In den blühenden Gärten duftet es nach Jasmin. Versteckt funkeln Jadesteine aus Sträuchern. Dort tummeln sich Geishas mit ihren Liebhabern, während am Meer Fischer sich mit Nixen vergnügen.
Lassen Sie sich durch das Leseduett "Physalis" vom Flair Japans verzaubern!
Die beiden Schauspielerinnen, Nicola Kothlow und Brigitta Schmusch lesen und spielen erotische Märchen.
Sonntag, 14. Feburar 2010 um 19:00 Uhr
Eiscafé Fedora
Nehringstraße 23
Eintritt: 5 Euro
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ präsentiert Texte von Autorinnen und Autoren, die im und am Klausenerplatz-Kiez gelebt haben bzw. leben. Im Verlauf des Jahres 2010 wird es im Quartier zwischen Schloss Charlottenburg und Lietzensee im Monatsrhythmus Lesungen geben, die an einschlägigen kulturellen Vernetzungsorten im Kiez stattfinden. Die ausgewählten Texte spiegeln die bewegte Geschichte des Quartiers im Lauf der Jahrzehnte wider und möchten die heute hier Lebenden miteinander ins Gespräch bringen. Die Literaturreihe „Erlesener Kiez“ versteht sich als Beitrag zum kulturellen Leben am Klausenerplatz und der näheren Umgebung.
Autor im Februar ist Erich Maria Remarque (1898-1970). Nach seinem Notexamen kam er 1916 an die Westfront, mit einer Schussverletzung erlebte er das Kriegsende im Lazarett. Er arbeitete später als Lehrer, Werbetexter und Sportreporter. Sein Roman „Im Westen nichts Neues“ von 1929 machte ihn weltberühmt. 1931 ging er in die Schweiz, die Verbrennung auch seiner Bücher durch die Nazis erlitt er bereits im Exil. 1938 emigrierte er in die USA, nach dem Ende des II. Weltkriegs kehrte er zurück in seine Wahlheimat im Tessin, wo er 1970 starb. Am Haus Kaiserdamm 114 erinnert eine Gedenktafel an Erich Maria Remarque, der hier 1925 wohnte.
Michael Roeder liest aus Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“.
Mittwoch, den 24. Februar 2010
Beginn 19:30
Mieterclub
Neue Christstraße 8
14059 Berlin
Der Eintritt ist frei
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, das
Bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von
Berlin und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.
Andrea Bronstering
Projektleitung „Erlesener Kiez“
Berlin, den 11. Februar 2010
- Kiez, Kunst und Kultur -
Die Feststellung, dass alle Wege nach Rom führen, ist wohlfeil. Viel interessanter ist die Frage nach Gründen, gerade jetzt in die Città Eterna zu reisen. Manch einer ist einfach des cisalpinen Winters samt Eis und Schneematsch überdrüssig und fliegt dem ersehnten Frühling entgegen. Die solventen Modeopfer flanieren bereits auf der Via Condotti und decken sich in Erwartung der Freiluftsaison mit den letzten Trophäen von Armani, Prada und Gucci ein. Die humanistisch Gebildeten wandeln auf dem noch nicht rettungslos überlaufenen Forum Romanum auf den Spuren Trajans, Augustus’ und Konstantins, und für Christen aus allen Himmelsrichtungen hat das Epizentrum des Katholizismus speziell in der anbrechenden Fastenzeit Konjunktur. Die Kunstliebhabenden kommen noch in diesem Monat auf ihre Kosten: anlässlich der 400. Wiederkehr des Todes Caravaggios zeigt der Quirinalspalast ab dem 20. Februar eine opulente Ausstellung zu Ehren des verstoßenen Adoptivsohns (www.scuderiequirinale.it). Zur Schau reisen legendäre Bilder Caravaggios an den Tiber: aus Florenz kommt der „Bacchus“, aus London das „Gastmahl von Emmaus“, aus St. Petersburg der „Lautenspieler“, New York schickt die „Musikanten“, Wien die „Dornenkrönung“ und Berlin den „Amor“. Dabei hat Rom auch im Alltag die höchste Caravaggio-Dichte weltweit; knapp ein Viertel der rund 100 erhaltenen Gemälde hängt dauerhaft in römischen Sammlungen.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kunst und Kultur -
-
BERLIN leben - Eine Lesereise durch Berlins Alltag
- Gedanken – Gefühle – Geschichten – Alltagssituationen -
Berliner Autoren, die aus eigenen Texten, Kurzgeschichten lesen, die das Leben oder ein kurzzeitiges Sein in Berlin schildern. Kurze Prosa, Oden an Berlin oder Abgesänge über die sich ständig wechselnden sozialen Orte, von Dönerplätzen bis zu Laptopcafés...
Es lesen die Autoren: Christian Anslinger, Robert Behrendt, Lothar Berg, Christian Bormann, Matt Grau und Janos Weinert.
Samstag, 6. Februar 2010 um 19:30 Uhr
Schillerpalais
Schillerpromenade 4 / 12049 Berlin-Neukölln
Eintritt frei
- "Zeytenklang" - Eine liederliche Zeitreise durch die Jahrhunderte
mit dem Duo Ohrenfreut (Peter Siche und Michaela Rettkowski)
Mittwoch, 10. Februar 2010 um 20:00 Uhr
Coupé-Theater
Hohenzollerndamm 177 / 10713 Berlin (U-Bhf Fehrbelliner Platz)
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 6 Euro; Kartenvorbestellung: Tel. 030 801 21 05
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Aktuelle Mitteilungen rund um Kiez und Bezirk stets auch
auf der News-Seite vom
Klausenerplatz.
- Kunst und Kultur -
Es ist verboten zu töten; daher
werden alle Mörder bestraft, die
nicht kompanieweise und zum Klang
von Trompeten töten.
(Voltaire, Philosophisches Wörter-
buch, 1764)
Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es 54 Jahre, bis - nach einer grundlegenden Veränderung der Kräfteverhältnisse auf der Welt einschließlich dem Anschluß der DDR an die BRD - eine deutsche Regierung (SPD, Grüne Partei) zum ersten Mal wieder Soldaten zum militärischen Einsatz in einen Krieg schicken konnten (Kosovo 1999). Zu grauenvoll und verbrecherisch war dieser Krieg gewesen, und zu sehr war das, was Krieg heißt, für jeden einzelnen auch weitab von der Front ganz unmittelbar erlebbar gewesen.
Nach dem Ersten Weltkrieg dauerte es hingegen nur 18 Jahre, bis die damalige deutsche Regierung (NSDAP) wieder im Ausland militärisch aktiv wurde (Spanischer Bürgerkrieg 1936). Die Stimme des Militarismus war nach der Kapitulation vom November 1918 nie verstummt, auch wenn man zunächst gezwungen war, sich für die Niederlage zu rechtfertigen (Hindenburg, Ludendorff). Andere hielten durch heroische Kriegsberichte den Revanchegedanken am Leben, z.B. Ernst Jünger in seinem 1920 veröffentlichten Tagebuch In Stahlgewittern:
"Der Krieg, aller Dinge Vater, ist auch unserer; er hat uns gehämmert, gemeißelt und gehärtet zu dem, was wir sind ... Er hat uns erzogen zum Kampf, und Kämpfer werden wir bleiben, solange wir sind."
Allgemein bestand in diesen Jahren der Weimarer Republik jedoch wenig
Interesse an Kriegsliteratur; wichtiger war es, zu überleben, wieder im
Zivilleben Fuß zu fassen und eine Existenzgrundlage zu finden. Zwar
stabilisierte sich nach der Inflation (1923) allmählich die
wirtschaftliche und soziale Lage, aber
das galt bei weitem nicht für alle (siehe beispielsweise Alfred
Döblins Schilderung in Berlin
Alexanderplatz aus dem Jahr 1929). Und schon vor der
Weltwirtschaftskrise (1929) stieg wieder die Arbeitslosigkeit, und die
Löhne stagnierten bestenfalls. Zehn Jahre nach Kriegsende war die
Gegenwart schwierig, die Zukunft wenig aussichtsreich; Ernüchterung
machte sich breit. Es brach die Zeit der großen literarischen Erfolge
der Antikriegsliteratur an, wie Ernest Hemingways In einem
anderen Land (A Farewell to Arms) und Im Westen nichts
Neues von Erich Maria Remarque.
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Michael R. - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Nein, weder Berlin Kaiserdamm noch Berlin Klausenerplatz hat er seinen berühmt gewordenen Roman genannt, obwohl er hier wohnte.
Am letzten Mittwoch fand aber die erste Lesung der Reihe "Erlesener Kiez" in der Galerie Plus (Knobelsdorffstr. 10) am Klausenerplatz statt. Andrea Bronstering stellte das Projekt zu Beginn vor.
Dann lasen Elke Querbeet und Harald Marpe aus Alfred Döblins Roman "Berlin
Alexanderplatz". Ein Teil des Weges von Franz Biberkopf wurde sehr lebendig vorgetragen. Ein Abend, der den interessierten Gästen im voll besetzten Raum sehr gut gefallen hat.
Mit einem Zitat aus "Berlin Alexanderplatz" (Quelle: Wikipedia) möchte ich dann noch auf die nächste Lesung einstimmen:
[...]Und Schritt gefaßt und rechts und links und rechts und links, marchieren, marchieren, wir ziehen in den Krieg, es ziehen mit uns hundert Spielleute mit, sie trommeln und pfeifen, widebumm widebumm, dem einen gehts gerade, dem einen gehts krumm, der eine bleibt stehen, der andere fällt um, der eine rennt weiter, der andere liegt stumm, widebumm widebumm.
Diese wird am Mittwoch, 24. Februar 2010 um 19:30 Uhr im Mieterclub in der Neuen Christstraße 8 stattfinden. Dann wird Michael Roeder aus dem Roman von Erich Maria Remarque "Im Westen nichts Neues" lesen. Dazu noch der Hinweis auf den Artikel "29. Januar: Vaterlandsverein und Im Westen nichts Neues" mit weiteren Verweisen im Hauptstadtblog.
- Kiez, Kunst und Kultur -
26. Januar 2010 - 23:28Nimm Dir 5!
Irgendwie hört man dieses Lied ja dauernd in der Werbung..und ich wollte unbedingt wieder wissen, wie das wirklich heißt.
Daher folgt nun:
"Take Five" - mit Dave Brubeck (Piano), Paul Desmond (Alt-Sax), Eugene Wright (Bass) und Joe Morello (Drums)
- Kunst und Kultur, Netzfundstücke -
Die Vorbereitungen zum Tag des offenen Denkmals 2010 (11. und 12. September) laufen an. Die Veranstaltung steht auf Vorschlag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bundesweit unter dem Motto "Kultur in Bewegung - Reisen, Handel und Verkehr". Außerdem bildet der Tag des offenen Denkmals den Abschluss der Netzwerkkampagne "BauTraum", die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als Schulkampagne für 2010 organisiert.
Berlin hat nach Ansicht der Veranstalter zu diesen Schwerpunktthemen wieder so viel zu bieten, daß angeregt wird, sie für das Programm zu übernehmen.
Darüber und über weitere Themen von allgemeinem Interesse möchte man gerne in großer Runde mit allen potenziellen Veranstaltern sprechen.
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- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ präsentiert Texte von Autorinnen und Autoren, die im und am Klausenerplatz-Kiez gelebt haben bzw. leben. Im Verlauf des Jahres 2010 wird es im Quartier zwischen Schloss Charlottenburg und Lietzensee im Monatsrhythmus Lesungen geben, die an einschlägigen kulturellen Vernetzungsorten im Kiez stattfinden. Die ausgewählten Texte spiegeln die bewegte Geschichte des Quartiers im Lauf der Jahrzehnte wider und möchten die heute hier Lebenden miteinander ins Gespräch bringen. Die Literaturreihe „Erlesener Kiez“ versteht sich als Beitrag zum kulturellen Leben am Klausenerplatz und der näheren Umgebung.
Autor im Januar ist Alfred Döblin (1878-1957). Er arbeitete als Nervenarzt und schrieb für die expressionistische Zeitschrift „Der Sturm“. Der Erfolg seines Romans „Berlin Alexanderplatz“ von 1929 machte ihn weltberühmt. Nach dem Reichtagsbrand 1933 floh er in die USA, seine Bücher wurden von den Nationalsozialisten verbrannt. Während des Exils arbeitete er als Drehbuchautor in Hollywood. Nach Kriegsende ging er aus Enttäuschung über die restaurativen Tendenzen in Deutschland nach Frankreich. Am Haus Kaiserdamm 28 erinnert eine Gedenktafel an Alfred Döblin, der hier von 1930 bis 1933 lebte und als Neurologe praktizierte.
Harald Marpe und Elke Querbeet lesen aus Alfred Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“.
Mittwoch, den 27. Januar 2010
Beginn 19:30
Galerie Plus
Knobelsdorffstraße 10
14059 Berlin
Der Eintritt ist frei
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, das
Bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von
Berlin und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.
Andrea Bronstering
Projektleitung „Erlesener Kiez“
Berlin, den 15. Januar 2010
- Kiez, Kunst und Kultur -
Mit dem Motto "Kunst im öffentlichen Raum" soll ab Freitag, 15. Januar 2010 auf dem Mittelstreifen der Otto-Suhr-Allee gegenüber vom Rathaus Charlottenburg eine Kunstaktion von Beate Rothensee unter dem Titel "Rosen im Winter" stattfinden.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf stellte das Projekt in in einer Pressemitteilung vor:
Das Kunstprojekt "Rosen im Winter" bringt ein Stück Poesie in den winterlichen Alltag. In die Rosenrabatten vor dem Rathaus Charlottenburg setzt die Künstlerin Beate Rothensee Tafeln mit Rosengedichten aus aller Welt. Die deutschen, türkischen, russischen und anderssprachigen Gedichte und ihre jeweilige Übersetzung repräsentieren auf ganz eigene Weise die Vielfältigkeit der Kulturen des Stadtteils und das gemeinsame Miteinander der Charlottenburger Bürgerinnen und Bürger.
Beate Rothensee, seit 1993 freischaffende Künstlerin, lebt und arbeitet in Charlottenburg. In ihren künstlerischen Arbeiten bedient sich die Künstlerin der Literatur. Zitate aus den Werken von Eichendorff, Rilke, Kafka oder Brecht fließen in ihre Werke ein. Dabei gelingt es ihr, die Betrachtenden zu überraschen und in die Irre zu leiten. Das Projekt "Rosen im Winter" spricht alle Sprachen der Welt und lädt ein zu einer poetischen Reise, die sich am Straßenrand findet.
- Kunst und Kultur -
Wer ist ein Klassiker? Ein Autor, der zum allgemeinen, nicht notwendig ausgesprochenen Kanon gehört, dessen Werk als wichtig und ungemein lesenswert eingeschätzt wird, dessen Texte von Erwachsenen gebilligt und von Jugendlichen verschlungen werden. Ein richtiger Literat eben, der Zeitgebundenheit enthoben und insgeheim nicht so ganz ernst genommen. Diese gewiss polemische Skizze trifft im Deutschen etwa auf Franz Kafka zu und auf Max Frisch, auf Hermann Hesse und auf Bertolt Brecht. In Frankreich kann Albert Camus dem zwiespältigen Etikett eines Klassikers nicht mehr ausweichen, ist er doch vor 50 Jahren gestorben. Seine Bücher erreichen Auflagen in Millionenhöhe, in der Oberstufe des Gymnasiums werden sie seit Jahrzehnten gelesen. Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy schlug unlängst vor, Camus’ Leichnam als Teil des nationalen Erbes aus Südfrankreich ins Pariser Panthéon zu verlegen. Steht etwa eine Camus-Renaissance ins Haus? Was hat dieser Autor zwischen Philosophie, Politik und Literatur der Welt von heute für Impulse zu geben?
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Heute ein ganz spezieller Tip für Tucholsky-Kenner und solche, die es werden wollen:
Tucholsky zählte zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Als politisch engagierter Journalist und zeitweiliger Mitherausgeber der Wochenzeitschrift Die Weltbühne erwies er sich als Gesellschaftskritiker in der Tradition Heinrich Heines. Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter, Romanautor, Lyriker und Kritiker (Literatur, Film, Musik). Er verstand sich selbst als linker Demokrat, Sozialist, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor rechten Tendenzen – vor allem in Politik, Militär und Justiz – und vor der Bedrohung durch den Nationalsozialismus.
Quelle: Wikipedia - Kurt Tucholsky
"120 Jahre Tucholsky mit Helus und Alexandra" im Dodohaus
- Kunst und Kultur -
Im Mai 2009 hatten wir zum Geschehen um die Künstlerfabrik K19 am Klausenerplatz berichtet. Der Verkauf wurde erstmalig durch einen Kommentar mitgeteilt und inzwischen durch Recherchen und weitere Aussagen bestätigt. Bis heute dagegen: Schweigen von der GEWOBAG und dem Berliner Senat. "Die schönsten, häßlichsten, lächerlichsten, bittersten, lustigsten,
traurigsten, finstersten und dabei wahren Geschichten, kann man sich
gar nicht ausdenken - die schreibt immer noch das Leben selbst", hatte ich in einem weiteren Beitrag geäußert. Und so geht die Geschichte weiter.
Zuerst mit einem erfreulichen Ereignis. Die beiden Künstler der K19, Helga Haas-Wirth und Willibrord Haas haben ein neues Atelier im Bernhard-Frühauf-Haus in der Sophie-Charlotten-Straße 6 gefunden und bereits eröffnet und konnten damit bei uns im Kiez am Klausenerplatz bleiben.
Sie waren der unsicheren Entwicklung überdrüßig und hatten sich selbst
um Ersatzräume im Umkreis bemüht - glücklicherweise mit Erfolg.
Wie uns mitgeteilt wurde, wollen andere Künstler und das Theater noch versuchen, eine Lösung im alten Standort zu finden.
Nach weiteren Informationen, soll die Künstlerfabrik K19 inzwischen bereits weiterverkauft (erster Käufer: siehe Kommentar) worden sein. Von einem französischen Investor ist nun die Rede.
So
dürfte die jüngere Geschichte der K19 noch ein wenig weitergehen. Die
unrühmliche Geschichte, darf man wohl jetzt bereits sagen .......
Fortsetzung folgt (?)
- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Der Circus Kunterbunt gastiert noch bis zum 3. Januar 2010 bei uns im Kiez. Ich kann mich noch schwach an einen Zirkus an der Schloßstraße (Nasses Dreieck) erinnern. Das muß in den 80er Jahren gewesen sein. Damals gab es noch mehr davon, also fanden auch öfter Vorstellungen statt. Schön wars. Sowieso, ein echter Zirkus war immer, besonders für die Kinder, ein großes Erlebnis. Gerade diese kleineren Zirkusse haben ihren Charme. Nicht eines dieser Super-Mega-Glitzer-Show-Events - das Erlebnis liegt mehr in der Nähe am Geschehen.
Also raus ins Leben, weg von Glotze, Monitor oder Daddelkonsole. Ein paar schöne Stunden kann der Zirkus bei uns am Klausenerplatz bieten.
Viel Spaß!
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Jack der Zauberer aus unserem Kiez macht wieder was besonderes im Spiegelsalon.
“Zauberkunst ist die Poesie der Sinne”
Der Zauberkünstler “the Jack of Diamonds” lädt Sie ein zur magischen Stunde.
Erleben Sie Zauberkunst und Musik aus nächster Nähe und genießen Sie ein Programm voller überraschender Momente.
Datum: 12.12.2009 | Beginn: 19:30 Uhr | Einlaß: 19:00 Uhr
Karten: 8,00 € (Abendkasse) 6,00 € (Vorverkauf)
6,50 € (ermäßigt für Rentner, Studenten und Kinder)
Spiegelsalon: Friedbergstr. 29 – 14057 Berlin (Charlottenburg)
Reservierungen unter: 030 / 81 86 36 95
- Kiez, Kunst und Kultur -