Letztes Wochenende hatten wir ja Christian aus Magdeburg zu Besuch!
Und dieser machte uns ein kleines Geschenk, welches uns zeigt, dass wir doch nicht alles falsch machen. :)
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- Blog-News, Gesellschaft, Politik -
Verloren - Gesucht - Gefunden. Wenn wir einen Aushang im Kiez sehen, wie hier zum Beispiel, versuchen wir immer mal wieder auch im Weblog darauf hinzuweisen. Dieses Suchfähnchen fanden wir etwa zwischen Kirche und Kaiser's, ca. 10 Meter entfernt von der "Dog Service Station" am Klausenerplatz.
Wer etwas weiß und helfen möchte, kann sich per Kontaktformular oder per E-Mail an das Kiez-Web-Team melden!
(Mußte bedauerlicherweise gestrichen werden, da weder Name noch Telefonnummer hinterlassen wurde.)
- Gesellschaft, Kiezfundstücke -
Am 27. Mai 2009 soll in Berlin um 18:00 Uhr mit ALEX ein neuer Sender im Radio, im Fernsehen und im Internet an den Start gehen. Mit neuem Namen, neuem Logo, neuem Design und vor allem auch neuem Programm will "ALEX Offener Kanal Berlin" seinen Neustart nach gut einem Jahr Reformarbeit beginnen. Das ehrgeizige Ziel: ALEX soll die trimediale Bürgerplattform (Fernsehen, Radio, Internet) zum kostenlosen Mitmachen der Region Berlin-Brandenburg werden, die allen offen steht - und dabei auch interessantes Programm anbietet und engagierte Programmmacher anzieht. Rund zwanzig neue Sendungen will man ab dem 27. Mai regelmäßig ausstrahlen. Mit dem Slogan "Guckste. Hörste. Klickste." wirbt ALEX um Publikum, mit "Machste. Lernste. Kennste." um Macher und Netzwerkpartner.
ALEX erreicht nach eigenen Angaben mit seinem Fernsehprogramm rund 1.25 Millionen Berliner Kabelhaushalte unverschlüsselt und direkt. Im Radio ist ALEX über die UKW-Frequenz 97,2 und über das Kabel 92,6 auf Sendung, im Internet unter www.alex-berlin.de rund um die Uhr erreichbar. Das neue Programm von ALEX startet am 27. Mai um 18:00 Uhr im Fernsehen mit einer Best-of-Sendung der ALEX-Jugendredaktion "Treppe 5". Im Radio eröffnet die "Kinderwelle Wedding" das Programm.
Also: Radio oder Fernsehen selbst machen?
Du bestimmst den Inhalt, ALEX hilft Dir bei der Umsetzung.
Der OKB stellt die nötige Technik: von Kameras über Schnittplätze bis hin zu einem Fernsehstudio und zwei Hörfunkstudios - und das alles kostenlos.
Selbstverständlich wird Dein Beitrag auch auf dem OKB gesendet. Im Radio, Fernsehen oder im Internet.
Hier noch weitere Infos aus der Pressemitteilung:
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- Gesellschaft, Technik -
Gedanken zum Wochenende
Karl-Heinz Kurras war Mitglied der SED, das soll er nach Pressemeldungen inzwischen zugegeben haben. Interessante Geschichte fürwahr, mal schaun, was da vielleicht noch weiter ausgegraben wird. Spekulationen, was wenn und was dann passiert wäre, hätte man das damals gewußt, sind blanker Unsinn. Berichte in der Süddeutschen Zeitung und der taz sind als Beispiele geeignet, sich Gedanken zu machen.
Aber wenn wir schon mal dabei sind, dann wollen wir doch mal ganz kiezbezogen einige Fragen stellen.
Am 4. Juni 2007 las Uwe Soukup aus seinem damals neu erschienen Buch "Wie
starb Benno Ohnesorg? Der 2. Juni 1967" in der Stadtteilbibliothek bei
uns im Kiez. Sein neues Buch galt, zumindest bis dahin, als die beste und genaueste Recherche zum Geschehen.
Die nahezu komplette Lesung mit anschließender Diskussion ist bei uns im KiezRadio in drei Teilen zu hören (hier zum Teil 1). Dieser Mitschnitt hat damit jetzt eine ganz besondere Aktualität erhalten.
Bei der Lesung waren aber auch zwei bekannte Kiezbewohner dabei, wozu man nun, wenn man möchte, neue Fragen stellen könnte.
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- Gesellschaft, Politik -
Gedanken zum Wochenende
- Gesellschaft, Politik, Satire -
Gedanken zum Wochenende
60 Jahre Grundgesetz, sicher ein Grund zum Feiern. 60 Jahre Grundgesetz heißt aber auch 60 Jahre Bundesverfassungsgericht (BVerfG), auch wenn es seine Arbeit erst zwei Jahre nach Inkrafttreten des Grundgesetzes aufnahm (am 9. September 1951 wurden die ersten Entscheidungen getroffen; als "Tag der Eröffnung" wird in den Annalen des Gerichts der 28. September 1951 bezeichnet).
Kein Grund zum Feiern, ganz im Gegenteil, Anlaß für höchste Wachsamkeit dagegen, daß heute wie niemals zuvor in der Geschichte der BRD das Bundesverfassungsgericht immer öfter und dringender das Grundgesetz und damit die Bürger schützen muß - und zwar ausgerechnet vor "den Mächtigen im eigenen Lande, vor Behörden, Regierungen und sogar den Gesetzgebern in Bund und Ländern", so ein früherer Richter am Bundesverfassungsgericht. Man beachte dazu den jährlichen Grundrechte-Report.
Noch einige aktuelle Pressemeldungen dazu:
* Bürgerrechtler feiern Grundgesetz - meldet heise online vom 23.05.2009
* Das "Ministerium für Zensur und Repression und das alles" - versuchte eine Webseite zu sperren - hmmh, oder habe ich da was durcheinandergebracht - man weiß manchmal schon gar nicht mehr, wo die eigentlichen "Rechtsstaatsfeinde" sitzen :(
Verfassungsrichter äußern sich bei
* heise online von 22.05.2009 und in der taz vom 19.05.2009
- Gesellschaft, Politik -
Seit dem 18. Mai läuft der große Berliner Aktionswettbewerb "Respekt gewinnt!!" des Berliner Ratschlags für Demokratie.
Alle Berliner sind aufgerufen, sich für ein weltoffenes Berlin und für eine Kultur des Respekts im Alltag zu engagieren und sich mit Aktionen an dem Wettbewerb zu beteiligen. Verwirklichen kann jeder eine "Respekt-Aktion" – ganz egal ob unter Freunden oder in der Jugendgruppe, im Kiez oder Sportverein, mit der Schulklasse oder den Arbeitskollegen, im Seniorenclub, am Stammtisch oder mit den Menschen, die man noch nicht kennt, aber schon immer einmal ansprechen wollte.
Zu gewinnen gibt es dabei auch etwas: neben Geldpreisen auch Sachpreise wie Eintrittskarten für ein Heimspiel von Hertha BSC oder Kino- und Museumskarten.
Weitere Informationen, Aktionsvorschläge zum Thema »Respekt«, sowie Materialien zur Respekt-Kampagne:
* Berliner Ratschlag für Demokratie
- Gesellschaft -
Der Nachbarschaftstreff "KiezCafé Freiraum" lädt herzlich zum gemeinsamen politischen Ausflug ein.
Am Dienstag, 19. Mai 2009 von 16:00 bis 18:00 Uhr bietet der Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler eine Bürgersprechstunde unter freiem Himmel an - in der Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße (Höhe Wilmersdorfer Straße 57/77, Ecke Pestalozzistraße).
Klaus-Dieter Gröhler:
„Ich möchte interessierten Bürgerinnen und Bürgern in regelmäßigen
Abständen die Möglichkeit des persönlichen Gespräches anbieten. Es ist
mir sehr wichtig, als Ansprechpartner für Fragen, Anregungen und Kritik
vor Ort in den unterschiedlichen Teilen unseres Bezirks zur Verfügung
zu stehen und wünsche mir eine rege Beteiligung.“
Quelle: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Pressemitteilung vom 13.05.2009
Da am gleichen Tag auch der Spargelmarkt auf dem Fehrbelliner Platz (11:00 bis 16:00 Uhr) stattfindet, bietet sich zuvor ein Besuch dort an.
Wer also möchte und Zeit hat, kann vorher den Spargelmarkt besuchen - ebenso kann man selbstverständlich jederzeit in der Wilmersdorfer Straße dazukommen.
Vom "KiezCafé Freiraum" im Mieterclub in der Neuen Christstraße 8 wird um 16:00 Uhr zu einem kleinen Spaziergang in die Wilmersdorfer Straße aufgebrochen.
Ziel und letzter Treffpunkt ist dann der Ort der Bürgersprechstunde in der Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße (Höhe Wilmersdorfer Straße 57/77, Ecke Pestalozzistraße).
Anschließend werden wir uns zusammen ein nettes Café in der Wilmi suchen.
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- Freiraum, Gesellschaft, Kiez, Politik -
Am gestrigen Dienstag, dem 12. Mai 2009, fand im Mieter-Club eine Veranstaltung zum Thema "Aktionsfond" und Gebietskoordination statt.
Es fanden sich viele Interessierte aus diversen Vereinen und Initiativen aus unserem Kiez zusammen um über die Vergangenheit zu diskutieren und neue Wege der gemeinsamen Arbeit zu finden.
Zum ersten Mal waren auch Vertreter vom Gewerbe im Kiez anwesend und nicht nur diese mußten leider auf die bisher schlechte Unterstützung von Seiten des Kiezbündnisses aber auch der Gebietskoordination hinweisen.
Es wurde öfters darauf hingewiesen, daß man bei neuen Ideen und einer Anfrage bei der Gebietskoordination von dieser direkt zum Kiezbündnis weitergeleitet wurde, dort dann aber auch nicht sehr freundlich aufgenommen wurde. Das aber eine Zusammenarbeit mit anderen Initiativen möglich ist wurde mehrfach erwähnt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
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- Freiraum, Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez, Politik -
Nach dem Aufruf zur Wahl des Mieterbeirates im April und der leider äußerst schlecht besuchten Informationsveranstaltung vom 5. Mai, werden in diesen Tagen die eigentlichen Wahlunterlagen zugestellt. Jede Wohneinheit der GEWOBAG am Klausenerplatz erhält einen Stimmzettel im Briefumschlag in den Briefkasten. Acht Kandidaten werden auf dem Stimmzettel nocheinmal kurz vorgestellt und das Wahlverfahren erläutert. Sie können bis zu fünf Personen wählen. Den Stimmzettel bitte in einen Umschlag stecken und verschließen. Der verschlossene Umschlag kann im Service-Büro der GEWOBAG in der Nehringstraße 2 zu den Öffnungszeiten abgegeben (dienstags von 8:00 bis 15:00 Uhr und donnerstags von 12:00 bis 18:00 Uhr) - oder per Post an die GEWOBAG-Geschäftsstelle 43, Heilmannring 24 C, 13627 Berlin geschickt werden.
Der Stimmzettel muß am 28. Mai 2009 um 18:00 Uhr vorliegen.
Die öffentliche Auszählung der abgegebenen Stimmen findet am 28. Mai ab 18:30 Uhr mit Unterstützung des auf der Informationsveranstaltung gebildeten Wahlausschusses statt. Das Ergebnis wird den Mietern per Hausaushang bekanntgegeben.
Bitte wählen Sie. Unterstützen Sie eine starke Mietervertretung - Ihren Mieterbeirat vom Klausenerplatz.
Einen herzlichen
Dank an Gerlinde für das Erstellen des Plakats!
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Seit einigen Tagen ziert zusätzlich dieses Schild die Front des GEWOBAG-Servicebüros in der Nehringstraße 2.
Ein Kiezforum am Klausenerplatz? Eine neue Idee, von einigen schon lange gefordert, von der GEWOBAG umgesetzt?
Wir werden sehen .......
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Am Donnerstag wurde der neue Treffpunkt für Senioren am Lietzensee eröffnet. Um Missverständnisse zu vermeiden: Es handelt sich hier nicht um das Lietzensee Café, auf dessen Eröffnung wir nun schon viele Monate warten, sondern einen Sport- und Fitnessplatz für die ältere Generation in der Nähe der Kinderspielplätze, inmitten von Fliederbüschen gelegen.
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- Gesellschaft, Grabowskis Katze -
Am kommenden Samstag wird die hiesige Mieterinitiative für bezahlbare Mieten nach der ersten Aktion vom 18. April vor Kaiser's am Klausenerplatz wieder mit einem Stand im Kiez informieren (dazu auch Interviews im KiezRadio / Monatsrückblick April 2009). Unterschriftenlisten liegen inzwischen auch in vielen Läden und Geschäften aus.
Samstag, 9. Mai 2009 von 11:00 bis 14:00 Uhr
Nehring-/Ecke Neufertstraße vor dem Tabakladen, bzw. Eisladen
Wie der Berliner Mieterverein in seiner neuen Ausgabe des MieterMagazins vom Mai 2009 berichtet, scheint die Thematik inzwischen zumindest bei einigen Politikern angekommen zu sein.
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik -
Qhase, eine neue Berliner Internet-Community veranstaltet am Sonntag, 10. Mai 2009 zwischen 12:00 und 16:00 Uhr an vier Anlegestellen entlang der Spree einen Charity-Mob:
12:30-13:00 Uhr - O2-World (Kreuzberg/Friedrichshain)
13:15-13:45 Uhr - Historischer Hafen (Mitte)
14:45-15:15 Uhr - Gotzkowskybrücke (Tiergarten)
16:00-16:30 Uhr - Caprivibrücke (Charlottenburg)
Dazu sollten alle Teilnehmer das Altpapier mitbringen, das sie zu Hause
sammeln und normalerweise kostenpflichtig abholen lassen. Wir möchten
die Berliner auf den Wert dieser Ressource aufmerksam machen und diese
(auch Dich) auffordern, den Wert ihres gesammelten Altpapiers einem
guten Zweck zukommen zu lassen.
Unser Maskottchen, der Q-Hase, hat sich dabei durchgesetzt, das erlöste
Geld dem Kleintierhaus "Bugs Bunny" im Tierheim Berlin zugutekommen zu
lassen. Gerade nach den Weihnachts- und Osterfeiertagen häuften sich
die Abgaben im Tierheim, was u.a. dazu führte, dass es für die
Langohren im Kleintierhaus eng wurde. Mit dem gesammelten Geld möchten
wir das Tierheim Berlin mit dem Kauf von zusätzlichem Trockenfutter und
Streu unterstützen.
Alternativ holt Qhase gesammeltes Altapier auch selbst beim Teilnehmer
ab, um die Spendensumme weiter zu erhöhen. Dazu sollte man kurz auf
QHASE.de auf sich aufmerksam machen. Dort kann man sich per E-Mail für
die Altpapierabholung registrieren und kann auch ein Überblick über die
Anzahl der Personen, die sich bereits für die Abholung angemeldet
haben, erhalten.
Weitere Infos:
* Was ist Qhase? - http://www.qhase.de
* Was ist ein Charity Mob? - http://blog.qhase.de/was-ist-ein-charity-mob/
Wie man uns mitteilte, können auf Qhase die Berliner Handwerks- oder Dienstleistungsaufträge online ausschreiben, um sie von anderen Nutzern in Berlin ausführen zu lassen. Darüber hinaus sind die Nutzer in der Lage, Fragen einzustellen, die von anderen Nutzern in Berlin beantwortet werden können. Als Ziel wird angegeben, eine Plattform zu schaffen, die lokales Wissen und lokale Hilfe (Engagement) verfügbar macht: "Ich habe eine Frage oder einfach etwas zu tun und weiß genau wo die Menschen leben, die mir helfen können".
Das genaue Geschäftsmodell bleibt dabei für uns noch unklar (ob, bzw. ob dauerhaft kostenlos), so möge sich jeder Interessierte bei den Initiatoren unbedingt vorher genau informieren. Der angekündigte Charity-Mob erscheint uns erstmal als gute Sache, so daß wir darüber informieren.
- Gesellschaft -