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Initiative
für bezahlbare Mieten im Klausenerplatz–Kiez
Wir treffen uns i.d.R. jeden Donnerstag, 19.00 Uhr im MieterClub, Neue Christstraße 8.
Macht alle mit! Kommt zu den Treffen!
Nur gemeinsam sind wir stark!
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Initiative für bezahlbare Mieten - Gastautoren, Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik -
Auch im Jahr 2009 ist es der Bauabteilung des Bezirksamtes wieder möglich, ehrenamtliches Engagement im Bezirk im Rahmen der Gewährung von Sachmitteln für "Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften" zu unterstützen. Dafür stehen insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung, die aus einem Fördertopf des Landes Berlin stammen. (Pressemitteilung vom 12.03.2009)
Antragsberechtigt sind alle Bürger, ob einzeln oder als Gruppe, und Initiativen ( es muß kein Verein oder irgendeine Art Institution sein! ), die nicht gewinnorientiert arbeiten und für ihre ehrenamtliche Arbeit im Rahmen der genannten förderungswürdigen Zwecke die erforderlichen Sachmittel benötigen.
Zur Erleichterung der Antragstellung stellt das Bezirksamt in diesem
Jahr erstmalig ein Antragsformular zur Verfügung. Antragsteller werden
gebeten, dieses Antragsformular (als PDF) zu verwenden.
Anträge können bis Mittwoch, 15. April 2009 eingereicht werden an:
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Abteilung Bauwesen, Bau Ref
Fehrbelliner Platz 4 - 10707 Berlin
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf bittet in einer aktuellen Pressemitteilung um Vorschläge für die diesjährige Vergabe der Bürgermedaille. Jeder Bürger kann dazu Vorschläge machen und Personen benennen, die für ihr ehrenamtliches Engagement mit dieser Auszeichnung geehrt werden sollten. Die Bürgermedaillen sollen zum Bezirkstag am 19. Oktober 2009 verliehen werden.
Vorschläge können bis zum 25.5.2009 schriftlich eingereicht werden an:
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Büro der Bezirksbürgermeisterin
Otto-Suhr-Allee 100 - 10585 Berlin
Das Bezirksamt will auch in Zukunft eine Bürgermedaille für besondere Verdienste um den Bezirk verleihen. Wir erinnern uns dazu an Preisverleihungen aus dem letzten Jahr.
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
... dem legt er harte Prüfungen auf.
Eine Treppe bauen zu müssen, kann eine solche Prüfung sein, wie es scheint.
Seit nun weit über einem Jahr, schätze ich mal, läuft diese kleine unendliche Geschichte. Jeder Kiezbewohner wird das Geschehen sicher bemerkt und verfolgt haben.
Es war einmal....... es gab einstmals eine Kirche mit einer alten Treppe am Klausenerplatz. Es begann vor langer, langer Zeit mit dem Abriss der alten Treppe und einem Neubau. Doch das währte nicht lange und Teile wurden wieder entfernt. Ein neuer Versuch wurde unternommen, dann doch wieder aufgehört und mit Planen abgedeckt. In unterschiedlichen Abständen von Wochen und Monaten regte sich zwischendurch immer mal wieder kurz was. Mal sah es nach Weiterbau aus, dann doch wieder mehr nach Abriss, auch schon mal nach Komplettaufgabe. Dazwischen lagen immer wieder lange, lange Zeiträume im abgedeckten Zustand ohne jegliche Aktivitäten.
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- Kiez, Philosophisches, Technik -
Mehrfach wurde die geplante Ausstellung "Ich lache Tränen, heule Heiterkeit" zu Wolfgang Neuss (1923-1989) vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf angekündigt. Wolfgang Neuss wohnte bis zu seinem Tode 1989 übrigens gar nicht weit von unserem Kiez entfernt in der Lohmeyerstraße. Wir vom Kiezer Weblog standen schon in den Startlöchern, Andrea hatte sofort "oh ja, auf jeden Fall" gesagt, ich hatte angefangen im meinem Kiezfundus zu wühlen. Nun kam kurzfristig die Absage, auch die BZ vom 08.03.2009 hatte dazu berichtet. Schade - na ja, vielleicht kommt sie später mal.
So zeige ich hier einfach ein Fundstück von einer Veranstaltung aus dem Jahr 2000, welche auf dem Mittelstreifen der Schloßstraße stattfand - direkt vor dem Museum Charlottenburg-Wilmersdorf, damals noch Heimatmuseum Charlottenburg genannt.
Dazu noch ein Video bei YouTube:
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Im Charlottenburger Kiez rund um Amtsgericht und Stutti liegt der Spiegelsalon in der Friedbergstraße 29. Ein schmucker, edler, ein kleiner gemütlicher Salon, fürwahr. Es ist ein Nachbarschaftstreff, vergleichbar etwa dem KiezCafé Freiraum im Mieterclub bei uns, und ein Ort für Ausstellungen und Veranstaltungen. Kleine Konzerte, Lesungen, Kabarett und u.a. eine Schreibwerkstatt gehören dazu. Am Montag, 9. März 2009 wird herzlich zur Finissage der jetzigen und am Samstag, 14. März 2009 zur Vernissage der neuen Ausstellung eingeladen. Am letzten Freitag haben wir dort vorbeigeschaut und Irena besucht. Irena wohnt bei uns am Klausenerplatz, wurde im vorletzten Jahr aus dem Kiezbündnis rausgeekelt und war schließlich ihrem geplanten Rauswurf durch eigenen Austritt zuvorgekommen, eine mehr von ehemaligen Mitgliedern, denen es dort so ergangen ist. Nun hat sie aber einen neuen Platz gefunden und engagiert sich sehr im Spiegelsalon. Klar, daß solch gute Kontakte zu einer Vernetzung führen. So bringen wir ihre Termine auch stets auf unseren Kiezseiten, Icke vom Klausenerplatz hat dort schon ein Konzert gegeben, Paul Fogarty trat zuerst im Spiegelsalon auf und später dann auch auf Ickes Open Stage bei uns im Kiez. So läuft es eben, wie es im besten Sinne sein sollte. Herzlich willkommen bei netten Nachbarn - schaut doch mal im Spiegelsalon vorbei ......
Und natürlich war auch Willis-Kiez-TV dort schon vor Ort:
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- Kiez, Menschen im Kiez -
Heute: Larry - Er spricht mit Dir und lebt in der Danckelmannstrasse
- Kiez, Kiezfundstücke -
Der neue Selbsthilfe-Wegweiser Charlottenburg-Wilmersdorf 2009-2010 "Gemeinsam sind wir stark" ist erschienen. Das Nachbarschaftshaus am Lietzensee erstellt diesen wichtigen Ratgeber für alle Menschen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Selbsthilfegruppen bieten u.a. Kontakte, Erfahrungsaustausch und gemeinsames Handeln. In Selbsthilfegruppen treffen sich Menschen, deren Anliegen die gemeinsame Bewältigung von Krankheiten, Behinderungen, psychosozialen Problemen und schwierigen Lebenssituationen ist, von denen sie selbst oder ein Angehöriger betroffen sind.
Der Selbsthilfe-Wegweiser Charlottenburg-Wilmersdorf 2009-2010 ist ab sofort auch im Mieterclub (KiezCafé "Freiraum") in der Neuen Christstraße 8 erhältlich.
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Werfen wir mal wieder einen Blick auf unsere Kiezer Wasserlandschaften. Seit einigen Tagen könnte man ja schon fast den Frühling erahnen, doch am 20. Februar sah es noch so aus. Nebenbei: ob es wohl der letzte Schnee in diesem Winter gewesen ist?
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- Kiez, Mein Kiez, Politik, Satire -
Auch am Berliner Immobilienmarkt soll die große Krise durchbrechen, so meldet die Presse (Der Tagesspiegel vom 25.02.2009 und 26.02.2009). Darunter soll auch der Liegenschaftsfonds leiden, welcher die städtischen Immobilien vermarktet. Dieses Jahr soll dann dieses Gebäude in der Gierkezeile 5-10 verscherbelt werden (1865-67 von Paul Bratring als Städtisches Krankenhaus Charlottenburg gebaut).
Bevor nun dieses Kleinod unter Wert verschleudert wird - man erinnert sich: Da wurde 1986 schon mal eine komplette, auch bei uns am Klausenerplatz ansässige, Wohnungsbaugesellschaft für eine ganze Mark verkauft ("Haste mal 'ne Mark?"). Ja, da war doch was: Auf der Kiezkonferenz zum Bürgerhaushalt wurde ein generationenübergreifendes Wohnprojekt, bzw. ein Mehrgenerationen-/3-Generationenhaus gewünscht! Ganz weit oben an 2. Stelle steht dieser Vorschlag. BVV und Bezirksamt haben doch diese Forderungen der Bürger umzusetzen - oder etwa nicht? Wäre das Häuschen nicht gut dafür geeignet? Nicht direkt im Kiez gelegen, aber auch nicht wirklich weit entfernt.
- Geschichte, Gesellschaft, Kiez, Politik -
Heute soll es nun in der Lohmeyerstraße mit Baumschnittmaßnahmen weitergehen, wie das Bezirksamt am 27.02.2009 ankündigte. Zur Erinnerung: Anwohner dort hatten sich im letzten Jahr erfolgreich gegen einen Kahlschlag wie bei uns in der Danckelmannstraße gewehrt. Jetzt wird mitgeteilt: "Die Baumschnittarbeiten finden in Absprache mit der Anwohnerinitiative statt und betreffen jetzt nur jeden zweiten Baum, damit das Erscheinungsbild der Straße nicht zu stark verändert wird. Die andere Hälfte der Bäume wird im Frühjahr 2010 bearbeitet. Die Schnittmaßnahmen werden einen Zeitraum von ungefähr zwei Wochen in Anspruch nehmen. Für unvermeidliche Behinderungen wird um Verständnis gebeten. Für weitere Auskünfte steht Ihnen das bezirkliche Grünflächenamt unter der Rufnummer 9029-14488 selbstverständlich gern zur Verfügung."
Bleibt zu hoffen, daß die Arbeiten diesmal auch tatsächlich in Absprache und mit Einverständnis der Anwohner stattfinden. Bezüglich einer ähnlich lautenden Pressemitteilung zu Baumfällarbeiten in der Halberstädter Straße, kamen nach Pressemeldungen (BZ vom 25.02.2009 und vom 26.02.2009) doch erhebliche Zweifel auf.
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Soeben wurde der aktuelle Beitrag von mir online gestellt.
Zu finden ist der Monatsrückblick Februar wie immer auf unseren Radio-Seiten.
Viel Vergnügen.
Meinungen, Kritik und Kommentare bitte dort.
- Kiez, KiezRadio, Kiezreportagen -
Ein frisch getrimmter malvenweißer Pudel in einem klinisch hellen Raum ziert das Titelbild. Um ihn herum liegen noch die Haarbüschel auf dem Tisch, die mit einem speziellen Rasierer entfernt wurden, um des Hundes Kern herauszumodellieren. Das Titelblatt eines Magazins soll verkaufen und gleichzeitig den Inhalt repräsentieren. Der etwas erschöpft und tuntig drein blickende Cerberus bewacht den Eingang des Magazins „Charlottenburg“; dies ist die dritte Nummer des Designprojekts Berlin Haushoch, das sich mit jeder Ausgabe einem Berliner Bezirk widmet. Nach bislang Marzahn und Wedding nun also Charlottenburg. Dieser nimmermüde (West-)Bezirk zwischen Zoo, Schloss und ICC ist mitnichten nur die Heimat lila ondulierter Damen, die ihre Schosshündchen über den Ku’damm spazieren führen. Hier gibt es auch die Ghettokids mit braunem Teint und dunklen Augen: Auf dem Rücktitel posiert ein schmaler Junge, auf dessen T-Shirt stolz „Charlottenburg“ prangt – in Fraktur.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kiez, Kunst und Kultur -
Heute: Wir basteln uns einen Problemkiez
Gerade wurde der Bericht Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2008 von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorgelegt, wir hatten berichtet. Danach gilt unser Kiez nicht als Problemkiez. Das ist natürlich unerhört! Das liegt womöglich ganz einfach daran, daß darin als räumliches Bezugssystem die Verkehrszelle 0221 Klausenerplatz genommen wird, die jedoch größer (bis Kaiserdamm, bzw. Kaiser-Friedrich-Straße) als unser eigentlicher Kiez (das ehemalige Sanierungsgebiet Klausenerplatz) ist. Kaum zu glauben aber wahr, daß man lediglich eine Straße überqueren muß (z.B. die Schloßstraße oder die Knobi) und gleich landet man in einer anderen Welt. Die dort im gutbürgerlichen bessergestellten Ambiente mit geringem Ausländeranteil und größerem Wohneigentumsanteil Lebenden, lassen das soziale Gefälle für uns in unverschämter Weise den Bach runter ähh rauf gehen. Das muß natürlich geändert werden.
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- Kiez, Satire -