11. April 2009 - 00:02Frohe Ostern 2009 !
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Michael R. - Gastautoren, ZeitZeichen - ein Kommentar / Kein Trackback
T. Wiese - Cartoons, Gastautoren, Satire - Kein Kommentar / Kein Trackback
In den fünf Besprechungen, die Mitte März 2009 im Internet zu diesem Buch zu finden sind, äußern sich vier sehr positiv: daß es eine "einfühlsame, leise Geschichte " (Amazon) sei, "verspielt und tiefsinnig zugleich" (FAZ.net), "leise und ganz auf Augenhöhe (der) Leserschaft" (Kinderbuch-Couch), begleitet von "klaren, zarten Illustrationen, sehr einfühlsam" (Kinderbuch-Couch) respektive "kleinen, poetischen Aquarellen" (titel-magazin).
Wie paßt dieser ästhetisierende Umgang mit dem Thema Scheidung zu dem Leiden von über einer Million Kindern, deren Zahl Jahr für Jahr um weitere 90.000 wächst (noch nicht mitgezählt die Kinder, deren Eltern unverheiratet zusammengelebt hatten) und die in der Mehrzahl schwer an der Trennung ihrer Eltern und den dann folgenden Auseinandersetzungen zu tragen haben? - Das paßt nur deshalb, weil der Autor sich eine Geschichte ausgedacht hat von einem Vater, der aus beruflichen Gründen (er ist Naturfotograf, Spezialgebiet Vögel) still und am Ende praktisch inexistent geworden ist. Da fällt es Lena (11) natürlich schwer, traurig zu sein, daß "er morgen weg ist". Und als der Vater an seinem letzten (!) Tag plötzlich doch noch mit ihr und ihrem siebenjährigen Bruder (zum ersten Mal?) spielt - wie schön für Lena und Leser, daß seinem Auszug auch noch ein positiver Aspekt abgewonnen werden kann, nämlich "Raum für Hoffnung" (Kinderbuch-Couch).
Michael R. - Gastautoren, Gesellschaft, Kinder und Jugendliche - Kein Kommentar / Kein Trackback
Initiative für bezahlbare Mieten - Gastautoren, Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik - Kein Kommentar / Kein Trackback
Wie viele andere Jungen, so war auch David Macaulay (geboren 1946) als Kind von technischen Dingen fasziniert, und das heißt auch: er war neugierig, wie sie innen aussehen und wie(so) sie funktionieren. Er hat sich diese frühe Faszination über seine Kindheit hinaus bewahrt und sie zu seinem Beruf gemacht, indem er Architektur studierte und u.a. als Zeichenlehrer und Designer tätig war, um schließlich durch die Verbindung dieser beiden Interessen zum Autor und Illustrator von Büchern zu werden, in denen es meist ums Bauen geht.
Die Baukunst umfaßt einen künstlerischen und einen technischen Aspekt. Während der künstlerische Aspekt je nach Art des Bauwerks eine unterschiedlich große Rolle spielt - bei repräsentativen Gebäuden sehr, bei Ingenieursbauten wie einem Tunnel kaum -, ist der technische Aspekt für jegliche Art von Bauwerk gleichermaßen wichtig: hierbei geht es um die dem Bauzweck und den Baustoffen angemessene Bauweise auf der Grundlage der Naturgesetze. Das ist das Thema von David Macaulays Büchern, nicht jedoch kunstgeschichtliche oder stilkundliche Gesichtspunkte. Allerdings stellt er die Entstehung von Bauwerken nie isoliert dar, sondern bettet sie immer in einen sozialen und historischen Zusammenhang ein (tatsächlich oder fiktiv), aus dem heraus deutlich wird, warum das betreffende Bauwerk entstand und wie es genutzt wurde.
Typisch für David Macaulays Bücher ist die enge Verzahnung von präzisen Texten und detailgenauen Zeichnungen; hinzu kommt am Ende jedes Buchs ein Glossar, in dem die wesentlichen bautechnischen, z.T. auch kulturellen Begriffe erläutert werden. Durchweg haben die Zeichnungen das Übergewicht. Mithilfe von Längs- und Querschnitten, ungewöhnlichen Perspektiven, 'unmöglichen' Durchblicken und immer wieder Schritt-für-Schritt-Darstellungen (in einem einzigen Bild oder auf mehrere verteilt) gewinnt der Leser einen anschaulichen Eindruck.
Zwar sind alle Bücher, die ich im folgenden etwas näher vorstellen werde, für Jugendliche ab etwa 10 Jahren bestimmt (weswegen sich alle Signaturen auf die Jugendabteilung der Stadtbücherei beziehen), aber jedes einzelne ist auch für interessierte Erwachsene absolut lesenswert.
Michael R. - Gastautoren, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Technik - Kein Kommentar / Kein Trackback
Das ist schon eine ganze Menge, was Julian an einem einzigen Tag alles verkraften muß: das Baby wird ihm vorgezogen, er wird im Kindergarten gehänselt, verliert sein Lieblingstier u.v.m., sozusagen ein Querschnitt durch die alltäglichen Unglücke eines Vierjährigen. Höhe- und Wendepunkt sind erreicht, wenn Julian abends im Arm seines Vaters all seine Traurigkeit aus sich herausweint und sein allerliebstes Glühwürmchen doch noch wiederfindet.
Die Geschichte wird aus Julians Sicht und in seinen Worten erzählt und ist begleitet von (oft ganzseitigen) Bildern in lebhaften Farben, die sich skizzenartig auf das wesentliche konzentrieren. Insgesamt ist dieses Buch ein sehr gut beobachteter, lebensnaher Beitrag zur 'Alltagsbewältigung'.
(Anders sieht es eine Mutter in ihrer Kundenrezension im Internet, weil Julian zweimal im Laufe dieses Tages andere Kinder schlägt. Für diese Mutter ist das ein Grund, ihren Kindern das Buch nicht zu zeigen, damit sie das nicht "als Vorbild und als legitim" übernehmen. Abgesehen davon, daß dies Verhalten ein Anlaß für ein Gespräch zwischen Vorleser und Kind wäre, läßt auch das Buch selbst Julian das nicht durchgehen; jedesmal 'folgt die Strafe auf dem Fuße'.
Hingegen bleibt die herabsetzende Bemerkung von zwei Mädchen im Buch ungeahndet und von der erwähnten Mutter unkritisiert: ist seelische Unversehrtheit also weniger wichtig?)
Jutta Bauer (Ill.)/Kirsten Boie, Kein Tag für Juli, Beltz & Gelberg (2. Aufl. 2005), 28 Seiten, 5,50 Eu (kleine Ausgabe), ab 4 Jahren
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Kinder und Jugendliche - zwei Kommentare / Kein Trackback
T. Wiese - Cartoons, Gastautoren, Satire - Kein Kommentar / Kein Trackback
Dieses Buch für Kinder ab 4 Jahren lehrt viel über Biber, ohne im geringsten belehrend zu wirken; es ist sozusagen ein Tiersachbilderbuch. Infolgedessen unterscheidet es sich in der Behandlung seines Themas deutlich von der anderen Art von Sachbüchern für Kinder dieses Alters: jenen, die auf direkte Wissensvermittlung setzen, ohne Einbettung in eine Erzählung. Das hat dann auch Folgen für die Gestaltung (vgl. Alles über den Zirkus?).
Anhand der Geschichte von Amanda und Paul und ihren drei Kindern wird anschaulich das Leben der Biber von der Paarbildung bis zum Auszug der Jungen vorgestellt. Dies geschieht in kurzen Texten, die optisch gut in die großformatigen und naturgetreuen Illustrationen integriert sind. Wer noch mehr über Biber erfahren will, findet weitere Informationen in einem Anhang.
Insgesamt läßt sich sagen, daß dies eine gelungene 'Übersetzung' eines Tierbuchs à la Brehms Tierleben in ein Kinderbuch ist.
Maria Rosken/Michaela Heitmann (Ill.), Familie Biber baut ihre Burg, Prestel-Verlag, 27 S., antiquarisch (ca. 4-7 Eu), ab 4 Jahren
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Kinder und Jugendliche - Kein Kommentar / Kein Trackback
Ein frisch getrimmter malvenweißer Pudel in einem klinisch hellen Raum ziert das Titelbild. Um ihn herum liegen noch die Haarbüschel auf dem Tisch, die mit einem speziellen Rasierer entfernt wurden, um des Hundes Kern herauszumodellieren. Das Titelblatt eines Magazins soll verkaufen und gleichzeitig den Inhalt repräsentieren. Der etwas erschöpft und tuntig drein blickende Cerberus bewacht den Eingang des Magazins „Charlottenburg“; dies ist die dritte Nummer des Designprojekts Berlin Haushoch, das sich mit jeder Ausgabe einem Berliner Bezirk widmet. Nach bislang Marzahn und Wedding nun also Charlottenburg. Dieser nimmermüde (West-)Bezirk zwischen Zoo, Schloss und ICC ist mitnichten nur die Heimat lila ondulierter Damen, die ihre Schosshündchen über den Ku’damm spazieren führen. Hier gibt es auch die Ghettokids mit braunem Teint und dunklen Augen: Auf dem Rücktitel posiert ein schmaler Junge, auf dessen T-Shirt stolz „Charlottenburg“ prangt – in Fraktur.
[weiterlesen]Andrea Bronstering - Gastautoren, Kiez, Kunst und Kultur - zwei Kommentare / Kein Trackback
T. Wiese - Cartoons, Gastautoren, Satire - Kein Kommentar / Kein Trackback
Als Präsident B. Obama kurz nach Amtsantritt Ende Januar 2009 anordnete, daß das Gefangenenlager Guantánamo binnen eines Jahres aufgelöst werden soll, und Kuba die seit 1959 erhobene Forderung nach Rückgabe von Guantánamo bei dieser Gelegenheit erneuerte, fügte der Deutschlandfunk in seinen Nachrichten die Information an, daß Kuba 1903 Guantánamo den USA überlassen habe "als Dank" für deren Hilfe gegen Spanien beim kubanischen Freiheitskampf.- Im folgenden gehe ich der Frage nach, ob diese Information stimmt. Dabei ist es nötig, auch auf die Ereignisse vor und nach 1903 zu schauen, also auf die längerfristigen Beziehungen zwischen den USA, Spanien und Kuba.
[weiterlesen]Michael R. - Gastautoren, Geschichte, Politik - zwei Kommentare / Kein Trackback
Das Konzert am Sonntag, 22. Februar 2009, zum Frühstück im neuen kleinen Laden neben dem Brotgarten war gut besucht. Selbst im Eingangsbereich waren alle Stehplätze mit Kaffeetrinkern, Kiddies und Müttern besetzt. Es wurde eine Matinée vom Feinsten geboten. Eine junge Cellistin mit 8-jähriger Erfahrung präsentierte die 3. Suite von Bach in C-Dur. Diese mind. 15 Minuten lang in schnellem Tempo, sprich 4tel bis 16tel ohne Notenblätter und sehr konzentriert vorgetragen, wurde vor Begeisterung von Applaus begleitet. Eine kurze Pause, die den Getränkekonsum vom Brotgarten weiter ankurbelte und auch den Straßentreff belebte, entspannte die Ohren. Dann spielte ein junger Cellist mit 11-jähriger musikalischer Bildung die 6. Suite von Bach in D-Dur. Hier wurde die große Palette der Musikkunst in mehreren Tempi von Forte bis Piano und in allen Lagen auf diesem besonderen Saiteninstrument geboten. Es war viel Bewunderung und Applaus wert. Von beiden Jugendlichen wurde ihr Vortrag als Generalprobe verstanden, da sie bei einem Wettbewerb in Hamburg vorpielen wollen, um Qualitäts-Instrumente als Leihgabe zu erhalten.
Christin Z. - Gastautoren, Gewerbe im Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur - Kein Kommentar / Kein Trackback
Der Winter ist eine arge Sinneszumutung für den Großstadtmenschen. Beim Waten und Stapfen über mal gefrorenen, mal zermatschten Schnee ist es nicht immer leicht, das Gleichgewicht zu halten. Dem Auge verweigern sich die meisten Farben des Spektrums, es dominiert das ewig gleiche Grau in Beige in Schmutzigweiß. Und auch der Geruchssinn wird nicht verwöhnt: wer im Prenzlauer Berg wohnt, weiß sehr genau, wie Kohleöfen in der Nase beißen, aber auch in Grunewaldnähe liegt Ende Februar noch kein Blütenduft über den Wipfeln. Eine kulinarische Möglichkeit, den längst fälligen Frühling herbeizuhalluzinieren, besteht im Verwenden kräftiger Gewürze wie Ingwer, Curry, Zimt oder Muskat. Oder aber man füllt das sinnliche Vakuum mit schmeichelnden Essenzen zur Körperpflege. Hier im Kiez gibt es jetzt die Möglichkeit, sich mit wohlriechenden Ölen, Cremes und Seifen einzudecken. In der Danckelmannstraße 41 befindet sich der Seifenladen „In Harmony“.
[weiterlesen]Andrea Bronstering - Gastautoren, Gewerbe im Kiez - vier Kommentare / Kein Trackback
Christin Z. - Gastautoren, Gesellschaft - Kein Kommentar / Kein Trackback
Am Sonntag habe ich noch diesen Kiezbewohner gesehen, als er das Ankündigungsplakat studiert hat.
Christine - Gastautoren, Mein Kiez - zwei Kommentare / Kein Trackback