Ausstellung vom 9. November 2013 bis zum 27. Januar 2014 Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: täglich, außer dienstags, von 11:00 bis 17:00 Uhr
(Eintritt 2,- Euro)
Die 68. Sonderaustellung des Keramik-Museums Berlin ist dem bedeutenden schlesischen Töpfermeister Walter Rhaue gewidmet. Mit über 80 Exponaten wird ein breiter Querschnitt aus dem fast vier Jahrzehnte währenden Schaffen des Künstlers präsentiert. Die Ausstellung entstand in enger Kooperation mit Matthias Wehnert vom Walter-Rhaue-Archiv in Görlitz, aus dem auch die meisten Leihgaben stammen.
Was kann man von einem Autor erwarten, der damit protzt, „elffacher Teilnehmer an der Pilgerreise zum Horstweg" zu sein (wohin genau pilgerte er denn da?) sowie „Absolvent der Fahrradprüfung und Träger des Ehrenwimpels" (immerhin macht er sich damit bestimmt manch einen Ökokiezler gewogen) - was kann man also von solch einem Autor erwarten?
Z.B. dies: Statt knuspriger Frühstücksbrötchen im Sonnenschein auf dem Balkon das übliche Müsli, nur weil „Beim Bäcker" sich eine ältere Kundin im großkarierten Mantel vordrängelt und mit ihren Fragen nach gluten- und laktosefreiem Gebäck ein hitziges Wortgefecht zwischen mehreren studierten Kunden, einer Mutter mit Kinderwagen und einem Muskelmann heraufbeschwört, das damit endete, daß jene besagte Kundin mit den letzten beiden Brötchen von dannen zieht (mit denen sie allerdings nicht selig wird, denn es gibt da noch diesen Hund von nebenan). Dann ist da noch eine Familie, die ihr Leben zum größten Teil „In den Arcarden" verbringt, wobei sie quer durch das Europa der EU manch Überraschung erlebt und schließlich in Vilnius ihre Tochter aus den Augen verliert, was die Eltern aber nicht weiter beunruhigt, denn die Tochter „ist doch eine von uns. So was weiß sie einfach": daß es nämlich nächste Woche bei der Wiedereröffnung von Apollo Optik 500 Payback Extrapunkte gibt. Also auf ein frohes Wiedersehen in Herne!
Der Name ist geblieben, der Ort hat gewechselt. Vor einigen Jahren verlegte die „Galerie am Savignyplatz“ ihre Räume in den Kiez am Klausenerplatz. Hervorgegangen aus der Studentenbewegung 1967ff, zeigt die Galerie zeitgenössische gegenständliche Kunst. Am Freitag, den 18. Oktober fand die Vernissage statt zur Ausstellung „Lars GUSTAFSSON – Nina WEITZNER // Holz und Papier // Skulptur und Radierung“. Die beiden Kunstschaffenden waren anwesend.
Für kommenden Donnerstag werden mal wieder Dreharbeiten für einen Film im Kiez angekündigt.
Nachdem zuletzt im Oktober 2008 im Gebiet der Nehringstraße ein Krimi gedreht wurde, handelt es sich diesmal bei "Coming In" um eine Komödie.
Dazu wird mit Aushängen auf Verkehrsbeeinträchtigungen hingewiesen. So gelten für Donnerstag, 31. Oktober 2013, von 07:00 bis 24:00 Uhr Halteverbotszonen in der Christstraße, Seelingstraße, Nehringstraße, Neufertstraße und am Klausenerplatz. Weiterhin wird es im Bereich Neufertstraße/Nehringstraße und Seelingstraße/Nehringstraße immer mal wieder zu kurzen Verkehrssperrungen bei den Filmaufnahmen im genannten Zeitraum kommen.
Ingo Kuzia, geboren und aufgewachsen in Charlottenburg, nach dem Publizistikstudium als Sportfotograf europaweit unterwegs, beschäftigt sich mit Strukturen und Stimmungen in Stadtlandschaften.
Im Café Reet am Klausenerplatz sind derzeit einige seiner aufgefangenen Stimmungsbilder vom Klausenerplatz als Schwarz-Weiß-Fotos zu sehen. Die dort präsentierten Arbeiten sind zwischen 2011 und 2013 im Kiez rund um den Klausenerplatz entstanden.
Ausstellung bis Weihnachten täglich zu den Öffnungszeiten des Cafés von 10:00 bis 20:00 Uhr Café Reet
Klausenerplatz 5, 14059 Berlin-Charlottenburg
Am kommenden Wochenende wird noch herzlich zu einer Werkschau 2013 eingeladen.
Dabei treffen die Fotografien (2007 - 2013) Ingo Kuzia´s auf die gemalten Berliner Stadtansichten von Akira Nakao.
Samstag, 26. Oktober 2013 von 14:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag, 27. Oktober 2013 von 12:00 bis 19:00 Uhr
„Spurensuche. Die Kunstsammlung Charlottenburg 1908–1945“
>> Die Kunstsammlung Charlottenburg, die seit 2012 in der Villa Oppenheim
gezeigt wird, geht auf die 1908 gegründete Deputation für Kunstzwecke
der Stadt Charlottenburg und auf das mäzenatische Engagement einzelner
Bürgerinnen und Bürger zurück. Ihre Entstehungsgeschichte ist eng mit
dem Aufschwung Charlottenburgs und der künstlerischen Moderne des
Berliner Westens verbunden. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs umfasste
sie zirka 450 Werke. Die Sammlung wurde durch Fliegerangriffe,
Auslagerung und Nachkriegswirren zerstört, verstreut und vergessen.
In
den vergangenen Jahren wurde die Sammlung in ihrem historischen Kontext
erforscht. Von dieser Spurensuche erzählt die Ausstellung. Sie zeigt
bislang noch nicht ausgestellte Gemälde, Grafiken und Plastiken und
integriert sie in die Dauerausstellung der Kunstsammlung Charlottenburg.
Sie macht verschollene Werke sichtbar und befragt Objekte unbekannter
Herkunft nach ihrer Geschichte. Anhand neuer Dokumente werden Lücken in
der Überlieferung geschlossen und Fragen zum Umgang mit der Sammlung im
‚Dritten Reich’ gestellt. <<
Eröffnung der Sonderausstellung mit Bezirksstadtrat Marc Schulte
Sonntag, 27. Oktober 2013 um 11:00 Uhr
Dauer der Ausstellung bis zum 30. März 2014
Nächste Führung durch die Sonderausstellung "Spurensuche. Die Kunstsammlung Charlottenburg 1908 – 1945" mit Dr. Sabine Meister, Kuratorin der Ausstellung. (Anmeldung erbeten unter Tel.: 9029 24106)
Sonntag, 17. November 2013 um 12:00 Uhr
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) hatte gemeinsam mit dem Geheimen Staatsarchiv zu Berlin-Preußischer Kulturbesitz (GStA PK) und in Zusammenarbeit mit der Online-Publikations-Plattform perspectivia.net der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA) im Jahr 2011 die Schatullrechnungen Friedrichs des Großen erforscht, digital erschlossen und veröffentlicht.
Inzwischen hat die SPSG, ebenfalls in Kooperation mit den beiden genannten Institutionen, weitere im GStA PK befindliche Dokumente öffentlich zugänglich gemacht: das sog. Journal und die "Rote Schatulle".
Die Dokumente enthalten weitere Details über die Ausgaben Friedrichs des Großen, u. a. für seine berühmten luxuriösen Tabaksdosen, für den Erwerb extrem teurer Kirschen, Kunstwerke, Porzellan und seltener bzw. wertvoller Pflanzen für die Orangerie.
Open-Air-Kino vor dem Schloß Charlottenburg
Im Sommer 2013 hat es erstmals nach den letzten Jahren kein Freiluftkino vor dem Schloß Charlottenburg gegeben. Die Berliner Morgenpost nennt Hintergründe, die vielleicht auch mit verregneten Sommern zu tun haben. Die SPSG
soll nach dem Bericht interessiert sein, wieder einen Veranstalter zu finden.
Kiezspaziergang vom Rathaus Charlottenburg zum Bröhan-Museum
Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann lädt zum 142. Kiezspaziergang ein. Diesmal geht es vom Rathaus Charlottenburg ein Stück an der Spree entlang zur
Russisch-Orthodoxen Kirche der Maria-Schutz-Gemeinde
an der Wintersteinstraße 24, dann über die Caprivibrücke zum neuen Österreich-Park an der Sömmeringstraße, von dort zur Schloßbrücke und vorbei am Schloß Charlottenburg zum Bröhan-Museum. Der neue Direktor des Bröhan-Museums, Dr. Tobias Hoffmann hat eingeladen, das
Museum zum 40-jähriges Bestehen zu besuchen.
Er wird die Teilnehmer durch die Jubiläumsausstellung zum 250. Geburtstag der KPM "Lust auf Dekor. KPM-Porzellane zwischen Jugendstil und Art Deco" führen.
Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Samstag, 12. Oktober 2013
Treffpunkt ist um 14:00 Uhr vor dem Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee 100
Bezirkstour in Schöneberg auf den Wegen der Berliner Kulturszene zwischen 1910 und 1930
"Stationen der Moderne – Herwarth Walden"
Vor 100 Jahren, vom 20. September bis 1. Dezember 1913, wurde in einem neuerbauten Geschäftshaus Potsdamer Straße 75 (heute 180) die internationale Kunstausstellung „Erster Deutscher Herbstsalon“ gezeigt. Die wichtigsten Strömungen der künstlerischen Avantgarde in Europa waren vertreten. Veranstalter war der „Sturm“-Gründer Herwarth Walden. Der Rundgang mit Sibylle Nägele und Joy Markert führt zu Orten, an denen Herwarth Walden lebte und arbeitete:
>> Es wird Zeit, sich dem Giganten zu nähern. Herwarth Walden, Publizist, Schriftsteller, Verleger, Galerist, Komponist, war einer der wichtigsten Förderer der Moderne. Nach unseren Veranstaltungen ("Annäherung an Herwarth Walden" 09/12/2009 und "War Walden Punk?" 22/09/2013) laden wir Sie gerne ein, sich bei einem Rundgang mit Herwarth Waldens Terrain vertraut zu machen. <<
Eine Veranstaltung der Museen Tempelhof-Schöneberg in Kooperation mit dem Literatur-Salon Potsdamer Straße. Die Teilnahme ist kostenlos. Samstag, 12. Oktober 2013
Treffpunkt ist um 15:00 Uhr an der Potsdamer Straße 180/Ecke Pallasstraße, 10783 Berlin-Schöneberg
Vortrag im Haus Helene Weber am Lietzensee
"Die Christliche Sozialethik - Modell aus der Mottenkiste oder Inspirationsquelle für fortschrittliche Politik?"
>> Ist
die christliche Sozialethik mit ihren klassischen Prinzipien von
Personalität, Solidarität und Subsidiarität in Zeiten abnehmender
gesellschaftlicher Relevanz des Christentums nur noch von
geschichtlichem Interesse? Oder ist sie gerade heute als Gegengewicht
gegen die Ökonomisierung aller Lebensbereiche eine unverzichtbare
Orientierungshilfe für eine zukunftsweisende Gestaltung politischer
Prozesse? <<
Referent: Prof. Dr. Axel Bohmeyer, Leiter des
Berliner Instituts für christliche Ethik und Politik (ICEP) und
Vizepräsident der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin. Eine Veranstaltung des KDFB-Berlin in Kooperation mit dem Kommunalpolitischen Bildungswerk e.V.
Eintritt frei – Spenden erbeten. Um Anmeldung unter Tel. 030-321 50 21 wird gebeten. Dienstag, 15. Oktober 2013, um 19:00 Uhr
Haus Helene Weber (Weberstübchen)
Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
11. Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs vom 15. Oktober bis 15. November 2013
"Grenzen überschreiten - Perspektiven erweitern" lautet das diesjährige Thema. Berlinerinnen und Berliner kommen zusammen, um in über sechzig Dialogrunden MITEINANDER statt übereinander zu reden. Zu den Veranstaltern gehören unter anderem Vereine, Nachbarschaftszentren, Bildungseinrichtungen, Quartiersmanagementbüros und Privatpersonen.
>> Die einzelnen Dialogrunden sprechen die unterschiedlichsten Themen an. So geht es unter anderem um Diskriminierungserfahrungen, Rassismus, Zugehörigkeit, Partizipation, Sprache und Bildung sowie nicht selten speziell um unsere Stadt Berlin. Das verbindende Element ist die Reflexion von Grenzen und Perspektiven. Dabei werden Grenzen sowohl mit Blick auf die persönliche Ebene als auch mit Blick auf umfassendere gesellschaftliche Strukturen thematisiert. <<
Weitere Informationen und Kontakt: Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs
Koordination: Antirassistisch-Interkulturelles Informationszentrum ARiC Berlin e.V.
Zum Eröffnungsdialogtisch mit dem Thema "Sprache und andere Schwierigkeiten“ – Warum sind Begriffe wichtig für unsere Arbeit und auch für den Alltag?" wird herzlich eingeladen. Dienstag, 15. Oktober 2012 von 18:00 bis 20:00 Uhr Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32, 12049 Berlin-Neukölln
Das Kant-Kino ist eines der wenigen noch verbliebenen alten Kinos im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Im Jahr 1905 als Ladenkino gegründet, wurde das Haus 1912 zu einem Kino mit großem Saal umgebaut.
Eine denkwürdige Ära spielte sich dann im wahrsten Sinne des Wortes unter dem damaligen Inhaber Conny Konzack in den 1970er- und 1980er-Jahren ab. Neben dem Kinoprogramm auf der Leinwand gab es Live-Konzerte auf der Bühne davor. Alles war damals Rang und Namen in der Szene hatte, besonders der in jenen Jahren aufgekommenen Punk- und New-Wave-Bands, spielte dort im stets ausverkauften Saal auf. Der Kinosaal in der Charlottenburger Kantstraße war so zu einem der angesagtesten Orte von ganz Berlin geworden. Wer diese Zeit miterlebt hat, dem wird sie unvergessen bleiben.
250 Jahre Porzellan aus der Königlichen Manufaktur Berlin: Prächtige Festtafel und Sonderpräsentation zum Jubiläumsjahr "KPM. Gestalten, Benutzen, Sammeln."
Ausstellung bis zum 5. Januar 2014 Schloß Charlottenburg
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 18:00 Uhr (bis 31. Oktober 2013)
Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 17:00 Uhr (1. November 2013 bis 5. Januar 2014)
„Eine königliche Stadt namens Charlottenburg“
Kinder der 3. und 4. Klasse können hier eine Reise in die Vergangenheit der Altstadt Charlottenburg unternehmen. Die Entwicklung des Stadtkerns, seine Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte und das heutige Leben in diesem Quartier stehen im Mittelpunkt. Der Rundgang beginnt am Gierkeplatz und führt über die Haubachstraße und Schustehrusstraße bis zur Villa Oppenheim. Hier kann sich ein Workshop anschließen, in dem individuelle Bürgerhäuser, wie sie vor bald 300 Jahren in der Altstadt standen, aus Papier künstlerisch gestaltet und zu einem Straßenzug zusammen gebaut werden.
„Ein Dorf namens Wilmersdorf“
Ebenfalls ein Angebot an die 3./4. Klasse ist dieser Streifzug. Die Schülerinnen und Schüler können der Frage nachgehen, wie der alte Dorfkern von Wilmersdorf die Wilhelmsaue vor gut 200 Jahren aussah und wie er sich zu seiner heutigen Form entwickelte. Die Route beginnt und endet an der Wilhelmsaue und streift Teile des Schoelerparks und des Volksparks Wilmersdorf.
„Wohnen im Wandel“
Dieses Programm ist für Schüler der gymnasialen Oberstufe konzipiert. Das zentrale Thema sind die Wohnformen im 19. und 20. Jahrhundert und die behutsame Stadterneuerung, die im „Pilotprojekt Klausenerplatz“ für die Internationale Bauausstellung 1987 bedeutenden Ausdruck fand. Weitere Stichworte sind Baukonzeption, Urbanisierungsprozesse und Denkmalpflege.
Alle Programme sind auch für andere interessierte Gruppen geeignet. Weitere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 9029-24105.
Die Galerie am Savignyplatz lädt am kommenden Freitag herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Till WARWAS
Landschaft, Stilleben
>> Till Warwas, der norddeutsche Realist aus Bremen, stellt nun zum zweiten Mal in der Galerie am Savignyplatz aus. In einer Zeit, die es nicht leicht macht, Experimentierfreude von spekulativer Absicht zu unterscheiden, überzeugt die gegenstandsorientierte Malerei, die Warwas weiter entwickelt hat, durch unnachgiebige Präzision.
Seine im Freien entstandenen Landschaften gelten der Atmosphäre, versetzen in Tag und Stunde, sie geben dem Augenblick eine Dauer, die glückliche Erinnerungen auszulösen vermag. Dagegen siedeln die Stilleben, im winterlichen Atelier gemalt, auf einem anderen Meridian: hier herrscht die Transparenz von weißem Tuch und Glas und fordert zum Innehalten auf. Die Distanz, welche diese Stilleben gebieten, ist jedoch keine hochmütige Geste, sie gründet auf der einzigen Hoffnung, die dem Zustand unseres Planeten angemessen ist: dem „sanften Gesetz“, das Adalbert Stifter dem kosmischen Geschehen zuschrieb. Von menschlichem Irrtum frei, unsichtbar und voller Geheimnis, hält es selbst im Atom-Zeitalter die Ordnung der Dinge weiter aufrecht. <<
Eröffnung am Freitag, 6. September um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 7. September bis zum 16. Oktober 2013
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin-Charlottenburg
Unsere Nachbarn vom Kiez rund um den Stuttgarter Platz laden ein:
Berlin liest: zur Ehrung von Siegfried Kracauer
Auf der Holzbühne auf dem Platz wird gelesen - u. a. Texte aus:
Ernst Haffner, "Blutsbrüder - Ein Berliner Cliquenroman" (1932), gelesen von Gregor Langenbrinck
Siegfried Kracauer, "Ginster" (1928), gelesen von Joachim Neu
Ljubko Deresch, "Die Anbetung der Eidechse oder Wie man Engel vernichtet" (2006), gelesen von Michael Roeder
„Außerdem rezitieren wir noch einige wunderbare Gedichte von Mascha Kaleko.“ Mittwoch, 4. September 2013 von 16:00 bis 17:00 Uhr
Kracauerplatz, Berlin-Charlottenburg
„Jour Fixe“ der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft
Die rumänische Schriftstellerin Carmen Francesca Banciu liest aus veröffentlichten und unveröffentlichten Texten.
>> Carmen Francesca Banciu, 1955 im rumänischen Lipova geboren, studierte Kirchenmalerei und Außenhandel in Bukarest. In Rumänien hatte sie viele Jahre Publikationsverbot, nachdem sie den Internationalen Kurzgeschichten-Preis der Stadt Arnsberg für ihre Erzählung „Das Strahlende Ghetto“ (1985) gewonnen hatte. Sie lebte in Bukarest, Berlin, New York und dann, mit ihren drei Kindern, wieder in Berlin. Sie ist Mitglied des Beirats der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft. << Mittwoch, 4. September 2013 um 19:00 Uhr im Gasthaus „Leonhardt“
Stuttgarter Platz 21/Leonhardtstraße, Berlin-Charlottenburg
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zu einer neuen Sonderausstellung ein:
Von „Urbino“ bis „Stambul“. Porzellanentwürfe der KPM 1929 – 1970
Ausstellungseröffnung: Samstag, 31. August 2013 um 16:30 Uhr
- Begrüßung: Herr Heinz-J. Theis, Museumsleiter
- Grußworte: Herr Jörg Woltmann, Alleingesellschafter der KPM Berlin
Herr Klaus-Dieter Gröhler, Bezirksstadtrat für Kultur Charlottenburg-Wilmersdorf
- Einführung: Frau Dr. Mayako Forchert, Kunsthistorikerin
Nach der Ausstellungseröffnung nimmt das Keramikmuseum ab 18:00 Uhr an der
„Langen Nacht der Museen“ mit einem Rahmenprogramm teil:
Live-Musik (russische
Folklore und Klezmer)
Führungen durch die neue Ausstellung
Formgestalter „zum Anfassen“
Prof. Wolf Karnagel, Designer des
KPM-Mokkaservices „Stambul“, berichtet über seine Arbeit und
beantwortet Fragen.
Ausstellung vom 1. September 2013 bis zum 27. Januar 2014
(Eintritt 2,- Euro)
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: täglich außer dienstags von 11:00 bis 17:00 Uhr
Als Beitrag zum 250-jährigen Bestehen der KPM Berlin zeigt das Keramik-Museum Berlin (KMB) eine Ausstellung in Kooperation mit dem Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf sowie mit freundlicher Unterstützung der KPM Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH. Zahlreiche Leihgaben des Manufakturarchivs sowie Objekte aus öffentlichen und privaten Berliner Sammlungen ergänzen den eigenen Bestand des KMB.
>> Betrachtet wird die Moderne mit über 100 Gefäßen und Objekten der Zeitspanne 1929 bis 1970 als Teil der Designgeschichte des 20. Jahrhunderts. Die Präsentation gewährt einen Blick auf vier Jahrzehnte Formgestaltung, „War >Urbino< der große Wurf der dreißiger Jahre, so ist >Stambul< stilistisch der große Wurf der sechziger Jahre“, hatte 1988 Margarete Jarchow in ihrem Buch „Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert“ die Entwicklung der KPM-Porzellane zusammengefaßt. „Urbino“, das Erfolgsservice von Trude Petri, markiert den Beginn, zu dem auch die Arbeiten von Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks zählen. Die KPM der Nachkriegszeit wird u. a. mit den Entwürfen von Siegmund Schütz und Hubert Griemert repräsentiert. Mit Wolf Karnagels Mokkaservice „Stambul“ endet die Präsentation dieser bislang wenig betrachteten, aber künstlerisch-innovativen 40 Jahre der KPM. <<
Für die gesamte Dauer dieser Ausstellung hat das Keramik-Museum Berlin die Öffnungszeiten erweitert!
Wir liefen heute Nachmittag gemütlich durch die Danckelmannstrasse und dabei entdeckten wir einige nette "Fensterpersonen", die sich das Treiben auf der Strasse so anschauten.
Und es wurde auch ein Verwandter von Slimer aus dem Ghostbuster-Film entdeckt.
Vielen Dank an Noctiluca für diese tolle Überraschung …