolgt jedoch nicht mehr im Palais am Funkturm, sondern bei einer Sondervorstellung an der jeweiligen Wirkungsstätte der Geehrten.
Ohne jede Rücksicht auf Alter oder soziales Engagement bläst der Wind dem Theaterclub weiter kräftig ins Gesicht. Wie ein Zauberer versucht nun Otfried Laur die Prise mit einem „Goldenen Schlüssel“ zu bändigen. Dieser „Goldene Schlüssel“ ist das Programmheft des Klubs. Es ist der Wegweiser zu den ermäßigten Karten des Klubs. Sie werden für monatlich mehr als 10 000 Veranstaltungen an den Berliner Kultureinrichtungen von den großen Opernhäusern bis zu Off-Bühnen in den Genres Schauspiel, Oper, Musical, Operette, Konzert, Kabarett, Kindertheater, Variete und Show angeboten. Weil es allzuhäufig aus dem Internet kopiert wurde, steht das Heft nur noch in der Druckfassung den gegenwärtig 22 500 Mitgliedern des Klubs zur Verfügung.
Über den Klub, seine Angebote und Mitgliedschaft gibt es jedoch weiterhin unter: www.berliner-theaterclub.de Informationen im Internet.
Frank Wecker
Otfried Laur hat den Goldenen Schlüssel zum Berliner Kulturleben in der Hand.
Foto: Wecker
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Benefiz-Trödelmarkt im Keramik-Museum Berlin
Der Förderverein KMB als Träger des
Keramik-Museums Berlin lädt zum Trödelmarkt im romantischen Ambiente des Museumsgartens ein.
Viele neue/alte, speziell zu diesem Zweck gespendete keramische Gegenstände kommen zum Verkauf. Neben Nippes und wunderbarem Kitsch können auch Vasen, Schalen, Figuren, Objekte oder
Gebrauchsgeschirr (Service / Serviceteile) aus Porzellan, Steinzeug,
Fayence, Steingut oder Irdenware ertrödelt werden. Feine Unikate
anerkannter Künstler oder einfache, rustikale oder auch skurrile
Keramikobjekte sind im Angebot, wie auch das eine oder andere Stück aus
bekannten Manufakturen (z.B. KPM, Rosenthal, Bollhagen, Karlsruhe,
Velten-Vordamm, Waltraud Eich).
Der Eintritt (inklusive Besuch der drei Sonderausstellungen) beträgt 2,00 Euro.
Samstag, 5. und Sonntag, 6. September 2015
jeweils 11:00 bis 17:00 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Berliner Seniorenwoche
Die 41. Seniorenwoche findet vom 5. bis 17. September 2015 unter dem Motto “Ehrenamt stärken” mit über 400 Veranstaltungen in den Berliner Bezirken statt. Das kostenlose Programmheft mit allen Veranstaltungen ist bei den Bürgerämtern und Pflegestützpunkten der Bezirke sowie auf der Internetseite des Arbeitskreises Berliner Senioren erhältlich.
Der Landesseniorenbeirat Berlin und die Landesseniorenvertretung Berlin starten anlässlich der Eröffnung der Seniorenwoche eine neue Umfrage: „Welchen Kontakt haben Sie zu pflegebedürftigen Menschen?“. Die Fragebögen liegen am 5. September auf dem Breitscheidplatz an den Ständen 004 und 096 zum Ausfüllen bereit. Die Landesseniorengremien wollen für dieses Thema sensibilisieren, um einerseits Einsamkeit und Isolation entgegenzuwirken und andererseits darauf zu verweisen, daß dem Ehrenamt beim Thema Pflege Grenzen gesetzt sind und die Gesellschaft insgesamt gefordert ist.
Auftaktveranstaltung der diesjährigen Berliner Seniorenwoche
Samstag, 5. September 2015 von 10:00 bis 17:00 Uhr
Breitscheidplatz, Berlin-Charlottenburg
Tag des offenen Denkmals am 12. und 13. September 2015
Senatsbaudirektorin Regula Lüscher lädt zur abendlichen Abschlussveranstaltung für den diesjährigen Tag des offenen Denkmals in das Berliner Rathaus ein. Angelehnt an das diesjährige Schwerpunktthema "Handwerk, Technik, Industrie" steht das technische Kulturerbe im Mittelpunkt, speziell das Erbe des Schienenverkehrs. (Komplettes Programm hier.)
Es sprechen:
- Wilfried Wolff, Ausschuss Denkmalschutz und Denkmalpflege der Baukammer Berlin: Technische Denkmale in Berlin – Zeugnisse des Schienenverkehrs
- Holger Bajohra, Dampflokfreunde Berlin e.V.: Baudenkmal Bahnbetriebswerk Schöneweide – Präsentation und Betrieb lebendiger Eisenbahngeschichte
- Olaf Bade, Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.V.: Wir machen Historie er-fahrbar. Sachzeugen der Verkehrsgeschichte bewahren und restaurieren
- Nicola Boelter, Stiftung SPI: Die Liesenbrücke im Wedding, Von der Bahnbrücke zur Grünverbindung – eine Vision
Außerdem: Film über eines der Jugendprojekte zum Tag des offenen Denkmals: „Böhmisches Dorf - Migranten auf den Spuren der ersten Flüchtlinge in Neukölln“. Der Verein Denk mal an Berlin e.V. präsentiert die Ergebnisse des diesjährigen Jugendprojektes zum Tag des offenen Denkmals in Form einer Ausstellung. Die musikalische Umrahmung übernimmt die Gruppe „Hauptstadtblech“.
Die Veranstaltung ist öffentlich (ohne Anmeldung) und kostenfrei.
Sonntag, 13. September 2015
Berliner Rathaus (Großer Saal), Berlin-Mitte
- Geschichte, Gesellschaft, Kunst und Kultur -
International ausgezeichneter Chor besucht die Stadt
Berlin -und mithin auch der Kiez - ist voller kultureller Reichtümer. Doch in diesem Meer kann schnell eine wundervolle Perle übersehen werden.
Solch Gefahr besteht, wenn am Sonnabend, 5. September, um 17 Uhr in der Lichterfelder Martin-Luther-Kirche in der Tulpenstraße 1 der Akademische Mädchenchor der Musikschule „Revaz Lagidze“ aus dem georgischen Batumi für ein Konzert strandet. Der Chor ist jung wie seine Mitglieder. Erst 2008 gegründet hat er doch schon viele Preise bei Wettbewerben erringen können, darunter auch etliche im Ausland, wie 2011 in Bulgarien, 2012 in Rimini in Italien, die Goldmedaille beim europäischen Chorwettbewerb in Österreich und schließlich im vorigen Jahr in der Türkei den 1. Platz beim internationalen Chorwettbewerb. In diesem Jahr ist die Leiterin des Chores Magdana Matitaishvili, die auch in Berlin dirigieren wird, für den Titel „Beste georgische Chormeisterin“ nominiert worden.
Das Konzert veranstaltet die Brandenburgisch – Georgische Gesellschaft aus Anlaß ihres 20. Gründungstages. Das Gastspiel des Chores in Deutschland wird vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg gefördert.
Das Programm ist weit gefächert. Gesungen werden traditionelle Kirchenlieder, georgische Volkslieder, Lieder von Gaetano Donizetti über Franz Schubert bis zu George Gershwins „Clap yo Hands“. Der Eintritt ist frei. Es wird jedoch um Spenden zur Unterstützung der georgischen Musikschule gebeten.
Frank Wecker
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Roland Scull in der Charlottenburger Kulturwerkstadt
Der gebürtige Engländer ist seit Jahren ein routinierter Straßenmusiker und großartiger Entertainer. Neben eigenen Songs präsentiert er ausgewählte "Songperlen" der letzten Jahrzehnte aus den Bereichen Swing, Blues und Folk. Bei uns im Kiez war er mit seiner mitreißenden Art und Weise u.a. schon in der Taverna Karagiosis und im Eiscafé Fedora zu erleben.
Eintritt frei - Spende erbeten
Donnerstag, 27. August 2015
Einlass: 19:30 / Beginn: 20:00 Uhr
Weitere Konzerte zum Wochenende siehe Plakat.
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
Neue Sonderausstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
Die Ausstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf „Gräfin Lichtenau - Ein Leben für die Liebe und die Kunst“ wird vom 28. August 2015 bis zum 13. März 2016 gezeigt und findet in Kooperation mit der am 22. August im Schloß Charlottenburg (Theaterbau) eröffneten
Ausstellung „Frauensache. Wie Brandenburg Preußen wurde“ der Stiftung
Preußische Schlösser und Gärten statt.
Passend zur Ausstellung erzählt Peter Krönig am Sonntag, 13. September 2015 um 11:00 Uhr, etwas von der Gräfin Lichtenau und weitere Geschichten.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Kunst und Kultur -
Berliner würdigen Jahrestag des kleinsten EU-Staates
Vom 19. - 29. September 2015 wird erstmals von Berlinern der Unabhängigkeitstag des kleinsten EU-Staates gefeiert, der am 21. September 1964 aus der britischen Kolonialherrschaft entlassen wurde.
Dazu richtet die Interessengemeinschaft Horstweg & Wundtstraße vom 19. bis zum 29. September gemeinsam mit der Malerin und Autorin Anke Jablinski eine Malta Kulturwoche (MKW) aus. Rund um Deutschlands einziges Malta-Spezialgeschäft am Horstweg 8 finden während der Festwoche in Geschäften, Restaurants, Institutionen und sozialen Einrichtungen Verkostungen von Spezialitäten sowie kulturelle Veranstaltungen statt. Höhepunkte sind am Donnerstag, 24. September um 20 Uhr die von der maltesischen Tänzerin Sarah Vella umrahmte Lesung von Anke Jablinski aus ihrem Malta-Buch in der Kulturwerkstadt Danckelmannstraße 9a, am Montag, 28. September, um 18 Uhr der Vortrag des Botschafters von Malta Dr. Albert Friggieri in der Trattoria da Peppino in der Wundtstraße 17 und am Dienstag, 29. September um 18 Uhr die Abschlußveranstaltung in der Friedenskirche in der Bismarckstraße 40 mit dem maltesischen Argotti Ensemble.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.valletta.berlin. Die erste Malta Kulturwoche steht unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Reinhard Naumann (SPD).
Kontakt: ankejablinski@freenet.de
Frank Wecker
Tempel Mnajdra, Malta.
Grafik Anke Jablinski
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Sobibor-Projekt. Aufspüren der Vergessenheit
Objekte und Installationen von Yael Atzmony/Israel
Die Künstlerin Yael Atzmony lebt und arbeitet in Rehovot/Israel. Unter
anderem lehrt sie an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem
und hat schon zahlreiche Ausstellungen sowohl in Israel als auch im
Ausland realisiert.
Das „Sobibor Projekt“ basiert auf ihrer eigenen Biographie.
Ihr Vater,
Dov Freiberg (1927-2008), war einer der wenigen Überlebenden des
Vernichtungslagers Sobibor. Nach seinem Tod stieß Yael Atzmony u.a. bei
Recherchen in einem Archiv in Warschau auf Pläne des Lagers, die von
Überlebenden 1945 aus deren Erinnerung gezeichnet wurden, darunter auch
ein Plan aus der Hand ihres Vaters.
Dies bewegte sie, sich auf weitere
Spurensuche zu begeben, so auch in Sobibor, und die Ergebnisse dieser
Nachforschungen in keramischen Materialien in Kombination mit
Video-Kunst umzusetzen, um die Geschichte mit ihren eigenen
künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten in Gedenken an ihren Vater zu
erzählen.
Das Ende des II. Weltkrieges vor 70 Jahren und die Befreiung aus den
Konzentrationslagern wie auch die vor 50 Jahren aufgenommenen
diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel nimmt das Keramik-Museum zum Anlass, sich dem Thema zu widmen und anhand
einer Ausstellung dem Vergessen schrecklicher Taten in unserer
Vergangenheit entgegen zu wirken.
Die Ausstellung findet mit mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Staates Israel statt.
Waltraud Eich (1925 – 2010). Keramik der 50er Jahre
Die Ausstellung zeigt Objekte und Gefäße der
ausschließlich in den 1950er Jahren keramisch tätigen Künstlerin
Waltraud Eich und wird in Fachkreisen als Sensation angesehen. Seit über 50 Jahren gab es keinen repräsentativen Querschnitt ihres Werkes zu sehen.
Von Ihren insgesamt 3070 durchnummerierten, in eigener Werkstatt in
Düsseldorf zwischen Anfang 1952 und Ende 1957 entstandenen Unikaten,
werden ca. 135 in der Ausstellung zu sehen sein. Wie kaum eine
andere deutsche Künstlerin fand sie, in dieser von der Suche nach neuen
Formen geprägten Zeit, internationale Beachtung und Anerkennung für ihre
meist zeittypisch asymmetrisch gestalteten Keramiken. Unverkennbar sind
ihre dicken, pastosen, übereinander liegenden Glasurverläufe, die
erhabene Schlieren und Tropfen bilden und somit ihren Arbeiten eine
gewandartige Hülle verleihen.
Waltraud Eich, verh. Bubela-Eich, war in Ihrem Werk stark von der Zeit
als Volontärin in der Werkstatt von Richard Bampi, Kandern/Südschwarzwald (1951) beeinflusst. Zuvor hatte sie nach
einer
Töpferlehre, an der Staatl. Fachschule für Keramik in Höhr-Grenzhausen
sowie an der Werkkunstschule Krefeld studiert. Ihre Gesellenprüfung
absolvierte sie 1950 in Krefeld und bestand 1953 in Düsseldorf die
Meisterprüfung.
Die Exponate sind zum großen Teil Privat-Leihgaben und stammen aus dem Nachlass der Künstlerin.
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 27. August 2015 um 19:00 Uhr
Es sprechen Herr Heinz-J. Theis, Museumsleiter
und die Publizistin Frau Lea Rosh
Musikalische Umrahmung: „i felici“
Beide Ausstellungen werden bis zum 25. Januar 2016 präsentiert.
Am Sonntag, 30. August 2015, um 17:30 Uhr erläutert Frau Atzmony ihr Sobibor-Projekt. (Eintritt 4 €)
Die laufende Jubiläumsausstellung "25 Jahre Keramik sammeln für das Land Berlin" des ehrenamtlich geführten Keramik-Museum Berlin wird noch bis zum 16. Mai 2016 gezeigt.
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten:
Mo - Fr von 12:00 bis 17:00 Uhr, Sa u. So von 13:00 bis 17:00 Uhr
Eintritt 4,00 Euro, ermäßigt 2,00 Euro
- Kunst und Kultur -
Veranstaltungen der Charlottenburger Kulturwerkstadt
- "Sommerfugledalen" oder
Auf dem Weg ins Schmetterlingstal
Durch Inger Christensens "Das Schmetterlingstal" und einem Text von dem Zellbiologen Bruce Lipton, wird uns mit Hilfe von fantasievoller Poesie, einfühlsamen Gitarrenspiel und der kurzen Einsicht in die Zellbiologie, ein sinnlicher
Blick auf den Mikrokosmos gewährt, um letztendlich Einsichten über den Makrokosmos zu erlangen. Das Schmetterlingstal ist ein Meisterwerk europäischer Poesie. Es enthält einen klassischen Sonettenkranz mit vierzehn Sonetten und dem abschließendem Meistersonett. In Inger Christensens Texten lässt sich nicht auseinander halten, was uns die Wirklichkeit – aber welche Wirklichkeit? – auseinanderzuhalten gelehrt hat:
Realität und Imagination, Faktum und Fiktion, Wachen und Traum, Chronik und Märchen.
Musik: Sabine Dreisilker / Sprecherin: Antje Härle
Eintritt frei. Spende erbeten!
Donnerstag, 13. August 2015
Einlass: 19:30 / Beginn: 20:00 Uhr
- Old Men Skiffle Group
Die Band wurde 1959 im Haus der Jugend Charlottenburg
in der Zillestraße gegründet. Drei der damaligen Gründungsmitglieder sind heute noch dabei.
Gitarre, Banjo sowie Mundharmonika ergänzen sich mit ungewöhnlichen Instrumenten wie Waschbrett, Tute und Cajon zu einem tollen Sound quer durch Country, Blues-
und Jazzmusik bis hin zu deutschen Oldie-Schlagern. Insgesamt besteht die Stammbesetzung der Old Men Skiffle Group aus 7 Musikern, die aber je nach Bedarf in kleinerer Besetzung aufspielen.
Eintritt 10 / ermäßigt 6 Euro
Freitag, 14. August 2015
Einlass: 19:30 / Beginn: 20:00 Uhr
- Dodohaus Band
... das sind fünf Musiker um den Songwriter Dietmar Dombrowsky. Mehrstimmiger Gesang, getragen von zwei Gitarren, Perkussion und Bass präsentiert klangvollen Folkpop mit einprägsamen Melodien und einen ganz
eigenen Sound.
Eintritt 6 / ermäßigt 4 Euro
Samstag, 15. August 2015
Einlass: 19:30 / Beginn: 20:00 Uhr
- "Mädchen aus Glas"
Die instrumentell vielseitige Singer-Songwriterin aus Berlin besingt mit starker, markanter Stimme teils ironisch das Schicksal und andere Kuriositäten. Mit ihrem interessanten Mix aus „chansonigem Blues“ mit „une petite rockigem“ Touch erinnert ihre Musik an eine weibliche "Hannes Wader" und eine deutsche Edith Piaf.
Eintritt frei. Spende erbeten!
Donnerstag, 20. August 2015
Einlass: 19.30 / Beginn: 20:00 Uhr
Kulturwerkstadt (in der
ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -