Eine fantastische Geschichte
Sechs junge Leute treffen sich regelmäßig am warmen Feuer eines Aztekenofens im Garten zum Speisen und Philosophieren. Es sind ihnen besorgniserregende Dinge aufgefallen. So sind im Wohnumfeld viele Fälle Leukämie aufgetreten, und Löwenzahnpflanzen sind riesig mutiert.
Eines Abends wird bei einem ihrer Treffen ein GAU in einem französischen Atomkraftwerk im Fernsehen gemeldet. Nach ersten Schätzungen gab es zwei Millionen Tote und unabsehbaren Folgen. Die Meldung löst Bestürzung und Entsetzen bei ihnen aus.
Am nächsten Tag passieren seltsame Dinge. Auf den Straßen versammeln sich Menschen wie bei einem Flashmob, Kinder gehen in die wirtschaftlichen und politischen Zentralen, und die Physiognomie ihrer Mitarbeiter verändert sich unkontrollierbar, was sie lächerlich erscheinen lässt oder sie handlungsunfähig macht. In Amerika werden alle Mitarbeiter der Rüstungsindustrie von einer rätselhaften Erkrankung heimgesucht, die sie unfähig macht, ihre Tätigkeit auszuüben.
So befreit von Wirtschaftszwängen, politischem Machtstreben, Rüstungindustrie und anderen destruktiven sozioökonomischen Gegebenheiten, organisieren die Menschen ihre Welt in ihrem Sinn neu.
Alles scheint gut zu laufen.
Doch der Schein trügt....
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- Gesellschaft, Grabowskis Katze -
Heute ab 9 Uhr schob sich der Mond langsam vor die Sonne. Es wurde merklich kühler und schattiger, bis die partielle Sonnenfinsternis um 10:47 Uhr ihren Höhepunkt erreicht hatte. Vom Ziegenhof aus beobachteten viele Kinder und Erwachsene dieses Naturspektakel mit speziellen Brillen.
Da man mit einer normalen Camera nicht in die Sonne fotografieren kann, hier wenigstens einige Bilder vom Schatten:
- Gesellschaft, ZeitZeichen -
- Lesung in der Charlottenburger Kulturwerkstadt
Marcus Kluge – ILLUSTRIERTE LESUNG
„Die Legende von Xanadu - 1973
Marcus Kluge liest aus seinem ersten Roman und anderen Texten über die Mauerstadt. Liebe, Rausch und Rock`n`Roll sind die wichtigsten Themen, daneben schaut der Autor auf die Punk- und Hausbesetzer-Szene in West-Berlin zurück. Die Lesung wird durch Zeichnungen von Rainer Jacob und Originalfotos aus dem Archiv des Autors illustriert.
„Im März 2014 begann ich eine Kurzgeschichte über einen ehemaligen Schulfreund zu schreiben. „Beaky“ starb in den 70er Jahren an einer Heroin-Überdosis und ich hatte das Bedürfnis zu erzählen, wie es dazu kam. Das Thema packte mich derart, dass , zu meiner eigenen Überraschung, ein Roman daraus wurde"
Donnerstag, 19. März 2015 um 20:00 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Vortrag im Haus Helene Weber
Wer Frauen stärkt, stärkt die Welt! Peking +20
20 Jahre Weltfrauenkonferenz und die Kampagne Peking+20
>> Die vierte Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen fand 1995 in Peking statt. Durch sie wurde das Gender-Mainstreaming Konzept in der Politik der Vereinten Nationen verankert. Die Aktionsplattform von Peking enthält konkrete Maßnahmen und Aufgaben zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter in zwölf Bereichen. Dieses umfassende Programm ist von 189 Staaten in der „Pekinger Erklärung“ einstimmig angenommen worden. Darin verpflichten sich alle Mitgliedstaaten den Inhalt der Aktionsplattform umzusetzen. Auch die Bundesrepublik Deutschland hat die Pekinger Erklärung unterschrieben und sich damit verpflichtet, nicht nur deutschlandweit, sondern international die Gleichstellung der Geschlechter umzusetzen. <<
Referentinnen:
Gabriele Klöckner, Zeitzeugin und Redakteurin KDFB-Engagiert und Bettina Metz-Rolshausen, Geschäftsführerin UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V.
Eintritt frei – Spenden für die Arbeit des KDFB erwünscht.
Anmeldung und weitere Infos in der Geschäftsstelle.
Montag, 23. März 2015 um 19:00 Uhr
Haus Helene Weber
Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
- Veranstaltungen zum Frauenmärz im Bezirk Tempelhof-Schöneberg
30 Jahre Frauenmärz! Vieles ist inzwischen bewegt worden, aber schon genug? Wie steht es um die Frauen in der Kultur? Was sind ihre Lebenswege? Wie geht es den jungen Künstlerinnen, wo stehen sie? Der diesjährige Frauenmärz begibt sich auf Spurensuche und möchte Frauen und ihr Leben in und mit der Kultur vorstellen, bekannte und weniger bekannte, junge und ältere Frauen.
- Autorenlesung
"Traum und Wirklichkeit"
>> Für jede(n) gibt es etwas, von dem es heißt: "Das ist meins!", meine Passion. Inwieweit sich das dann realisieren lässt, ist eine andere Frage. LIT stellt sie der Tempelhofer Autorengruppe mit Helga Gensow, Rotraud Hellhake, Eva Horn, Evelyn Lenz, Ursula Schorsch, Ute Seiderer, Ingrid Walter, Dr. Gerhard Weil und Ute Malkowsky-Moritz, auch Leitung und Moderation. Wegen der großen Nachfrage nun an einem neuen Ort. <<
Der Eintritt ist frei!
Sonntag, 22. März 2015 um 16:00 Uhr
ufaFabrik (Kinosaal I)
Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin-Tempelhof
- Krimi-Lesung
"Der Schneegänger" Der zweite Fall für Sanela Beara
>> Ein kleiner Junge wird entführt - und alle Ermittlungen laufen ins Leere. Vier Jahre später wird sein Skelett im Wald gefunden. Polizeimeisterin Sanela Beara muss dem Vater die schlimme Nachricht überbringen. Doch die Begegnung mit dem gut aussehenden Darko löst Zweifel in ihr aus: War es wirklich eine Entführung? Sie schleust sich undercover in die Villa der schwerreichen Familie Reinartz ein, bei der die Mutter des ermordeten Jungen damals gearbeitet hat .. << Eine Lesung mit Elisabeth Herrmann.
Der Eintritt ist frei!
Mittwoch, 25. März um 20.00 Uhr
Bezirkszentralbibliothek Eva-Maria-Buch-Haus, Götzstr.8/10/12, 12099 Berlin-Tempelhof
- Basteln, Malen, Spielen im Kiez
Die Adventgemeinde Charlottenburg lädt Jung und Alt ein.
Basteln, Malen, Spielen, Sticken, Glückwunschkarten, Osterbasteleien, Comics zeichnen, Trödelmarkt ....
Weitere Termine: 26. April, 17. Mai, 28. Juni
Sonntag, 29. März 2015 von 11:00 bis 16:00 Uhr
Adventgemeinde
Neue Christstraße 2, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch auf der Terminseite vom Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Lieber Leserinnen und Leser,
liebe Freundinnen und Freunde,
Wir, das Kiez-Web-Team, und alle Autorinnen und Autoren des Kiezer Weblogs wünschen Euch ein frohes, ein gesegnetes, ein lustiges, ein beschauliches, ein besinnliches und ein entspannendes Weihnachtsfest und liebe Grüße an die Leute die diesen Blog
lesen, im Blog kommentieren und uns sogar manchmal interessante Themen
und lesenswerte Texte zukommen lassen oder hier gar selber schreiben!
Viel ist im Jahre 2014 geschehen. Vieles muß geistig verdaut werden. So mancher muß wahrscheinlich sogar sein Weihnachtsmahl erstmal richtig verdauen, die Geschenke auspacken, mit der Familie und Freunden zusammensitzen, sich gut unterhalten, die Weltpolitik diskutieren etc.
Wir wünschen bei allen geplanten Ereignissen (und den ungeplanten) alles Gute, nur das Beste und sagen Danke für Eure Mitarbeit an diesem Weblog über den Klausenerplatz. Und sei es nur, dass Ihr die Beiträge gelesen habt, manchmal geschmunzelt, manchmal eine Träne verdrückt und Euch vielleicht manchmal auch nur gefragt habt „Ist das wirklich wahr??“. Denn, glaubt uns, uns ging es sehr oft auch so.
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- Gesellschaft, ZeitZeichen -
Ein Entwässerungsgraben macht Geschichte
Der Schwarze Graben und wo er langfloss
Viele alteingesessene Charlottenburger haben
vielleicht schon einmal von ihm gehört, dem Schwarzen Graben, der im Nassen
Dreieck, früher dem Karpfenteich von Friedrich I., zusammenfloss. Und das
Nasse Dreieck wurde bekannt durch die einsturzgefährdeten Häuser,
die auf dem sumpfigen Untergrund gebaut waren. Die letzten Häuser wurden Anfang der 1970ziger Jahre abgerissen und an der Stelle Sport- und Kinderspielplätze eingerichtet. Dieser Entwässerungsgraben hat die Entwicklung und Nutzung der Orte in Charlottenburg, Wilmersdorf und Schöneberg und das Leben der Menschen über drei Jahrhunderte bestimmt. Auch heute gibt es noch viele Orte, die an ihn erinnern.
Vor etwa 350 Jahren gab es um Berlin herum nur Sumpf, Wald und Niederungen, und die Siedlungen Wilmersdorf und Schöneberg. Eine Karte von La Vigne aus dem Jahre 1685 zeigt dies sehr schön:
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- Gesellschaft, Grabowskis Katze -
- Lesung und Diskussion
Autorenlesung mit Kristjan Knall und Diskussion zur Gentrifizierung im Kiez.
Kristjan Knall hat ein provokatives Buch über die Stadt und ihre Akteure geschrieben.
In einer Vorstellung bei entwicklungsstadt.de heißt es dazu: “..... in diesem Buch kriegen alle ihr Fett weg. Und die ganze Stadt dazu, fein geordnet nach Bezirken.”
Dann kann man sich ja mal anhören, was Charlottenburg-Wilmersdorf dabei abkriegt und danach, ungeschönt von den Verlautbarungen gewisser Interessierten, über die Realität der Gentrifizierung im Kiez diskutieren.
Moderation: Sarah Waterfeld
Die Teilnahme ist frei!
Freitag, 12. Dezember 2014
Beginn um 20:00 Uhr / Einlass ab 19:00 Uhr
- Konzert - Hot, Groovy, Jazzy
Arnaldo Prete & Band
Arnaldo Prete: guitar and vocals
Joseph Carpentier: tenor und soprano sax
Juninho Quebradera: conga, cajon, pandeiro and other percussions
Samstag, 13. Dezember 2014
Beginn um 20:30 Uhr / Einlass ab 19:30 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Ausstellung mit Fotos des Journalisten Frank Wecker
Am letzten Donnerstag wurde die im Rahmen der Veranstaltungsreihe CrossKultur 2014 des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg organisierte Ausstellung „Berliner Gesichter“ durch die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und einen Überraschungsgast eröffnet. Gezeigt wird eine Auswahl von Bildern des Foto-Journalisten Dr. Frank Wecker, die im Zusammenhang mit seiner publizistischen Tätigkeit entstanden sind.
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler eröffnete die Ausstellung mit einigen Worten über Politiker und ihre Rollen in der Öffentlichkeit. Den Menschen dahinter zu erkennen, sei die besondere Kunst eines Fotografen. Die Leiterin des Schöneberger Integrationszentrums, Larissa Neu, moderierte die Eröffnung und präsentierte dann den Überraschungsgast. Da wurden Erinnerungen wach und einige Augen feucht. Herr Wecker hatte nämlich von 2000 bis 2006 eine Zeitung gemeinsam mit Kindern in diesen Räumen gemacht. Er wollte sich für Einwandererkinder engagieren und ihnen bei ihrem Start helfen. Und als dann Dara Spieß, eines von den damaligen Kindern, erschien und etwas von ihrem Werdegang erzählte, wurde deutlich, wie sehr doch dieses Engagement belohnt wurde und daß Zuwanderung auch immer eine Chance für alle ist. Drei der Kinder aus dem Zeitungsprojekt sind inzwischen in Presse- und Medienberufen tätig, bzw. befinden sich in der entsprechenden Ausbildung.
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- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Der Titel des neuen SPIEGEL (Ausgabe 49/2014):
Volksverdämmung
Energiewende: Wie Mieter und Hausbesitzer um Milliarden betrogen werden.
Wärmedämmung lohnt sich, behauptet die Bunderegierung. Doch Mieter und Hausbesitzer machen eine andere Erfahrung. Die Styroporplatten an der Fassade sparen wenig Heizkosten ein, sorgen aber für viel Ärger. Sie sind hässlich, umweltschädlich und offenbar viel gefährlicher, als die Werbekampagnen von Politik und Industrie zugeben.
Der Spiegel
Anläßlich dieses Themas besuchte der Spiegel erneut den Klausenerplatz
und schaute sich um. Von diesem Rundgang wird aus dem gedrehten Material
ein kurzes Video im Zusammenhang mit dem Titelthema erscheinen. Wir
freuen uns, daß der Spiegel unseren Kiez weiterhin im Auge behält, um
auch die hier lebenden Menschen zu unterstützen.
Unter dem am morgigen Montag erscheinenden Artikel steht ein sogenannter QR-Code. Wenn man die Kamera seines Handys oder Tablets auf den Code richtet und auslöst, läuft das Video vom Rundgang im Klausenerplatz-Kiez ab.
Unter dem Titel "Verdämmt" berichtete Alexander Neubacher bereits im Mai 2012 über Pläne der Bundesregierung, zu Versuchen, von Charlottenburg
aus das Weltklima zu retten und die Mieter mit "schlagkräftigen"
Argumenten auf gerader Linie zur Kasse zu bitten.
* Der Spiegel - Nr. 20 vom 14.5.2012 (Wirtschaft Seite 88)
Hier einige Beiträge im Kiezer Weblog vom Klausenerplatz zum Thema:
(Tags: Sanierungsvorhaben / Sanierung / Modernisierung / Ökokiez)
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Porträtfotos auf dem Hauptbahnhof
Nur noch bis Sonntag besteht die Gelegenheit, im Hauptbahnhof auf der Mittelfläche im Erdgeschoß die Ausstellung „Die Unsichtbaren“ zu sehen.
Unsichtbar sind die abgebildeten Persönlichkeiten nicht, denn sie wurden großformatig vom Fotografen Reto Klar in Szene gesetzt. Unsichtbar sind sie insofern, als daß sie viele in der Stadt nicht wahrnehmen wollen, obwohl hier von ihresgleichen etwa 4000 leben. Es sind Obdachlose, deren Elend ob des eigenen mehr oder weniger großen Wohlstandes ein schlechtes Gewissen bereitet und deshalb häufig wegschauen läßt. Die ausgestellten Porträts der Obdachlosen schönen nicht deren äußeres Erscheinungsbild. Der Blick des Betrachters wird jedoch in ihre Gesichter geführt, und dort sprechen aus den Augen neben Leid, Selbstbewußtsein, Stolz, Verzweiflung, Kummer in unterschiedlicher Gewichtung in allen Porträts auch seelischer Reichtum, Klugheit und eine geheimnisvolle Erfahrung, die der Betrachter letztlich nur ergründen kann, wenn er selbst einmal solches Schicksal geteilt hat. Gefeit ist davor niemand. Auch diese Gewißheit ist ein Grund zum Wegschauen.
Dr. Rüdiger Grube eröffnet die Ausstellung. Foto: Wecker
Die Ausstellung wurde von Bahnchef Dr. Rüdiger Grube in seiner Funktion als Beiratsvorsitzender der Deutschen Bahn Stiftung eröffnet. Die vor knapp zwei Jahren gegründete Einrichtung engagiert sich auf vielen Gebieten, da es aber traditionell eine langjährige Verbindung zwischen der Bahn und den Bahnhofsmissionen gibt, bildet die Unterstützung von deren Arbeit einen Schwerpunkt. Unter anderem konnte dank dieses Engagements am Hauptbahnhof eine Ambulanz eingerichtet werden, wo Bedürftigen auch ohne Krankenversicherung medizinische Hilfe gewährt wird.
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FW - Gastautoren, Gesellschaft -
Eine wundersame Geschichte von Jando
Mats ist erfolgreicher Manager an einem renommierten Börsenunternehmen.
Doch der Job frisst seine ganze Zeit und Energie, und er
vernachlässigt seine Familie und Freunde. Eines Tages erleidet er völlig
überarbeitet einen Verkehrsunfall, der ihn fast das Leben kostet.
Als er nach mehreren Wochen im Krankenhaus am Rande des Meeres aus dem Koma
aufwacht, begenet er einem kleinen todkranken Jungen von einem anderen
Stern und sie schließen schnell Freundschaft. Durch den Sternenreiter
und seine Herzensbotschaften kommt Mats wieder in Kontakt mit seinen
Träumen, seinem Herzen und seiner Liebe. Als er sich nach einigen Wochen
von seinen Verletzungen erholt hat, hat auch der Sternenreiter seine
Mission erfüllt und geht wieder zu den Sternen. Und für Mats beginnt in
doppelter Hinsicht ein zweites Leben.
Dieses Buch mit schönen Illustrationen von Antjeca ist für große
und kleine Leute geeignet. Es erinnert an den Kleinen Prinz von
Antoine Saint Exupery, nur etwas moderner. Und das Thema ist gerade in
unserer hektischen und leistungsorientierten Zeit hochaktuell.
Ein schönes Buch für lange Winterabende.
Das gebundene Buch von Jando mit farbigen Illustrationen von Antjeca ist erschienen im Verlag KoRos Nord und kostet 13.95€
- Gesellschaft, Grabowskis Katze, Kunst und Kultur -
15. November 2014 - 18:40Stadtbilder
Auch der Maler Matthias Koeppel nahm am Freitag an der Demo zum Erhalt von Grünflächen und für eine soziale und lebenswerte Stadt teil. Dabei fertigte er einige Skizzen an.
Vielleicht erstellte er sie ja als Vorlagen für ein neues Bild mit der Bezeichnung "Start des Unternehmens Noah 2014" oder ein weiteres Triptychon wie "Das Jüngste Gericht II".
- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf informiert:
>> Ohne Vorankündigung haben die BBB die Tarife erhöht. In drei Bädern wird die Wassertemperatur von 29°C auf 30°C erhöht. Für diese Dienstleistung müssen die Badegäste in zwei Bädern (Charlottenburg, Krumme Straße, alte Halle und Neukölln, Ganghoferstraße) 1.50 EUR mehr bezahlen. Im Stadtbad Kreuzberg, Spreewaldplatz gilt die Tariferhöhung nicht.
Bis zum August 2013 betrug das Eintrittsgeld aber noch 4.00 EUR. Mit der Änderung der Tarifstruktur wurde das Eintrittsgeld auf 5,50 EUR festgesetzt. Der Warmbadezuschlag erhöht die Eintrittspreise vom August 2013 zum Oktober 2014 um 56 % auf 7,00 EUR. Badegästen, denen eine Ermäßigung in den Bädern zusteht, wird diese in den zwei Bädern mit Warmbadezuschlag von 30°C nicht angerechnet.
Hier werden die Badegäste, Seniorinnen und Senioren und die Ärmsten der Armen, die auf Grund ihres Krankheitsbildes oder der Reha-Maßnahmen oder der Einschränkung ihrer Mobilität auf Wassertemperaturen von 30°C nicht verzichten können, unzumutbar belastet. Ein Ausweichen in das Spreewaldbad – ohne Warmbadezuschlag – würde wegen der Fahrtkosten dort hin nicht in Betracht kommen. Das Versäumnis, die Tarifanhebung der Öffentlichkeit zeitgerecht mitzuteilen, entschuldigt der Sprecher von den BBB mit organisatorischen Mängeln.
Wir sind der Auffassung, dass man die roten Zahlen der BBB und die letzte intransparente Tarifanhebung als Zeichen einer Misswirtschaft deuten kann, die auf Kosten der Badegäste ausgetragen werden soll.<<
Die Seniorenvertretung hatte schon im August 2013 vor einem Abbau von Kiezbädern gewarnt und an den Versorgungsauftrag der öffentlichen Badeanstalten
(Berliner Bädergesetz) erinnert. Die Sauna im Krumme-Bad wurde bereits vorher geschlossen.
- Gesellschaft, Menschen im Kiez, Politik -
Demo zum Erhalt von Grünflächen - für eine soziale und lebenswerte Stadt
Der Bürgerentscheid in Charlottenburg-Wilmersdorf zur Rettung der Kleingartenanlage Oeynhausen im Mai 2014 brachte mit 77% Zustimmung (84.945 Stimmen) ein deutliches Votum der Bürger des Bezirks. Doch das beeindruckte das SPD-geführte Bezirksamt recht wenig, bilden doch Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD), Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte (SPD), Noch-Bausenator Michael Müller (SPD) und die Groth-Gruppe eine Achse gegen die Mehrheit der Bürger. Dabei geht es wie fast immer ausnahmslos um eine Bebauung mit weiteren Luxuswohnungen für ihr auserwähltes, "aufgewertetes" Klientel. Die Mehrheit der breiten Berliner Bevölkerungsschichten, wie auch Bäume, Pflanzen und Tiere, sind ihnen eben nicht so besonders viel "wert".
Aber auch in anderen Bezirken sind Grünflächen bedroht. So haben sich Initiativen dieser Stadt zu einem "Netzwerk für eine soziale Stadtentwicklung" zusammengeschlossen. Dazu gehören bisher das Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd, die Anwohner-Initiative Ernst-Thälmann-Park, die Mauerpark-Allianz, die Bürgerinitiative Schmargendorf braucht Oeynhausen und die Initiative 100% Tempelhofer Feld.
Die Wilmersdorfer Bürgerinitiative Schmargendorf braucht Oeynhausen und die Kleingartenkolonie Oeynhausen rufen zusammen mit dem Netzwerk für eine soziale Stadtentwicklung zu einer Demo mit der Route SCHULTE-MÜLLER-GROTH auf. Bei Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte am Fehrbelliner Platz geht es los, weiter zur Württembergischen Straße 6 zu Michael Müller, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, und dann zum bekannten "Baulöwen" Klaus Groth am Kurfürstendamm 63.
Unter dem Motto "Berlin trägt wieder Filz" dürfen gerne echte Leuchten (wie Taschenlampen, Laternen, Lampions) und ausgediente Filzlatschen mitgebracht werden.
Grünflächen erhalten!
Bodenspekulation stoppen!
Gemeinwohl vor Investoreninteressen!
Bürgerentscheid umsetzen!
Start: Freitag, 14. November 2014 Uhr um 14:00 Uhr am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf.
- Gesellschaft, Politik -
Kastanienschlangen im Ziegenhof
Der Charlottenburger Ziegenhof ist bei Jung und Alt besonders wegen der Ziegen sehr beliebt, die grüne Oase wird sogar in einem Reiseführer erwähnt.
Aber außer Tannenbaum fressenden und meckernden Ziegen oder fleißigen Bienen gibt es hier noch geschützte oder seltene Tiere, wie Weinbergschnecken und Naßhornkäfer, sowie ein Wespennest.
Kürzlich bemerkte eine aufmerksame Besucherin sogar drei der sehr seltenen Kastanienschlangen (Serpens hippocastanum) auf einer Beeteinfassung. Es gibt die putzigen Tierchen nur im Herbst und man hat sehr selten das Glück ein Exemplar zu finden.
Inzwischen haben die Kastanienschlangen ihre Winterquartiere aufgesucht und sind in den Winterschlaf gefallen.
- Gesellschaft, Grabowskis Katze, Kiez -
Nächtlicher Blick aus einem Fenster in der Danckelmannstraße:
- Gesellschaft, Grabowskis Katze, Kiez -