Das Museum für Vor- und Frühgeschichte, welches seit 1960 im Langhansbau des Schlosses Charlottenburg untergebracht ist, wird in das Neue Museum an der Bodestraße 1-3 umziehen (Eröffnung am 16. Oktober 2009) und sich dort mit einer neuen Ausstellung präsentieren.
Bis zum 26. April 2009 bleibt noch Gelegenheit, das Museum im alten Standort zu besuchen (Dauer- und Sonderausstellung). Abschied aus Charlottenburg wird mit einem Kinder- und Familienfest genommen. Am 25. und 26. April 2009 in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr laden das Museum für Vor- und Frühgeschichte und Puk mit seinen Freunden zum letzten Mal in ihr Haus in Charlottenburg ein, bevor sich an diesem Ort die Pforte endgültig schließt. (Eintritt bis 16 Jahre frei! Eltern und Großeltern in Begleitung ihrer Kinder erhalten ermäßigten Eintritt.)
Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit! Was bedeutet das eigentlich???
Das lässt sich an diesem Wochenende im Museum für Vor- und Frühgeschichte in Charlottenburg herausfinden!
Die Werkzeuge, der Schmuck, die Waffen und vieles mehr sind uralt. Der älteste Gegenstand ist über 2 Millionen Jahre alt, der jüngste erst 600 Jahre. Sie alle erzählen Geschichten aus vergangenen Zeiten. Wie lebten die Menschen in der Altsteinzeit? Wie stellten die Menschen ihre Kleidung her, an welche Götter glaubten sie?
Noch einmal reisen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums für Vor- und Frühgeschichte mit euch 2 Millionen Jahre in der europäischen Vor- und Frühgeschichte zurück um diesen Fragen auf den Grund zu gehen.
Alte und junge, kleine und große Forscher und Spürnasen sind herzlich eingeladen, sich mit Führungen, Workshops, Filmen, Lesungen und Musik auf eine Zeitreise zu begeben um am Ende mitreden zu können, wenn es um Steinzeit, Bronzezeit oder Eisenzeit geht!
Quellen und das komplette Programm zum Museumsfest:
* Museum für Vor- und Frühgeschichte
* Museum für Vor- und Frühgeschichte - Programm als PDF
- Kiez, Kunst und Kultur -
(Nicht nur) Neuberliner-Touren
Die ADFC-Stadtteilgruppe City-West bietet in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem ADFC-Landesverband Berlin e.V. für Zugezogene und für alle Interessierten drei Radtouren durch den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf an.
Der Streifzug durch den Bezirk erleichtert den Teilnehmern die Erkundung der neuen Umgebung und zeigt günstige Wege mit dem Rad zu Alltags- und Ausflugszielen auf. Es können Kontakte geknüpft werden und der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf erschließt sich von seiner fahrradfreundlichen Seite. Jeder kann erleben, daß Radfahren Spaß macht, die Gesundheit fördert und man dabei ganz einfach einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz sowie gegen die Schadstoff- und Lärmbelastung in der Stadt leistet.
Der erste Streifzug findet am Samstag, den 25. April 2009, von 14:00 Uhr an statt. Vom Rathaus Wilmersdorf aus wird in gemütlichem Tempo ca. 25 km hauptsächlich auf Nebenrouten geradelt. Die Tour endet am "Kabale" in der Schillerstraße 34. Die Teilnahme an der Radtour ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Tour
führt u.a. auch über unseren Kiez am Klausenerplatz, die Knobelsdorff-
und Danckelmannstraße entlang, und durch den Schloßpark Charlottenburg.
Thema: Neuberliner-Touren
Streifzug durch Charlottenburg-Wilmersdorf
Startpunkt: Rathaus Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 4
Datum und Uhrzeit: 25.04.2009 - 14:00 Uhr
Weitere Informationen: www.adfc-berlin.de/city-west
- Gesellschaft, Kiez -
Diesmal hat es geklappt. Rechtzeitig zu Ostern ist die neue Treppe fertiggeworden. Damit hat die St. Kamillus-Kirche am Klausenerplatz einen neuen Zugang.
Ein Bauarbeiter bemerkte abschließend, während er das letzte Werkzeug einsammelte: "Nun können die Massen wieder kommen...".
Nun, seine Arbeit hatte er ja auch ordentlich erledigt - am restlichen "Zugang" muß dann vielleicht "die Kirche" selbst noch etwas arbeiten.
PS
Am Ostermontag im Hochamt um 10:00 Uhr singt der Chor von St. Kamillus die Missa Solemnis in C-Dur (Missa aulica) von Wolfgang Amadeus Mozart für Chor, Soli und Orchester.
- Kiez, Philosophisches, Technik -
Der BUND fordert seit langer Zeit, Bäume in Berlin nachzupflanzen. Wir hatten mehrfach, zuletzt hier im Kiezer Weblog von der Aktion "Bäume für Berlin" berichtet. Auch die Presse hat das Thema immer mal wieder aufgegriffen, wie hier z.B. Der Tagesspiegel vom 03.04.2009 und die taz vom 02.04.2009. Zur Lage hier am Klausenerplatz hatten wir im Januar 2009 etliche Beispiele von übriggebliebenen Baumstümpfen gezeigt.
Umso erfreulicher, daß nun ein Anfang gemacht wird. Ende März hatte das Grünflächenamt mit der Entfernung von Baumstümpfen im Kiez begonnen (siehe Fotos unten). Nach dem Plan des Bezirksamtes (als PDF) stehen doch etliche Neupflanzugen in diesem Jahr auf dem Programm. Darin werden u.a. folgende Straßen genannt: Horstweg, Nehringstraße, Schloßstraße, Seelingstraße, Wundtstraße und Zillestraße. Bei uns hier will das Grünflächenamt nach Ostern auf jeden Fall mit einigen der vorbereiteten Standorte in der Seelingstraße und der Nehringstraße beginnen.
Dazu ist auch die Initiative "GAIA" mit einer Plakataktion in der Seelingstraße aktiv geworden. "GAIA ist ein Umweltprojekt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die
Wichtigkeit von Bäumen sowohl für das ökologische Gleichgewicht als
auch das Wohlbefinden der Menschen in das Bewußtsein der Menschen zu
rufen", so stellen sie sich u.a. auf der eigenen Webseite vor.
Sie laden herzlich ein, suchen Baumpaten und bitten um Unterstützung einer Pflanzung von 3 Bäumen mit Schülern beim Umweltevent und Konzert "Grüne Lebenskraft für die Seelingstraße" anläßlich des Tag des Baumes 2009 zum Donnerstag, 30. April ab 11:30 Uhr.
Die Baumpflanzung und das Umweltkonzert der Reihe "MUSIC FOR NATURE" vor dem Brotgarten soll zusammen mit Schülern der Nehring-Grundschule und Herrn Gröhler, Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Baustadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf, als Schirmherr ausgerichtet werden.
Also: Sei dabei, werde Baumpate!
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Larissa vom
KiddyKino stellt vor:
Bei Interesse bitte beim Foto- und Filmclub im KiezKino nachfragen - immer dienstags von 16:00 bis ca. 19:00 Uhr im Mieterclub, Neue Christstraße 8.
- Freiraum, Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Die Vorbereitungen zur Wahl eines neuen Mieterbeirates im Kiez haben begonnen. Alle Mieter der GEWOBAG WB am Klausenerplatz erhalten in diesen Tagen ein Schreiben in ihren Briefkasten zugestellt. Darin informiert die GEWOBAG zum geplanten Ablauf.
Liebe Mieterinnen und Mieter der GEWOBAG WB,
bitte kandidieren Sie für den Mieterbeirat Klausenerplatz. Der Mieterbeirat ist eine Vertretung der Mieterschaft. Zu den Aufgaben und Möglichkeiten gehören u.a.: Interessenvertretung der Mieter (auch der Gewerbe-Mieter), Beratung, Vermittlung zwischen Mietern und Wohnungsbaugesellschaft, Pflege und Ausbau von Nachbarschaften und Wohnumfeld im Stadtteil.
Im Servicebüro der GEWOBAG WB in der Nehringstraße 2 erhalten Sie einen Bewerbungsbogen.
Der Bewerbungsbogen muß dann bis zum 23. April 2009 bei der GEWOBAG eingereicht werden (Servicebüro in der Nehringstraße).
Die eingehenden Bewerbungen können dort an einer Stellwand eingesehen werden. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist wird noch zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, auf der sich die Kandidaten vorstellen können.
Danach werden die Stimmzettel an alle Haushalte versandt.
Wir werden weiter dazu informieren. Im "Monatsrückblick März 2009" im KiezRadio ist auch ein Interview zu den Neuwahlen zu hören.
Zuerst:
Bitte überlegen Sie zu kandidieren und reichen Sie rechtzeitig Ihre Bewerbung ein. Man kann gemeinsam etwas erreichen. Der Zeitaufwand ist flexibel, jedem nach seinen Möglichkeiten freigestellt und zusammen aufteilbar. Vorkenntnisse, z.B. im Mietrecht, sind nicht erforderlich!
Machen Sie mit und Spaß machen kann es auch! Der Mieterclub in der Neuen Christstraße 8 steht für viele Aktivitäten zur Verfügung.
Jedes Jahr gibt es auch einen kleinen Dank der GEWOBAG für das ehrenamtliche Engagement, einen gemeinsamen Ausflug zum Beispiel und einen Konzertbesuch zu Weihnachten.
Update - kompletter Aufruf der GEWOBAG:
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Im Jahr 2007 gab es ja ein BGH-Urteil, welches die Renovierungspflicht für Mieter aufhob.
Nun kam die Frage auf, ob man denn nun seinen Vermieter, also bei uns im Kiez höchstwahrscheinlich die Gewobag, dazu auffordern könnte, nach einigen Jahren z.B. mal das Bad zu sanieren.
Diese Frage wurde von einem Rechtsanwalt, der auf Mietsachen spezialisiert ist, bejaht.
Man kann und darf also nach einigen Jahren in der Wohnung seinen Vermieter auffordern, das Bad zu renovieren. Für die anderen Räume gilt dies natürlich ebenfalls.
Nun hat sich die Gewobag hingesetzt und überlegt, wie man wohl dem Schwall von Anforderungen Herr werden kann und dabei auch beim Berliner Senat um Unterstützung gebeten.
Und diese Unterstützung bekommen!
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik -
Soeben wurde der aktuelle Beitrag von mir online gestellt.
Zu finden ist der Monatsrückblick März wie immer auf unseren Radio-Seiten.
Viel Vergnügen.
Meinungen, Kritik und Kommentare bitte dort.
Der Monatsrückblick März 2009.
Dieser Monatsrückblick hat etwas Überlänge, aber dafür ein paar
Themen, die vielleicht für Künstler, Musiker und Freidenkende
interessant sein könnten.
Weiterhin gibt es vier Interviews, wovon eines von Gastreporter maho geführt wurde.
Die Themen sind diesmal wieder Geld (Ehrenamtsmittel und
Aktionsfond), Neuwahlen des Mieterbeirats, "Little Stage" in Neukölln,
Ullrich Wegerich und sein neues Buch sowie der Spiegelsalon. Auch gibt
es wieder etwas Musik aus unserem Kiez.
- Kiez, KiezRadio, Kiezreportagen -
Seit einigen Wochen steht die Feldküche von Detlef Strelow zum Wochenmarkt auf dem Klausenerplatz. Wenn man sie sieht glaubt man nicht, daß sie, aus den 60er Jahren stammend, abgestellt und vergessen, eines Tages in einem Schuppen wiedergefunden wurde. Aufgebaut und technisch hergerichtet, strahlt das gute Stück jetzt blitzblank bis zur letzten Chromschraube - und ist zu "Opa Detti`s Feldküche" geworden. Auch technisch ist die mobile Küche auf dem Letzten Stand, sparsam im Verbrauch durch Flüssigkeits-Wärmepufferung und ausgestattet mit vier einzeln regelbaren Kochstellen.
Gulaschsuppe und Erbsensuppe gibt es, wechselnd oder zusammen mit Linsensuppe und Chili Con Carne, auch Kartoffelsuppe und Gemüseeintopf sind möglich. Rinderbockwurst gibt es auf Wunsch extra dazu. Alles frisch frühmorgens in der Feldküche selbst gekocht - vor Ort, also in unserem Fall auf dem Klausenerplatz! Zum Nachtisch wird auch Kaffee und Kuchen angeboten.
Das alles i.d.R. immer zum Markttag auf dem Klausenerplatz, dienstags und freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr.
Und natürlich auch bei unseren Nachbarn auf dem Wochenmarkt am Karl-August-Platz.
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- Gewerbe im Kiez, Kiez -
Ludger Singer, der als Opener angekündigt war, konnte wegen Erkrankung nicht auftreten. Dafür waren viele andere Musiker gekommen: Pepe von "Kölsch em Kiez" mit Begleitung, Peter-Georg Koerdt (Gitarre), Oliver Dähmcke (Kongas/sonst als Producer tätig), Martin Rößler (Kontrabass, Bass), Roberto Zanrosso (Gitarre/sonst Solo oder in der Band "Strip me Naked" unterwegs), und natürlich "Icke" selbst.
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Den zuletzt am 5. März gezeigten Wasseransammlungen soll es derzeit tief und grundlegend an den Kanal gehen. Tief ausheben mußte man die Neufertstraße, bis in ca. 2.50 Meter Tiefe die völlig verrotteten und verstopften Rohre der Kanalisation sichtbar wurden. "Alles völlig dicht", lautete dann auch der kurze aber klare Kommentar der freundlichen Herren von den Berliner Wasserbetrieben. Denn die Wasserbetriebe sind dafür zuständig. Da hätte die BSR, die bis zum Schmutzsieb in den Gullis verantwortlich ist, noch viele weitere Jahre den Saugrüssel ihrer Spezialfahrzeuge eintauchen können, verändert hätte sich nichts. Jetzt werden die Rohre von den Gullis bis zum Einlaß in die große Hauptkanalisation unter der Straße komplett erneuert.
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- Kiez, Technik -
Das Bezirksamt hat beschlossen, die "Kantstraße" in "Kantonstraße" umzubenennen und bei der "Neuen Kantstraße" den Zusatz "Neu" zu streichen, so daß künftig die chinesisch orientierte "Kantonstraße" am Amtsgerichtsplatz von der russisch orientierten "Kantstraße" abgelöst wird. Damit sollen die dort besonders präsenten chinesischen und russischen Einflüsse in Charlottenburg gewürdigt werden; weiterhin soll es auch ein Zeichen der Gastfreundschaft und ein Beitrag zur Integration der chinesischen (Chinatown/Asiatown) und russischen (Charlottengrad) Bürger sein. Und - man lese und staune - nicht nur viel Zeit scheint unser Bezirksamt zu haben, wer mag sich auch schon immer nur mit den Banalitäten des Alltags rumschlagen - oder juckt der Frühling, der ja Anfang April unbedingt kommen soll? ...... Sie entfesseln sogar philosophische Züge: "Allerdings ist Immanuel Kant auch in China ein sehr bekannter Philosoph, fast so bekannt wie Konfuzius, der bereits lange vor Kant den kategorischen Imperativ formuliert hat. Er lautet bekanntlich sinngemäß: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu!". Wow! Haun die Knaller raus! .... "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu!" ....? Oh, oh - ob Frau Bezirksbürgermeisterin (von der SPD) den Spruch vorher wirklich ausgiebig genug reflektiert hat?
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- Gesellschaft, Kiez, Philosophisches, Politik, Satire -
Nach der Demo vom gleichen Tag geht es zu Ickes Open Stage zum Klausenerplatz - diesmal zum ersten Mal überhaupt im Restaurant-Café Villon in der Seelingstraße 32. Alle sind herzlich eingeladen!
Und da das Villon viel zu klein ist alle Demoteilnehmer (selbst nur die aus unserem Kiez) aufzunehmen, wären da auch noch das Charlottenburger Jazzfest im Jugendclub Schloß19 in der Schloßstraße 19 und das Konzert von Schulzeblues im Liliput an der Haubachstraße 18. Wie immer, alles auch auf unserer Kiezer Terminseite aufgeführt.
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur -