Im Januar dieses Jahres wurde das Museum Charlottenburg-Wilmerdorf nach dem Umzug in die Villa Oppenheim wiedereröffnet. Mit dem bereits damals vorgesehenen Café hat es länger gedauert. Am 1. November war es jetzt schließlich soweit: das neue Museumscafé wurde eröffnet.
Das kleine Café bietet selbstverständlich Kaffee und Kuchen, aber auch Tee, Obstsäfte und weitere Getränke zu absolut zivilen Preisen. Ein Espresso kostet zum Beispiel 90 Cent! Kleine Speisen, Bouletten und wechselnde Gerichte wie diesmal ein Kartoffelauflauf ergänzen das Angebot. Kuchen und die Speisen sind alle "hausgemacht". Das Café verfügt über einen eigenen Eingang mit einer Terrasse und auch den direkten Zugang von und zu den Museumsräumen. Ein besonderer Reiz dürfte die herrliche Lage mit der Terrrasse direkt am Schustehruspark sein. So denkt man durchaus auch an verlängerte Öffnungszeiten im Sommer. Dann könnte neben der kleinen Terrasse am Eingang auch der unten liegende Raum bis zum Backstein-Rondell zusätzlich genutzt werden.
Café im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10:00 - 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag 11:00 - 17:00 Uhr, sowie Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums
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- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Kabinettausstellung
Gustav Weiß zum 90. Geburtstag
Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, 1. November 2012 um 19:00 Uhr
in Anwesenheit von Gustav Weiß
Ausstellung vom 2. November 2012 bis 28. Januar 2013
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13 in 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: Fr, Sa, So, Mo von 13:00 – 17:00 Uhr
Gustav Weiß ist vielen keramisch Schaffenden und Interessierten vor allem durch seine überaus zahlreichen Fachpublikationen (u.a. gründete er 1987 den Verlag „Neue Keramik“) und philosophische Abhandlungen bekannt. Seit über 20 Jahren ist er Mitglied des Fördervereins KMB und aus dieser Verbundenheit heraus möchte ihn das Keramik-Museum für sein Lebenswerk mit einer Kabinettausstellung ehren. Dazu präsentiert Gustav Weiß vornehmlich keramische Bildplatten und Objekte, die er im vergangenen Jahrzehnt in Berlin geschaffen hat und sein im Jahr 2000 entwickeltes Computerprogramm „Glasurenspiel“.
Auf seiner Internetseite stellt er umfassend seine aktuellen Arbeiten und Ansichten vor: „Das Malen mit Glasuren ist eine Kunst, die an die Experimente der Surrealisten in den 30er Jahren anschließt. Unter anderem ist das damals von Max Ernst erfundene Malen ohne Pinsel auf keramische Glasuren angewandt. Die Experimente bewahren den Reiz der Neuheit, der Frische und des Hinzugewinns, indem sie über die Grenzen der keramische Tradition hinausgehen.“
- Glasurmalerei
Die Glasurmalerei erinnert in ihrer plastischen Wirkung an die aufgespachtelten Farben van Goghs und vermag die Zugkraft des Noch-nicht-erlebten zu erneuern. Die starke Autonomie der Farben bietet wie die Couaches découpés von Hernri Matisse einen besonderen technischen Reiz.
- Figurationen
Die farbig behandelten Plastiken bilden durch ihre glasierten Formelemente einen Sonderfall der bildhauerischen Plastiken, der der Keramik angemessen ist.
Multimediafigurationen sind Figurationen aus den konventionellen Kategorien Porzellan, Steinzeug und Irdenware, die wegen ihrer eigenen Wirkungen als Medien die Malerei, die Grafik und die Plastik in einer Art und Weise vereinen, wie es nur in der Keramik möglich ist. Der Multimediakeramik entspricht in der Welt des Geistes das interdisziplinäre Wissen und Forschen - Ausdruck einer geistigen Globalität nach vorangegangener Entgrenzung.
Farbfeldmalerei mit Glasuren. Die Farbfelder sind wie bei den Wegbereitern der Farbfeldmalerei, Clyffort Still, Mark Rothko und Barnett Newman, auf den philosophischen Gehalt abstrakter Darstellungen gerichtet. Es sind bildhafte Denkfolgen, in Kunst verpacktes Denken. Die Glasuren in ihren intensiv homogenen Farben setzen in ihrer Plastizität Larry Poons´ attraktive Möglichkeiten fort, die in der Materialität der Farbe liegen. Mit ihnen hatte er der Farbfeldmalerei neue Impulse verliehen.
Reliefierte Malerei mit Glasuren. Plastische Formen auf farbig gemaltem Glasurgrund entsprechen den „shaped canvases“ des amerikanischen Malers Frank Stella, die erst von Kritikern belächelt wurden, sich dann aber als eine Art erwiesen, die dem Bild als Subjekt mehr Gewicht verlieh. Die keramischen Möglichkeiten bieten sich durch ihre Vereinigung von Farbe und Plastik geradezu für diese Kunstform an. So entsprechen auch die weißen Reliefs auf farbigem Glasurgrund der Jasper-ware Wedgwoods, mit der er die antiken Kameen in Keramik nachbildete. Gustav Weiß lebt und arbeitet in Berlin.
Weitere Informationen und Vita des Künstlers: www.gustav-weiss.de
- Kunst und Kultur -
Krimizeit zur dunkler werdenden Jahreszeit
Ulli hat begonnen und Jan folgt. Da möchte das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf nicht nachstehen.
- "Tödliche Töne"
Krimi-Lesung mit den Mörderischen Schwestern (Vereinigung deutschsprachiger Krimi-Autorinnen, im Rahmen des 3. Berliner Frauenkrimifestivals "Zerstöckelt" vom 19.-28.Oktober)
>> Ein Schuss, ein Schrei - und es ist noch nicht vorbei. Die Geschichten liefern die Mörderischen Schwestern, Diana Tobien die Geräusche. <<
Samstag, 27. Oktober 2012 von 17:00 bis 19:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
- "Über Wirte, Witwen und einen Scharfrichter"
Führung durch die Wilmersdorfer Straße mit der Leiterin des Museums, Birgit Jochens, und Mitarbeitern des Museums. (Die Teilnahme ist frei.)
Samstag, 10. November 2012 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Schustehrusstr. 13 vor dem Keramik-Museum Berlin, 10585 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kunst und Kultur -
Jan Dober, vielseitiger Musiker, Kinder- und Erwachsenenverzauberer, Kindergeschichtenerfinder und Lebensfreund hat sich nun einer weiteren Passion seinerseits zugewandt und eine spannende, aufregende Erwachsenen-Novelle verfaßt und im Eigenverlag veröffentlicht.
Das Endergebnis ist ein Gothik-Krimi-Roman, dessen Hauptdarsteller Inspector Edward Barnes im viktorianischen London spannende Fälle löst. Die entstandene Krimireihe hat den Namen „Leichenblass – Die wundersamen Fälle des Edward Barnes“ und der erste Band trägt den Titel „Visionen“.
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- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
In Ullrich Wegerichs Kriminalroman stoßen Polizisten Ende der neunziger Jahre u.a. auf gewinnträchtige Immobiliengeschäfte. In einer Rezension über das Buch heißt es: "... nebenbei erhält man als Leser noch einen aufschlussreichen Einblick in den grauen Markt der Immobilienspekulationen. Wie da öffentliche Gelder völlig legal bezogen, und doch irgendwie ergaunert werden, das lässt einem schon mal die Luft wegbleiben! ..."
Sanierungszeit bedeutete vor allen Dingen Geldregen. Allerdings nur für einige wenige, die Mehrheit wird abgezogen. "Eine ehrenwerte Gesellschaft von Geschäftemachern und Gaunern, eine
große Familie von Bonzen und Bürokraten, immer ein wenig politisch, aber
nie ganz ehrlich, oft an der Grenze zum Kriminellen und manchmal
darüber." - so wird an anderer Stelle aus der Geschichte berichtet. Da wurde auch schon mal zugeschlagen. Andere ließen Leute, die ihnen bei ihren dunklen Geschäften in die Quere kamen, traditionell einbetonieren. Besonders gern beim Brückenbau. Auch davon gibt es zahlreich zu lesen. Also alles wie heute?
Am kommenden Mittwoch wird erstmal zu einer Lesung aus Ullis Krimi eingeladen - die Bücher zum heutigen Geschehen müssen erst noch geschrieben werden.
>> Der Roman führt zurück in das Berlin der neunziger Jahre: In einem sanierungsbedürftigen Haus unweit des Klausenerplatzes wird die Leiche
einer jungen Frau gefunden. Die Kripo nimmt ihre Ermittlungen auf: Was geschah wirklich in der kleinen Werkstatt in der Sophie-Charlotten-Straße? Warum musste die junge Frau in der Gardes-du-Corps-Straße sterben? Was
hat dies alles mit einem weiteren grausigen Mord in Kreuzberg 36 zu tun? <<
Lesung aus „Berliner Blut“, einem Krimi vom Klausenerplatz von Ullrich Wegerich
Begrüßung: Bezirksstadträte Klaus-Dieter Gröhler und Carsten Engelmann.
Christian Kercher liest in Anwesenheit des Autors aus dem Roman.
Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Die Lesung wird gefördert vom Berliner Autorenlesefonds.
Mittwoch, 24. Oktober 2012 um 19:00 Uhr
Seniorenwohnhaus Schloßstraße (Gemeinschaftsraum)
Schloßstraße 27a, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Zwei große Veranstaltungsorte hatte das damalige Westberlin bis Anfang der 70er Jahre. Beide haben eine bewegte Geschichte hinter sich, einschließlich der dunkelsten Zeit des NS-Regimes. Beide Hallen wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und anschließend wieder aufgebaut. Boxkämpfe, Sechstagerennen und viele Konzerte fanden darin statt. Die Charlottenburger Deutschlandhalle war noch bis zum Jahr 2009 in Betrieb. Der endgültige Abriß begann dann im Dezember 2011. Der Schöneberger Sportpalast wurde bereits 1973 abgerissen. Wie in der Deutschlandhalle haben wir im Sportpalast noch einmalige Konzerte erleben können. Wir wohnten damals in Schöneberg, gar nicht weit davon, und so brachen wir abends gemeinsam auf, um mal eben um die Ecke zu einem Konzert in den Sportpalast zu gehen.
Am kommenden Samstag laden der Literatur-Salon Potsdamer Straße und der Isigym Boxsport Berlin e.V. ein zu einer "Lesung in 10 Runden":
Geschichten über den legendären Berliner Sportpalast, gelesen im Boxring
an der Potsdamer Straße.
Lesung und Gespräch mit der Schöneberger Stadträtin Dr. Sibyll Klotz, Izzet Mafratoglu, Silvia Höhne, Roland Kretschmer, Sibylle Nägele und Joy Markert. Dazu Schauboxkämpfe von jugendliche Amateuren von Isigym Boxsport.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Charme-Offensive Potsdamer Straße 2012.
Samstag, 20. Oktober 2012, 17 Uhr
im Isigym Boxsport Berlin e.V.
Potsdamer Straße 152, 10783 Berlin-Schöneberg
Im Jahr 2005 hat die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG das soziale Kiezprojekt "Wir aktiv. Boxsport & mehr" im Rahmen ihrer dortigen Quartiersunterstützung mitinitiiert. Bewohner des Stadtteils und alle Interessierten können die Kurs- und Trainingsangebote nutzen. Zum Programm gehören Boxkurse für Kinder und Erwachsene, aber auch Senioren-Selbstbehauptungskurse. Ein wichtiges Ziel der inzwischen auf 1.400 Quadratmeter erweiterten Sporteinrichtung ist es, insbesondere den Jugendlichen im Quartier eine sinnvolle und gleichzeitig attraktive Freizeitbeschäftigung zu bieten. Dabei achten die erfahrenen Trainer neben dem Erlernen der richtigen Boxtechnik auch auf die Vermittlung von gesellschaftlichen Werten wie Fairness, Teamorientierung und Disziplin. Allgemeine Angebote für alle Anwohner, wie Gesundheit und Fitness, sind dazugekommen. Die Kooperation mit der GEWOBAG wurde fortgesetzt.
- Geschichte, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Die Galerie am Savignyplatz lädt herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Ulrich Baehr
"Idyllen" Malerei
>> "Ulrich Baehrs märkische Landschaften tauchen zu allen Jahreszeiten in die Kiefern- und Buchenwälder ein. Aber sie reflektieren diese Landschaften mit der geschärften Aufmerksamkeit für das kleine Detail, das mit den großen Weltbegebenheiten unterirdisch verknüpft ist."
(Volkmar Braunbehrens) <<
Eröffnung am Freitag, 12.Oktober 2012 um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 13. Oktober bis zum 21.November 2012
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin
- Kunst und Kultur -
- Ausstellung: Erwin Barth - Gestern und Heute: Blumen für Herrn Barth - 100 Jahre Mierendorffplatz
Am Donnerstag, 4. Oktober 2012 um 18:00 Uhr, wird die die Ausstellung über Erwin Barth im Haus am Mierendorffplatz eröffnet. Einführende Worte spricht Prof. Dr. Johannes Küchler, einer der letzten
Inhaber des Lehrstuhls für Gartenkunst der TU Berlin und damit auch
Nachfolger von Erwin Barth, der seinerzeit ebenfalls an der Universität
lehrte. Literarisch und musikalisch begleitet wird der Abend mit
alt-berliner Liedern von „Emilie vor Alles“, Dienstmädchen aus
Alt-Berlin, alias Annette Ruprecht.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Entstehung des Mierendorffplatzes vor 100 Jahren, dessen Planung und gärtnerische Gestaltung Erwin Barth zu verdanken ist. Erwin Barth war von 1912 bis 1926 Gartenbaudirektor in Charlottenburg, bzw. in Berlin. Er hat unter anderem den Lietzenseepark, den Karolinger Platz, den Klausenerplatz (Umgestaltung 1921/1922) und den Volkspark Jungfernheide angelegt. Der Mierendorffplatz wurde 1978/79 wieder komplett nach Barths Plänen hergestellt.
Der Stellvertretende Bezirksbürgermeister Klaus-Dieter Gröhler, der die Ausstellung eröffnen wird, dazu: “Die Intention von Erwin Barth, innerstädtisches Grün dort besonders liebevoll und attraktiv zu gestalten, wo die Menschen nicht über eigene Gärten verfügen, ist heute aktueller denn je - auch wenn uns die Haushaltslage des Bezirks dafür oft wenig Spielräume eröffnet."
Erwin Barth
war auch bereits bei Nutzung fotografischer Techniken auf Höhe der
Zeit und seine Einstellung zur Nutzung und der Gestaltung von Parks
und Anlagen war vorbildlich: >>Erwin Barth schuf keine Schmuckgärten nur zum
"Lustwandeln", sondern grüne Oasen - auch in dicht bebauten Teilen der
Großstadt Berlin -, wo Kinder geschützte Freiräume und Erwachsene Orte
der Erholung fanden.<<
Haus am Mierendorffplatz
Mierendorffplatz 19 (an der Ecke zur Lise-Meitner-Straße), 10589 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten (bitte vorher telef. Nachfragen 030 344 58 74):
Mi und Do 14:00 - 18:00, Fr 16:00 - 18:00, So: 13:00 - 15:00 Uhr
- Familiensonntag im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf: alte Spiele und mehr
Am Sonntag, 7. Oktober 2012 von 11:00 bis 13:00 Uhr, lädt das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf Jung und Alt zum nächsten Familiensonntag ein. Die Einladung zu dieser Veranstaltung richtet sich an Eltern und Großeltern, die sich Freude an Geschichten, Spielen und Basteln bewahrt haben, und ihre Kinder oder Enkelkinder, die mindestens 6 Jahre alt sein sollten.
Zur Einstimmung gibt es Gespenstergeschichten, dann geht es mit Rate-, Brett-, Geduld- und Vexierspielen weiter, die alle eine Besonderheit haben: sie wurden vor gut 100 Jahren gespielt.
Den spannenden Vormittag, bei dem man auch etwas über Geschichte und Kindheit früher erfährt, gestalten Sabine Kuhnert, Mitglied des Freundeskreises des Museums, Monika Cieslik von Alm sowie weitere Museumsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am Ende des Vormittags gibt es für jedes Kind ein selbstgefertigtes Spiel-Mitbringsel für zu Hause, das dort mit Sicherheit noch nicht bekannt ist.
Der Eintritt ist frei.
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Mitmach- und Mitzauber-Geschichten mit dem Märchenzauberer
Jan Dober ist nun mit Kindertheater, Lesungen und Zauberkunst neben dem Charlottenburger Spiegelsalon auch an einem neuen Ort direkt bei uns im Kiez zu erleben.
- 18.10.2012 (Do) - Programm Timmy im Elfenfabelwesenwald - Beginn: 16:30 Uhr - Dauer: ca. 50 min. (ab 3 Jahren)
- 25.10.2012 (Do) - Lesezeit mit Kindern - Beginn: 16:30 Uhr - Dauer: ca. 30-40 min. (Eintritt frei)
- 24.11.2012 (Sa) - Kinder Überraschungsprogramm - Beginn: 15:30 Uhr - Dauer ca. 50 min. (ab 4. Jahren)
Kindercafé Frechdaxx
Wundtstraße 20 - 14059 Berlin-Charlottenburg
- Stadtgeschichtlicher Rundgang in Schöneberg "Stationen der Moderne"
Die Zeichen- und Malschule des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin, Jugendstilbauten wie der Hochbahnhof Bülowstraße (1902 eröffnet), Herwarth Waldens STURM-Gründungen in der Potsdamer Straße (ab 1912), waren Teil der Berliner Moderne. Ein Höhepunkt war 1913 Waldens internationale Kunstausstellung „Erster Deutscher Herbstsalon“.
Der Rundgang beginnt an diesem historischen Ort, Potsdamer Straße 180 Ecke Pallasstraße. Danach wird das Jugendstilhaus Potsdamer Straße 131 (bekannt als Medienhaus) und der Jugendstil-Bahnhof Bülowstraße besichtigt. Ein weiteres Highlight gibt es in den ehemaligen Atelierräumen des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin, Potsdamer Straße 98A. Hier führt Ulrike Petry durch die Ausstellung Zirkusbilder von Alexander Camaro 1918-1987, die bis zum 18. Oktober verlängert wurde.
Die Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert folgt ausgewählten Stationen des stadtgeschichtlichen Projekts "Historische Orte sichtbar machen". Der Rundgang ist eine Kooperations-Veranstaltung mit dem Literatur-Salon Potsdamer Straße im Rahmen der Reihe: "Schaut sie an, die Landstraße im Städtemeer. Jubiläen der Potsdamer Straße 2012-2013". Die Teilnahme kostenlos.
Samstag 6. Oktober 2012 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: an Tafel 11 am PallasT, Potsdamer Straße 180, Ecke Pallasstraße, Berlin-Schöneberg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Die Musikschule City West kommt mit dem Tuba Vibes Project mal wieder in einen Hinterhof in der Wulfsheinstraße. Diesmal sind dabei: Christof Griese (Saxofon), Stefan Gocht (Tuba), Franz Bauer (Vibrafon) und Karoline Körbel (Schlagzeug).
Mittwoch, 12. September 2012 um 19:30 Uhr
Hof Kösters-Reineke
Wulfsheinstraße 6, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Die Galerie am Savignyplatz präsentiert zum Wochenbeginn eine neue Ausstellung:
Alexey Grigoriew
Stahl, Keramik, Bronze
>> Alexey Grigoriew 1949 in Kursk geboren, 2002 in Moskau gestorben, arbeitete vor allem in Eisen und Stein. Der sprachbegabte, philosophisch orientierte Bildhauer bevorzugte biblische Themen und Motive aus der griechischen Mythologie. Seine Skulpturen zeigen das Spiel von Licht und Schatten, wobei ihre Dynamik den traditionellen Bereich gegenständlicher Figur überschreitet. Als gäbe es keine übermächtige Warenwelt, sind bei ihm die Mächte der Elementarkräfte Erde, Feuer, Luft und Wasser noch zu spüren. In Moskau stehen zwei seiner großen Figuren auf Dauer vor der berühmten Tretjakow-Galerie. Nach 1989 kam Grigoriew regelmäßig für einige Wochen nach Berlin, um in der Bildhauerwerkstatt des BBK im Wedding zu arbeiten. <<
Ausstellung vom 10. September bis zum 10. Oktober 2012
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin
- Kunst und Kultur -
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zum 15. Berliner Benefiz-Keramik-Basar ein.
Am kommenden Wochenende richtet der Förderverein KMB (in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Charlottenburg-Wilmersdorf)
bereits im 15. Jahr in Folge seinen Keramik-Basar aus.
Diesmal können Liebhaber von Keramik und Porzellan sogar an zwei Tagen in der Kleinen Orangerie nach Sammels- oder Gebrauchswertem aus vergangenen Zeiten stöbern und mit Gleichgesinnten fachsimpeln. Kompetente Menschen aus dem Umkreis des Keramikmuseums stehen auch Rede und Antwort und helfen bei der Zuordnung von mitgebrachten „Schätzen“ der Besucher.
Unter anderem kommen Objekte zum Verkauf, die dem Förderverein des Keramik-Museums speziell für diesen Zweck gespendet wurden. Auch der Eintrittspreis, den man sich sogar bei einem Kauf von über 10 Euro verrechnen lassen kann, kommt zu 100% dem Förderverein zugute, der ohne öffentliche finanzielle Förderung das Museum mit sechs bis sieben Ausstellungen pro Jahr in ehrenamtlicher Arbeit betreibt.
Samstag 8. und Sonntag 9. September 2012
jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr
Eintritt 1,- Euro
Kleine Orangerie / Schloß Charlottenburg
Spandauer Damm 20, 14059 Berlin
Das Keramik-Museum, das sich gar nicht so weit von der Kleinen Orangerie befindet (ca. 10 Minuten Fußweg), hat Fr., Sa., So., und Mo. von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen auf der Webseite, im Museum selbst oder in der Geschäftsstelle, die sich direkt neben dem Museum befindet.
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13 in 10585 Berlin-Charlottenburg
Aktuell werden im KMB drei Sonderausstellungen gezeigt:
- Kunst und Kultur -
Die Initiative Ehrung Siegfried Kracauer und das Büro für städtische Konzepte URBANIZERS präsentieren Werke von Siegfried Kracauer und Mascha Kaléko. Nach dem Vorbild der "Fête de la Musique" können Bürger in der Stadt öffentlich und kostenfrei mit Literatur für Literatur werben.
Weitere Lesungen in Charlottenburg finden am gleichen Tag (alle ab 17:00 Uhr) u.a. auf dem Spielplatz im Lietzenseepark (nahe der Wundstraße) und in der Gaststätte "Zur weißen Kastanie" (Schloßstraße 22) im Kiez am Klausenerplatz statt.
Siegfried Kracauer: Berliner Nebeneinander und Straßen in Berlin und anderswo
Feuilletons aus den Jahren 1930-1933 gelesen von Gregor Langenbrink und Joachim Neu
Joachim Neu - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Konzert im alten Stadtbad Steglitz
Am 8. und 9. September singt der Madrigalchor der Musikschule City West im alten Jugendstil-Stadtbad
Steglitz ein Madrigalkonzert. Madrigale sind weltliche Lieder und Musikstücke aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Der Madrigalchor gibt Werke von Caudio Monteverdi, Hans Leo Haßler, John Dowland und Thomas Morley zum Besten. Begleitet wird er von Trommel
und Gitarre und mit musikalischen Einschüben mit dem Bariton
Nico
Brazda. Das alles mit einer entsprechenden Beleuchtung der Schwimmhalle
und etwas Text. Es wird bestimmt sehr
nett. Leitung: Hanno Siepmann
Der Eintritt kostet 12/8 Euro.
Samstag und Sonntag, 8. und 9. September 2012 um 19:30 Uhr
- Grabowskis Katze, Kunst und Kultur -
Gewöhnlich darf man den Turm des Rathauses Charlottenburg nicht besteigen. Das ist aber auch in diesem Jahr mal wieder ausnahmsweise möglich. Mehr als ihnen quasi aufs Dach zu steigen und auf die Niederungen des Schlorrendorfer Politgeschehens herabzublicken, ist das wirklich Reizvolle daran der Blick auf den Bezirk. Ein Video zeigt den schönen Rundumblick vom Charlottenburger Rathausturm. Was das darunter stattfindende Schlorrendorfer Politgeschehen betrifft, so sieht der Ausblick eher sehr viel düsterer aus. Den Vorschlag, aus dem Rathaus Wilmersdorf ein Bürgerhaus zu machen anstatt es einfach zu verscherbeln und damit was Sinnvolles zu leisten, haben sie immer noch nicht entscheidend gerafft. Dafür beschäftigt sie anscheinend umso mehr der Umzug, gilt es doch, das eigene Plätzchen zu sichern. Und was haben sie sonst noch für Probleme? Ob man das Rathaus Charlottenburg in Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf umbenennen solle. Wir plädieren eindeutig für den Namen: "Rathaus Schlorrendorf"! Das allein paßt und die Bezeichnung ist sogar historisch einwandfrei nachgewiesen.
Nun zurück zu den schönen Ausblicken:
Am Freitag, 7. September 2012 von 15:30 bis 17:50 Uhr, bietet das Bezirksamt im Zusammenhang mit dem Tag des offenen Denkmals die Möglichkeit, den Turm des Rathauses Charlottenburg (Otto-Suhr-Allee 100) zu besteigen.
Der Aufstieg wird im zwanzigminütigen Rhythmus organisiert. Deshalb ist eine Voranmeldung unter Tel. 9029-12300 notwendig. Vor dem Aufstieg muss eine Einverständniserklärung unterschrieben werden, aus der hervorgeht, dass die Turmbesteigung auf eigene Gefahr erfolgt. Auf der Aussichtsplattform wird der Stellvertretende Bezirksbürgermeister Klaus-Dieter Gröhler für Fragen zur Verfügung stehen.
- Geschichte, Kunst und Kultur -