Ein trauriger Rekord für die Danckelmannstraße Nummer 1...
Das Restaurant an dieser Adresse hat nun schon so einiges mitgemacht: Schwabe, Inder, Sushi-Bar, Pizzeria... was wohl als nächstes kommt?
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- Gewerbe im Kiez -
Wenn Frau wissen möchte, wieso - einfach nur in der Nehringstraße 3a nachschauen. Mann wird dort irgendwie auch gleich die Antwort finden - warum es andersherum genau so ist. ;)
- Gewerbe im Kiez, Kiezfundstücke -
Der lästige BVG-Streik hat auch sein Gutes: Viele Menschen entdecken angesichts ausfallender Busse, Trams und U-Bahnen das Fahrrad als Verkehrsmittel. Nun kann sich Berlin mit den Fahrradmetropolen dieser Republik, namentlich Münster, Freiburg, Erlangen und Bremen, nicht messen, dafür ist die Stadt mit ihren großen Entfernungen nach dem 2. Weltkrieg zu sehr als autogerecht wieder aufgebaut worden. Beengte (bzw. fehlende) Radwege in jämmerlichem Zustand sind auch nicht unbedingt einladend, sich aufs Velo zu setzen. Aber gerade hier im autoverkehrsverlangsamten Kiez ist das Radfahren durchaus angenehm. Der jüngste Beschluss der Politik, auch im Schlosspark auf gekennzeichneten Wegen mit dem Rad fahren zu dürfen, weist ebenfalls in Richtung Charlottenburg als Fahrradstadt. Warum nicht, schließlich findet sich auf halber Höhe der Sophie-Charlotten-Straße, neben Discounter, Pizzaservice und Rotlichtbar, das Fachgeschäft RT Radsport.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gewerbe im Kiez -
Am 6. April ist es wieder soweit: Der Berliner Halbmarathon, längst fest etabliert im Veranstaltungskalender der Hauptstadt, läutet die diesjährige Laufsaison ein. Start und Ziel des Laufes über 21,1 km liegen in Mitte nahe des Doms, die Strecke führt aber auch direkt durch den Kiez. Von Norden kommend, geht es durch die Schloßstraße, dann ein Stück über den Kaiserdamm und danach über die Wundtstraße Richtung Kurfürstendamm. Nicht wenige der rund 18 000 Teilnehmenden, die seit Monaten auf diesen Tag hin trainieren, werden an ihrem favorisierten Sportartikelhändler vorbeikommen; ob sie allerdings vor lauter Laufen Zeit und Muße haben werden, daran zu denken, sei dahingestellt. Am unteren Ende der Schloßstraße, in Sichtweite des Sophie-Charlotte-Platzes, liegt das Fachgeschäft „Long Distance“, seit über 10 Jahren eine feste Größe in der Berliner Ausdauerszene.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gewerbe im Kiez -
Vor drei Wochen ging eine knappe Meldung durch die Presse: der altehrwürdige, 24 Bände umfassende Brockhaus wird nicht mehr in gedruckter Form erscheinen. Stattdessen wird das Symbol bürgerlicher Bildungsbeflissenheit (Ledereinband, Kopfgoldschnitt, Lesebändchen) nur noch im Internet verfügbar sein – und zwar gratis, da werbefinanziert. Und bereits vor acht Jahren stellte die legendäre Enzyclopaedia Britannica ihr Erscheinen ein. Seit dem Aufstieg des Internet zum Alltagsmedium wird dem schleichenden Tod alles Gedruckten das Wort geredet. In Zeiten von Wikipedia, Spiegel Online und diversen Blogs scheint das Lesen eines Buches zum nostalgischen Akt geworden zu sein. In der Danckelmannstraße 50, wo jüngst die Kronen der mächtigen Platanen massiv beschnitten wurden, stemmt sich die Buchhandlung „Arnolds“ gegen den Trend zur digitalen Kommunikation.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gewerbe im Kiez -
... welche die Gesundheit an Leib und Seele gefährden könnten!
Gestern im Fenster einer Kiezer Kneipe gefunden:
- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiezfundstücke, Politik, Satire -
Gesundheit ist der Götze unserer Zeit. Wird nach den Bedingungen eines glücklichen Daseins gefragt, wird Gesundheit verlässlich an erster Stelle genannt. Und doch sieht die praktische Lebensführung anders aus: die kürzlich veröffentlichte Ernährungsstudie der Bundesregierung besagt, dass rund 50% der Frauen und über 60% der Männer in Deutschland übergewichtig sind.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gewerbe im Kiez, Kiezreportagen -
Das Mode-Atelier "Modedesign Ingrid Wallmichrath" in der Knobelsdorffstraße ist umgezogen - von der Hausnummer 33 in die neuen Räume der Nr. 45.
Seit Oktober 2003 hat Frau Wallmichrath bereits ihr Mode-Atelier im Kiez, in der "Knobi", und ist mit Geschäft und Lage sehr zufrieden.
Geblieben ist ihr qualitativ hochwertiges Angebot, u.a. :
- Individuelle Neuanfertigung
- Fachgerechte Änderungen
- Beratung
- Entwurf und Anfertigung von Accessoires und Taschen
Der neue Laden liegt direkt neben dem kürzlich eröffneten "Giro d‘Espresso", welchen wir hier schon vorgestellt hatten. Damit hat sich dieser Teil der "Knobi" zwischen Danckelmannstraße und Sophie-Charlotten-Straße ganz prächtig entwickelt. Sämtliche Geschäfte sind nun dort an ideenreiches und hochwertiges Gewerbe vermietet. Wir werden die anderen nach und nach ebenfalls vorstellen.
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- Gewerbe im Kiez -
Es scheint sich was zu tun an der Sophie-Charlotten-Straße 88/Ecke Seelingstraße. Wie hier gezeigt, hatte dort vor einiger Zeit das vormalige "LupiSol" geschlossen. Jedenfalls deuten jetzt Zettel und Hinweise mit der Aufschrift "Afghan Village" auf etwas Neues hin.
- Gewerbe im Kiez -
Und wieder ein Logik-Gewinnspiel.
Diesmal ein kleines Sudoku. Sollte man nicht wissen, wie man ein Sudoku löst/spielt, hilft vielleicht dieser Link.
Natürlich gibt es das Ganze auch einmal als Bild und einmal als PDF zum Ausdrucken in etwas größerer Version.
Gesucht werden die 3 Zahlen zu den dazugehörigen Farben.
In der Lösung sollte also in etwa sowas stehen:
grünes Feld = 2
blaues Feld = 2
rotes Feld = 2
(diese Zahlen sind nicht unbedingt die wirkliche Lösung)
Und wer sich wundert wieso ein Sudoku:
Maho baut schon seit Monaten diverse Sudoku-Varianten für unsere Spiele-Seite und die alten legt er in unserer Kiez-Galerie ab.
Wer also noch mehr rätseln will, kann sich gerne auch noch dort austoben.
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- Blog-News, Gewerbe im Kiez, Gewinnspiel -
Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt, wusste schon Ludwig Wittgenstein. Diesem Gedanken zufolge lässt sich an der Zusammensetzung des Wortschatzes nicht nur der Horizont der Sprechenden, sondern auch die soziale Struktur einer Gesellschaft ablesen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Dynamik des Vokabulars, dem Verschwinden alter und dem Auftauchen neuer Wörter. So mancher Begriff ist aus dem alltäglichen Sprachgebrauch verschwunden und wirkt schlicht anachronistisch. Wer kauft heute noch beim Kolonialwarenhändler, wo sind die Tante-Emma-Läden geblieben, wo gibt es noch Kurzwaren zu erstehen, und was bietet ein Feinkostgeschäft? Die letzte Frage zumindest kann für den Kiez beantwortet werden: in der Sophie-Charlotten-Str. 67/68, praktisch an der Ecke zum Kaiserdamm, liegt das Feinkostgeschäft Conrad, hier werden Fisch, Geflügel, Wild und Delikatessen feilgeboten. Und zwar seit 1951.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gewerbe im Kiez, Kiezreportagen -
steht unser Kartoffelhändler auf dem Wochenmarkt Klausenerplatz. Kartoffeln sind doch auch nicht nur im Jahre 2008 eine feine Sache!
Wochenmarkt auf dem Klausenerplatz
Dienstag und Freitag
08:00 – 13:00 Uhr
- Gewerbe im Kiez, ZeitZeichen -
Seit dem 20.12.2007 findet man in der Knobelsdorffstraße, um genau zu sein in der Nummer 47, das "Giro d‘Espresso".
Das kleine und feine Café, geführt von Stefan Raisner, bietet italienische Spezialitäten direkt in unserem Kiez.
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- Gewerbe im Kiez, Kiezfundstücke -
Die Narren haben ja so recht: am Aschermittwoch ist alles vorbei, der Karneval, ein etwas bemühter Exzess, ist überstanden. Jetzt gibt es Hering und Graubrot, kein Fleisch mehr und Alkohol nur noch in Maßen. Überhaupt scheint der Zeitpunkt bestens geeignet, Vorsätze zu einer gesunden Lebensführung (neu) zu fassen. Und dazu gehört bei vielen der Wunsch nach einer schlanken Figur. Zwar tragen die Menschen noch weite Mäntel, Jacken und Pullover, die Hüftgold und Reiterhosen gnädig kaschieren. Aber wenn es mit dem Klimawandel so weiter geht wie bisher, steht der Frühling schneller ins Haus, als es den Fettpolstern lieb sein kann. Wie gut, dass just jetzt am Kaiserdamm Nr. 8 ein Kosmetik- und Massageinstitut eine neue Methode zum Gewichtsverlust annonciert.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiezreportagen -
Die Informationsveranstaltung in der Nehringschule vor 9 Tagen brachte bei vielen Anwohnern und Gewerbetreibenden statt Aufklärung und Zweifelbeseitigung doch so manch zusätzliche Fragen und Nöte sowie einigen Unmut zu Tage.
So haben sich wieder einmal aktive Kiezler gefunden, die die Sache in die Hand nahmen: Flugs wurden Plakate in der Sophie-Charlotten-Straße verteilt, auf daß man sich zur gemeinsamen Beratschlagung treffe.
Informiert durch den Blog-Kommentar von Henning, waren maho und ich gestern bei diesem Anwohnertreffen dabei.
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- Gewerbe im Kiez, Kiez, Menschen im Kiez, Politik, Spandauer-Damm-Brücke, Technik -