Aber wer hilft eigentlich Charlottenburg ?
Ja, Sie haben richtig gelesen. Richtet sich doch die ganze öffentliche Aufmerksamkeit derzeit nur auf Griechenland, vielleicht auch schon auf Spanien und Portugal - doch wer hilft uns? Oh, ihr Völker der Welt, schaut mal auf Charlottenburg. Charlottenburg ist pleite! Charlottenburg ist fertig, fix und fertig! Kurz nach Bekanntwerden der Jahresabschlüsse aller Berliner Bezirke in der Presse (Der Tagesspiegel vom 29.04.2010) stufte die international renommierte Ratingagentur "Z & Z" (Zock & Zaster) Charlottenburg um drei Werte zurück auf Rang 1. Von Rang Rang 1 auf Stufe Null ist es jetzt nur noch ein ganz kleiner Schritt. Und Sie wissen, was Stufe Null bedeutet: Ramsch-Status! Kreditunwürdig!
Oh Charlottenburg, du alte Perle des Goldenen Westens, du einstmaliges Glanzstück von ganz Berlin. Aus, Ende, Dunkelheit. Ausgelaugt, ruiniert und abgezockt. Der Gesamtbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf liegt an letzter Stelle aller Berliner Bezirke, mit dem größten Defizit.
[weiterlesen]
- Gesellschaft, Politik, Satire -
Der Exportschlager eines ach so stolzen Deutschen Kulturgutes.
Und bitte freuen, ihr fernen Länder, und immer artig bei den verantwortlichen Regierungen bedanken- sie meinen es nur gut mit Euch, ganz sicher doch. Genau so gut, wie mit den Menschen im eigenen Land ......
[weiterlesen]
- Politik, Satire -
Klaus Betz soll nächster Charlottenburger Bürgermeister werden...
Wie der Kiezer Weblog erfuhr, soll Klaus Betz bei der nächsten Wahl als Spitzenkandidat antreten. Das Intrigenspinnen in der Berliner SPD führt zu immer bizarreren Ergebnissen. Die jetzige Bürgermeisterin Frau Thiemen befindet sich angeblich bereits auf der Flucht. Im Rathaus herrscht allgemeines Kopfschütteln...
Was soll eigentlich in Charlottenburg noch passieren ......
m./U. - Gastautoren, Kiez, Politik, Satire -
Lerne von den Besten!
So sagt man..und die Kirche lernt von den Besten!
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Satire -
Heute: von Köpfen und Ärschen
Am vergangenen Montag entschied die Landesschiedskommission der SPD gegen den Antrag auf Ausschluß eines ihrer Mitglieder. In der Begründung hieß es nach einem Pressebericht (Welt Online vom 17.03.2010) u.a.: Die Meinungsfreiheit wäre für die Sozialdemokratische Partei unbestrittenermaßen ein sehr hohes Gut. Die Volkspartei SPD müsse solche provokanten Äußerungen aushalten. Lassen wir mal weg, daß man dort offensichtlich noch immer von einer "Volkspartei" träumt. Doch, Wow! Man höre und staune: Meinungsfreiheit wäre also ein hohes Gut! Hat es jetzt bei der SPD eingeschlagen? Hat sie die Erleuchtung heimgesucht - so lange vor Pfingsten? Ist es selbst dort durchgedrungen, was auch die Ärzte Zeitung (vom 15.03.2010) gerade wieder bestätigte: "Konservative haben einen geringeren Intelligenzquotienten als fortschrittlich denkende Menschen". Egal was daran richtig sein sollte - aber: wie groß mag da erst der Intelligenzunterschied zwischen Kopf und Arsch sein?
Ob die oberen SPD-Häupter ihre Erkenntnis wohl bei Gelegenheit mal an gewisse niedere "Hinterteile" ihrer Partei bei uns im Kiez so quasi "durchreichen" könnten?
Motto:
- Gesellschaft, Kiezfundstücke, Politik, Satire -
Gedanken zum Wochenende
Biathlon haben sie das genannt: Skifahren und Schießen. Aha.
Wer daneben
schießt, muß dann eine zusätzliche Strecke absolvieren.
Zur Strafe also.
Ah ja.
Wer denkt sich eigentlich sowas aus, fragt man sich. Genauer vielleicht
noch: wer hat sich das ausgedacht, denn es wird ja eine Geschichte
dahinter stecken. Na klar doch. Flugs bei
Wikipedia nachgeschaut, und was steht dort?
[weiterlesen]
- Netzfundstücke, Satire -
früher ......
und heute:
- Gesellschaft, Satire -
Im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf soll man nach einer Pressemeldung möglicherweise demnächst privat im Internet surfen können (Berliner Morgenpost vom 14.11.2009).
Nee, das kann doch wohl nicht wahr sein, geht es mir durch den Kopf. Wie wärs denn damit: einfach mal die Arbeit zeit- und bürgernah erledigen? Wir hatten nämlich gerade mit dem Bezirksamt zu tun. Genauer: wir haben eine gut zweiwöchige Tortur in diesem Haus hinter uns. Die Erfahrungen von Asterix und Obelix im "Haus das Verrückte macht" sind nichts dagegen.
Man ist nicht da, telefonisch sowieso nie zu erreichen. Die unglaublichsten Absurditäten den Bürgern in Abwesenheit bereiten, Dinge nicht erledigen, sich eigene Briefe zurückbringen lassen weil man sie bei sich nicht wiederfinden kann, erstmal sowieso alles grundsätzlich abstreiten, ganze Jahre durcheinanderbringen ..... ich will hier gar nicht näher darauf eingehen.
In seinem Büro ist man nicht, oder macht einfach nicht auf, oder wird bereits geträumt? Vom Surfen im Internet? Dieser Aufkleber hängt jedenfalls schon an einer Tür:
[weiterlesen]
- Gesellschaft, Satire -
Heute zum 11.11. um 11:11 Uhr stürmten Karnevalisten das Rathaus Charlottenburg.
Dabei sollten, wie üblich, der Rathausschlüssel und die Bezirkskasse
erobert werden. Der Rathausschlüssel mag noch ganz nützlich sein,
erhält man doch damit Zugang zu diversen Sälen, um darin ausgelassen
feiern zu können. Mit der Bezirkskasse in Charlottenburg-Wilmersdorf
sieht es dagegen dieses Jahr und möglicherweise auch nächstes schlecht aus.
Der Bezirk hatte bereits vor einiger Zeit wegen gähnender Leere in der
Kasse eine Haushaltssperre verfügt.
Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen (SPD) findet das alles aber wohl ganz drollig:
"In unserer Bezirkskasse ist eh kein Geld mehr da, da ist absolut
nichts zu holen. Bei dieser Finanzlage kommen Heiterkeit und Jokus
gerade recht. Mit Humor lässt sich unsere Haushaltssperre viel leichter
ertragen.
Auf ein dreifaches Berlin – Hei Jo."
So sind sie halt, unsere Jecken (oder Narren?). Also dann: Auf ein vielfaches "Charlottenburg - Hei Jo". Das ganze Jahr über.
- Satire, ZeitZeichen -
Schweinegrippe
So gebe, ach oh lieber Gott,
dass all der Zorn der Schweine
gerechterweis auch jene trifft
die da sind des Volkes Gift.
Ob Regenten, Amtmann oder Geldessack,
ob elitär Politikganovenpack,
- feg hinweg den ganzen Dreck.
Am Ende Deiner Ruhmestat
leg in die Erde neue Saat,
auf dass das Schwein regiere,
Eines dieser fried'gen Biester,
aber ohne all, ich bitt Dich sehr,
ohne all die Schweinepriester.
Denn ohne all die Priesterschweine
schwindt geflugs das Schweingemeine.
* Sankt Christianikus, gegeben zu Basel 1456 *
[weiterlesen]
Christian B. - Gastautoren, Satire -
Nach dem ganzen Stress seit dem Interview mit "Lettre International", der folgenden Degradierung bei der Bundesbank und dem anstehenden Rausschmiß bei der SPD, soll es Sarrazin nun endgültig reichen. Er soll, nach bisher noch unbestätigten Gerüchten, eine komplette Kehrtwende vorbereiten. Frisch besonnen, so heißt es, will er angeblich eine neue Partei gründen, um selbst eigene Perspektiven für Deutschland zu bieten. Bei den Wahlplakten, die im September bereits im Kiez am Klausenerplatz zum Testlauf gesichtet wurden, soll es sich um diese kommende Partei handeln. Kurioserweise, oder ist da eine neue Abspaltung in Sicht(?), soll das Parteiprogramm im Kiezer SPD-Umfeld schon seit längerer Zeit ausgiebig erprobt werden.
- Satire -
Straßenflohmarkt am Klausenerplatz. Am Samstag konnten die Anwohner des Kiezes und das anliegende Gewerbe auf den Gehwegen zwischen Klausenerplatz und Knobelsdorffstraße, Nehring- und Danckelmannstraße ihre eigenen Verkaufsstände aufbauen. Viele machten mit und so gab es manches (mehr oder weniger) Wertvolle und Nützliche zu erstöbern. Gelegenheit aber auch zum Treffen und einem Pläuschen hier und da.
[weiterlesen]
- Kiez, Satire -
Was ist passiert?
a) ein SPD-Mitglied ist abgestürzt?
b) ein Linker ist abgehoben?
c) das erste SPD-Mitglied hat einen Tritt bekommen? Zusatzfrage: von wem?
d) ein Grüner ist abgehoben?
e) ein CDU-Mitglied ist vor Freude in die Luft gegangen?
- Kiezfundstücke, Satire, ZeitZeichen -
Die SPD in Berlin hat bei den Wahlen mit 14% Minus über dem Landesdurchschnitt (11%) verloren. Wie in einem Pressebericht mitgeteilt (Der Tagesspiegel vom 29.09.2009), wurde die Linke mit 20,2% zweitstärkste Partei und liegt noch vor der SPD, weil sie bei gleichem Prozentsatz mehr Zweitstimmen erhalten hat. Dazu hat auch sicher die SPD bei uns im Kiez in herausragender Weise beigetragen, indem sie uns ganz direkt vor Augen geführt haben, was "SPD" wirklich bedeutet. Die genauen kiezbezogenen Verlustzahlen zum Vergleich zur letzten Wahl konnte ich noch nicht recherchieren, dürften aber auf stolzem Niveau liegen.
Gelegenheit, sich noch nachträglich bei den hiesigen Mitgliedern der SPD herzlich zu bedanken. Wir werden Ihnen die Personen, nach und nach, auf dem Weg zu den Berliner Wahlen zum Abgeordnetenhaus mit ihren diesbezüglichen "Verdiensten" konkret vorstellen. Dazu gehören zum Beispiel: ein Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, eine Bezirksverordnete in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf und ein hinterzimmererprobtes SPD- und Kiezverein-Mitglied mit exquisiten Finanzierungskompetenzen. Wir wissen Ihren selbstlosen(?) Einsatz zum zukünftigen Wohl unseres Kiezes zu schätzen.
Herzlichen Dank
PS
Ein Dank geht natürlich auch an die Linken fürs "Wegfegen" und die anderen Parteien für die entsprechende Unterstützung.
Bitte helfen Sie auch weiterhin den Menschen im Kiez am Klausenerplatz. Dazu sind selbstverständlich ebenfalls Anhänger einer völlig neuen und aufrechten SPD herzlich eingeladen.
- Politik, Satire -