Nicht bei Google Street View zu sehen, doch so sieht es tatsächlich aus. Ja, wir haben einen wunderschönen Kiez. Wir lieben und sind stolz auf unseren Kiez. Wir wohnen ausgesprochen gerne hier. Das sieht und spürt man auf Schritt und Tritt. Das zeigen wir hier natürlich gern:
PS
Deshalb demnächst exklusiv hier im Kiezer Weblog Fotos von den prächtigsten Hausfassaden, die bei Google Street View nicht so gut gelungen sind - aus welchen Gründen auch immer: Verwackelt, Fehlbelichtungen, Fahrer eingepennt? ;) Und sowieso, immer viel aktueller als der große Gigant jemals sein könnte.
- Kiez, Kiezfundstücke -
Google Street View ist nun online und auch unser Kiez ist dabei. Die Aufnahmen scheinen aus dem Jahr 2008 zu stammen und sind damit nicht wirklich aktuell. Dennoch ist es recht interessant, auf diese Weise durch den Kiez zu reisen. Man erkennt dabei durchaus so manche Person, trotz Verpixelung. Interessant auch, wer denn nun an seinem Wohnsitz "etwas zu verbergen hatte" ;)
Viel Spaß!
Los geht es natürlich am Klausenerplatz ....
- Kiez, Technik -
Heute, 16. November 2010 um 21:00 Uhr, im rbb bei "KLIPP & KLAR" wird diskutiert zum Thema: "Easy Rider oder Kriminelle – was sind Rocker?" Nach Angaben des rbb sind dabei: Heike Rudat (Dezernatsleiterin des Landeskriminalamtes Berlin), Sven Petke (Brandenburger Landtagsabgeordneter von der CDU), Kuno Kruse ("stern"-Reporter) und der Autor Lothar Berg.
Ältere Beiträge im Kiezer Weblog:
* Lothar Berg besucht den Freiraum
* "Rohe Weihnachten" und mehr ... (ist ja bald wieder Weihnachten)
* Bad City Kiez
* Born to be wild ....
- Gesellschaft, Kiez -
Haben Sie schon den Bericht in der Berliner Woche vom 03.11.2010 gelesen? Wenn nicht, dann sollten Sie das nachholen. Darin wird im Stil eines Könners, ein Zeitungs-Profi halt, beschrieben, was es so alles mit dem "spruchreifen" Projekt "Ökokiez 2020" am Klausenerplatz auf sich hat. Doch Vorsicht! Ironie und Sarkasmus triefen sogar noch zwischen den Zeilen durch......
* Berliner Woche vom Mittwoch, 3. November 2010 Kalenderwoche 44 - Ausgabe Charlottenburg
Ja, wir kriegen eine "Bimmelbahn". Ich persönlich hätte mir zwar Grachten wie in Amsterdam gewünscht - aber gut, man kann nicht alles haben. Dafür soll der Verkehr unterdrückt, Durchgangsstraßen geschlossen, Verkehrshindernisse errichtet, der gesamte Straßenraum für Fußgänger freigegeben werden, Ersatz von PKW-Parkplätzen durch Fahrradständer soll kommen, eine Verringerung der Verkehrsfläche durch Pflanzungen, Spielflächen auf der Straße und Nachtfahrverbote für LKW und Motorräder im Kiez.
Doch es geht noch weiter ....
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- Kiez, Satire -
- Der Spreeuferweg im Schloßpark Charlottenburg soll zum Fahrradweg ausgebaut werden. Das war schon grundsätzlich im Jahr 2008 geklärt. Im März dieses Jahres hieß es dann: das verspätete Projekt solle nun angegangen werden. Ende Oktober teilte die BZ mit, daß es anscheinend beginnen soll:
>>Der Spreeuferweg im Schlossgarten Charlottenburg wird zum Fernradweg ausgebaut. Die Erweiterung umfasst den Gartenweg von der südlichen Schlossparkbrücke bis zum nördlichen Eingangsbereich an der Jungfernheidebrücke. Die Arbeiten sollen bis zum Frühjahr nächsten Jahres andauern.<<
* BZ vom 31.10.2010
- Die nächste Meldung gibt mal wieder Anlaß zum Grübeln. Da wollen doch ausgerechnet unsere hehren Hüter des reinen und wahren Denkmalschutzes von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) nach einer Meldung der Berliner Morgenpost ein neues Besucherzentrum direkt vor dem Schloß Charlottenburg errichten. Zumindest soll es erwogen werden und der Plan bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorliegen. Einwände kommen danach bereits von einem Sprecher der Staatlichen Museen und auch der Charlottenburg-Wilmersdorfer Baustadtrat, der übrigens immer klar und deutlich auf der Seite der Anwohner mit der Bürgerinitiative "Rettet den Schloßpark!" stand, äußerte in der Berliner Morgenpost Bedenken:
>>So hat Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU) „große Probleme“ mit dem Vorhaben. „Die Vorstellung, dass vor die tradierte Ansichtsituation der Schlossanlage ein Info-Pavillon aufgestellt werden soll, bereitet mir Bauchschmerzen“, sagt Gröhler. Ein solcher Neubau sei nach seiner Ansicht zudem überhaupt nicht nötig. Das vis-à-vis zum Schloss gelegene Museum Charlottenburg-Wilmersdorf ziehe im nächsten Jahr in die Villa Oppenheim um. „Dort wird doch dann Platz frei“, sagt Gröhler. Man spreche hier im Übrigen nicht von einer kleinen Marktbude, sondern von einem durchaus massiven Bauwerk.<<
* Berliner Morgenpost vom 07.11.2010
- Geschichte, Kiez, Schlosspark -
Bei dringend erforderlich gewordenen Sanierungsarbeiten am Gebäude des Firmensitzes der GEWOBAG am Bottroper Weg 2 stießen Bauarbeiter Anfang Oktober auf einen sensationellen Fund, der sofort die Archäologen auf den Plan rief. Ob bei Ausgrabungen noch mehr herauskommen wird, weiß man noch nicht. So sind Spekulationen auf neue Verschwörungstheorien noch verfrüht. Auch ist zu erwarten, daß die GEWOBAG die Bedeutung der geheimnisvollen Zeichen in Kürze selbst öffentlich klären wird. Denn mit Code können sie umgehen, wie sie gerade bewiesen haben.
In den Schaufenstern und Infokästen der Vermietungs-Servicebüros der GEWOBAG im gesamten Stadtgebiet und damit auch bei uns im Kiez in der Nehringstraße 2 sind jetzt "QR-Codes" angebracht.
Wer die Codes mit seinem internetfähigen Mobiltelefon (welches auch über eine Kamera und ein Programm zum Auslesen von QR-Codes verfügt) einscannt, bekommt automatisch die tagesaktuellen Wohnungsangebote rund um den jeweiligen Standort auf den Bildschirm - so wurde in einer Pressemitteilung informiert. Hier wird erklärt, wie es funktioniert.
Auch wir hatten schon mal ein kleines Spielchen mit dem QR-Code im Blog gemacht, der prompt erfolgreich geknackt wurde. So wird es sicher auch nicht lange dauern, bis der Vorstand der GEWOBAG die letzten historischen Hintergründe des Wohnungsunternehmens lösen wird ;)
- Kiez, Technik -
Bereits im letzten Jahr hatte der Mieterbeirat Klausenerplatz den Vorschlag zur Gründung eines Gewerbe-/Unternehmer-Stammtisches im Kiez am Klausenerplatz bei der GEWOBAG und dem Bezirksamt angeregt. Beide Stellen hatten großes Interesse gezeigt, ihre Teilnahme zugesagt und damit wurde das Vorhaben konkreter. Am gestrigen Donnerstag fand nun die erste Vorbereitungsrunde im Mieterclub statt. Dabei waren neben Mitgliedern des Mieterbeirats, drei Vertretern der GEWOBAG von der Geschäftstellenleitung Charlottenburg und der Leitung des Gewerberaummanagements, auch zwei Gewerbetreibende aus dem Kiez. Die beiden Gewerbetreibenden gehören zu einer Initiative, die aus dem Umfeld der Aktivitäten rund um Horstweg und Wundtstraße entstand. Darin haben sich bereits im Lauf des Jahres acht Unternehmer zusammengetan, um genau diese Idee zu verfolgen. So lag es nah, sich gemeinsam auszutauschen. Ideen und Vorstellungen wurden besprochen und die nächsten Schritte vorbereitet. Es war ein sehr angenehmes Treffen in kooperativer Atmosphäre. Im Frühjahr nächsten Jahres soll es ein großes und offenes Treffen in einem geeigneten Raum für alle Unternehmer des Gebiets am Klausenerplatz zwischen Spandauer Damm und Kaiserdamm geben. Die Absprachen mit dem Bezirksamt werden nun begonnen und die Einladungen vorbereitet. Die GEWOBAG hat ihre volle Unterstützung zugesagt, wird ihre eigenen Gewerbemieter einladen und sich selbstverständlich weiterhin daran beteiligen.
- Gewerbe im Kiez, Kiez -
Dieser Beschluss der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, initiiert durch die Vorarbeit des Kiezbündnis Klausenerplatz e.V. und mildtätiger Hilfe des Religionswissenschaftlers Martin Buhr, wurde gestern in der Nehringschule nach Abstimmung (51 Ja-Stimmen) bestätigt. Der Vorschlag, der Papst könnte an ungeraden Tagen evangelisch und an geraden Tagen katholisch bleiben, fand keine Mehrheit.
Nun aber von Anfang an:
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E. Crimson - Gastautoren, Kiez -
Am Montag, 1. November 2010, wird um 13:00 Uhr vor dem Polizeiabschnitt 24 am Kaiserdamm 1 eine Gedenktafel für den ehemaligen Polizeivizepräsidenten Dr. Bernhard Weiß enthüllt. Um 16:30 Uhr liest Dr. Joachim Rott in der Polizeihistorischen Sammlung (Platz der Luftbrücke 6) aus seinem Buch "Ich gehe meinen Weg ungehindert geradeaus" über das Leben von Bernhard Weiß. Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen wird auf Einladung von Polizeipräsident Dieter Glietsch an der Enthüllung am Polizeigebäude bei uns am Kiez teilnehmen.
Bernhard Weiß wurde 1925 Chef der Kriminalpolizei und 1927 Vizepolizeipräsident und hatte im damaligen Polizeiamt Charlottenburg, dem früheren Polizeipräsidium Charlottenburg am Kaiserdamm 1, eine Dienstwohnung. Weiß griff als Beamter der Republik gegen Rechtsbrüche systematisch durch. In der Berliner Bevölkerung und in der Polizei war Weiß sehr populär und geachtet. Liebevoll-despektierlich wurde er "Vipoprä" genannt.
Aber er wurde zur Zielscheibe regelmäßiger Diffamierungskampagnen der aufkommenden NSDAP unter dem Berliner Gauleiter Joseph Goebbels, der Weiß wegen seiner jüdischen Herkunft stets als "Isidor Weiß" bezeichnete. Besonders in Goebbels Hetzpostille "Der Angriff" war Weiß ständig Gegenstand antisemitisch motivierter Diffamierungen in Texten und Karikaturen. Nach dem "Preußenschlag" Papens 1932 verlor Weiß - wie die gesamte Regierung Preußens - sein Amt. Nach kurzer Haft wurde er freigelassen und lebte bis zum März 1933 in Berlin. Als die Nazis ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hatten, ermöglichten ihm Kollegen die Flucht. Weiß floh 1933 über Prag nach London, wo er 1951 kurz nach der Wiedererlangung seiner deutschen Staatsbürgerschaft starb. 2008 wurde bereits an seinem früheren Wohnort am Steinplatz 3 eine Gedenktafel enthüllt.
(Quelle: Bezirksamt Charlottenburg, Pressemitteilung vom 27.10.2010)
Weitere Informationen:
* Wikipedia - Bernhard Weiß
* Anläßlich des Hof- und Straßenfestes zum 100. Geburtstag des Polizeidienstgebäudes am Sophie-Charlotte-Platz
(Kaiserdamm 1) hat der dortige Abschnitt 24 eine Festschrift herausgegeben. Auch darin gibt es einen Beitrag zu Bernhard Weiß. Bei Interesse: Vielleicht hat der Abschnitt ja noch Restbestände dieser, auch sonst sehr interessanten, Festschrift.
- Geschichte, Kiez -
Die Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit, Umwelt und Verkehr, Martina Schmiedhofer, lädt zu einer Veranstaltung für alle Anwohner des Klausenerplatz-Kiezes zum Thema "Verkehr in der Knobelsdorffstrasse" ein. Seit den Bauarbeiten zum Neubau der Spandauer-Damm-Brücke ist die Knobelsdorffstraße an der Sophie-Charlotten-Straße gesperrt. Es geht darum, ob die Sperrung auf Dauer beibehalten oder wieder aufgehoben werden soll, bzw. ob noch alternative Möglichkeiten bestehen. Welche Lösung wünschen die Anwohner und Gewerbetreibenden?
Dienstag, 2. November 2010 um 19:00 Uhr (bis ca. 21:30 Uhr)
Mensa der Nehring-Grundschule, Nehringstr. 9 - 10
Zum Vorlauf teilt das Bezirksamt mit:
Die Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf (BVV) hatte am 22. April (Drucksache 1565/3 "Flanieren in der Knobelsdorffstraße") einen Entschluß gefaßt, der die dauerhafte Sperrung für den Pkw-Verkehr fordert. Das Kiezbündnis Klausenerplatz e.V. hatte das Beibehalten der Sperrung auch nach Beendigung der Bauarbeiten ins Spiel gebracht. Etliche Anwohner der Knobelsdorffstraße votierten für eine weitere Sperrung - insgesamt weniger, wie gesagt wird, für eine Öffnung. Zu den Befürwortern einer Öffnung gehört wiederum die Mehrheit der dort ansässigen Gewerbetreibenden. Dem Bezirksamt sollen allerdings inzwischen auch Unterschriften für die Aufhebung der Sperrung aus dem Wohnumfeld des Horstweges vorliegen. Inzwischen soll vom ADFC ein weiterer Vorschlag eingegangen sein, die
westliche Knobelsdorffstraße als Fahrradstraße auszuweisen. Da die Bauarbeiten an der Spandauer-Damm-Brücke voraussichtlich im Dezember 2010 beendet sein werden, ist eine Entscheidung bis Ende November nötig. Das Bezirksamt hat in seiner Funktion als Straßenverkehrsbehörde zwei Varianten geprüft, die vorgestellt und diskutiert werden sollen.
- 1. Sperrung der Knobelsdorffstraße mit den Zeichen 250 – "Verbot der Einfahrt für Fahrzeuge aller Art", mit Zusatzzeichen Radfahrer frei an der Sophie-Charlotten-Straße
- Verengung der Ausfahrt an der Einmündung
- Aufstellung einer Barke zur Verhinderung der Einfahrt.
Bei dieser Verkehrsregelung ist das Ausfahren aus der Knobelsdorffstraße in Richtung Westen weiterhin möglich. Horstweg und Seelingstraße werden entlastet, da der Kiez auch durch die Knobelsdorffstraße in Richtung Westen verlassen werden kann.
- 2. Vollsperrung der Knobelsdorffstraße an der Sophie-Charlotten-Straße
- Abbau der vorhandenen LZA, Sperrung mittels Barke, Haltverbot im Sackgassenbereich und Schaffung eines Wendehammers
- Als Entlastungsmaßnahme für den Horstweg werden zur Einengung der Straße die parkenden Fahrzeuge weiter zur Straßenmitte hin verlagert.
Die Einfahrt von der Sophie-Charlotten-Straße wird verengt. Bauliche Maßnahmen werden aufgrund der Haushaltslage kurzfristig nicht möglich sein. Die Straße wird damit unattraktiver für einen schnellen Durchgangsverkehr.
Weitere Informationen:
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Drucksache Nr. 1565/3
- Kiez -
... kommen aus den Löchern und treffen sich am kommenden Sonntag.
Icke und Recep laden wieder herzlich ein:
Halloween Kiez Party
Am 31. Oktober 2010 von 16:00 bis 22:00 Uhr
im Fedora, Nehringstraße 23
Der Eintritt ist natürlich frei und geisterhaftes Erscheinen wäre sogar fürchterlich erwünscht ....
- Kiez, ZeitZeichen -
Der Vorsitzende des Vereins Türkische Sozialdemokraten (TSD) Ilkin Özisik soll die Direktkandidatur für die SPD in Moabit anstreben, so meldete die Berliner Morgenpost. Weiter steht dort: >>Özisik wäre derzeit ein Darling der Partei seit es ihm gelang, mit einem Schlag 19 Migranten zum Eintritt in die SPD zu bewegen.<<
Quelle: Berliner Morgenpost vom 05.10.2010
Tja sehen Sie, so scheinen sich die Förderungen für den Divan e.V. bei uns im Kiez indirekt auch für einen, in den gleichen Räumen ansässigen, "Briefkastenverein" zu lohnen. Wir freuen uns über diese Art von hocheffektiver Förderung. Das Geld scheint in vielfältiger Weise gut angelegt. Und so selbstlos, völlig ohne Eigennutz, immer einzig und allein das Gute im Blick - so jedenfalls der Eindruck. Ganz erstaunlich - so oder so!
- Kiez, Politik, Satire -
Ein kleiner Ausflug zum am Festival of Lights beteiligten Schloß Charlottenburg und ein paar weitere Lichtspielchen auf dem Weg.
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- Kiez, Kunst und Kultur -