Vier Orte in Berlin widmen sich derzeit dem 250. Jubiläum der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM). Die KPM selbst präsentiert die Ausstellung „Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763-2013. Porzellankunst aus privaten Sammlungen.“
Drei weitere Ausstellungsorte am Museumsstandort rund um das Schloß Charlottenburg zeigen ebenfalls ausgewählte Werke der Pozellankunst zum KPM-Jubiläum.
- Kunst und Kultur -
Die Museen rund um das Schloß Charlottenburg bieten alle Veranstaltungen speziell für Kinder, Jugendliche und Familien an. Dazu gehören beispielsweise Familienführungen für Kinder „mit der Kammerzofe Sophie durchs Schloss“, Führungen und Workshops für Kinder „Stadt teilen!“ im Museum Berggruen und als „Museumsforscher“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg und im Bröhan-Museum Familiensonntage mit Themen wie „Mein Lieblingskunstwerk“ oder „Wie wohnte man vor 100 Jahren?“ Das Bröhan-Museum ist dazu seit 2009 mit der Eosander-Schinkel-Grundschule durch eine Schulpartnerschaft im Rahmen des Programms „Künste & Schule“ verbunden.
Das Bezirksamt stellt aktuell neue Schülerprogramme im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf vor. Das Museum in der Villa Oppenheim (Schloßstraße 55) bietet drei neue Führungen für Schulklassen und andere Interessierte an.
- „Eine königliche Stadt namens Charlottenburg“
Kinder der 3. und 4. Klasse können hier eine Reise in die Vergangenheit der Altstadt Charlottenburg unternehmen. Die Entwicklung des Stadtkerns, seine Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte und das heutige Leben in diesem Quartier stehen im Mittelpunkt. Der Rundgang beginnt am Gierkeplatz und führt über die Haubachstraße und Schustehrusstraße bis zur Villa Oppenheim. Hier kann sich ein Workshop anschließen, in dem individuelle Bürgerhäuser, wie sie vor bald 300 Jahren in der Altstadt standen, aus Papier künstlerisch gestaltet und zu einem Straßenzug zusammen gebaut werden.
- „Ein Dorf namens Wilmersdorf“
Ebenfalls ein Angebot an die 3./4. Klasse ist dieser Streifzug. Die Schülerinnen und Schüler können der Frage nachgehen, wie der alte Dorfkern von Wilmersdorf die Wilhelmsaue vor gut 200 Jahren aussah und wie er sich zu seiner heutigen Form entwickelte. Die Route beginnt und endet an der Wilhelmsaue und streift Teile des Schoelerparks und des Volksparks Wilmersdorf.
- „Wohnen im Wandel“
Dieses Programm ist für Schüler der gymnasialen Oberstufe konzipiert. Das zentrale Thema sind die Wohnformen im 19. und 20. Jahrhundert und die behutsame Stadterneuerung, die im „Pilotprojekt Klausenerplatz“ für die Internationale Bauausstellung 1987 bedeutenden Ausdruck fand. Weitere Stichworte sind Baukonzeption, Urbanisierungsprozesse und Denkmalpflege.
Alle Programme sind auch für andere interessierte Gruppen geeignet. Weitere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 9029-24105.
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Die Galerie am Savignyplatz lädt am kommenden Freitag herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Till WARWAS
Landschaft, Stilleben
>> Till Warwas, der norddeutsche Realist aus Bremen, stellt nun zum zweiten Mal in der Galerie am Savignyplatz aus. In einer Zeit, die es nicht leicht macht, Experimentierfreude von spekulativer Absicht zu unterscheiden, überzeugt die gegenstandsorientierte Malerei, die Warwas weiter entwickelt hat, durch unnachgiebige Präzision.
Seine im Freien entstandenen Landschaften gelten der Atmosphäre, versetzen in Tag und Stunde, sie geben dem Augenblick eine Dauer, die glückliche Erinnerungen auszulösen vermag. Dagegen siedeln die Stilleben, im winterlichen Atelier gemalt, auf einem anderen Meridian: hier herrscht die Transparenz von weißem Tuch und Glas und fordert zum Innehalten auf. Die Distanz, welche diese Stilleben gebieten, ist jedoch keine hochmütige Geste, sie gründet auf der einzigen Hoffnung, die dem Zustand unseres Planeten angemessen ist: dem „sanften Gesetz“, das Adalbert Stifter dem kosmischen Geschehen zuschrieb. Von menschlichem Irrtum frei, unsichtbar und voller Geheimnis, hält es selbst im Atom-Zeitalter die Ordnung der Dinge weiter aufrecht. <<
Eröffnung am Freitag, 6. September um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 7. September bis zum 16. Oktober 2013
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Unsere Nachbarn vom Kiez rund um den Stuttgarter Platz laden ein:
- Berlin liest: zur Ehrung von Siegfried Kracauer
Auf der Holzbühne auf dem Platz wird gelesen - u. a. Texte aus:
- Ernst Haffner, "Blutsbrüder - Ein Berliner Cliquenroman" (1932), gelesen von Gregor Langenbrinck
- Siegfried Kracauer, "Ginster" (1928), gelesen von Joachim Neu
- Ljubko Deresch, "Die Anbetung der Eidechse oder Wie man Engel vernichtet" (2006), gelesen von Michael Roeder
„Außerdem rezitieren wir noch einige wunderbare Gedichte von Mascha Kaleko.“
Mittwoch, 4. September 2013 von 16:00 bis 17:00 Uhr
Kracauerplatz, Berlin-Charlottenburg
- „Jour Fixe“ der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft
Die rumänische Schriftstellerin Carmen Francesca Banciu liest aus veröffentlichten und unveröffentlichten Texten.
>> Carmen Francesca Banciu, 1955 im rumänischen Lipova geboren, studierte Kirchenmalerei und Außenhandel in Bukarest. In Rumänien hatte sie viele Jahre Publikationsverbot, nachdem sie den Internationalen Kurzgeschichten-Preis der Stadt Arnsberg für ihre Erzählung „Das Strahlende Ghetto“ (1985) gewonnen hatte. Sie lebte in Bukarest, Berlin, New York und dann, mit ihren drei Kindern, wieder in Berlin. Sie ist Mitglied des Beirats der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft. <<
Mittwoch, 4. September 2013 um 19:00 Uhr im Gasthaus „Leonhardt“
Stuttgarter Platz 21/Leonhardtstraße, Berlin-Charlottenburg
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zu einer neuen Sonderausstellung ein:
Von „Urbino“ bis „Stambul“. Porzellanentwürfe der KPM 1929 – 1970
Ausstellungseröffnung: Samstag, 31. August 2013 um 16:30 Uhr
- Begrüßung: Herr Heinz-J. Theis, Museumsleiter
- Grußworte: Herr Jörg Woltmann, Alleingesellschafter der KPM Berlin
Herr Klaus-Dieter Gröhler, Bezirksstadtrat für Kultur Charlottenburg-Wilmersdorf
- Einführung: Frau Dr. Mayako Forchert, Kunsthistorikerin
Nach der Ausstellungseröffnung nimmt das Keramikmuseum ab 18:00 Uhr an der
„Langen Nacht der Museen“ mit einem Rahmenprogramm teil:
- Live-Musik (russische
Folklore und Klezmer)
- Führungen durch die neue Ausstellung
- Formgestalter „zum Anfassen“
Prof. Wolf Karnagel, Designer des
KPM-Mokkaservices „Stambul“, berichtet über seine Arbeit und
beantwortet Fragen.
Ausstellung vom 1. September 2013 bis zum 27. Januar 2014
(Eintritt 2,- Euro)
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: täglich außer dienstags von 11:00 bis 17:00 Uhr
Als Beitrag zum 250-jährigen Bestehen der KPM Berlin zeigt das Keramik-Museum Berlin (KMB) eine Ausstellung in Kooperation mit dem Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf sowie mit freundlicher Unterstützung der KPM Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH. Zahlreiche Leihgaben des Manufakturarchivs sowie Objekte aus öffentlichen und privaten Berliner Sammlungen ergänzen den eigenen Bestand des KMB.
>> Betrachtet wird die Moderne mit über 100 Gefäßen und Objekten der Zeitspanne 1929 bis 1970 als Teil der Designgeschichte des 20. Jahrhunderts. Die Präsentation gewährt einen Blick auf vier Jahrzehnte Formgestaltung, „War >Urbino< der große Wurf der dreißiger Jahre, so ist >Stambul< stilistisch der große Wurf der sechziger Jahre“, hatte 1988 Margarete Jarchow in ihrem Buch „Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert“ die Entwicklung der KPM-Porzellane zusammengefaßt. „Urbino“, das Erfolgsservice von Trude Petri, markiert den Beginn, zu dem auch die Arbeiten von Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks zählen. Die KPM der Nachkriegszeit wird u. a. mit den Entwürfen von Siegmund Schütz und Hubert Griemert repräsentiert. Mit Wolf Karnagels Mokkaservice „Stambul“ endet die Präsentation dieser bislang wenig betrachteten, aber künstlerisch-innovativen 40 Jahre der KPM. <<
Für die gesamte Dauer dieser Ausstellung hat das Keramik-Museum Berlin die Öffnungszeiten erweitert!
- Kunst und Kultur -
Wir liefen heute Nachmittag gemütlich durch die Danckelmannstrasse und dabei entdeckten wir einige nette "Fensterpersonen", die sich das Treiben auf der Strasse so anschauten.
Und es wurde auch ein Verwandter von Slimer aus dem Ghostbuster-Film entdeckt.
Vielen Dank an Noctiluca für diese tolle Überraschung …
- Gewerbe im Kiez, Kiezfundstücke, Kunst und Kultur -
Umfrage zu „Pop im Kiez“ - Wenn Live-Musik auf gestresste Nachbarn trifft
Wer kennt nicht das Problem, wenn Live-Auftritte bei Straßenfesten die Anwohner stören. Diese Konflikte tauchen immer wieder auf. Wir haben es im Charlottenburger Kiez am Klausenerplatz schon oft bei Konzerten, ob in Räumen von Cafés oder draußen auf der Straße, erlebt. Dem Liliput, einer über 30-jährigen Charlottenburger Institution, kam das Aus in diesem Jahr. Hier lag es allerdings nicht nur an ständigen Beschwerden von Anwohnern - die Spekulanten, die „Aufwerter und Mietervertreiber“, hatten ihre eigenen Pläne entwickelt - oft genug passiert das genau in diesem Zusammenhang.
Lebendiges urbanes Leben braucht aber neben vielen weiteren Aktivitäten auch Konzerte. Musik ist ein Teil von Kultur und bedeutet ganz einfach Lebensfreude.
Musiker sind selbst auch Nachbarn wie jene, die sie hören möchten und andere, die ein berechtigtes Interesse an Ruhe haben und diese eben dringend brauchen. Die Häufigkeit von Konzerten und die Lautstärke spielen u.a. eine Rolle bei dem Konflikt, wie auf der anderen Seite ggf. eine akustische Dämmung von Clubräumen, Jazzkellern, usw. möglich ist. So wird man all dies nur gemeinsam und am besten in Absprache und gegenseitiger Akzeptanz und Rücksichtnahme lösen können.
Das Musicboard Berlin hat nach eigenen Angaben das Projekt "Pop im Kiez" ins Leben gerufen, um dem oft auftretenden Konflikt zwischen Anwohnern und Live-Musik-Veranstaltungen auf den Grund zu gehen. Als teilnehmende Projektgruppe hat die Hochschule der Populären Künste eine Online-Umfrage entwickelt, bei der Berliner das popkulturelle Leben in ihrem Kiez beschreiben und bewerten sollen:
Was finden Sie gut? Was stört sie? Wie nehmen Berliner das popkulturelle Leben in ihrer Stadt und den damit verbunden Konflikt wahr; was ärgert sie, was finden sie gut?
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat die Hochschule der populären Künste im Auftrag des Musicboard Berlins eine Umfrage entwickelt, die ab sofort bis zum 30. September 2013 im Internet abrufbar ist.
Weiter teilen sie dazu mit: "Die Teilnehmer sollen dort das popkulturelle Leben in ihrem Bezirk zugleich beschreiben als auch bewerten. Meinung trägt dazu bei, Konflikte besser lösen zu können, neue Ansätze zu finden und das Musikgeschehen in Berlin für alle Beteiligten angenehm zu gestalten."
[weiterlesen]
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Street Art ist ein Teil urbaner Kultur geworden. Oft stecken hinter diesen künstlerischen Aktivitäten auch politische Aussagen, die sich mit dem Engagement der vielen stadtpolitischen Initiativen und ihren Slogans wie zum Beispiel "Recht auf Stadt" oder "Wir sind die Stadt" verbinden. Neben Street Art sind die Begriffe der unterschiedlichsten "Stadtguerilla-Gruppierungen" als "Kommunikationsguerilla" (auch Informationsguerilla, Medienguerilla), Strick- und Gartenguerilla bekannt geworden.
So einiges von diesen bunten und phantasievollen "Taten" haben wir schon in unserem Umfeld sehen können. Eines hat uns aber noch gefehlt. In anderen Bezirken wurden sie schon lange vorher gesichtet, in Schöneberg, in der Auguststrasse und an vielen Stellen mehr. Doch jetzt haben auch wir den ersten davon bei uns im Kiez am Klausenerplatz entdeckt.
Das besondere an den Street-Yogis ist, daß die die kleinen Korkmännchen, die auf Berliner Straßenschildern ihre Yoga-Übungen vorführen, für die meisten Menschen unsichtbar bleiben. Von wissender Seite wird immerhin mitgeteilt: "Wenn sich Ihnen ein Street-Yogi zeigt, möchte er Ihnen Freude und Glück bringen."
- Gesellschaft, Kiezfundstücke, Kunst und Kultur -
Ausstellungseröffnung im Keramik-Museum Berlin
Zum 80. Geburtstag: Keramik von Peter Roters
>> Peter Roters, 1933 in Dresden geboren, zog 1951 gemeinsam mit seinem Bruder, dem Kunsthistoriker Eberhard Roters (1929-1994) aus politischen Gründen nach West-Berlin. Nach einem Keramikstudium, das er 1953 an der Hochschule für die bildenden Künste bei Prof. Rudolf Rausch begann und 1959 als Meisterschüler abschloss, arbeitete er für drei Jahre in der Porzellanmanufaktur Haldenwanger in Berlin-Spandau. In den frühen 1960er Jahren betrieb Roters in B.-Lichterfelde eine eigene Werkstatt. In den vergangenen vier Jahrzehnten gab er sein keramisches Wissen und Können als Kursleiter bei „Jugend im Museum“ 1975-1994, in der Volkshochschule Zehlendorf 1980-1984 und in der Volkshochschule Wedding 1981-2013 weiter. Von 1986-1998 leitete Peter Roters die Keramikwerkstatt der BBK-Bildhauerwerkstätte Osloer Straße. Die keramischen Arbeiten Peter Roters sind vornehmlich auf der Töpferscheibe gedrehte Vasen und Schalen aus Steinzeug, die er in vielfältigen Techniken glasiert und im Elektroofen in oxidierender oder im Gasofen in sauerstoffreduzierter Ofenatmosphäre brennt. Bei der meist fernöstlich anmutenden Oberflächengestaltung seiner Gefäße sind neben feinen seladonfarbenen Craquelé-Glasuren auch „wilde“ Begüsse, bei denen er verschiedene Glasuren übereinander legt und in sich verlaufen lässt, charakteristisch. <<
In der Ausstellung werden rund 50 Arbeiten aus der über fünf Jahrzehnten währenden keramischen Tätigkeit von Peter Roters präsentiert.
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 8. August 2013 um 19:00 Uhr
in Anwesenheit von Peter Roters
Einführende Worte: Gudrun Lomas (Malerin und Galeristin)
Ausstellung vom 9. August bis zum 28. Oktober 2013
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: Fr, Sa, So, Mo von 13:00 – 17:00 Uhr
(Eintritt 2,- Euro)
Antik- und Kunstmarkt an der Villa Oppenheim
Ein neuer Antik- und Kunstmarkt startet am kommenden Wochenende vor der Villa Oppenheim. Am Samstag um 11:00 Uhr wird der Markt offiziell eröffnet. Die Berliner Woche (vom 05.08.2013) berichtete darüber und stellte in dem Artikel auch einen Teil des interessanten Angebotes vor.
1. Antik- und Kunstmarkt
Samstag, 10. August 2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag, 11. August 2013, von 10:00 bis 18:00 Uhr
Schloßstraße 55 / Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin-Charlottenburg
Sommerfest in der City-Boutique
Die City-Boutique der Berliner Stadtmission lädt zum Sommerfest ein. Zum Treffen mit Grillwürstchen, Kaffee & Kuchen und Spielen für Kinder wird auch ein Flatrate-Trödel angeboten, also z.B. ein ganzer Korb voll mit Kleidung zum Festpreis von nur 5 Euro.
Komm & Sieh - die City-Boutique
Samstag, 10. August 2013 von 10:00 bis 16:00 Uhr
Neue Christstraße 5, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
- Solidaritätsveranstaltungen für den Erhalt des Hotels Bogota
Zur nächsten Veranstaltung lädt der Literatur-Salon Potsdamer Straße mit Sibylle Nägele und Joy Markert zu einer Lesung ein: Geschichten, Mythen und Metamorphosen - Der Alte Westen und der Neue Westen - Von der Potsdamer Straße zum Kurfürstendamm.
Samstag 3. August 2013 um 19:00 Uhr
Bei allen Solidaritätsveranstaltungen ist der Eintritt frei. Spenden
sind erwünscht, sie kommen dem Erhalt des Hotel Bogota zugute. Die Veranstaltungen finden statt im:
Hotel Bogota
Schlüterstraße 45 / Ecke Kurfürstendamm, 10707 Berlin-Charlottenburg
- Zille-Ausstellung bis zum 13. Oktober 2013 verlängert
Das Bezirksamt teilt mit: Wegen der großen, auch überregionalen Nachfrage wird die Ausstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf „Zensur und Willkür. Das Werk Heinrich Zilles im Nationalsozialismus“ bis zum 13. Oktober 2013 verlängert.
>> So bekannt die Bilder des beliebten Berliner Zeichners Heinrich Zille (1858–1929) sind, so unbekannt ist das Kapitel seiner Wirkungsgeschichte im ‚Dritten Reich‘. In den ersten Jahren als „sozialistischer Volksschädling“ diffamiert, wurde Zille ab 1936/37 zu einem völkischen Künstler des Nationalsozialismus verfälscht und instrumentalisiert.
Die Sonderausstellung zeigt, welche Werke Heinrich Zilles zensiert, beschlagnahmt oder verboten wurden und beleuchtet die Struktur der nahezu gleichzeitigen propagandakonformen Umdeutung und Vereinnahmung. Sie beruht auf den Forschungsergebnissen von Pay Matthis Karstens, der anhand von neuem Archivmaterial die Wirkungsgeschichte Zilles im Nationalsozialismus aufgearbeitet hat. <<
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim
- Rund um den Lietzensee
Eine Führung mit Irene Fritsch. (Teilnahme frei)
Treffpunkt: Nordeingang des Parks am Kaiserdamm/Witzlebenplatz
Samstag, 3. August 2013 um 15:00 Uhr
- Familiensonntag: Beim vergnüglichen Treffen für Jung und Alt gibt es spannende Geschichten und Spiele „von früher“.
(Bei schönem Wetter im Garten des Museums) (Teilnahme frei)
Sonntag, 4. August 2013 um 11:00 Uhr
- Berliner Tagebuch. Krönigs Stadtgeschichten
Was geschah heute vor x Jahren? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. (Teilnahme frei)
Themen: Der Elefantenbulle Salim tötet den Pfleger Günther Lenz im Berliner Zoo. (5.8.1963)
Friedrich-Wilhelm I. führt in Berlin die Allgemeine Schulpflicht ein. (12.8.1763)
Berliner Fahrpreise zur Inflationszeit: 8 Straßenbahnlinien eingestellt. (26.8.1923)
Grundsteinlegung für das alte (erste) Berliner Aquarium Unter den Linden. (27.8.1858)
Sonntag, 11. August 2013 um 11:00 Uhr
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Sommerfest mit Filmvorführung im phantastischen Museumsgarten des KMB
Am kommenden Samstag präsentiert das Keramik-Museum Berlin neben den regulären Öffnungszeiten (13:00 - 17:00 Uhr) seine derzeit drei Sonderausstellungen zusätzlich von 17:30 bis 22:00 Uhr und lädt dazu alle Besucher zu einem kleinen Sommerfest im Museumsgarten des ältesten erhaltenen Wohnhauses in Charlottenburg ein.
Ab 19:00 Uhr wird in Kooperation mit der Walt Disney Company und dem Keramik-Museum Berlin der Animationsabenteuerfilm
"Die Fantastische Welt von Oz" gezeigt. Erleben Sie eine Geschichte voller Schein und Sein, eine farbenfrohe Zauberwelt und charismatische Charaktere. Tagsüber können sich die Besucher über weitere kleine Aktivitäten vor Ort, z.B. ein
Film-Quiz, Spiele- und Malvorlagen sowie eine Verlosung toller Filmprodukte freuen. (Der Eintritt beträgt 2,00 Euro.)
Samstag, 27. Juli 2013
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Solidaritätsveranstaltungen für den Erhalt des Hotels Bogota
Wieder ist ein historischer Ort in Charlottenburg vom Aus bedroht. Das wollen einige noch verhindern und laden ein:
Samstag 27. Juli 2013 um 18:00 Uhr
"Jeanne et Julien" - Mona Mooncat entführt die Zuhörer in ihrer geheimnisvollen Geschichte mit Text, Klavierspiel und eigener Komposition nach Paris. Ab 19:00 Uhr "Tanz in den Sommer" mit einer gemeinsamen Milonga von den Tango Oscilaciones Berlin.
[weiterlesen]
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Die Galerie am Savignyplatz lädt am kommenden Freitag herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Jochen Michaelis
"Zurück aus Paris" Malerei
>> Der Pariser Maler Jochen Michaelis, der 2001 zum ersten Mal in der Galerie am Savignyplatz ausstellte und mit seinen Bildern über Potsdam und die Mark bezauberte, ist nach Berlin zurückgekehrt. Von ihrem Charme hat die Malerei des Enkels von Reichskanzler Georg Michaelis nichts eingebüßt. Eigensinnig bleibt sie auch jetzt dem Anspruch treu, den Peter Hille selbstbewußt einer widerständigen Umwelt gegenüber behauptete: „Wo ich bin, ist Schönheit!“. So etwa verwandelt er, ohne Störendes zu tilgen, seinen Hinterhof an der Prenzlauer Allee in ein lebendiges Paradies. Im Zentrum des vom Rot der Vogelbeersträucher erglühten Gartens: der schwarz uniformierte Hauswart, an Müllcontainern beschäftigt. <<
Eröffnung am Freitag, 12. Juli um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 13. Juli bis zum 30. August 2013
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
- Sommer-Konzert bei Lylla
Harfenmusik mit Thomas Loefke
Donnerstag, 4. Juli 2013, um 21:00 Uhr
Lylla Bio-Markt
Seelingstraße 18
14059 Berlin-Charlottenburg
- Schnupperkurse in der Seifenconfiserie
Nächster Kurs am Samstag, 6. Juli 2013, um 12:00 Uhr (Materialkosten 15 Euro)
Seifenconfiserie Renas-Naturals.TM - Delikatessen für die Haut
Sophie-Charlotten-Straße. 91
14059 Berlin-Charlottenburg
- Neue Ausstellung im Bröhan-Museum
"Grunewald und Großstadtluft. Meisterwerke der Berliner Secession"
Am Freitag, 5. Juli 2013, wird eine neue Ausstellung eröffnet, die bis zum 17. November 2013 etwa 50 Meisterwerke der Berliner Secession aus den Beständen des Bröhan-Museums präsentiert. Im Rahmenprogramm zur Ausstellung werden an jedem 1. Sonntag und 1. Mittwoch im Monat kostenlose öffentliche Führungen angeboten.
Bröhan-Museum
Schloßstraße 1a, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
Gestern im Kiez am Klausenerplatz: Geheimnisvolles Treffen im schwer bewachten Hinterzimmer. Preußen lebt also noch (oder wieder). Vielleicht liegt es ja an der Nähe zum Schloß Charlottenburg.
In Köpenick gibt es dagegen noch (oder wieder) Zilles Stubentheater - sogar mit Kaiserloge.
Schade, eigentlich hat er doch bei uns gewohnt.
- Kiezfundstücke, Kunst und Kultur -
- Sport & Spiel - Umsonst & Draußen
- Der Landessportbund hat auch in diesem Jahr für alle an Sport und Bewegung interessierte Bürgerinnen und Bürger kostenfreie Sportangebote in Charlottenburg-Wilmersdorf eingerichtet. Treffpunkte sind die Senioren-Aktivplätze im Preußenpark und Lietzenseepark. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Lietzenseepark können Sportbegeisterte vom 22. Juli bis zum 24. September 2013 montags und dienstags von 16:00 bis 17:00 Uhr mit Betreuung durch Frau Jakoby (SG Schöneberg) kostenlos trainieren.
- Unter dem Motto „Mädchen aktiv und draußen“ finden auch in diesem Jahr wieder in den Sommermonaten vom 02. Juli bis zum 12. September 2013, jeweils montags, dienstags und donnerstags von 16:00 bis 19:00 Uhr, sportliche Aktivitäten für Mädchen statt. Zwei sportlich aktive Frauen bieten Ballsportarten, Tischtennis, Fangspiele, und vieles mehr an.
Treffpunkt ist donnerstags auf dem Bolzplatz im Lietzenseepark (Höhe Kaiserdamm).
- Kunst im Heizwerk
In einem ehemaligen Heizwerk auf dem Gelände der Schloßpark-Klinik sollen Kunstwerke von Psychiatriepatienten ausgestellt werden - so berichtete die Berliner Morgenpost. Ob es sich dabei wohl um dieses kleine versteckte Häuschen handelt?
Die Finanzierung ist allerdings noch nicht gesichert. Dafür hat das Bezirksamt natürlich kein Geld übrig - wohl aber, um ihren Partei-Günstlingen Poller vor die Haustür zu verschieben.
* Berliner Morgenpost vom 22.06.2013
- Stadtrat auf Rosen(mädchen)jagd
Bezirksstadtrat Marc Schulte (SPD) mag anscheinend Rotes und Grünes nicht so gern. Das haben wir erst küzlich hier und dort erfahren müssen. Jetzt will er auch noch Rosenmädchen fangen, bzw. stärker kontrollieren. Passanten sollen angeblich in der Wilmersdorfer Straße Rosen von Mädchen "in betrügerischer Absicht" überreicht bekommen und dann ein paar Meter weiter gezwungen werden, einen Euro dafür zu zahlen.
Na dann - Betrüger mögen auch wir echt nicht. Darüber berichtete die
* Berliner Morgenpost vom 21.06.2013
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -