Für die nächsten Kiez-Diskussionsabende, vielleicht sollte man sich mal ein Beispiel nehmen, die beiden scheinen sich jedenfalls prächtig zu verstehen.
- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Netzfundstücke -
... kann man möglichst viel Staub und Lärm machen, Mieten hochtreiben, und natürlich lügen, lügen, lügen ......
Ein Interview mit dem Architekten Hardt-Waltherr Hämer:
- Gesellschaft, Politik -
Renate Künast war bei uns im Kiez. "Nee, den peinlich substanzlosen Haufen der Grünen am Klausenerplatz will ich gar nicht sehen", soll sie vorher mit der ihr typisch klaren Ausdrucksweise von sich gegeben haben. Auch mit dem Blödsinn eines SPD-Selbstversorgungsprojekts "Ökokiez 2020" wolle sie überhaupt nichts zu tun haben, soll sie mit bekannt angewiderter Mimik zum Ausdruck gebracht haben. Eine Stadtoase, mitten im Wohngebiet im Hinterhof gelegen, wollte sie besuchen. Ein Ort wo nicht geschwafelt wird wollte sie sehen. Bürgerschaftliches Engagement wollte sie bewundern. Lieber ein paar Fliegen im Ziegenhof dazu, als parasitäres Fördertopf-Gestammel an anderer Stelle ertragen. Eigenverantwortung, wie eben den Ziegenhof am Klausenerplatz, gelte es zu fördern. Das alles soll sie auch gesagt haben. Solch aufrichtige Äußerungen sind in dieser Deutlichkeit in dem Presseartikel so leider nicht zu lesen (Der Tagesspiegel vom 30.03.2011). Vielleicht liegts ja am Wahlkampf?
- Gesellschaft, Politik -
- Bäume für Berlin - Bäume für den Kiez
Etwas Papier, aber kein Geschwafel. Der Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) erinnert an seine Kampagne "10.000 neue Bäume für
Berlin".
>> Jedes Jahr werden mehr Bäume gefällt als gepflanzt und auch die
verbleibenden werden nicht immer pfleglich behandelt. Um diesem Trend
entgegen zu wirken, hat der BUND in den vergangenen
Jahren zusammen mit Baumpaten und Sponsoren viele Bäume gepflanzt. 2010
müssen wir der Kampagne eine neue Richtung geben. Dazu haben wir
begonnen, ein Bürgernetzwerk ins Leben zu rufen. Wir wissen, dass sich
viele Menschen für den Erhalt der Bäume einsetzen. Sie tun das aus
eigenem Antrieb und auf eigene Verantwortung, häufig auch auf einsamen
Posten. Damit in Zukunft niemand mehr alleine kämpfen muss, wollen wir
uns mit gemeinsamen Aktivitäten und Aktionen für den Erhalt der
Straßenbäume einsetzen und dafür sorgen, dass in den nächsten Jahren
mindestens 10.000 neue Bäume zusätzlich nachgepflanzt werden. <<
Wer mitmachen möchte, kann sich auf der Webseite eintragen oder auch eine Unterschriftenliste (als PDF) runterladen.
* Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) "10.000 neue Bäume für Berlin"
- Solaranlagen im Kiez
Ein wenig Papier, aber auch kein Geschwafel. Die GEWOBAG hat inzwischen drei Solaranlagen bei uns im Kiez am Klausenerplatz im Testbetrieb. Erste Aussagen: ja, sie bringen was. Ende Sommer, spätestens Anfang Herbst wird sich der Mieterbeirat Klausenerplatz zusammen mit der GEWOBAG und der Betreiber-Firma der Heizungsanlagen die Auswertungen ansehen - Aspekte: mögliche Energieeinsparung und Mietbelastung.
- Gesellschaft, Kiez, Technik -
"Earth Hour" – Licht aus, Klimaschutz an!
Am 26. März 2011 um 20:30 Uhr ist "Earth Hour". Dann werden wieder tausende Städte rund um die Welt für eine Stunde die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten ausschalten. Millionen Menschen werden zu Hause für 60 Minuten die Lichter ausmachen. Gemeinsam werden sie demonstrieren, daß wir unser Klima und unsere Umwelt erfolgreich schützen können, wenn jeder einen Beitrag leistet.
Das Bezirksamt teilt dazu mit:
Am morgigen Samstag, 26. März 2011 von 20:30 bis 21:30 Uhr wird der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf mit einer symbolischen Aktion gemeinsam mit Städten wie New York (Empire State Building) und Paris (Eiffelturm) sein Engagement für den Klimaschutz zum Ausdruck bringen und die Beleuchtung des Rathauses Charlottenburg ausschalten. Der Bezirk beteiligt sich damit zum zweiten Mal an der sogenannten "Earth Hour" des WWF.
Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler:
Meine Abteilung hat es sich nicht nur auf dem Papier zur Aufgabe
gestellt, dass wir nachhaltig bauen und wirtschaften, so dass völlig
klar war, sich auch 2011 an der Aktion des WWF zu beteiligen. Die
diesjährige Aktion gilt zudem auch dem Gedenken an die Opfer der
Katastrophe in Japan und den damit einhergehenden Überlegungen, wie
Energie erzeugt wird, wofür sie verwendet wird und wie man Energie
sparen kann.“
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 25.03.2011
Lieber Herr Gröhler,
Worte reichen nicht. Das Rathaus für eine Stunde ausschalten langt nicht. Langandauerndes Abschalten der SPD-Machenschaften am Klausenerplatz mit ihrer Schein-Vorführung zur Papiererstellung eines sogenannten Öko-Kiezes 2020, welches anscheinend vor allem ihrer Selbstversorgung dienen soll, ist dringend geboten. Die hiesigen Grünen sind bedauerlicherweise nur ein substanz- und rückgratlos der SPD hinterherkriechendes NICHTS.
Gute Absichten sind zu wenig. Papier gibt es in der Tat schon genug. Nur Taten zählen. Ich erinnere Sie an 2 Telefonanrufe in der letzten Woche!
maho - alias Martin Hoffmann
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Der Ablauf in Berlin wird wie folgt aussehen:
Samstag, 26. März 2011 - 12:00 Uhr
Potsdamer Platz - Auftakt und Beginn der Demonstration
Demoroute: Potsdamer Straße – Reichpietschufer – Von-der-Heydt-Straße – Klingenhöferstraße – Hofjägerstraße – Großer Stern – Straße des 17. Juni
14:00 Uhr:
Abschlusskundgebung - Die Bühne steht auf der Straße des 17. Juni, kurz vor der Yitzhak-Rabin-Straße in Richtung Siegessäule.
14.15 Uhr:
Schweigeminute für die Opfer der Erdbebenkatastrophe, des Tsunamis und der Bedrohung durch die Reaktorkatastrophe im Rahmen aller Demonstrationen.
Programm (Moderation: Jutta Kausch, Friedenskoordination Berlin)
Es sprechen:
* Luise Neumann-Cosel, X-tausendmal quer
* Michael Sommer, Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
* Hubert Waiger, Vorsitzender des BUND
* Michael Müller, Vorsitzender der NaturFreunde Deutschlands
* Lea Voigt, Anti-Atom-Aktivistin aus Berlin
Menschen vom Klausenerplatz sind dabei. Auf einem Plakat am Ziegenhof wird darauf hingewiesen. Aber auch die Nehringstraße hat sich vorbereitet:
- Gesellschaft, Politik, Technik -
Große Bühne - 2. Akt
"Lernprozesse selbst evaluieren:
Kippfenster auf und Heizung zu - oder Fenster zu und Heizung auf?"
Nach der Eröffnung vom 09.03.2011 folgt, entsprechend der Vereinbarung in der ersten Informationsveranstaltung, die Einladung zum 2. Treffen. Unter dem Titel "Ökokiez 2020 – Was ist dran?" gab es ein Resumee zum ersten Akt hier im Kiezer Weblog. Ein hoffentlich zahlreiches Erscheinen zum 2. Versuch, führt weiterhin (vorerst) zu keinen Mieterhöhungen der teilnehmenden Anwohner!
Die Stadträtin für Soziales, Gesundheit und Umwelt, Martina Schmiedhofer, lädt herzlich zur 2. Veranstaltung zum Vorhaben "Ökokiez 2020" ein.
Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner,
ich lade Sie hiermit herzlich ein zu einer Veranstaltung in der Mensa der Nehring-Grundschule, Nehringstr. 9 - 10 am 30.03.2011, 19.00 - 20.30.
Entsprechend der Vereinbarung in der ersten Informationsveranstaltung am 09.03.2011 möchte ich gemeinsam mit dem beauftragten Büro B&SU mbH Referenzmaßnahmen zu Klimaschutzprojekten aus anderen Kommunen vorstellen und Ihre Meinung, Wünsche und Vorschläge anhören. Ich freue mich über zahlreiches Erscheinen und eine engagierte, sachliche Diskussion.
Das Gebiet, das untersucht werden soll, hat folgende räumliche Abgrenzung: nördlich Spandauer Damm, östlich Schloßstraße, westlich Sophie-Charlotten-Straße, südlich Knobelsdorffstraße.
Weitere Informationen:
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Integriertes kommunales Klimaschutzkonzept für den Klausenerplatzkiez in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf
* Kiezer Weblog - Alles Öko oder was ..... ?
* Kiezer Weblog - Ökokiez
* Kiezer Weblog - Prima Klima und bezahlbare Mieten
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Wir erhielten folgende Mitteilung, die wir gerne weitergeben: "Liebe Freunde, Wasser geht uns alle an. Deshalb dieser Hinweis auf einen Film, den ich noch nicht kenne, geschweige denn beurteilen kann."
Am 13. Februar 2011 haben Bürger in einem Volksentscheid gegen den über
Jahre aufgebauten Widerstand des Berliner Senats mit 98,2% durchgesetzt, daß
alle Verträge, Beschlüsse und Nebenabreden, die im Zusammenhang mit der
Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe stehen und zwischen dem
Land Berlin und den privaten Anteilseignern geschlossen wurden, offen zu
legen sind. Doch das Thema Wasser & Profit ist überregional.
Water Makes Money
Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz
Eine Koproduktion der Kernfilm mit La Mare aux Canards und Achille du Genestoux,
in Zusammenarbeit mit
AQUATTAC und ZDF/ARTE, gefördert von der Filmförderung Hamburg-Schleswig-Holstein
Der Film „WATER MAKES MONEY – Wie private Konzerne mit Wasser Geld machen“ wird nun definitiv am Dienstag, dem 22.3.2011 um 20:15 Uhr auf ARTE gezeigt (Wiederholung Donnerstag, 24.3. 10:05 Uhr).
Nichts Außergewöhnliches sollte frau/man denken – doch weit gefehlt!
Die für ihre Praktiken bei der Privatisierung unseres Lebenselixiers Wasser im Film kritisierten Globalplayer VEOLIA und dessen Zwillingskonzern SUEZ versuchen alles, um dessen Verbreiten zu behindern: SUEZ „Patron“ Gérard Mestrallet ruft bei der ARTE- Präsidentin Véronique Cayla an und verlangt die Absetzung der Sendung - der Chef eines Milliarden schweren Weltkonzerns hat nichts wichtigeres zu tun! Und VEOLIA erhebt vor dem höchsten französischen Verwaltungsgericht Klage gegen den Film wegen Verleumdung!
Nein, selbstverständlich ist es nicht, dass ARTE und seine Präsidentin trotz des großen Drucks hinter WATER MAKES MONEY und dem Sendetermin am 22.3.2011 um 20h15 stehen! Es ist mutig und vorbildlich! ARTE hat noch einmal jedes Detail im Film jede Aussage genauestens überprüft. Und nach einer nochmaligen juristischen Expertise durch den Justitiar des Senders hat ARTE sich entschieden, das Risiko, als Verbreiter des Films mitangeklagt zu werden, auf sich zu nehmen! Dies stärkt den Filmautoren mächtig den Rücken in der künftigen juristischen Schlacht mit Veolia.
Ein Sieg der Pressefreiheit!
WATER MAKES MONEY – Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen
Ein „Film von unten“ – vorfinanziert von vielen hundert SpenderInnen. Von denen, die diesen Film nutzen, um aufzuklären, um Mut zu machen!
Machen Sie nun auch ARTE Mut!
Der Sendetermin am 22.03.2011 um 20h15 hat viele, viele Zuschauer verdient! Wir leben in einer Medienlandschaft, in der es kaum ein Sender noch wagt, kritische Filme über die hierzulande mächtigen Globalplayer zu zeigen. Da stärkt jeder Zuschauer, jeder Leserbrief, jeder Pressebericht die aufrechten Redakteure, die den Aufklärungsauftrag der Sender noch nicht vergessen haben!
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- Gesellschaft -
Auf einer Webseite der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf
teilen uns unsere bezirklichen Volksvertreter ihre Ansichten zum
jeweiligen "Thema des Monats" mit. Was davon im einzelnen zu halten ist,
mag jeder selbst entscheiden. Lesenswert, zuweilen ganz unterhaltsam,
gelegentlich auch richtig drollig, manchmal sogar erkenntnisreich, ist es allemal. Im Oktober 2010 hatten wir zuletzt darauf verwiesen.
Thema des Monats März 2011 ist nun: "Die gegenwärtige und zukünftige Wohnungsbaupolitik im Bezirk"
Lesen Sie Erstaunliches! Hier einige Zitate:
- "Die SPD wird stets darauf achten, dass neuer wie bestehender Wohnraum auch bezahlbar bleibt."
- "Die CDU-Fraktion wird zusammen mit dem CDU-Baustadtrat dafür sorgen, dass auch in den nächsten Jahren hier weitere Wohnungen entstehen, um eine Verdrängung der heutigen Bewohner zu verhindern."
- Die FDP meint: "Helle, große und bezahlbare Wohnungen: Die wollen die Bürger, und die sollen sie auch bekommen!"
- Die Grünen äußern: "Die rot-rote Landesregierung hat in den letzten Jahren versäumt, eine aktive Politik zur Versorgung der einkommensschwachen Bevölkerung zu organisieren. Mit der Folge, dass bei aktuell steigenden Mieten alle zuschauen. Wenigstens auf der informellen Ebene könnte der Stadtrat seinen Einfluss bei Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften nutzen, um sich für Einkommensschwache einzusetzen. Verdrängung in die unattraktiveren Außenbezirke ist die Folge. Das muss sich ändern!"
- "Wir, DIE LINKE, wollen den Richtungswechsel: Bezahlbarer Wohnraum auch für junge Familien mit nur einem Einkommen. Aber auch keine Verdrängung der hier schon wohnenden Mitbürger. Wohnungsbau muss allen nutzen, durch bezahlbare Mieten."
* Bezirksverordnetenversammlung - Thema des Monats März 2011: Die gegenwärtige und zukünftige Wohnungsbaupolitik im Bezirk
Zur Erinnerung:
Die Charlottenburger Mieterinitiative
lädt alle Interessierten herzlich zum nächsten Treffen zu uns in den Kiez am
Klausenerplatz ein. Diesmal ist die Linkspartei eingeladen. Mit dabei: Uwe Doering, Bau- und Wohnungspolitischer Sprecher der Fraktion "Die Linke" im Abgeordnetenhaus von Berlin.
Montag, 28. März um 18:00 Uhr
Mieterclub
Neue Christstraße 8 - 14059 Berlin
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Am 28. Februar hatte die CDU im Bezirk zu einem Lietzenseerundgang geladen - parteiintern. Was Mitglieder des Bürgervereins Lietzensee bei dieser Gelegenheit aufschnappten, erschien ihnen zu ungeheuerlich, als sie es zu Beginn wahrhaben wollten.
Der Lietzensee soll in den nächsten Jahren als schwimmende Bühne in den Sommermonaten einem Massenspektakel dienen: Tommy Erbe - einer der Großen aus der Scene des Eventmanagements beabsichtigt den See mit einer schwimmenden Bühne auszustatten, auf der dann vorwiegend klassische Musikdarbietungen stattfinden sollen. Tommy Erbe hat bereits erfolgreich den Weihnachtsmarkt vor dem Schloß Charlottenburg organisiert und scheint damit den Bezirksgrößen - besonders Stadtrat Gröhler - Gewähr zu bieten, die entsprechende Attraktivität für den Bezirk einzuspielen. Abgesehen, dass auch mancher Euro für den klammen Bezirk abfallen wird, der die leeren Haushaltskassen füllen hilft.
Klammheimlich werden die Diskussionen hinter den Kulissen geführt, in die Öffentlichkeit hat sich bisher keiner gewagt. Es ist Wahlkampfzeit und wahrscheinlich fürchten die Parteien die Auswirkungen einer Love Parade im Park - es könnte sich negativ auf das Wählerverhalten auswirken. Zwar verspricht der Stadtrat - auf dringende Einwände und Nachfragen von Anwohnern - eine Bürgerversammlung, aber am besten nach den Wahlen und den Beginn des Eventes erst im nächsten Jahr.
Die Auswirkungen auf Park und Umgebung kennen wir von manch anderen Großereignissen: Parkraumprobleme, Lärmbelästigung, vollurinierte Landschaft, verwüstete Vegetation. Es mag zwar Touristen aus Berlin und anderswoher in den Bezirk spülen, wegspülen wird es jedoch auch die positive Entwicklungsarbeit des Bürgervereins aus den letzten Jahren. Auch wenn der Bezirk sicherlich versprechen wird, Geld in die Renaturierung und in die weitere Entwicklung des Parks einfließen zu lassen.
Herr Gröhler: die Bürger fordern Sie auf, endlich in die Öffentlichkeit zu gehen und die Planungen offen zu legen oder der Entrüstungssturm der Bürger fegt über Sie hinweg...
Ein ähnliches Projekt wurde in Potsdam vor kurzem von Hermannswerder verwiesen, bis es dort landete wo all die Großereignisse hingehören: auf eine Großbühne vor dem Strandbad Wannsee.....
Joachim Neu - Gastautoren, Gesellschaft -
Das BürgerInitiativenNetzwerk, ein Zusammenschluss von Vereinen, Initiativen und sonstigen Gruppen, veranstaltet im Rahmen des Netzwerks BIN Berlin in den nächsten Monaten eine Gesprächsreihe zu verschiedenen Themen mit Bürgern, Bürgerinitiativen, Bürgernetzwerken, Politikern, Philosophen, Geistlichen, Stadtsoziologen und ….
Zum Start der Gesprächsreihe am 25.03.2011 wird herzlich eingeladen.
Gastgeber: Heiner Funken / BIN Berlin
Gäste: Bettina Jarasch und Daniel Wesener / Landesvorsitzende Berlin B90/die Grünen
Gesprächsführung: Olaf Kampmann / Prenzlberger Stimme
Thema: "Neue Formen u. Wege der Bürgerbeteiligung"
Freitag, 25. März um 20:00 Uhr
KulturKantine
Saarbrücker Straße 24
10 405 Berlin
- Gesellschaft -
Wir wurden um Weitergabe einer Unterschriften-Aktion zur Abschaltung von AKWs gebeten.
Fukushima heißt Abschalten!
In Gedanken sind wir in diesen Stunden bei den Menschen in Japan, die jetzt mit den katastrophalen Folgen des Erdbebens kämpfen.
Bundeskanzlerin Merkel will die AKW-Laufzeitverlängerungen offenbar aussetzen und die Sicherheit der deutschen Atomreaktoren überprüfen. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass es nicht beim unverbindlichen Prüfen bleibt.
Sobald 100.000 Menschen den Appell unterzeichnet haben, wollen wir ihn mit großformatigen Anzeigen in bundesweiten Tageszeitungen veröffentlichen. Fordern Sie die Kanzlerin auf: AKWs abschalten – und zwar jetzt!
* Link zur Online-Unterzeichnung
- Gesellschaft, Politik, Technik -
Joachim Neu hatte eine Einwohnerversammlung nach § 45 der Geschäftsordnung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beantragt (siehe Kiezer Weblog).
>> Die Themenstellung ergibt sich aus der gegenwärtigen
Verschuldungssituation des Bezirkes und der Aufstellung des Haushaltes
2012/13 in den nächsten Monaten. Die Schuldenbremse und gegenwärtige
Finanzsituation des Landes Berlin lassen für die nächste
Legislaturperiode auf Landes- und Bezirksebene gravierende Einsparungen
und Kürzung der Haushalte befürchten.
Die Bürger sind nicht mehr willens, von der Politik Streich- und Ausverkaufbescheide ohne Beteiligung der Betroffenen zu akzeptieren. <<
Nach einem Antwortschreiben, das man auch so auffassen könnte als käme der Antrag, zumindest zu dem jetzigen Zeitpunkt, ungelegen, hat er auf den ursprünglichen Antrag mit möglichst schneller Einberufung einer solchen Versammlung bestanden.
Auf der Tagesordnung der 50. Öffentlichen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin am Donnerstag, 17. März 2011 ab 16:30 Uhr (Rathaus Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 4 - BVV-Saal) ist der Antrag nun als Vorlage zur Beschlussfassung enthalten.
- Gesellschaft, Politik -
Ulli hatte gerade auf den wirklich immer lesenswerten Gentrification Blog hingewiesen. Vom Titel her irgendwie zu einem im Kiezer Weblog passend, gibt es dort einen Beitrag "Alles Bio – oder was? Ökologie der Aufwertung". Das paßt zum "Öko-Kiez 2020" und der Artikel im Blog von Andrej Holm geht noch wesentlich weiter in die Tiefe.
Die Rede ist darin von einer ökologischen Ertragslückenschließung, die insbesondere auch in Altbauvierteln als neu eröffnete Modernisierungsspielräume zu massiven Mietsteigerungen führen werden. Die Orientierung an der ökologischen Nachhaltigkeit im Kontext städtischer Umbaumaßnahmen ist eben nicht neutral, sondern wird soziale Ungleichheiten eher noch verstärken.
>> Ob Konsumorientierungen, Freiflächenplanung oder Bauprojekte: Die zukunftsorientierte Erneuerung der Stadt und ihrer Lebensweisen wirft vor allem soziale Fragen auf. <<
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -