Die Lesereihe "Erlesener Kiez" präsentiert Texte von Autorinnen und Autoren, die im und am Klausenerplatz-Kiez gelebt haben bzw. leben. Im Verlauf des Jahres 2010 wird es im Quartier zwischen Schloss Charlottenburg und Lietzensee im Monatsrhythmus Lesungen geben, die an einschlägigen kulturellen Vernetzungsorten im Kiez stattfinden. Die ausgewählten Texte spiegeln die bewegte Geschichte des Quartiers im Lauf der Jahrzehnte wider und möchten die heute hier Lebenden miteinander ins Gespräch bringen. Die Literaturreihe "Erlesener Kiez" versteht sich als Beitrag zum kulturellen Leben am Klausenerplatz und der näheren Umgebung.
Autorin im März ist Annemarie Schwarzenbach (1908-1942). Nach dem Studium der Geschichte in Zürich ging sie nach Berlin, wo sie zwei Romane veröffentlichte. 1931 lebte sie in der Königin-Elisabeth-Straße. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten kehrte die überzeugte Antifaschistin in die Schweiz zurück und finanzierte die von Klaus Mann herausgegebene Exilzeitschrift „Die Sammlung“ mit. In den 1930er Jahren ausgedehnte Reisen nach Persien, Afghanistan, die UdSSR, die USA und den Kongo. Heirat mit einem schwulen Diplomaten, mehrfache Morphiumentziehungskuren; Arbeit als Archäologin, Fotografin und Journalistin. Annemarie Schwarzenbach starb 1942 in Sils im Engadin an den Folgen eines Fahrradunfalls.
Blanche Kommerell liest aus Texten Annemarie Schwarzenbachs
Mittwoch, den 24. März 2010
Beginn 19:30
Belle Etage am Lietzensee
Lietzenseeufer 10
14057 Berlin
Der Eintritt ist frei
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, das Bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.
Andrea Bronstering
Projektleitung "Erlesener Kiez"
Berlin, den 8. März 2010
- Kiez, Kunst und Kultur -
Lassen wir diesen lächerlichen SPD-Haufen ganz schnell hinter uns und widmen uns lieber den schönen Dingen des Lebens zum Wochenende.
Gerade hat die erste Gruppe einen Preis gewonnen, so ging es durch die Medien. Dieser ganze Aufriß interessiert mich an sich herzlich wenig, so kam lediglich die Erinnerung auf. Als etwas älteres Semester kann ich einem Großteil der neueren Musik einfach nichts abgewinnen - dem ganzen oberflächlichen Rummel, oder irgendwelchen TV-Shows schon gar nicht.
Doch zweimal ist es in den letzten Jahren passiert, es war jeweils reiner Zufall, daß ich bei zwei jungen Gruppen hellhörig wurde, als ich Auftritte von ihnen im Fernsehen sah. Sie sind gut, richtig gut, genial sogar. Große Klasse - schön, daß es dann sowas doch noch gibt.
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- Kunst und Kultur -
- Im April soll auf ARTE gezeigt werden, was bei den Ermittlungen in unserem Kiez rausgekommen ist. Das Kiez-Web-Team war damals live dabei: "Im Angesicht des Verbrechens" sozusagen. Kommt jetzt alles ans Licht? "Erzählt wird von krimineller Energie, von den Verlockungen und
Verführungen des Milieus, aber auch von Leuten, die etwas verändern
wollen, Ideale haben, an die Gemeinschaft glauben und gemeinsam kämpfen", so hieß es damals.
Wir werden ja sehen .....
* www.sounddesign.com
* Sueddeutsche. de vom 22.02.2010
- Ulli Wegerich aus unserem Kiez will sie sowieso alle nach und nach gnadenlos überführen. "Mord & Totschlag", so klingt der verheissungsvolle Titel seines neuen Enthüllungs-Blogs. Sabbert den Bau-Spekulanten und Partei-Korrupten jetzt endgültig das Wasser in der Hose?
Wir sind gespannt ......
* Mord & Totschlag
- Auch am Klausenerplatz muß man mit Ratten rechnen.
In Berlin zähle
jedenfalls der Befall eines Kellers mit Ratten zu den "gewöhnlichen
Begebenheiten", so hat das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
entschieden. Das berichtete die
* Märkische
Allgemeine vom 22.02.201
- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
- Ein Jahr Trattoria Fra Diavolo bei uns im Kiez
Der Inhaber freut sich über einen erfolgreichen Start und lädt alle herzlich ein.
Samstag, 27. Februar 2010 von 12:00 bis 22:00 Uhr (und vielleicht noch länger ;)
Neufertstraße 22
- Das Berliner "Künstler-Forum" in der Trattoria Milano präsentiert:
"Zum 200. Geburtstag von Frédéric Chopin"
mit
Sami Väänänen (Piano)
Elke Mascha Blankenburg (Moderation)
Samstag, 27. Februar um 19:00 Uhr
Kaiserdamm 29
Der Eintritt beträgt 25,00 Euro inklusive kaltem und warmem Buffet. (Ermäßigung für Studenten 17,00 Euro)
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- Gewerbe im Kiez, Kiez, Kunst und Kultur -
Eigentlich sowieso eher nichts Neues: Krieg. Am Mittwoch stand die zweite Lesung der Reihe
"Erlesener Kiez" im Mieterclub auf dem Programm. Michael Roeder las aus Erich
Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“.
Eine bewegende Lesung. Sie schloß mit dem Ttitel des Romans und hinterließ stumm betroffene Zuhörer. Niemand stand auf, keiner ging. Das mag zum einen am Thema selbst gelegen haben - mehr vielleicht noch an der hervorragenden Auswahl der stimmig vorgetragenen Kapitel. So wechselten Darstellungen von direkten Schlachtszenen, einsamen Patrouillen, zu Ruhephasen, einem Fronturlaub - der irgendwie aber alles noch schlimmer machte, und Lazarettaufenthalten.
Es folgte eine engagierte Diskussion, welche die innere Bewegung der Gäste widerspiegelte. Nach der ersten Wortlosigkeit mußte es einfach raus. Der inhaltliche Bogen reichte dabei zum Autor selbst, zur damaligen Zeit, über persönliche Erlebnissse und frühere Gespräche mit Eltern und Großeltern, bis zum aktuellen Afghanistan-Konflikt. Auch bis dahin war noch niemand gegangen. Die Gespräche wären sicher noch weitergegangen, wenn die Zeit nicht schon so weit fortgeschritten war.
Ein bewegender Abend im Mieterclub, nach dem jeder seine vom Roman angestossenen Gedanken mit
nach Hause nahm.
Die nächste Lesung wird am Mittwoch, 24. März um 19:30 Uhr im Belle Etage am Lietzensee (Lietzenseeufer 10) stattfinden. Dann wird Blanche Kommerell aus Texten von Annemarie Schwarzenbach lesen.
- Geschichte, Kiez, Kunst und Kultur -
- Ausstellung über "Mauritius und den Dodo"
Der Internationale Dodoverein e.V. lädt zusammen mit der Botschaft der Republik Mauritius herzlich zur Eröffnung der Ausstellung ein.
Freitag, 26. Februar 2010 um 18:00 Uhr (Einlaß ab 17:00 Uhr)
Im Anschluß ab ca. 18:45 Uhr
2. Internationales Musikfestival mit 6 Internationalen Gruppen
MEXIKO - Tanzgruppe
MOKTHAR - algerische Berber Musik
SHIP IN FULL SAIL - keltische Musik
DAAD - Persischer Hip Hop u. Reggae
STASH BOX - Rock´n Roll von A bis Z
TIGONGO - Afro Reggae aus Mosambik
Dodohaus - Internationaler Dodoverein e.V. (Huttenstr. 30)
Veranstaltungsort:
Heilandskirche, Thusnelda-Allee 1, 10555 Berlin-Moabit
Eintritt: Vorverkauf 9 € (nur im DODOHAUS) / Abendkasse 12 €
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) hat sich zum 200. Todestag von Königin Luise in diesem Jahr vorbereitet. Zum Luisenjahr hat die SPSG das Mausoleum im Schloßpark Charlottenburg, welches Luises Grabstätte und die bedeutende Marmorsarkophagskulptur von Christian Daniel Rauch beherbergt, umfassend restaurieren lassen. Am 6. März beginnt die Ausstellung "LUISE. LEBEN UND MYTHOS DER KÖNIGIN" als Mittelpunkt des Jubiläumsjahres im Schloß Charlottenburg. Weitere Informationen zum Leben der Königin und zu den Ausstellungen, sowie dem geplanten Rahmenprogramm sind auf der Webseite der Stiftung zu finden.
Doch auch bei uns im Kiez stimmt man sich schon auf das Ereignis ein. Daß Luise viele Verehrer unter den Besuchern des Schloßparks hat, wissen wir. So wird sie, auf der eigens nach ihr benannten kleinen Insel, je nach Jahreszeit unterschiedlich, schick gemacht - mal mit einem Blätterkranz gekrönt, mal mit einer Knallerbsenkette geschmückt. Das hatten wir hier im Kiezer Weblog bereits gezeigt. Die kleine Werkgalerie "Kunst & Faden" in der Nehringstraße 34 hat jetzt das Fenster für Luischen dekoriert. Mit kleinen Utensilien, sehr schön zusammengestellt, wird eingestimmt. Sehenswert! Einfach mal selbst anschauen.
Na dann: Vorhang auf für Luise....
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- Geschichte, Kunst und Kultur, Schlosspark -
In den blühenden Gärten duftet es nach Jasmin. Versteckt funkeln Jadesteine aus Sträuchern. Dort tummeln sich Geishas mit ihren Liebhabern, während am Meer Fischer sich mit Nixen vergnügen.
Lassen Sie sich durch das Leseduett "Physalis" vom Flair Japans verzaubern!
Die beiden Schauspielerinnen, Nicola Kothlow und Brigitta Schmusch lesen und spielen erotische Märchen.
Sonntag, 14. Feburar 2010 um 19:00 Uhr
Eiscafé Fedora
Nehringstraße 23
Eintritt: 5 Euro
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ präsentiert Texte von Autorinnen und Autoren, die im und am Klausenerplatz-Kiez gelebt haben bzw. leben. Im Verlauf des Jahres 2010 wird es im Quartier zwischen Schloss Charlottenburg und Lietzensee im Monatsrhythmus Lesungen geben, die an einschlägigen kulturellen Vernetzungsorten im Kiez stattfinden. Die ausgewählten Texte spiegeln die bewegte Geschichte des Quartiers im Lauf der Jahrzehnte wider und möchten die heute hier Lebenden miteinander ins Gespräch bringen. Die Literaturreihe „Erlesener Kiez“ versteht sich als Beitrag zum kulturellen Leben am Klausenerplatz und der näheren Umgebung.
Autor im Februar ist Erich Maria Remarque (1898-1970). Nach seinem Notexamen kam er 1916 an die Westfront, mit einer Schussverletzung erlebte er das Kriegsende im Lazarett. Er arbeitete später als Lehrer, Werbetexter und Sportreporter. Sein Roman „Im Westen nichts Neues“ von 1929 machte ihn weltberühmt. 1931 ging er in die Schweiz, die Verbrennung auch seiner Bücher durch die Nazis erlitt er bereits im Exil. 1938 emigrierte er in die USA, nach dem Ende des II. Weltkriegs kehrte er zurück in seine Wahlheimat im Tessin, wo er 1970 starb. Am Haus Kaiserdamm 114 erinnert eine Gedenktafel an Erich Maria Remarque, der hier 1925 wohnte.
Michael Roeder liest aus Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“.
Mittwoch, den 24. Februar 2010
Beginn 19:30
Mieterclub
Neue Christstraße 8
14059 Berlin
Der Eintritt ist frei
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, das
Bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von
Berlin und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.
Andrea Bronstering
Projektleitung „Erlesener Kiez“
Berlin, den 11. Februar 2010
- Kiez, Kunst und Kultur -
Die Feststellung, dass alle Wege nach Rom führen, ist wohlfeil. Viel interessanter ist die Frage nach Gründen, gerade jetzt in die Città Eterna zu reisen. Manch einer ist einfach des cisalpinen Winters samt Eis und Schneematsch überdrüssig und fliegt dem ersehnten Frühling entgegen. Die solventen Modeopfer flanieren bereits auf der Via Condotti und decken sich in Erwartung der Freiluftsaison mit den letzten Trophäen von Armani, Prada und Gucci ein. Die humanistisch Gebildeten wandeln auf dem noch nicht rettungslos überlaufenen Forum Romanum auf den Spuren Trajans, Augustus’ und Konstantins, und für Christen aus allen Himmelsrichtungen hat das Epizentrum des Katholizismus speziell in der anbrechenden Fastenzeit Konjunktur. Die Kunstliebhabenden kommen noch in diesem Monat auf ihre Kosten: anlässlich der 400. Wiederkehr des Todes Caravaggios zeigt der Quirinalspalast ab dem 20. Februar eine opulente Ausstellung zu Ehren des verstoßenen Adoptivsohns (www.scuderiequirinale.it). Zur Schau reisen legendäre Bilder Caravaggios an den Tiber: aus Florenz kommt der „Bacchus“, aus London das „Gastmahl von Emmaus“, aus St. Petersburg der „Lautenspieler“, New York schickt die „Musikanten“, Wien die „Dornenkrönung“ und Berlin den „Amor“. Dabei hat Rom auch im Alltag die höchste Caravaggio-Dichte weltweit; knapp ein Viertel der rund 100 erhaltenen Gemälde hängt dauerhaft in römischen Sammlungen.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kunst und Kultur -
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BERLIN leben - Eine Lesereise durch Berlins Alltag
- Gedanken – Gefühle – Geschichten – Alltagssituationen -
Berliner Autoren, die aus eigenen Texten, Kurzgeschichten lesen, die das Leben oder ein kurzzeitiges Sein in Berlin schildern. Kurze Prosa, Oden an Berlin oder Abgesänge über die sich ständig wechselnden sozialen Orte, von Dönerplätzen bis zu Laptopcafés...
Es lesen die Autoren: Christian Anslinger, Robert Behrendt, Lothar Berg, Christian Bormann, Matt Grau und Janos Weinert.
Samstag, 6. Februar 2010 um 19:30 Uhr
Schillerpalais
Schillerpromenade 4 / 12049 Berlin-Neukölln
Eintritt frei
- "Zeytenklang" - Eine liederliche Zeitreise durch die Jahrhunderte
mit dem Duo Ohrenfreut (Peter Siche und Michaela Rettkowski)
Mittwoch, 10. Februar 2010 um 20:00 Uhr
Coupé-Theater
Hohenzollerndamm 177 / 10713 Berlin (U-Bhf Fehrbelliner Platz)
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 6 Euro; Kartenvorbestellung: Tel. 030 801 21 05
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Aktuelle Mitteilungen rund um Kiez und Bezirk stets auch
auf der News-Seite vom
Klausenerplatz.
- Kunst und Kultur -
Es ist verboten zu töten; daher
werden alle Mörder bestraft, die
nicht kompanieweise und zum Klang
von Trompeten töten.
(Voltaire, Philosophisches Wörter-
buch, 1764)
Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es 54 Jahre, bis - nach einer grundlegenden Veränderung der Kräfteverhältnisse auf der Welt einschließlich dem Anschluß der DDR an die BRD - eine deutsche Regierung (SPD, Grüne Partei) zum ersten Mal wieder Soldaten zum militärischen Einsatz in einen Krieg schicken konnten (Kosovo 1999). Zu grauenvoll und verbrecherisch war dieser Krieg gewesen, und zu sehr war das, was Krieg heißt, für jeden einzelnen auch weitab von der Front ganz unmittelbar erlebbar gewesen.
Nach dem Ersten Weltkrieg dauerte es hingegen nur 18 Jahre, bis die damalige deutsche Regierung (NSDAP) wieder im Ausland militärisch aktiv wurde (Spanischer Bürgerkrieg 1936). Die Stimme des Militarismus war nach der Kapitulation vom November 1918 nie verstummt, auch wenn man zunächst gezwungen war, sich für die Niederlage zu rechtfertigen (Hindenburg, Ludendorff). Andere hielten durch heroische Kriegsberichte den Revanchegedanken am Leben, z.B. Ernst Jünger in seinem 1920 veröffentlichten Tagebuch In Stahlgewittern:
"Der Krieg, aller Dinge Vater, ist auch unserer; er hat uns gehämmert, gemeißelt und gehärtet zu dem, was wir sind ... Er hat uns erzogen zum Kampf, und Kämpfer werden wir bleiben, solange wir sind."
Allgemein bestand in diesen Jahren der Weimarer Republik jedoch wenig
Interesse an Kriegsliteratur; wichtiger war es, zu überleben, wieder im
Zivilleben Fuß zu fassen und eine Existenzgrundlage zu finden. Zwar
stabilisierte sich nach der Inflation (1923) allmählich die
wirtschaftliche und soziale Lage, aber
das galt bei weitem nicht für alle (siehe beispielsweise Alfred
Döblins Schilderung in Berlin
Alexanderplatz aus dem Jahr 1929). Und schon vor der
Weltwirtschaftskrise (1929) stieg wieder die Arbeitslosigkeit, und die
Löhne stagnierten bestenfalls. Zehn Jahre nach Kriegsende war die
Gegenwart schwierig, die Zukunft wenig aussichtsreich; Ernüchterung
machte sich breit. Es brach die Zeit der großen literarischen Erfolge
der Antikriegsliteratur an, wie Ernest Hemingways In einem
anderen Land (A Farewell to Arms) und Im Westen nichts
Neues von Erich Maria Remarque.
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Michael R. - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Nein, weder Berlin Kaiserdamm noch Berlin Klausenerplatz hat er seinen berühmt gewordenen Roman genannt, obwohl er hier wohnte.
Am letzten Mittwoch fand aber die erste Lesung der Reihe "Erlesener Kiez" in der Galerie Plus (Knobelsdorffstr. 10) am Klausenerplatz statt. Andrea Bronstering stellte das Projekt zu Beginn vor.
Dann lasen Elke Querbeet und Harald Marpe aus Alfred Döblins Roman "Berlin
Alexanderplatz". Ein Teil des Weges von Franz Biberkopf wurde sehr lebendig vorgetragen. Ein Abend, der den interessierten Gästen im voll besetzten Raum sehr gut gefallen hat.
Mit einem Zitat aus "Berlin Alexanderplatz" (Quelle: Wikipedia) möchte ich dann noch auf die nächste Lesung einstimmen:
[...]Und Schritt gefaßt und rechts und links und rechts und links, marchieren, marchieren, wir ziehen in den Krieg, es ziehen mit uns hundert Spielleute mit, sie trommeln und pfeifen, widebumm widebumm, dem einen gehts gerade, dem einen gehts krumm, der eine bleibt stehen, der andere fällt um, der eine rennt weiter, der andere liegt stumm, widebumm widebumm.
Diese wird am Mittwoch, 24. Februar 2010 um 19:30 Uhr im Mieterclub in der Neuen Christstraße 8 stattfinden. Dann wird Michael Roeder aus dem Roman von Erich Maria Remarque "Im Westen nichts Neues" lesen. Dazu noch der Hinweis auf den Artikel "29. Januar: Vaterlandsverein und Im Westen nichts Neues" mit weiteren Verweisen im Hauptstadtblog.
- Kiez, Kunst und Kultur -
26. Januar 2010 - 23:28Nimm Dir 5!
Irgendwie hört man dieses Lied ja dauernd in der Werbung..und ich wollte unbedingt wieder wissen, wie das wirklich heißt.
Daher folgt nun:
"Take Five" - mit Dave Brubeck (Piano), Paul Desmond (Alt-Sax), Eugene Wright (Bass) und Joe Morello (Drums)
- Kunst und Kultur, Netzfundstücke -