Letzten Freitag war wieder Tag des Ehrenamts. Und wieder gab es den sog. Ehrenamtspreis zu gewinnen. Über die diesjährigen Preisträger möchte ich nichts schreiben, scheinen diesmal doch die "Richtigen" die Preisträger zu sein.
Aber natürlich gab es auch andere Vorschläge und aus denen bekamen einige auch einen sog. Anerkennungspreis. Und da fällt mir sofort ein Empfänger der 300,00 Euro ins Auge.
Die Kiezblatt-Redaktion.
Ja, genau. Die Redaktion aus den Reihen des Kiezbündnis Klausenerplatz e.V. Dem Verein, der irgendwie jedes Jahr eine AG aus den eigenen Reihen vorschlägt, obwohl dieser Verein sogar schon einmal einen Preis als kompletter Verein erhalten hat. Dies war im Jahr 2002. Und ich zitiere mal aus der Erklärung der Jury:
2.800,00 Euro erhielten die im Kiezbündnis Klausenerplatz e.V.
engagierten Bürgerinnen und Bürger. Sie werden für zahlreiche
Aktivitäten ausgezeichnet, mit denen sie im Kiez für Anwohnerinnen und
Anwohner sowie Gewerbetreibende aktiv wurden und so nachhaltige
Verbesserungen für das z.T. soziokulturell problematische Gebiet
erreichten.
Ja..genau! Für die sogenannten Aktivitäten, von denen man es nicht müde wird auch diese AGs oder Aktivitäten jedes Jahr einzelnd einzureichen um so anderen Ehrenamtlichen einfach mal das Geld wegzunehmen.
Daher kann man daraus nur einen Schluß ziehen:
Liebe Vereine, liebe Initiativen! Meldet Euch auch zum Ehrenamtspreis an. Und ein Jahr später meldet Ihr einfach einen Menschen aus den eigenen Reihen, weil er sich ja so toll engagiert.
Wir machen das nun auch so.
Zuerst melden wir mal unseren Blog, dann unser WiSiKi, dann unser Radio, dann unsere Kunst-Seite. Dann einfach mal Martin, denn der macht News, Termine und den Kalender. Das ist Stress. Dann Pia, denn sie macht ja nicht nur für uns Grafiken ehrenamtlich. Und dann mich, denn ich helfe auch gerne bei technischen Problemen. Und alles wirklich total ehrenamtlich! Ohne große Aktionsfonds anzukratzen um mal das marode Kiezblatt schnell vor dem Untergang zu bewahren und die Schulden die da so angelaufen sind abzuzahlen.
Vom Kiezbündnis lernen, heißt Gelder abzocken lernen!
Danke Kiezbündnis für diese lehrreiche Lektion! Ja, alleine schon aus diesem Grund habt ihr alle Gelder wirklich und ehrlich verdient.
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Martin hat ja in seinem Artikel schon den schönen Ausblick von der Bürgerbank gezeigt und auch diesen Artikel angekündigt.
Letzten Samstag (13. September 2008) wurde die Bürgerbank, für die von der Bürgerinitiative "Rettet den Schloßpark!" seit der 300-Jahr-Feier im Jahr 2005 Spenden gesammelt wurden, nun auch eingeweiht.
Dass es so lange gedauert hat, lag nicht an der Bürgerinitiative, sondern am Preis dieser Bank, denn er Betrug ca. 950,00 €. Was laut Dr. Michael Rohde (Gartendirektor der SPSG) schon sehr preiswert ist.
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- Kiez, Kiezreportagen, Menschen im Kiez, Politik, Schlosspark -
Der Blick von der gestern eingeweihten Bürgerbank auf unseren Volks- und Bürgerpark (auch Schloßpark Charlottenburg genannt). Wer einen schönen Sonntagsspaziergang machen möchte, kann das heute schon mal überprüfen.
Ein Bericht von der Einweihung mit anschließendem Konzert auf der großen Wiese folgt.
- Kiez, Schlosspark -
Wie die GEWOBAG auch allen betroffenen Mietern mitteilte, wird die GEWOBAG WB im Rahmen eines Solarprojektes ab September beginnen, im Bereich einer Heizzentrale die vorhandenen Warmwasserbereitungsanlagen mit neuen Solaranlagen zur Vorwärmung des Warmwassers auszustatten. Die thermische Solaranlage nutzt die Sonnenenergie zur Trinkwassererwärmung, soll eine mögliche Energieeinsparung und auch gleichzeitig eine CO2-Emissionsverringerung von jeweils ca. 16% bringen und damit energiesparend und umweltschonend sein.
- Kiez, Technik -
Am Tag des offenenen Denkmals, Samstag 13. September, wird im Rahmen dieser Veranstaltung gegen ca. 15:30 Uhr am Karpfenteich (Spreeuferseite) im Schloßpark Charlottenburg die gespendete Parkbank im Beisein von Vertretern der Bürgerinitiative "Rettet den Schloßpark!" und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) eingeweiht.
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- Kiez, Menschen im Kiez, Schlosspark -
Dieses Wochenende war ja großes Musikfestival, wie schon von Maho angekündigt wurde.
Gestern wollten wir uns mal Ulli Zelle und seine grauen Zellen ansehen und, was natürlich viel wichtiger war, auch anhören und haben uns daher auf den Weg in die Haubachstraße gemacht.
Das Erste was einem sofort auffiel, war die Menschenmenge und die netten Bier- und Futterstände.
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- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
oder
unser Kiez am Klausenerplatz unter Nagelsperren
Wer hätte das für möglich gehalten?
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- Gesellschaft, Kiez -
im und am Klausenerplatz
- Swingen wird die Suarezstraße
"Swinging Suarez" so heißt diesmal das Motto: Unter anderem spielt um 14:00 Uhr Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra zum Tanz auf.
Das alles zur 7. Antikmeile Suarezstraße zusammen mit dem Tag der offenen Tür der dortigen Feuerwache.
Samstag, 6. September 2008
12:00 bis 20:00 Uhr
Suarezstraße, Windscheidstraße und Pestalozzistraße zwischen Kantstraße und Sophie-Charlotte-Platz
- Beben wird der Spandauer Damm im einmaligen V2-Harley-Sound wenn sich Biker zum "City Run 2008" dort treffen .....
beim Hells Angels MC Berlin
Samstag, 06. September 2008
Ab 11:00 Uhr
Spandauer Damm 40-44
- Beben wird am Wochenende auch die Haubachstraße, allerdings mit einem anderen Sound ....
zum 6. BERLINER RHYTHM‘N‘BLUES FESTIVAL
Open Air und Eintritt frei - Umsonst und Draußen auf der Haubachstraße
Samstag und Sonntag, 6. & 7. September 2008
Samstag ab 16:00 Uhr
Sonntag ab 15:00 Uhr
Haubachstraße
Dazu noch das volle Programm:
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Am gestrigen Montag wurde an der Rankestraße 2, Ecke Kurfürstendamm der Probebetrieb für einen Charity-Parkscheinautomaten gestartet.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf folgte damit, wie es in einer Pressemeldung mitteilte, einem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung, in Anlehnung an Wohlfahrtsbriefmarken einen Parkscheinautomaten mit Spendenmöglichkeit aufzustellen. Die Firma stadtraum GmbH soll sich danach bereit erklärt haben, für diesen Zweck einen neuartigen Parkscheinautomaten für sechs Monate auf eigene Kosten aufzustellen und zu betreiben. Der Automat verfügt über ein großes, farbiges Touchscreen-Display, auf dem die Besonderheit des Charity-Automaten und das spendenbegünstigte Projekt dargestellt werden. Die Parkenden können wählen, ob sie nur einen Parkschein ziehen oder noch zusätzlich spenden wollen. Dabei werden zehn Cent je Parkschein unabhängig von der Parkzeit aufgeschlagen. Außerdem kann auch ohne Parkschein eine selbst gewählte Summe gespendet werden.
Also dann .....
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... da gab es was zu erleben.
Es war die lange Nacht der Museen, wie wir hier angekündigt hatten. Hier nun einige visuelle Eindrücke von zwei Veranstaltungen bei uns im Kiez.
Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf bot eine Nacht internationaler Mode-Designer. Zu jeder vollen Stunde gab es Modenschauen der Nominierten des diesjährigen Baltic Fashion Award, eines internationalen Mode-Wettbewerbs für die Ostsee-Anrainerstaaten, der seit 2002 in den Kaiserbädern auf der Insel Usedom stattfindet. Der Andrang war riesig und das Event großartig ausgerichtet - das ist bei den vielen Gästen am gestrigen Abend angekommen.
Im Schloßpark Charlottenburg hatte das Theater Anu "Lichtspuren" gelegt, kleine Aufführungen gab es dazu und auch Musik - ein Spiel mit Tönen, Licht und Farbe. Ein imposantes Bild bot sich im Park, im und am barocken Parterre. Auch dazu waren viele Besucher erschienen und von der schönen Atmosphäre beeindruckt.
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- Kiez, Kunst und Kultur, Schlosspark -
Auch Tiere haben es bei uns im Kiez richtig gut. Die Ziegen vom Ziegenhof in der Danckelmannstraße kennt man ja nun wirklich berlinweit und sie fühlen sich dort richtig wohl. Unsere Katzen stromern einfach so herum, grad wie sie wollen - aber sie gelten schließlich auch als eigenwillig und Einzelgänger. Besonders die Knobelsdorffstraße ist ein richtiger Katzenboulevard, wie wir von Christine mit einer wunderbaren Geschichte erfahren haben. Die Kiezer Spatzen machen als kleine tierische "Stadtindianer" sowieso einfach was sie wollen - mögen uns Menschen als "Futterspender" zwar ganz gern, lassen sich aber wegen ihrem ausgeprägten Freiheitsdrang nicht zum Haustier herab - und andere Artgenosssen auch nicht.
Natürlich geht es auch unseren Hunden nahezu grandios. Hunde sind als Rudeltiere anders als Katzen und strolchen eher nicht einfach so alleine rum - und das mag durchaus auch besser so sein, tut ihnen ein guter und verantwortungsvoller(!) Rudelführer, bzw. ein solches "Leittier" doch ganz gut.
Wie gut es ihnen geht, sieht man nun auf den folgenden Bildern. Komfortabel chauffiert werden sie gelegentlich. Nicht immer natürlich - nur wenn es mal weiter weg gehen muß, wenn der Kleene ( 5 Monate alt ) von den beiden dabei müde werden würde ( oder vielleicht sogar der "Rudelführer" selbst? ;) und vielleicht auch, weil es dann viel zu lange dauern würde, weil da ja unterwegs soo viel zu entdecken wäre ......
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29. August 2008 - 10:28RBB im Kiez
Wie ich ja schon in meinem letzten Artikel geschrieben habe, ist derzeitig das Medieninteresse an unserem Kiez sehr stark angewachsen.
Nicht nur der Berliner Rundfunk war letzten Dienstag bei uns zu Gast, sondern eine Woche vorher gab es Besuch vom RBB.
Dies hatte einen ganz einfachen Grund:
Diesen Samstag (30.08.2008) ist unser geliebter Kiez Thema in der Sendung "Heimatjournal" und man brauchte also auch aktuelle Bilder.
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Diese Woche scheint das mediale Interesse für unseren Kiez sehr stark zu sein.
Letzte Woche gab es bereits die ersten Aufzeichnungen für eine Ausstrahlung des Heimatjournals im RBB (dazu folgt noch ein Beitrag); gestern war Thomas Koschwitz mit dem Berliner Rundfunk 91.4 im Kiez. Mitgebracht hat er noch seinen Sohn Tim, der das Wetter moderierte, sowie ein nettes und freundliches Team von Helfern.
Ganz genau gesagt war er von 06:00 Uhr bis 10:00 Uhr auf dem Wochenmarkt am Klausenerplatz mit seinem Kiosk-Mobil anzutreffen.
Und natürlich waren auch wir vor Ort.
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