Gedanken zum Wochenende
Letzte Woche - Nach Zustellung einer weiteren Mieterhöhung in der Danckelmannstraße bei uns am Klausenerplatz. Diagnose: Nervenzusammenbruch.
Muß es erst soweit kommen? Schonen wir doch lieber unsere Gesundheit und fördern sie durch Aktivitäten.
Wie sich schon seit geraumer Zeit andeutet, wollen anscheinend ganz bestimmte Kräfte auch bei uns im Kiez den Boden zur Vertreibung angestammter Anwohnergruppen zum eigenen Vorteil bereiten. Zu den Hintergründen später mehr.
Eine Mieterinitiative ist ja bei uns im Kiez schon aktiv. Hier nun für zu Hause, einfach und ohne größeren Aufwand, und für alle zum Mitmachen, gefunden bei "Es regnet Kaviar - Aktionsnetzwerk gegen Gentrification" das ultimative "Abwertungskit™ - Die Miete drück ich mir jetzt selber!":
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Gedanken zum Wochenende
- Gesellschaft, Politik, Satire -
Ja,
das Internet besteht auch aus manchen komischen, ironischen und manchmal auch beleidigenden Kommentaren.
Und dazu gibt es nun dieses Video:
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- Gesellschaft, Netzfundstücke, Satire -
Vorkommnisse wie u.a. eine Mobilitätsverzögerung, auch allgemein Verspätung genannt.... Alles unvorstellbar bei einer heutigen Bahn
Aus einem alten "Schwanklied" - Strophe 6 und 7:
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- Satire -
Alles, aber auch alles scheint einzuknicken .......
- Kiezfundstücke, Satire -
Das Bezirksamt hat beschlossen, die "Kantstraße" in "Kantonstraße" umzubenennen und bei der "Neuen Kantstraße" den Zusatz "Neu" zu streichen, so daß künftig die chinesisch orientierte "Kantonstraße" am Amtsgerichtsplatz von der russisch orientierten "Kantstraße" abgelöst wird. Damit sollen die dort besonders präsenten chinesischen und russischen Einflüsse in Charlottenburg gewürdigt werden; weiterhin soll es auch ein Zeichen der Gastfreundschaft und ein Beitrag zur Integration der chinesischen (Chinatown/Asiatown) und russischen (Charlottengrad) Bürger sein. Und - man lese und staune - nicht nur viel Zeit scheint unser Bezirksamt zu haben, wer mag sich auch schon immer nur mit den Banalitäten des Alltags rumschlagen - oder juckt der Frühling, der ja Anfang April unbedingt kommen soll? ...... Sie entfesseln sogar philosophische Züge: "Allerdings ist Immanuel Kant auch in China ein sehr bekannter Philosoph, fast so bekannt wie Konfuzius, der bereits lange vor Kant den kategorischen Imperativ formuliert hat. Er lautet bekanntlich sinngemäß: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu!". Wow! Haun die Knaller raus! .... "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu!" ....? Oh, oh - ob Frau Bezirksbürgermeisterin (von der SPD) den Spruch vorher wirklich ausgiebig genug reflektiert hat?
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Werfen wir mal wieder einen Blick auf unsere Kiezer Wasserlandschaften. Seit einigen Tagen könnte man ja schon fast den Frühling erahnen, doch am 20. Februar sah es noch so aus. Nebenbei: ob es wohl der letzte Schnee in diesem Winter gewesen ist?
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Es geht weiter und weiter mit diesen armen notleidenden Banken. Heute heißt es es gerade wieder, HSBC und AIG schwer angeschlagen. Zeit mal wieder für uns Bürger, alles selbst in die Hand zu nehmen. Na ja, irgendwie tun wir das ja bereits - allerdings ungefragt. So greift man uns schon indirekt in die Tasche. Wohin auch sonst - in die eigene Geldbörse fassen? Haha, da lachen sie aber nur. Eine Frage, die Bankräuber übrigens sicher auch nur zum Schmunzeln bringen würde. Da müssen wir mal wieder selbst ran. Besser ist das, wir sind es ja gewohnt. Ohne uns geht gar nichts. Auf diese Truppe von Versagern und Selbstbedienern zu setzen, heißt dann nur noch "Krise". Zuletzt mußten wir die Konstruktion der neuen Spandauer-Damm-Brücke übernehmen, damit diese dann nicht wieder nach läppischen 40 Jahren zusammenzufallen droht.
Also, mal wieder auf und angepackt: Krisenbewältigung und Rettung der Weltwirtschaft ist diesmal angesagt.
Auf (Wirtschafts-) Wunder warten, dürfte wenig bringen. Das war einmal ......
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- Satire -
Heute: Wir basteln uns einen Problemkiez
Gerade wurde der Bericht Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2008 von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorgelegt, wir hatten berichtet. Danach gilt unser Kiez nicht als Problemkiez. Das ist natürlich unerhört! Das liegt womöglich ganz einfach daran, daß darin als räumliches Bezugssystem die Verkehrszelle 0221 Klausenerplatz genommen wird, die jedoch größer (bis Kaiserdamm, bzw. Kaiser-Friedrich-Straße) als unser eigentlicher Kiez (das ehemalige Sanierungsgebiet Klausenerplatz) ist. Kaum zu glauben aber wahr, daß man lediglich eine Straße überqueren muß (z.B. die Schloßstraße oder die Knobi) und gleich landet man in einer anderen Welt. Die dort im gutbürgerlichen bessergestellten Ambiente mit geringem Ausländeranteil und größerem Wohneigentumsanteil Lebenden, lassen das soziale Gefälle für uns in unverschämter Weise den Bach runter ähh rauf gehen. Das muß natürlich geändert werden.
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