Eine breite politische Unterstützung für uns Mieter am Klausenerplatz deutet sich an, wie man dem gerade erschienenen Beitrag entnehmen kann.
Hier noch eine weitere erfreuliche Nachricht. Die CDU plant für den 26.11.2008 um 19:00 Uhr im Rathaus Charlottenburg eine größere Veranstaltung für alle Bürger und Mieter zur sog. §17-Problematik bei uns im Kiez. Dabei sollen neben den Politikern aus dem Abgeordnetenhaus von Berlin und dem Bezirk, auch Mietexperten, Juristen und selbstverständlich auch der Mieterbeirat vom Klausenerplatz sein.
Den Termin schon mal vormerken. Wir werden aber rechtzeitig vorher noch genauer darüber informieren.
Neuwahlen zum Mieterbeirat Klausenerplatz auf spätestens März 2009 verschoben
Eigentlich wären jetzt im Oktober 2008 neue Wahlen zum Mieterbeirat vom Klausenerplatz fällig gewesen, wie wir das zuletzt hier im Kiezer Weblog angekündigt hatten. Doch es passierte lange nichts seitens der GEWOBAG. Inzwischen haben zwei Gesprächsrunden zwischen der GEWOBAG und dem Mieterbeirat Klausenerplatz stattgefunden.
Das Ergebnis dieser Gespräche ist: Der jetzige Mieterbeirat vom Klausenerplatz hat sich mit dem Vorschlag des Vorstandes der GEWOBAG einverstanden erklärt, bis spätestens Ende März 2009 kommissarisch im Amt zu bleiben. Der Mieterbeirat wird seine Arbeit (z.B. die Mietersprechstunde) und seine sonstigen Aktivitäten in vollem Umfang weiterführen. Eine Projektgruppe der GEWOBAG und des Mieterbeirates wird in dieser Zeit gemeinsam an Ideen und Vorstellungen bezüglich aller grundsätzlichen Fragen um Form und Mitspracherechten eines zukünftigen Mieterbeirates arbeiten.
Oft genutzte Medikamentenarten sollen laut dem Beitrag bei "Telepolis", den wir hier im Kiezer Weblog schon mal verlinkt hatten, einen guten Einblick in den Krankenstand der Weltgesellschaft geben. Zu den umsatzstärksten und eher weiter entsprechend steigenden Medikamenten gehören solche gegen psychische Krankheiten. Das ist einserseits sicher auch ein Spiegel unserer Gesellschaft. Ein anderes Problem sind aber auch die Medikamente selbst. Zu Behandlungen unter sorgfältiger Auswahl und guter ärztlicher Begleitung sicher notwendig - aber eben auch nie ohne Nebenwirkungen.
Eine Alternative zur Chemie können möglicherweise in vielen Fällen homöopathische Mittel bieten. Das Nachbarschaftshaus am Lietzensee an der Herbartstraße bietet dazu am Mittwoch, 5. November 2008 um 18:00 Uhr einen Vortrag "Homöopathie für Menschen mit Depressionen und Angsterkrankungen" an.
Nach einiger Wartezeit gab es heute den Termin mit dem Bürgerbeirat im Kiezcafé Freiraum und daher fanden sich Jörg Häger und Anton Beck im Mieter-Club ein, wo sie auf einige Interessierte trafen.
Zunächst stellten die zwei Beiräte klar, dass es gar nicht zu berichten gebe. Aus dem Bezirksamt gebe es keine aktuellen Informationen bezüglich der genauen Auszählung der Stimmen von der Kiezkonferenz, geschweige denn irgendwelche Terminansätze für eine Auswertungskonferenz.
Morgen (bzw. heute) findet ja das öffentliche Gespräch mit den Kiezbeiräten statt.
Daher hat unsere Grafikerin Jessy auf die Schnelle ein Plakat entworfen und wir haben das ausgedruckt und im Kiez verteilt.
Leider haben wir aber wohl nicht bedacht, dass man zum Aufhängen von Ankündigungen im Kiez eine Genehmigung einer selbsternannten Kiez-Polizei braucht und daher sind diese Plakate auch wieder verschwunden.
Nun könnte man sagen, dass diese Poster von den Bewohnern der Häuser entfernt wurden, aber nein. Ein Plakat hat nicht einmal 10 Minuten gehangen und wurde dann sofort abgerissen, zerknüllt und in die Ecke gepfeffert.
Daher meine Frage:
Wer hat denn hier die Aufhängerlaubnis? Und welchen Antrag muß ich wo ausfüllen, damit unsere Plakate vom Freiraum auch hängen bleiben? Oder geht man schon so stark auf den Zahnfleisch, dass man eine womögliche Konkurrenz nicht mehr sehen will?
Heute Nacht wird die Uhr wieder auf Normalzeit gebracht. Sprich, die Uhr wird wieder eine Stunde zurück gedreht!
Es wird also heute nacht 2mal 2 Uhr! :)
Man könnte zwar morgen eine Stunde länger schlafen, aber wenn es Euch geht wie mir, wird daraus nix, da mein Körper leider keine Uhr liest, sondern seinen eigenen Kopf hat und meistens immer dann wach wird, wenn er früher auch wach werden mußte..
Passend zum Geschehen tickerte heute die Nachricht zu einem PC-Spiel durch die News.
Führen Sie im Spiele-Klassiker "Mad TV" einen Fernsehsender zum Erfolg.
Als Programm-Direktor müssen Sie nicht nur die Einschaltquoten erhöhen und massig Werbeeinnahmen erzielen, sondern auch das Herz der attraktiven Betty Botterbloom erobern.
Na, das klingt doch gut - wie im richtigen Leben halt. Einige aktuelle Funktionen fehlen vielleicht, wie z.B. "Würmer fressen im Zeltlager" oder "Menschen beim Vorsingen anpöbeln". Das Spiel ist halt schon von 1991. Dafür aber kostenlos! Es sollte sicher zum Üben reichen und wäre auch dringend Herrn Reich-Ranicki zu empfehlen. Er weiß dann danach vielleicht, was auf ihn zukünftig(?) noch zukommen mag.
Am 08.07.2008 wurde der sog. Bürger- bzw. Kiezbeirat für unseren Kiez gewählt.
Dieser soll die Interessen der Bürger und Bürgerinnen bzw. der Initiativen aus unserem Kiez innerhalb des Bezirks vertreten und auch bei der Verteilung des sog. Bürgerhaushaltes mithelfen.
Unsere Vertreter heißen:
Anton Beck
Jörg Häger
Diese zwei kommen in den Freiraum, um über ihre bisherige Arbeit und der Zusammenarbeit mit dem Bezirk zu berichten. Auch können so die Kontakte zum Bürgerbeirat verstärkt bzw. geknüpft werden.
Dieser Termin ist für alle interessierten Bürger und Bürgerinnen bzw. Vertreter der diversen Initiativen vielleicht der erste Schritt, den Kontakt aufzunehmen.
Jeder ist willkommen.
Ort:Café Freiraum, Neue Christstr. 8, 14059 Berlin (Mieter-Club) Datum: 28. Oktober 2008 Uhrzeit: ab 16:00 Uhr
Gerade hatte Marcel Reich-Ranicki den versammelten "Quoten-Nutten" der "Massenverblödungsmaschinerie" seine Verachtung gezeigt.
Doch wer glaubt, das würde alles nur auf großer Bühne passieren, der irrt. Der irrt gewaltig.
Auch unser Kiez am Klausenerplatz kann da locker mithalten. Nicht alle selbstverständlich, wie auch auf der großen Bühne. Aber doch einige - wie es so scheint.
Lieber Marcel Reich-Ranicki,
Alles schon ganz richtig. Nur schöne, wohlgeformte Worte allein reichen nicht. Wo war die Axt?
Schau mal, wie das die 68-er damals gemacht haben (WDR-Talkshow 1971):