- 750-jähriges Jubiläum von Schöneberg: "150 Jahre Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof"
Die Museen Tempelhof-Schöneberg, die Ev. Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde
und der Literatur-Salon Potsdamer Straße aus unserem Nachbarbezirk laden zu einer Führung ein.
>> Der Alte Zwölf-Apostel-Kirchhof entstand als erster Friedhof
der Zwölf-Apostel-Gemeinde. 1864 fand die erste Bestattung statt.
Viele berühmte Persönlichkeiten haben auf diesem Friedhof ihre letzte
Ruhestätte, unter ihnen Bertha von Arnswaldt, Reinhold Begas, Bernhard
Ernst von Bülow, Johann Georg Droysen, Max Duncker, Adolf und Eva Kurtz,
Friedrich Naumann, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Anton von Werner,
Ernst Wichert. Der Kirchhof ist ein Gartendenkmal und gehört zu den
kulturgeschichtlich bedeutendsten Begräbnisplätzen Berlins. Auffallend
sind die repräsentativen Erbbegräbnisanlagen und die Fülle an
herausragenden künstlerischen Gestaltungen. <<
Eine Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert
vom Literatur-Salon Potsdamer Straße.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bei den Museen Tempelhof-Schöneberg wäre schön: Tel. 90277 6163.
Samstag, 17. Mai 2014 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang Kolonnenstraße 24-25, 10829 Berlin-Schöneberg
- Langes Wochenende im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
- Lange Nacht der Museen
Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf beteiligt sich an der Langen Nacht der Museen ab 18:00 Uhr mit einem umfangreichen Programm unter dem Motto: „Ein Streifzug durch die Geschichte der Berliner Küchen“. Dazu gibt es Historisch-Kulinarisches im Museums-Café von "Frau Bäckerin".
Samstag, 17. Mai 2014 ab 18:00 Uhr
- Internationaler Museumstag
„Sammeln verbindet – museum collections make connections!“
Zum Angebot gehören u.a. ein Vortrag, ein Museumsspiel für die ganze Familie und eine Führung durch Archiv und Sammlung.
Sonntag, 18. Mai 2014 ab 11:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
Vorankündigung: Tastführungen
Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf bietet erstmals Tastführungen für Blinde und Sehbehinderte an (31. Mai und 21. Juni 2014 jeweils um 11:00 Uhr.) Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 76 76 99 09.
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter.
(ohne Anmeldung einsehbar!)
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Am 20. November 2013 wurde eine Stele als Tafel der Berliner Geschichtsmeile im Rahmen
des Berliner Themenjahres 2013 „Zerstörte Vielfalt. Berlin
1933-1938-1945.“ vor dem Museum Berggruen in der Schloßstraße enthüllt.
Der 8. Mai ist für Europa ein Datum von herausragender Bedeutung: mit ihm endete 1945 der Zweite Weltkrieg in Europa und mit ihm begann der europäische Integrationsprozess. Die Schrecken der Vergangenheit verweisen in diesem Datum auf die Möglichkeit einer gemeinsamen Zukunft.
Aus diesem Anlass laden die Grünen von Charlottenburg-Wilmersdorf herzlich zu einem Vortrag ein, um in der wechselvollen Geschichte der Stüler-Bauten am Schloß Charlottenburg diesen historischen Moment zu vergegenwärtigen.
Begrüßen werden Sie Frau Nadia Rouhani (Grüne), die auch bei der Enthüllung der Stele vor dem Stüler-Bau gesprochen hat, und Frau Dr. Kyllikki Zacharias, Kuratorin der Sammlung Scharf-Gerstenberg.
Vortrag von Prof. Dr. Michael Wildt,
Professor für Zeitgeschichte an der Humboldt-Universtität zu Berlin:
"Polizei der Volksgemeinschaft. Polizei und NS-Regime 1933-1945"
Die ehemalige "Führerschule der Sicherheitspolizei" im Stülerbau
- Erinnerung an einen Ort der Täter -
>>
Das Schloss Charlottenburg und die gegenüberliegenden Stülerbauten sind
identitätsstiftend für den Bezirk, Berlin und seine Besucher, - ein Ort
der Kunst und Kultur, auf den wir uns gern beziehen.
Doch hat der
Ort ein zweites Gesicht: Seit dem Berliner Themenjahr "Zerstörte
Vielfalt" (2013) wird auf Initiative von Zivilgesellschaft und der
Grünen in der BVV und mit Unterstützung der Stiftung Preußischer
Kulturbesitz öffentlich an die ehemalige "Führerschule der
Sicherheitspolizei" im westlichen Stülerbau am Schloss Charlottenburg
erinnert. <<
Mittwoch, 7. Mai 2014 um 19:00 Uhr
Sammlung Scharf-Gerstenberg (Remise)
Schloßstraße 70, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Geschichte -
Am 27. September 2012 verstarb der Architekt und Stadtplaner Hardt-Waltherr Hämer (*1922 † 2012) im Alter von 90 Jahren. Anläßlich seines Todes titelte die Berliner Zeitung ihren Bericht mit "Gedenkminute für die Altbaufassade".
Das wollen wir aufgreifen und hier immer mal wieder mit einem Foto an ihn erinnern, denn solch außergewöhnliche Menschen sollten nicht vergessen werden.
- Geschichte, Kiezfundstücke -
Weitere Veranstaltungen immer auch
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Klausenerplatz.
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- Geschichte, Kunst und Kultur -
- Kabarett im Theater Coupé
"Teddy Matthau: Auf der Polen-Position"
Gelesen und gespielt von Patrycja Peters und Wolfgang Stell. Am Klavier Christian Ernst.
Wie fühlt man sich eigentlich auf der Polenposition? Das wird Ihnen in einem einzigartigen Experiment vorgestellt. Das seltsame Verhalten der Tierarten im Frühling und vieles andere wird erklärt. Nebenbei kommt es endlich zur Abschaffung der Politik. - Unglaublich! ......
Und wer ist dieser Teddy Matthau? Schauen Sie doch einfach vorbei.
Dazu gibt es noch ein polnisches Buffet.
Wer für mindestens fünf Freunde, Nachbarn oder Bewährungshelfer vorbestellt (und sie auch mitbringt), hat selbst freien Eintritt und wird noch mit einem Glas Sekt belohnt.
Eintritt: € 10,- (Abendkasse) - ermäßigt oder mit Reservierung 8,- €
Freitag, 4.4.14 um 20:00 Uhr
Theater Coupé
Hohenzollerndamm 177, 10713 Berlin-Wilmersdorf
- Rock in der Kulturwerkstadt
„HAPPY LOUISE“
Happy Louise erweckt die Rockmusik der 60er, 70er und 80er zu neuem
Leben. Ihr Konzept ist, hauptsächlich Titel zu covern, die andere
Coverbands nicht für populär halten, die aber trotzdem zeitlos schön
sind.
Luise Vocals + Gitarre, Günter Gitarre + Vocals, Siggi am Bass und Sven an den Drums
Eintritt 6,- / Ermäßigt 3,- Euro
Samstag, 5. April 2014 um 20:00 Uhr
(Einlass ab 19:00 Uhr)
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Lichtbilder-Vortrag im Keramik-Museum Berlin
Ein Vortrag von Karl B. Thomas zur aktuellen Kabinettausstellung
"Private Keramikbetriebe in Meißen".
Eintritt: 5,- Euro (KMB-Mitglieder frei)
Sonntag, 6. April 2014 um 17:30 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Geschichte, Kunst und Kultur -
- Anmeldung zum Tag des offenen Denkmals 2014
Der Tag des offenen Denkmals 2014 findet am 13. und 14. September 2014 statt. Das bundesweite Schwerpunktthema lautet diesmal "Farbe".
Ab sofort ist die Anmeldung zum Tag des offenen Denkmals 2014 in Berlin möglich (Anmeldeschluss: 30. April 2014).
Weitere Informationen und Anmeldung:
Landesdenkmalamt Berlin
Kontakt: Dr. Christine Wolf
Tel. 030 - 90259-3670
- Podiumsdiskussion der Landesseniorenvertretung Berlin
Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz - Aktualität und Perspektiven
Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz wurde 2006 beschlossen und 2011 novelliert. Damit wurden die Mitwirkungsmöglichkeiten der Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen Leben gestärkt und deren politische Interessenvertretung hat damals erstmalig in Deutschland einen rechtlichen Rahmen erhalten. Mit der Veröffentlichung der „Leitlinien der Berliner Seniorenpolitik“ im August 2013 wurde die Überprüfung des Gesetzes als ein Vorhaben des Berliner Senats genannt und daher lädt die Landesseniorenvertretung Berlin zur Podiumsdiskussion „Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz — Aktualität und Perspektiven“ ein.
Dabei wollen sich Senioren mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Organisationen austauschen, wie die Möglichkeiten des Gesetzes bisher ausgeschöpft werden. Dabei wird auch an die Anfänge der Pionierleistung erinnert. Das Gesetz war in einem komplizierten Abwägungsverfahren entstanden und scheint auch heute noch so manches Mal in Vergessenheit zu geraten. Seniorenvertreter aus den Berliner Bezirken sowie vom Landes-Seniorenbeirat Hamburg berichten aus ihrem Alltag.
Weitere Informationen: Landesseniorenvertretung Berlin (LSV)
Freitag, 28. März 2014 von 10:00 bis 13:00 Uhr
Abgeordnetenhaus von Berlin (Ernst-Heilmann-Saal / Raum 376)
Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin
- Folk & Brunch
Mit Olaf Maske und Marcel ”Icke” Krüßmann
Musikalische Köstlichkeiten und Kulinarische Kompositionen. Brunch-Buffet mit erlesenen Köstlichkeiten und ein Gläschen zur Begrüßung.
Eintritt 12, ermäßigt 6, Kids 4,- Euro
Sonntag 30. März 2014 um 12:00 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter.
- Geschichte, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Wir danken dem Vorsitzenden der Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V. (VVN-BdA) für die Überlassung seines Briefes an den Bezirksbürgermeister.
Die VVN wurde 1946/47 gegründet als Zusammenschluß der seit Kriegsende in den vier Besatzungszonen entstandenen regionalen Organisationen von ehemals Verfolgten und Widerstandskämpfern. In den 1970er Jahren erweiterte sie sich zum Bund der Antifaschisten.
Die VVN-BdA ist Mitglied der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR).
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MichaelR - Gastautoren, Geschichte -
- Konzert der Musikschule Charlottenburg-Wilmersdorf im Stilwerk
Fachbereichskonzert Tasteninstrumente der Musikschule
mit Schülerinnen und Schülern des Fachbereichs, Koordination: Tim Sund
Eintritt frei.
Freitag, 21. März 2014 um 18:30 Uhr
C. Bechstein Centrum Berlin im Stilwerk
Kantstraße 17, 10623 Berlin-Charlottenburg
- KiezKlezmer in der Kulturwerkstadt
Die Gruppe KiezKlezmer startete 2006 bei uns im Klausenerplatz-Kiez. Jede Woche wurde damals im Mieterclub geübt und danach im Rathaus Charlottenburg. Auch einen Auftritt bei einem Nachbarschaftsfest gab es an gleicher Stelle. Im September 2008 spielten sie im Schloßpark auf, als die Bürgerinitiative "Rettet den Schloßpark!" eine gespendete Bürgerbank einweihte (siehe Bericht mit Video!).
Eintritt frei.
Samstag, 22. März 2014 um 20:00 Uhr
(Einlass ab 19:00 Uhr)
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Galerientour durch Schöneberg
Unsere Schöneberger Nachbarn vom Literatur-Salon Potsdamer Straße laden ein zur:
Galerientour I - "Neue Kunstorte in historischen Räumen".
"Unser Rundgang beginnt in der Bülowstraße 90, einem Haus
mit Kulturgeschichte. Hier war von 1898 bis 1936 der S. Fischer Verlag. Von 1907 bis 1911 lebte und arbeitete hier die Malerin
Julie Wolfthorn. Seit Februar 2010 gibt es die Kunstsaele Berlin
mit der Galerie Aanant & Zoo und den Sammlungen Oehmen und
Bergmeier. Im selben Gebäude hat sich 2013 auch das Freie Museum Berlin angesiedelt. In der Pohlstraße besuchen wir die Galerien Tanja Wagner, cubus-m, Gilla Lörcher und Kuhn & Partner."
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung bei den Museen Tempelhof-Schöneberg wird gebeten: Telefon: 030 - 90277 6163.
Eine Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert.
Samstag, 22. März 2014 um 15:00 Uhr
Treffpunkt:
Bülowstraße 90, zwischen Potsdamer Straße und Frobenstraße, Berlin-Schöneberg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Ein zweiter Beitrag zur geplanten Gedenktafel für einen Ende April 1945 ermordeten Deserteur ist im "Berliner Abendblatt" erschienen. Außerdem weisen wir auf einen jetzt veröffentlichten Brief der "Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz" an die Gedenktafelkommission hin.
Die Wiedergabe des kompletten Artikels erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Autorin und der Redaktion vom "Berliner Abendblatt".
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- Geschichte -
In der Berliner Presse erschien ein erster Beitrag zur geplanten Gedenktafel für einen Ende April 1945 ermordeten Deserteur.
Die Wiedergabe des kompletten Artikels erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors und der Redaktion der "Berliner Woche".
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- Geschichte -
Vor einem Fahrradladen in der Charlottenburger Kaiser-Friedrich-Straße 14 stand am Montag dieses schöne, alte Fahrrad.
Die Geschichte des Rades führt zurück in die Jahre um 1900 zum Berliner Kaufhaus Rudolph Hertzog.
Das von Rudolph Hertzog gegründete Warenhaus war zwischenzeitlich das Größte in Berlin und auch aus anderem Grunde etwas Besonderes. Rudolph Hertzog war einer der ersten, der in Berlin Festpreise einführte - zu einer Zeit, in der auch im Kaufhaus die Preise ausschließlich vom Verhandlungsgeschick des Einzelnen bestimmt wurden. Dazu betrieb er auch bereits einen Versandhandel. (siehe "Berlin on Bike" und Blog "Auguststrasse").
- Geschichte, Kiezfundstücke -
Katharina Ehrlicher ist eine hochbetagte Dame aus dem Grunewald, die häufig von Schulen als sogenannte Zeitzeugin eingeladen wird, um aus eigenem Erleben über die Nazizeit zu erzählen.
Sie kann nicht nur von Verfolgung und Leid berichten, sondern auch vom Widerstand. Sie stammt aus einer kommunistischen Familie. Ihr Vater Herbert Schulze war ein berühmter Pianist und Orgelbauer, der die Werke von Komponisten der Moderne wie Skrjabin, Schönberg, Krenek, Hindemith und Strawinsky oft erstmals in Deutschland zu Gehör gebracht hatte. Von den Nazis mit Berufsverbot belegt, verschaffte ihm Hugo Distler im Johannesstift in Spandau ein Auskommen. Die ganze Familie arbeitete dort weiter gegen die Nazis. In der evangelischen Fürsorgeeinrichtung saßen häufig Persönlichkeiten der mit dem kirchlichen Widerstand verbundenen Bekennenden Kirche wie Martin Niemöller, Harald Poelchau, Helmut Gollwitzer und Hilda Heinemann am Mittagstisch der Familie. Auch Katharina Ehrlicher leistete Widerstand: Als Zwölfjährige brachte sie Speisen und Nachrichten zu einer jüdischen Familie in der Kantstraße.
Wenn sie aus dieser Zeit berichtet, wird ihr von den Jugendlichen nicht nur Hochachtung und Respekt entgegengebracht. Sie stößt auch auf eine Protesthaltung von eher rechtsorientierten Jugendlichen. Über die Ursachen für diese Rückorientierung hat sie sich ihre eigenen Gedanken gemacht: „Von den Jugendlichen wird immer wieder verlangt, daß sie sich für etwas schämen sollen, zu dem sie gar keine Beziehung haben. Nationalstolz wird als anrüchig betrachtet. Die Jugendlichen leben aber in einem Deutschland auf das sie stolz sein wollen, zumal sie auch in jungen Jahren bereits zum Wohl dieses Landes beitragen.“
Dabei gibt es allen Grund, auf dieses Land stolz zu sein, zu dessen heutigem internationalen Ansehen sie selbst beitragen. Sie dürfen aber auch auf die Geschichte ihres Landes stolz sein, auch in seinem finstersten Kapitel, denn auch in dieser Zeit haben, wie das Beispiel der Familie von Katharina Ehrlicher zeigt, weit mehr Menschen das Ansehen Deutschlands hochgehalten, als es später dem eigenen Widerstand zugestanden wurde. Das geschah aus politischem und wirtschaftlichem Kalkül nach der militärischen Niederlage Deutschlands. Es ist endlich an der Zeit, nicht länger durch eine ideologische Brille auf dieses Kapitel zu blicken.
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FW - Gastautoren, Geschichte -