Umfrage zu „Pop im Kiez“ - Wenn Live-Musik auf gestresste Nachbarn trifft
Wer kennt nicht das Problem, wenn Live-Auftritte bei Straßenfesten die Anwohner stören. Diese Konflikte tauchen immer wieder auf. Wir haben es im Charlottenburger Kiez am Klausenerplatz schon oft bei Konzerten, ob in Räumen von Cafés oder draußen auf der Straße, erlebt. Dem Liliput, einer über 30-jährigen Charlottenburger Institution, kam das Aus in diesem Jahr. Hier lag es allerdings nicht nur an ständigen Beschwerden von Anwohnern - die Spekulanten, die „Aufwerter und Mietervertreiber“, hatten ihre eigenen Pläne entwickelt - oft genug passiert das genau in diesem Zusammenhang.
Lebendiges urbanes Leben braucht aber neben vielen weiteren Aktivitäten auch Konzerte. Musik ist ein Teil von Kultur und bedeutet ganz einfach Lebensfreude.
Musiker sind selbst auch Nachbarn wie jene, die sie hören möchten und andere, die ein berechtigtes Interesse an Ruhe haben und diese eben dringend brauchen. Die Häufigkeit von Konzerten und die Lautstärke spielen u.a. eine Rolle bei dem Konflikt, wie auf der anderen Seite ggf. eine akustische Dämmung von Clubräumen, Jazzkellern, usw. möglich ist. So wird man all dies nur gemeinsam und am besten in Absprache und gegenseitiger Akzeptanz und Rücksichtnahme lösen können.
Das Musicboard Berlin hat nach eigenen Angaben das Projekt "Pop im Kiez" ins Leben gerufen, um dem oft auftretenden Konflikt zwischen Anwohnern und Live-Musik-Veranstaltungen auf den Grund zu gehen. Als teilnehmende Projektgruppe hat die Hochschule der Populären Künste eine Online-Umfrage entwickelt, bei der Berliner das popkulturelle Leben in ihrem Kiez beschreiben und bewerten sollen:
Was finden Sie gut? Was stört sie? Wie nehmen Berliner das popkulturelle Leben in ihrer Stadt und den damit verbunden Konflikt wahr; was ärgert sie, was finden sie gut?
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat die Hochschule der populären Künste im Auftrag des Musicboard Berlins eine Umfrage entwickelt, die ab sofort bis zum 30. September 2013 im Internet abrufbar ist.
Weiter teilen sie dazu mit: "Die Teilnehmer sollen dort das popkulturelle Leben in ihrem Bezirk zugleich beschreiben als auch bewerten. Meinung trägt dazu bei, Konflikte besser lösen zu können, neue Ansätze zu finden und das Musikgeschehen in Berlin für alle Beteiligten angenehm zu gestalten."
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- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Street Art ist ein Teil urbaner Kultur geworden. Oft stecken hinter diesen künstlerischen Aktivitäten auch politische Aussagen, die sich mit dem Engagement der vielen stadtpolitischen Initiativen und ihren Slogans wie zum Beispiel "Recht auf Stadt" oder "Wir sind die Stadt" verbinden. Neben Street Art sind die Begriffe der unterschiedlichsten "Stadtguerilla-Gruppierungen" als "Kommunikationsguerilla" (auch Informationsguerilla, Medienguerilla), Strick- und Gartenguerilla bekannt geworden.
So einiges von diesen bunten und phantasievollen "Taten" haben wir schon in unserem Umfeld sehen können. Eines hat uns aber noch gefehlt. In anderen Bezirken wurden sie schon lange vorher gesichtet, in Schöneberg, in der Auguststrasse und an vielen Stellen mehr. Doch jetzt haben auch wir den ersten davon bei uns im Kiez am Klausenerplatz entdeckt.
Das besondere an den Street-Yogis ist, daß die die kleinen Korkmännchen, die auf Berliner Straßenschildern ihre Yoga-Übungen vorführen, für die meisten Menschen unsichtbar bleiben. Von wissender Seite wird immerhin mitgeteilt: "Wenn sich Ihnen ein Street-Yogi zeigt, möchte er Ihnen Freude und Glück bringen."
- Gesellschaft, Kiezfundstücke, Kunst und Kultur -
Ausstellungseröffnung im Keramik-Museum Berlin
Zum 80. Geburtstag: Keramik von Peter Roters
>> Peter Roters, 1933 in Dresden geboren, zog 1951 gemeinsam mit seinem Bruder, dem Kunsthistoriker Eberhard Roters (1929-1994) aus politischen Gründen nach West-Berlin. Nach einem Keramikstudium, das er 1953 an der Hochschule für die bildenden Künste bei Prof. Rudolf Rausch begann und 1959 als Meisterschüler abschloss, arbeitete er für drei Jahre in der Porzellanmanufaktur Haldenwanger in Berlin-Spandau. In den frühen 1960er Jahren betrieb Roters in B.-Lichterfelde eine eigene Werkstatt. In den vergangenen vier Jahrzehnten gab er sein keramisches Wissen und Können als Kursleiter bei „Jugend im Museum“ 1975-1994, in der Volkshochschule Zehlendorf 1980-1984 und in der Volkshochschule Wedding 1981-2013 weiter. Von 1986-1998 leitete Peter Roters die Keramikwerkstatt der BBK-Bildhauerwerkstätte Osloer Straße. Die keramischen Arbeiten Peter Roters sind vornehmlich auf der Töpferscheibe gedrehte Vasen und Schalen aus Steinzeug, die er in vielfältigen Techniken glasiert und im Elektroofen in oxidierender oder im Gasofen in sauerstoffreduzierter Ofenatmosphäre brennt. Bei der meist fernöstlich anmutenden Oberflächengestaltung seiner Gefäße sind neben feinen seladonfarbenen Craquelé-Glasuren auch „wilde“ Begüsse, bei denen er verschiedene Glasuren übereinander legt und in sich verlaufen lässt, charakteristisch. <<
In der Ausstellung werden rund 50 Arbeiten aus der über fünf Jahrzehnten währenden keramischen Tätigkeit von Peter Roters präsentiert.
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 8. August 2013 um 19:00 Uhr
in Anwesenheit von Peter Roters
Einführende Worte: Gudrun Lomas (Malerin und Galeristin)
Ausstellung vom 9. August bis zum 28. Oktober 2013
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: Fr, Sa, So, Mo von 13:00 – 17:00 Uhr
(Eintritt 2,- Euro)
Antik- und Kunstmarkt an der Villa Oppenheim
Ein neuer Antik- und Kunstmarkt startet am kommenden Wochenende vor der Villa Oppenheim. Am Samstag um 11:00 Uhr wird der Markt offiziell eröffnet. Die Berliner Woche (vom 05.08.2013) berichtete darüber und stellte in dem Artikel auch einen Teil des interessanten Angebotes vor.
1. Antik- und Kunstmarkt
Samstag, 10. August 2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag, 11. August 2013, von 10:00 bis 18:00 Uhr
Schloßstraße 55 / Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin-Charlottenburg
Sommerfest in der City-Boutique
Die City-Boutique der Berliner Stadtmission lädt zum Sommerfest ein. Zum Treffen mit Grillwürstchen, Kaffee & Kuchen und Spielen für Kinder wird auch ein Flatrate-Trödel angeboten, also z.B. ein ganzer Korb voll mit Kleidung zum Festpreis von nur 5 Euro.
Komm & Sieh - die City-Boutique
Samstag, 10. August 2013 von 10:00 bis 16:00 Uhr
Neue Christstraße 5, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
- Solidaritätsveranstaltungen für den Erhalt des Hotels Bogota
Zur nächsten Veranstaltung lädt der Literatur-Salon Potsdamer Straße mit Sibylle Nägele und Joy Markert zu einer Lesung ein: Geschichten, Mythen und Metamorphosen - Der Alte Westen und der Neue Westen - Von der Potsdamer Straße zum Kurfürstendamm.
Samstag 3. August 2013 um 19:00 Uhr
Bei allen Solidaritätsveranstaltungen ist der Eintritt frei. Spenden
sind erwünscht, sie kommen dem Erhalt des Hotel Bogota zugute. Die Veranstaltungen finden statt im:
Hotel Bogota
Schlüterstraße 45 / Ecke Kurfürstendamm, 10707 Berlin-Charlottenburg
- Zille-Ausstellung bis zum 13. Oktober 2013 verlängert
Das Bezirksamt teilt mit: Wegen der großen, auch überregionalen Nachfrage wird die Ausstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf „Zensur und Willkür. Das Werk Heinrich Zilles im Nationalsozialismus“ bis zum 13. Oktober 2013 verlängert.
>> So bekannt die Bilder des beliebten Berliner Zeichners Heinrich Zille (1858–1929) sind, so unbekannt ist das Kapitel seiner Wirkungsgeschichte im ‚Dritten Reich‘. In den ersten Jahren als „sozialistischer Volksschädling“ diffamiert, wurde Zille ab 1936/37 zu einem völkischen Künstler des Nationalsozialismus verfälscht und instrumentalisiert.
Die Sonderausstellung zeigt, welche Werke Heinrich Zilles zensiert, beschlagnahmt oder verboten wurden und beleuchtet die Struktur der nahezu gleichzeitigen propagandakonformen Umdeutung und Vereinnahmung. Sie beruht auf den Forschungsergebnissen von Pay Matthis Karstens, der anhand von neuem Archivmaterial die Wirkungsgeschichte Zilles im Nationalsozialismus aufgearbeitet hat. <<
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim
- Rund um den Lietzensee
Eine Führung mit Irene Fritsch. (Teilnahme frei)
Treffpunkt: Nordeingang des Parks am Kaiserdamm/Witzlebenplatz
Samstag, 3. August 2013 um 15:00 Uhr
- Familiensonntag: Beim vergnüglichen Treffen für Jung und Alt gibt es spannende Geschichten und Spiele „von früher“.
(Bei schönem Wetter im Garten des Museums) (Teilnahme frei)
Sonntag, 4. August 2013 um 11:00 Uhr
- Berliner Tagebuch. Krönigs Stadtgeschichten
Was geschah heute vor x Jahren? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. (Teilnahme frei)
Themen: Der Elefantenbulle Salim tötet den Pfleger Günther Lenz im Berliner Zoo. (5.8.1963)
Friedrich-Wilhelm I. führt in Berlin die Allgemeine Schulpflicht ein. (12.8.1763)
Berliner Fahrpreise zur Inflationszeit: 8 Straßenbahnlinien eingestellt. (26.8.1923)
Grundsteinlegung für das alte (erste) Berliner Aquarium Unter den Linden. (27.8.1858)
Sonntag, 11. August 2013 um 11:00 Uhr
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Sommerfest mit Filmvorführung im phantastischen Museumsgarten des KMB
Am kommenden Samstag präsentiert das Keramik-Museum Berlin neben den regulären Öffnungszeiten (13:00 - 17:00 Uhr) seine derzeit drei Sonderausstellungen zusätzlich von 17:30 bis 22:00 Uhr und lädt dazu alle Besucher zu einem kleinen Sommerfest im Museumsgarten des ältesten erhaltenen Wohnhauses in Charlottenburg ein.
Ab 19:00 Uhr wird in Kooperation mit der Walt Disney Company und dem Keramik-Museum Berlin der Animationsabenteuerfilm
"Die Fantastische Welt von Oz" gezeigt. Erleben Sie eine Geschichte voller Schein und Sein, eine farbenfrohe Zauberwelt und charismatische Charaktere. Tagsüber können sich die Besucher über weitere kleine Aktivitäten vor Ort, z.B. ein
Film-Quiz, Spiele- und Malvorlagen sowie eine Verlosung toller Filmprodukte freuen. (Der Eintritt beträgt 2,00 Euro.)
Samstag, 27. Juli 2013
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Solidaritätsveranstaltungen für den Erhalt des Hotels Bogota
Wieder ist ein historischer Ort in Charlottenburg vom Aus bedroht. Das wollen einige noch verhindern und laden ein:
Samstag 27. Juli 2013 um 18:00 Uhr
"Jeanne et Julien" - Mona Mooncat entführt die Zuhörer in ihrer geheimnisvollen Geschichte mit Text, Klavierspiel und eigener Komposition nach Paris. Ab 19:00 Uhr "Tanz in den Sommer" mit einer gemeinsamen Milonga von den Tango Oscilaciones Berlin.
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- Geschichte, Kunst und Kultur -
Die Galerie am Savignyplatz lädt am kommenden Freitag herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Jochen Michaelis
"Zurück aus Paris" Malerei
>> Der Pariser Maler Jochen Michaelis, der 2001 zum ersten Mal in der Galerie am Savignyplatz ausstellte und mit seinen Bildern über Potsdam und die Mark bezauberte, ist nach Berlin zurückgekehrt. Von ihrem Charme hat die Malerei des Enkels von Reichskanzler Georg Michaelis nichts eingebüßt. Eigensinnig bleibt sie auch jetzt dem Anspruch treu, den Peter Hille selbstbewußt einer widerständigen Umwelt gegenüber behauptete: „Wo ich bin, ist Schönheit!“. So etwa verwandelt er, ohne Störendes zu tilgen, seinen Hinterhof an der Prenzlauer Allee in ein lebendiges Paradies. Im Zentrum des vom Rot der Vogelbeersträucher erglühten Gartens: der schwarz uniformierte Hauswart, an Müllcontainern beschäftigt. <<
Eröffnung am Freitag, 12. Juli um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 13. Juli bis zum 30. August 2013
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
- Sommer-Konzert bei Lylla
Harfenmusik mit Thomas Loefke
Donnerstag, 4. Juli 2013, um 21:00 Uhr
Lylla Bio-Markt
Seelingstraße 18
14059 Berlin-Charlottenburg
- Schnupperkurse in der Seifenconfiserie
Nächster Kurs am Samstag, 6. Juli 2013, um 12:00 Uhr (Materialkosten 15 Euro)
Seifenconfiserie Renas-Naturals.TM - Delikatessen für die Haut
Sophie-Charlotten-Straße. 91
14059 Berlin-Charlottenburg
- Neue Ausstellung im Bröhan-Museum
"Grunewald und Großstadtluft. Meisterwerke der Berliner Secession"
Am Freitag, 5. Juli 2013, wird eine neue Ausstellung eröffnet, die bis zum 17. November 2013 etwa 50 Meisterwerke der Berliner Secession aus den Beständen des Bröhan-Museums präsentiert. Im Rahmenprogramm zur Ausstellung werden an jedem 1. Sonntag und 1. Mittwoch im Monat kostenlose öffentliche Führungen angeboten.
Bröhan-Museum
Schloßstraße 1a, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
Gestern im Kiez am Klausenerplatz: Geheimnisvolles Treffen im schwer bewachten Hinterzimmer. Preußen lebt also noch (oder wieder). Vielleicht liegt es ja an der Nähe zum Schloß Charlottenburg.
In Köpenick gibt es dagegen noch (oder wieder) Zilles Stubentheater - sogar mit Kaiserloge.
Schade, eigentlich hat er doch bei uns gewohnt.
- Kiezfundstücke, Kunst und Kultur -
- Sport & Spiel - Umsonst & Draußen
- Der Landessportbund hat auch in diesem Jahr für alle an Sport und Bewegung interessierte Bürgerinnen und Bürger kostenfreie Sportangebote in Charlottenburg-Wilmersdorf eingerichtet. Treffpunkte sind die Senioren-Aktivplätze im Preußenpark und Lietzenseepark. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Lietzenseepark können Sportbegeisterte vom 22. Juli bis zum 24. September 2013 montags und dienstags von 16:00 bis 17:00 Uhr mit Betreuung durch Frau Jakoby (SG Schöneberg) kostenlos trainieren.
- Unter dem Motto „Mädchen aktiv und draußen“ finden auch in diesem Jahr wieder in den Sommermonaten vom 02. Juli bis zum 12. September 2013, jeweils montags, dienstags und donnerstags von 16:00 bis 19:00 Uhr, sportliche Aktivitäten für Mädchen statt. Zwei sportlich aktive Frauen bieten Ballsportarten, Tischtennis, Fangspiele, und vieles mehr an.
Treffpunkt ist donnerstags auf dem Bolzplatz im Lietzenseepark (Höhe Kaiserdamm).
- Kunst im Heizwerk
In einem ehemaligen Heizwerk auf dem Gelände der Schloßpark-Klinik sollen Kunstwerke von Psychiatriepatienten ausgestellt werden - so berichtete die Berliner Morgenpost. Ob es sich dabei wohl um dieses kleine versteckte Häuschen handelt?
Die Finanzierung ist allerdings noch nicht gesichert. Dafür hat das Bezirksamt natürlich kein Geld übrig - wohl aber, um ihren Partei-Günstlingen Poller vor die Haustür zu verschieben.
* Berliner Morgenpost vom 22.06.2013
- Stadtrat auf Rosen(mädchen)jagd
Bezirksstadtrat Marc Schulte (SPD) mag anscheinend Rotes und Grünes nicht so gern. Das haben wir erst küzlich hier und dort erfahren müssen. Jetzt will er auch noch Rosenmädchen fangen, bzw. stärker kontrollieren. Passanten sollen angeblich in der Wilmersdorfer Straße Rosen von Mädchen "in betrügerischer Absicht" überreicht bekommen und dann ein paar Meter weiter gezwungen werden, einen Euro dafür zu zahlen.
Na dann - Betrüger mögen auch wir echt nicht. Darüber berichtete die
* Berliner Morgenpost vom 21.06.2013
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
- Fête de la Musique
Jedes Jahr am 21. Juni - Fête de la Musique: umsonst und in der ganzen Stadt. Bei Kotti & Co, der Mietergemeinschaft am Kottbusser Tor, können alle selber Musik machen und ihre Stimme gegen hohe Mieten und Verdrängung erheben.
In Charlottenburg dabei (ab 17:00 Uhr):
Cafe Theater Schalotte
Behaimstr. 22, 10585 Berlin
- "Musikgeschichte in der Potsdamer Straße"
>> Vor 130 Jahren, 1883, zog die Königliche Hochschule für Musik in die
Potsdamer Straße. Sie wurde von Joseph Joachim geleitet, an ihr
unterrichteten Max Bruch und Friedrich Kiel, der in der Lützowstraße 92
wohnte, und viele andere. Vor 125 Jahren erwarb die Hochschule die
"Sammlung alter Musikinstrumente" und gründete das Berliner
Musikinstrumenten-Museum, das in der Bauakademie untergebracht wurde.
Heute befindet es sich am Kulturforum, in der Nachbarschaft von St.
Matthäus und Philharmonie. <<
Letzter Rundgang mit Sibylle Nägele und Joy Markert in der Reihe: "Schaut sie an, die Landstraße im
Städtemeer" in Kooperation mit den Museen Tempelhof-Schöneberg.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung beim Museum Schöneberg wäre schön: Tel. 030-90277 6163.
Samstag, 22. Juni 2013 um 14:00 Uhr
Treffpunkt: Potsdamer Straße 88/Ecke Lützowstraße, Berlin-Schöneberg
- Lichtbildervortrag im Keramik-Museum Berlin: Kristallglasuren
Am kommenden Sonntag findet im Keramik-Museum Berlin ein Lichtbildervortrag von Werner Gnegel zum Thema der aktuellen Ausstellung "Kristallglasuren" statt.
Porzellangefäße mit Kristallglasuren von Werner Gnegel werden aktuell neben der Ausstellung im Keramik-Museum Berlin auch im Museum Schloß Fürstenberg der Porzellanmanufaktur Fürstenberg/Weser (bis Oktober) und noch bis 23. Juni in der Berliner Galerie Theis gezeigt.
Mit dem Eintritt von 5 Euro können alle drei derzeit präsentierten Sonderausstellungen besichtigt werden.
Sonntag, 23. Juni 2013 um 17:30 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kunst und Kultur -
Zahlreiche Science-Fiction-Romane und Filme haben sich mit dem Thema beschäftigt. Wann kommen sie, die Außerirdischen? Von welchem Planeten mögen sie wohl kommen - dort draußen aus den Sternenhaufen und Galaxien? Welche Technik haben sie entwickelt, um diese riesigen Entfernungen zu überwinden?
Schon lange haben sich die Menschen diese Fragen gestellt und auch nach ihnen gesucht. SETI@home läuft immer noch und ist ein Musterbeispiel für "verteiltes Rechnen", bei dem sich jeder mit seinem PC von zu Hause aus bei der Suche nach außerirdischer Intelligenz beteiligen kann. Eine spannnende Angelegenheit und auch mit anderen Projekten nützlich für die Wissenschaft.
Bereits im Jahr 2006 machten zahlreiche Passanten seltsame Beobachtungen am Charlottenburger Nachthimmel. Gegen 1 Uhr 32 soll damals ein breiter, rötlicher-gelber Lichtstreifen über dem Hauptgebäude des Charlottenburger Schlosses gestanden haben. Außerdem wurden über dem Klausenerplatz zwei silbern-blinkende Flugobjekte gesichtet. Kontakt haben die Besucher damals allerdings nicht aufgenommen. Das leuchtet ein. Intelligente Lebensformen, die in der Lage sind interstellare Entfernungen zurückzulegen, dürften nicht nur technisch so viel weiter entwickelt sein, daß sie wohl das Grausen kriegen würden bei einem Kontaktversuch mit irdischen Regierungen oder gar dem Militär.
Jetzt haben die Außerirdischen nach ihrer weiten Reise einen anderen Weg der Kontaktaufnahme gewählt und das dürfte selbst uns verständlich erscheinen. Sie besuchen die Kinder in der Nehring-Grundschule. Und das sieht sehr friedlich aus.
Sie sind herzlich eingeladen, bei der Ankunft dabei zu sein.
Die Klassen 6A und 6B zeigen das Theaterstück: "Die Besucher".
Mittwoch, 12. und Donnerstag 13. Juni, jeweils um 10:00 Uhr
Freitag, 14. Juni 2013 um 19:00 Uhr
Nehring-Grundschule, Nehringstr. 9-10
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Wissenschaft -
- Zillestraßenfest "Unser Sommer, unser Kiez!"
Die Veranstalter, der Jugendclubring Berlin e.V. in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf, laden alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Kiez und den umliegenden Bezirken zum Mitfeiern ein.
Zahlreiche Mitmachangebote für die ganze Familie, Hüpfburg, Torwandschießen und weitere Spiele, ein Infomarkt lokaler Einrichtungen, ein buntes Live-Programm auf der Open-Air-Bühne und natürlich Speis & Trank versprechen ein ereignisreiches und ausgelassenes Nachbarschaftsfest. Ein besonderer Gast ist in diesem Jahr die Junge Deutsche Oper, die sich mit einem Mitsingkonzert, einer Instrumentenvorstellung durch Mitglieder des Opernorchesters sowie mit verschiedenen Mitmachangeboten auf viele kleine und große Opernfans, und solche, die es werden wollen, freut. Auch die Junge Staatsoper wird mit einem Stand und Mitmach-Workshops vertreten sein.
Freitag, 7. Juni 2013 von 15:00 bis 21:00 Uhr
Zillestraße 54 vor dem Haus der Jugend Charlottenburg, 10585 Berlin-Charlottenburg
- "Was Kunst Du?" - Straßenkünstler- und Musiker-Wettbewerb in der Spandauer Altstadt
Marcel Krüßmann (eher bekannt als "Icke"), Musiker vom Kiez am Klausenerplatz, lädt ein:
>> Am 8.6.2013 findet ein Straßenmusikerwettbewerb statt, der ERSTE Berliner Straßenmusikerwettbewerb!! Der Gewinner bekommt die Möglichkeit, drei Songs im Studio aufzunehmen und am Abend einen Auftritt in der Freilichtbühne der Zitadelle Spandau (die besten Drei). Ihr spielt auf fünf Bühnen in der Altstadt, wobei Eure Gage der jeweilige Huterlös ist. Für Essen und Trinken ist gesorgt. <<
Samstag, 8. Juni 2013 von 11:00 bis 18:00 Uhr
Altstadt Spandau
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Die Galerie am Savignyplatz lädt am kommenden Freitag herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Anke Rische
"Berlin-Collagen"
>> Anke Rische zählt nicht zu den vielen in Berlin arbeitenden Künstlern, welche die touristischen Highlights oder Banalitäten im Stadtbild, wie U-Stationen, Brücken oder Straßenübergänge, abscheulich finden. Die Berlinerin, die in Dresden studiert hat und 1998 die Hochschule als Meisterschülerin von Max Uhlig verließ, besetzt die neue deutsche Hauptstadt positiv. Mit ihren Collagen aus farbigen Papieren bringt sie ein zauberhaftes, traumseliges Berlin hervor, dessen Architektur weibliche Gestalten, Damenhüte und kühne Kleider-Kreationen beleben. Die filigrane Weltsicht ihrer Blätter, ein Hauch Pariser Formenstrenge, verknüpft mit einer leisen Erinnerung an Marie Laurencin, animieren den Betrachter. <<
Eröffnung am Freitag, 7. Juni um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 8. Juni bis zum 10. Juli 2013
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
- Einwohnerversammlung zum Bezirkshaushalt
Die Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung
Charlottenburg-Wilmersdorf lädt zu einer Einwohnerversammlung zum Bezirkshaushalt ein. Judith Stückler:
"Im August 2013 wird der Entwurf des Bezirksdoppelhaushaltsplans 2014/15 eingebracht und im September 2013 zur Abstimmung in der BVV stehen. Im Mittelpunkt der Beratungen wird die Realisierung der zum Bezirksdoppelhaushaltsplan 2012/13 gefassten Beschlüsse des Bezirksamts zu strukturellen Einsparungen durch den Verkauf von Grundstücken sowie die Schließung von bezirklichen Einrichtungen stehen.
Die Kommunalpolitik will sich in der Einwohnerversammlung rechtzeitig der erforderlichen Diskussion stellen, und das Bezirksamt wird erforderliche Informationen geben. Dabei steht erneut die zukünftige Finanzierung der bezirklichen Aufgaben im Mittelpunkt, die an erheblichen strukturellen Schwächen, insbesondere durch die Kosten- und Leistungsrechnung und die damit verbundene Budgetierung, leidet. Auch die Auswirkungen weiterer Einsparungen im Personalbereich sind zu beachten.
Die Bezirksverordnetenversammlung hat daher bereits im letzten Jahr beschlossen, eine Einwohnerversammlung einzuberufen."
Dienstag, 11. Juni 2013, um 19:30 Uhr
Rathaus Charlottenburg (BVV-Saal/3.Etage), Otto-Suhr-Allee 100
Dazu meldet die Presse, daß die Bezirke jetzt mehr Geld vom Senat erhalten sollen.
* Berliner Zeitung vom 30.05.2013
* Berliner Morgenpost vom 30.05.2013
Noch neuere Meldungen besagen, daß die eben vorgelegten Ergebnisse der Volkszählung finanzielle Konsequenzen für die Stadt haben könnten, da in Berlin ca. 180 000 Menschen weniger als bisher angenommen leben sollen. Das soll aber nicht nur zukünftig weniger Geld bringen, sondern es müßten sogar Gelder aus dem Länderfinanzausgleich zurückgezahlt werden.
Dazu hat die Zählung auch noch ergeben, daß es in Berlin etwa 2900 Wohnungen weniger gibt als bislang angenommen. Berlin ist eine Mieterstadt, das war bekannt. Etwa 84 % der Berliner wohnen zur Miete. Das zeigt aber auch erneut, wie wichtig bezahlbarer Wohnraum ist.
* Der Tagesspiegel vom 31.05.2013
* Potsdamer Neueste Nachrichten vom 31.05.2013
- Leitung des Museums Charlottenburg-Wilmerdorf wechselt
Die jetzige Leiterin des Museums Charlottenburg-Wilmerdof, Birgit Jochens, geht Ende Juni in den Ruhestand. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger ist uns bisher nicht bekannt. Die letzte Info lautete: das Bezirksamt hätte die Stelle ausgeschrieben.
* Berliner Morgenpost vom 30.05.2013
- Ausstellung und Workshops „Es war einmal … in Afghanistan“
Ab sofort können sich interessierte Kinder und Jugendliche für die Ferien-Workshops des interkulturellen Projektes "Es war einmal … in Afghanistan" in der Kommunalen Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin anmelden.
- Workshop I für Kinder und Jugendliche von 12 bis 18
24.6. – 5.7.2013, Mo bis Fr, jeweils von 13 bis 16 Uhr
>> Fotografie ist mehr als auf den Auslöser drücken. Wir wollen mit Fotos Geschichten erzählen, indem wir afghanische Märchenvorlagen szenisch umsetzen. Dabei lernen wir nicht nur das Land, seine Geschichten und Fotografie-Techniken kennen. Wir entwerfen Szenen, bauen Sets, gestalten Kostüme, setzen Licht und entwickeln eine eigene Wirklichkeit in Bildern, die in der Ausstellung präsentiert werden. <<
- Workshop II für Kinder von 6 bis 12
8.7.-12.7.2013, Mo bis Fr, jeweils 10-14 Uhr
>> Märchen sind Geschichten, die über Generationen hinweg von Mund zu Mund überliefert werden. Zunächst existieren sie nur in den Köpfen der Menschen. Irgendwann wurden sie zum ersten Mal schriftlich festgehalten. Vielleicht sogar mit einer Feder... Wir wollen afghanische Märchen entdecken und zeichnerisch in Bilder übertragen. Gemeinsam gestalten wir Schritt für Schritt ein großes Märchenbild mit Feder und in blauer Tinte, das in ein fernes Land, eine andere Zeit und eine neue Wirklichkeit führt. Das fertige Gemälde wird in der Ausstellung präsentiert. <<
Beide Workshops sind kostenfrei. Es können jeweils bis zu 15 Personen teilnehmen.
Weitere Informationen und Anmeldung beim Bezirksamt oder unter www.o-u-a-t.com.
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Politik -