Tofuschnitzel, Biowildlachs, Hummer oder lieber Schaschlik?
Jeder nach seiner Façon - jede nach ihrem Geschmack?
Doch der Ökoimperator sprach: Seit 5 Uhr wird zurückgepflanzt!
- Netzfundstücke, Satire, ZeitZeichen -
Ein schönes Osterfest wünschen Euch alle Autoren vom Kiezer Weblog
MichaelR. und C.
MichaelR - Gastautoren, ZeitZeichen -
- Ostern wird natürlich in allen Kirchen am Klausenerplatz und in der unmittelbaren Nähe gefeiert.
Hier einige Auszüge:
- Osterfeuer auf dem Parkplatz an der Epiphanienkirche
Samstag, 7. April 2012 ab ca. 20:00 Uhr
- Feier der Osternacht in der St. Kamillus-Kirche am Klausenerplatz unter Mitgestaltung von Chor und Choralschola. Beginn im Hof. Nach der Osternachtsfeier wird in den Pfarrsaal eingeladen.
Samstag, 7. April 2012 um 20:00 Uhr
- Oster-Rockmesse in der Luisenkirche am Gierkeplatz
Sonntag, 8. April 2012 um 11:30 Uhr
-
Ostergeschichten im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim:
„O Welt in einem Ei“.
Osterlesung für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren
Moderation: Birgit Jochens - Es liest: Hildegard Schroedter
Der Eintritt ist frei. Die Anzahl der Sitzplätze ist begrenzt, deswegen wird um Anmeldung gebeten.
An einem kleinen Verkaufsstand können Liebhaber von künstlerischem Osterschmuck kunstvoll gestaltete Ostereier erwerben.
Freitag, 6. April 2012 um 15:00 Uhr
(Osteröffnungszeiten des Museums: 6., 8. und 9. April 2012 von 11:00 bis 17:00 Uhr)
- Das Nachbarschaftszentrum DIVAN in der Nehringstraße 26 bietet ein Programm für die Osterferien:
- Schach für Kinder, Jugendliche und Interessierte mit Gerhard Eilebrecht
Dienstag, 10. April 2012 und Donnerstag, 12. April 2012 um 14:30 Uhr
- Stofftaschen (Beutel) / Malerei mit Nebahat Bilgin
Bedarf: Stoff, Stofffarbe und Pinsel
Mittwoch, 11. April 2012 um 14:30 Uhr
- Karten basteln für Kinder mit Ingrid Greubel
Bedarf: Dicke Buntestifte
Donnerstag, 12. April 2012 um 14:00 Uhr
- Ausflug für Kinder ins Naturkunde Museum mit Ursula Leipe
Eintritt bei etwa 8 bis 10 Kindern pro Kind 3 € / BVG Gruppenkarte ca. 28 €
Freitag, 13. April 2012 von 11:00 bis 17:00 Uhr
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kiez, Kinder und Jugendliche, ZeitZeichen -
Im Rathaus gehen die Lichter aus.
Am heutigen Samstag, 31. März 2012 wird von 20:30 bis 21:30 Uhr die Beleuchtung des Rathauses Charlottenburg ausgeschaltet.
Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf möchte sich, wie schon in den letzten beiden Jahren, mit dieser symbolischen Aktion gemeinsam mit Städten wie New York (Empire State Building) und Paris (Eiffelturm) an der sogenannten „Earth Hour“ des WWF beteiligen und damit sein Engagement für den Klimaschutz zum Ausdruck bringen.
- Gesellschaft, Politik, ZeitZeichen -
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf will das Rathaus Wilmersdorf verkaufen. Ja wirklich, das ist weder ein Karnevalsgag noch ein verfrühter Aprilscherz!
Charlottenburg ist pleite - jahrelang heruntergewirtschaftet von Senat und Bezirkspolitikern. Kein Wunder, wir erleben es ja gerade hier im Kiez mit einem typischen Beispiel. Die Sperrung der Knobelsdorffstraße wollen (müssen) sie aufheben - und das kostet. Die Aufhebung der provisorischen Sperrung gleich nach Beendigung der Bauarbeiten an der Spandauer-Damm-Brücke hätte sie gar nichts gekostet, da dafür die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Bau-/Verkehrsplanung) zuständig gewesen wäre und bezahlt hätte.
Der Bezirk Charlottenburg war mal eine reiche Stadt - sogar die reichste Stadt Preußens. Das ist lange her. Die Bürger waren einst so stolz auf ihre Stadt, daß sie das Rathaus Charlottenburg mit einem höheren Turm als dem vom Schloß Charlottenburg erbauen ließen (was den Kaiser damals sehr erzürnte).
So traf folgender Vorschlag zur Übernahme bei uns ein, bevor wir noch mehr unter die Finanzknute von dubiosen Fremdmächten geraten:
- Die Bürger des Bezirks übernehmen das Rathaus Wilmersdorf (selbst ein Ankauf zu einem vernünftigen Preis sollte möglich sein bei ca. 322.000 Einwohnern, dessen Erlös gleich in die neue Bezirkskasse wandert).
- Bürgermeister, Stadträte und der ganze Parteien-Wasserkopf werden eingespart.
- Die Bezirksverwaltung wird auf das Rathaus Charlottenburg zentriert.
- Im Rathaus Wilmersdorf übernehmen die Bürger ihren Bezirk - direkte Demokratie umgesetzt.
Der Rundhof ist, möglicherweise noch überdacht wie der Reichstag, bestens geeignet für Bürgerversammlungen, Bürgerabstimmungen und Bürgerentscheide.
Der Rundhof ist weiterhin ideal für Konzerte und Veranstaltungen. Ein Bezirkskino wäre im Rathaus möglich und vieles mehr.
Auf zu neuen stolzen Bürgerzeiten. Ohne Kaiser Bürgermeister. Ohne Lug, Betrug und Korruption.
Ist das zu schaffen? Oder würde das heute den Senat erzürnen?
- Gesellschaft, Politik, Satire, ZeitZeichen -
Nachdem wir es damals versäumt haben unserem Gebietsimperator zum Abschied ein passendes Ständchen zu bringen, wollen wir doch wenigstens unseren kommenden "frei getragenen" Klimaschutzimperator schon mal vorab standesgemäß begrüßen.
- Netzfundstücke, ZeitZeichen -
... und dann folgt die fette Rechnung
Das kennt man im Kiez und in jedem noch so kleinen Dorf
Anmerkung:
* Die
Berliner Mietergemeinschaft hat einen Betriebskostenrechner online gestellt.
* Senatsverwaltung für Stadtentwicklung -
Berliner Betriebskostenübersicht 2011
- Netzfundstücke, ZeitZeichen -
02. Februar 2012 - 15:18Stopp ACTA
Seit gut zwei Jahren wird ein Abkommen mit dem Namen ACTA verhandelt. Es wird durch die beteiligten Parteien im Geheimen vorangetrieben. Die Auswirkungen werden uns alle betreffen.
Mehr Informationen unter: http://stopp-acta.info/
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Politik, ZeitZeichen -
Es gibt ihn also noch, den Winter. Die Temperaturen stimmen schon mal. Eis ist auch dabei - allerdings noch nicht so richtig dick (vor dem Betreten von Eisflächen wird ausdrücklich gewarnt!). Selbst Schnee gibt es dazu. Der könnte ruhig noch so etliche Zentimeter höher liegen. Aber man muß die Dinge nehmen, wie sie vor die Linse kommen.
- Kiezfundstücke, ZeitZeichen -
Da wir schon mal gerade in der Zeit der Jahrhundertwende weilen und von der Jahreszeit her eigentlich Winter ist, hier ein nettes Video von 1896. Die Menschen hatten immer Spaß, wie man sehen kann.
Na ja, jedenfalls, wenn es denn im Winter auch Schnee gibt.
Ansonsten halt zur Erinnerung: so sieht Schnee aus und das kann man damit anstellen.
Anmerkung:
Die Gebrüder Lumière - Pioniere der Farbfotografie und des Films
- Geschichte, Netzfundstücke, ZeitZeichen -
20.000 Arten leben mehr oder weniger harmonisch zusammen mit uns Hauptstadtbewohnern. Damit ist Berlin die artenreichste Metropole Europas. Ratten gibt es mehr als Einwohner. Aber auch die Katze folgte ihr hunderttausendfach in den Untergrund. So zahlreich ist unser Rotfuchs noch nicht vertreten. Doch Loriot sichtet ihn immer wieder dekorativ um den Hals schöner Damen drapiert – und noch sehr lebendig.
Ende des vergangenen Jahres sichteten Bürger der Initiative Stuttgarter Platz einen Rotfuchs in dem von ihnen erkämpften Grün. Daraufhin brach großer, vorweihnachtlicher Jubel aus:
„Hallo, es ist doch schön, dass die Planung der BI, unterstützt von Bürgerinnen und Bürgern, aufgegangen ist und der Stuttgarter Platz einen städtischen Lebensraum für Mensch und Tier bietet. Wir werden sicherlich alle unsere Kräfte dafür einsetzen, dass dieser Schutzraum bestehen bleibt. ...“
Margarete W. – BI Stutti
16. Dezember 2011
Vorher ließ uns eine aktive Anwohnerin der Lietzenseepark-Wildnis wissen, dass sich eine Rotfuchs-Familie seit ungefähr zwei, drei Monaten im Park angesiedelt habe:
„ ... Jeder hat die Füchse im Park schon gesehen. Zuerst war es eine Mutter mit vier Kindern, jetzt sehen alle ungefähr gleich groß aus. Und ob noch alle da sind, weiß man natürlich nicht. Sie kommen aber auch zu zweit auf unsern Hof oder balancieren auf der Brüstung vom Frauenbundhaus. Bis jetzt gab es keine Probleme, außer dass sie die Papierkörbe plündern, aber das machen die Krähen ja auch. ...“
Irene F. – Bürger für den Lietzenseepark
15. Dezember 2011
Präzisiert wurden diese Kenntnisse durch profundere der Ökowerkerin Karin D.:
„ ... zum Thema Wilde Tiere in der Stadt gibt es gerade eine Ausstellung im Naturkundemuseum, noch bis 26. Februar 2012.
Füchse im Lietzenseepark gibt es schon lange, ich kenn auch einen Bau, vielleicht ist es der Gleiche? ...“
Karin D. – Ökowerk Berlin
22. Dezember 2011
Die unglaublichste Fährte allerdings wurde von einem Stadtpiraten entdeckt:
„ ... ich darf vermelden, daß wir an einem schönen Morgen im April diesen Jahres, morgens kurz nach 6 Uhr, an der Ecke Uhlandstr./Günzelstr. einen Fuchs beobachten konnten, der unter Beachtung der Hinweise für Fußgänger die Straßenseite wechselte...“
Siegfried S. - Fraktion der Piratenpartei - BVV Charlottenburg-Wilmersdorf
21. Dezember 2011
Natürlich erfahren wir alles über den Rotfuchs bei Wikipedia.
Unnatürlich erfahren wir vom Senat, wie wir uns gegen Wildtiere schützen können.
Wollen wir das überhaupt? Alles Gute für das Fuchsjahr 2012 – Eure Ute Becker – Schriftstellerin
Ute Becker (BI Stutti) - Gastautoren, ZeitZeichen -
Viel Vergnügen!
Mal schauen was dieses Jahr alles geschieht. =)
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Politik, Satire, ZeitZeichen -
01. Januar 2012 - 18:532012
2012 ist das finale Jahr - so meinen jedenfalls einige den Maja-Kalender deuten zu können. Wie auch immer, bei uns hier wird man sich eher wieder mit dem ganz alltäglichen irdischen Wahnsinn beschäftigen müssen.
Dafür wünschen wir Gesundheit und viel Kraft und auch sonst alles Gute.
Jetzt hätte ich zum Jahreswechsel 2011/2012 gern etwas Winter gezeigt. Schnee gibts aber leider nicht - dafür ein paar Blümchen auf die Schnelle.
- Kiezfundstücke, ZeitZeichen -