Vor einiger Zeit machte Jessy auf die Neueröffnung des Inders an der Danckelmannstr. 1 aufmerksam.
Dieser eröffnete am 15.12.2006 sein Geschäft.
Und ist nun wieder gegangen.
Es hängt dort jetzt nur noch ein Zettel mit 2 Telefon-Nummern (die ich leider nicht fotografiert, geschweige denn mir gemerkt habe) mit denen man nun Nachmieter sucht.
Irgendwie hält in diesem Laden nichts mehr wirklich lange. Schade irgendwie.
Aber vielleicht waren auch die bisherigen dort ansässigen "Konzepte" nicht wirklich Kiez-durchdacht? Brauchte der Kiez noch einen Inder? Mit einem Mittagsmenü, wo doch im Kiez das Büro-Gewerbe auch nicht sehr stark vertreten ist?
- Gewerbe im Kiez, Kiez, Kiezfundstücke -
Sicherheit total !
Na dann, bloß nicht stolpern, bloß nicht schlafwandeln, bitte nichts trinken, bloß nicht vergessen!
- Kiez, Menschen im Kiez, Technik -
Die Umzüge sind nun komplett.
In der neuen Christstraße liegen jetzt alle Stellen zusammen, welche die WIR Wohnungsbaugesellschaft betreffen.
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- Kiez, Menschen im Kiez -
Gestern Abend startete das diesjährige "Kino Open Air" vor dem Schloß Charlottenburg.
(bis zum 03.08.2007)
Los ging es mit der "Langen Knut Nacht" !
Der "Chef vor Ort" ließ mich auch problemlos und äußerst freundlich zum Fotos machen hinein.
Herzlichen Dank dafür!
(Zum Dank erhielt er eine Karte des Kiez-Web-Teams)
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Müssen wir (mal wieder!) auf unsere Kiezer Häuser aufpassen?
Gerade las ich in der Presse folgende Schreckensmeldungen über die WIR Wohnungsbaugesellschaft:
Die Wohnungsbaugesellschaft WIR lässt an Häusern an der Zieten- und Schwerinstraße bei der Renovierung Fassadenstuck abschlagen. Während im Haus an der Zietenstraße 19 die Schmuckteile bereits heruntergeschlagen sind, wurde am Haus Nummer 17 oben begonnen. "Jeder Tag zählt. Wer kommt bloß auf solche verrückten Ideen? Wir sind 1999 hier eingezogen, weil die Altbauten so schön verziert waren", ärgert sich .... .
Quelle: Berliner Morgenpost vom 17. Juli 2007
An den Gründerzeithäusern gegenüber ihrer Wohnung haben die Bauleute den ganzen Stuck entfernt. Das Eckgebäude Schwerinstraße 7-9/Zietenstraße 19 hat bereits seinen Fassadenschmuck verloren, jetzt sind Zietenstraße 15 und 17 dran. Die Bewohner wehren sich gegen den Kahlschlag, den die zum Gewobag-Konzern gehörende Wohnungsbaugesellschaft WIR veranstaltet. "Als die anderen Häuser hier saniert wurden, hat man extra Stuck rangemacht", sagt Elisabeth Weber. Sie wohnt seit 1959 im Quartier, hat miterlebt, wie dort Altbauten geschichtslosen Neubauten weichen mussten, wie Hausbesetzer sich Ende der 1970er-/Anfang der 1980er-Jahre gegen die Abrissbirne wehrten, wie der Kiez behutsam erneuert wurde. "Wir sind stolz darauf, dass wir noch so schöne Gründerzeithäuser haben", sagt sie.
Quelle: Berliner Zeitung vom 20.07.2007
Mehrere Mieter des Hauses in der Zietenstraße haben eine einstweilige
Verfügung erwirkt, die der WIR untersagt, die Stuckelemente ersatzlos
zu entfernen. Sonst drohen 250.000 Euro Ordnungsgeld oder Haft.
Für die Nachbarhäuser in der Nähe des Winterfeldplatzes kommt jede
Hilfe zu spät: Die Mieter fühlen sich an die Kahlschlagssanierungen der
50er Jahre erinnert und sind empört.
Die Wohnungsbaugesellschaft wollte sich vor der Kamera nicht äußern.
Quelle: rbb online, Abendschau vom 19.07.2007
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- Geschichte, Gesellschaft, Kiez, ZeitZeichen -
aus Neda’s Archiv (oder Keller?)
Wie hier bei den "Kiezer Fundstücken aus alten Zeiten" zugesagt, kam Neda vorbei und hat uns einen Teil seiner Schätze gezeigt.
Alles aus den 80er Jahren, aus alten, bewegten, engagierten und auch kämpferischen Kiezer Zeiten. Damals gab es das "KIVI" bzw. "Kiez-Video" mit Filmen und Kiezer Wochenschauen, welches an wechselnden Orten hier bei uns stattfand.
Einen anderen Fund hatten wir schon hier im Kiezer Weblog gezeigt und vieles mehr war zuletzt in den tollen Ausstellungen und beim Filmeabend des Freiflächen- (Ziegenhof-) Jubiläums zu sehen.
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- Geschichte, Kiez, Kiezfundstücke, Menschen im Kiez -
Unsere Kiezer Spatzen hatte ich ja schon hier und dort gezeigt.
Jetzt kam ein Hinweis einer freundlichen Kiezbewohnerin: "Schau doch mal da oben in die Bäume der Danckelmannstraße. Das sind Finken, genauer gesagt eine der vielen Arten der Finken, ein Stieglitz (Carduelis carduelis) nämlich."
Und so versuchte ich sie aufs Bild zu kriegen. So einfach wie bei den Spatzen ist das allerdings nicht, denn so nah wie jene kommen sie nicht heran.
Immerhin saß dann mal einer kurz auf einem Autodach:
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- Kiez, Kiezreportagen, Schlosspark -
Nachdem es bereits schon mal so gut geklappt hat, hier ein neuer Hinweis auf ein gestern gesehenes größeres Loch auf dem Gehweg in der Christstraße. (Von der Nehringstraße aus auf der linken Seite noch vor der Danckelmannstraße)
Möglicherweise wegen der großen Regenfälle in den letzten Wochen gibt es zur Zeit recht viele kleinere und größere Schäden dieser Art im Kiez.
- Kiez, Kiezfundstücke -
Gesehen in einem Kiezer Hausflur:
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- Kiez, Kiezfundstücke -
Ausgespielt oder abgewartet?
Ist jetzt Schluß nach der Gesetzeslage, bzw. nach dem Glücksspielstaatsvertrag oder wird noch auf den Europäischen Gerichtshof (EuGH) gewartet?
Jedenfalls sind inzwischen alle Wettläden (Sportwetten) im Kiez dicht. In einigen hat sich bereits neues Gewerbe eingemietet.
Diese beiden in der Nehringstraße sind geschlossen.
- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez, Politik -
Wo immer begehbare Luft- und Satellitenbilder inszeniert werden, sind
Bürger wie Besucher begeistert. Es gibt keinen besseren Zugang zu
den gewachsenen Strukturen einer Stadt, keinen emotionaleren Blick auf
seine Heimat als aus der Luft, wenn das Auge die Gestalt als Ganzes
erfasst.
Quelle: Erlebnismuseum Regensburg Experience gGmbH
Wer macht das für unseren Kiez? Sponsoren gesucht!
Bisher haben wir (nur) das zu bieten:
Eine "Bezirkskarte" und den Kiez von oben bei "Google Maps".
und zu "Google Maps" gibt es noch hier im Kiezer Weblog den Trick 17....
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1963 wurde unser Kiez als Sanierungsgebiet ausgewiesen.
1972 wurde die "Neue Heimat" (jetzt: WIR Wohnungsbaugesellschaft) Sanierungsträger im Sanierungsgebiet Charlottenburg–Klausenerplatz und es wurde mit der umfangreichen Sanierung begonnen. Gerade beim Jubiläum 25 Jahre Freifläche / 25 Jahre Blockini wurden wir wieder mit Filmen und Ausstellungen an diese Zeit erinnert.
Ende 1995 wurde der Kiez offiziell aus der Sanierung entlassen.
2003 wurde sogar der Milieuschutz am Klausenerplatz (Milieuschutz-Gebiet / Erhaltungsgebiet) aufgehoben, was nicht unumstritten war.
Aber die reale Sanierung ist noch nicht beendet. Wird sie überhaupt jemals vollständig beendet sein?
Bei der GEWOBAG selbst steht:
Seit 1972 ist die WIR Wohnungsbaugesellschaft Sanierungsträger im Sanierungsgebiet Charlottenburg–Klausenerplatz.
Bis heute hält die
Sanierung im Gebiet an.
Quelle: GEWOBAG-Verbund
Und das kann man zur Zeit in der Seelingstraße auch ganz konkret sehen:
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denn der (Kiezer) Nachwuchs ( rock'n' ) rollt heran ......
Gestern zum ersten Mal bei uns auf der Kiezbühne im
"LupiSol": Gerd Kaulard mit seinen Kids!
Bravo! Super gemacht! Klasse Einstand! Wir warten auf mehr ..... !
Mit einem herzlichen Gruß an die Beiden. 
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1. Stadtteilfest im Mierendorff-Kiez
Unser Nachbar-Kiez rund um den Mierendorffplatz feiert am Sonntag, 8. Juli 2007 von 13 bis 19 Uhr sein erstes Stadtteilfest.
Etwa im März dieses Jahres hatten sich Anwohner getroffen und verschiedene Aktivitäten gestartet. Arbeitsgruppen wurden gegründet, u.a. eine AG Kiezladen und eine AG Web-Site, der Webauftritt ist inzwischen online.
Interessiert habe ich diese Anfänge verfolgt, erinnern sie mich doch ganz stark an den Start ca. 1998 bei uns im Kiez.
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Der Berliner Senat (Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher) hatte am Montag den Berliner Krebsatlas, der die Jahre 2002 bis 2004 widerspiegeln soll, vorgestellt.
"Weil Du arm bist...mußt Du früher sterben" stand dazu in "Des Schockwellenreiters Neuköllner Chroniken Rund um den Rollberg".
Diese Zusammenhänge, wie auch andere, sind lange bekannt. Das hindert aber die Politiker nicht, die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergehen zu lassen und sogar auch noch das ungerechte 2-Klassen-Gesundheitswesen zu fördern.
Ich habe mir mal die Angaben zu unserem Kiez in dem 251-seitigen Krebsatlas von Berlin angesehen.
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