Ein echter Leuchturm "Öko-Bio" bei uns im Kiez ist der Ziegenhof. Nix Papier und kein Geschwafel. Einzig tatkräftig bürgerschaftliches Engagement in der Praxis umgesetzt. Den letzten Nachwuchs gab es dort im Jahr 2008. "Dima macht Ferien", hieß es im Januar 2011. Ob wir wohl demnächst auch so ein kleines Tänzchen erleben können?
- Kiez, Netzfundstücke -
"Earth Hour" – Licht aus, Klimaschutz an!
Am 26. März 2011 um 20:30 Uhr ist "Earth Hour". Dann werden wieder tausende Städte rund um die Welt für eine Stunde die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten ausschalten. Millionen Menschen werden zu Hause für 60 Minuten die Lichter ausmachen. Gemeinsam werden sie demonstrieren, daß wir unser Klima und unsere Umwelt erfolgreich schützen können, wenn jeder einen Beitrag leistet.
Das Bezirksamt teilt dazu mit:
Am morgigen Samstag, 26. März 2011 von 20:30 bis 21:30 Uhr wird der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf mit einer symbolischen Aktion gemeinsam mit Städten wie New York (Empire State Building) und Paris (Eiffelturm) sein Engagement für den Klimaschutz zum Ausdruck bringen und die Beleuchtung des Rathauses Charlottenburg ausschalten. Der Bezirk beteiligt sich damit zum zweiten Mal an der sogenannten "Earth Hour" des WWF.
Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler:
Meine Abteilung hat es sich nicht nur auf dem Papier zur Aufgabe
gestellt, dass wir nachhaltig bauen und wirtschaften, so dass völlig
klar war, sich auch 2011 an der Aktion des WWF zu beteiligen. Die
diesjährige Aktion gilt zudem auch dem Gedenken an die Opfer der
Katastrophe in Japan und den damit einhergehenden Überlegungen, wie
Energie erzeugt wird, wofür sie verwendet wird und wie man Energie
sparen kann.“
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 25.03.2011
Lieber Herr Gröhler,
Worte reichen nicht. Das Rathaus für eine Stunde ausschalten langt nicht. Langandauerndes Abschalten der SPD-Machenschaften am Klausenerplatz mit ihrer Schein-Vorführung zur Papiererstellung eines sogenannten Öko-Kiezes 2020, welches anscheinend vor allem ihrer Selbstversorgung dienen soll, ist dringend geboten. Die hiesigen Grünen sind bedauerlicherweise nur ein substanz- und rückgratlos der SPD hinterherkriechendes NICHTS.
Gute Absichten sind zu wenig. Papier gibt es in der Tat schon genug. Nur Taten zählen. Ich erinnere Sie an 2 Telefonanrufe in der letzten Woche!
maho - alias Martin Hoffmann
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
..... und vielleicht die letzte Folge dieser Reihe. Mindestens ein Teil der Reihe "Neubau der Spandauer-Damm-Brücke" wird noch folgen, wenn wir uns die neue Brücke ansehen.
Nach der Absage im Dezember 2010 aus Witterungsgründen soll es jetzt passieren. Und diesmal gleich richtig. Die Fertigstellung der Spandauer-Damm-Brücke
naht. Zum kommenden Wochenende kündigt die zuständige
Senatsverwaltung die letzten Verkehrssperrungen im Rahmen
des Neubaus der Spandauer-Damm-Brücke an. Am Montag erfolgt dann gleich die Verkehrsfreigabe auf sämtlichen Verkehrswegen.
Von Samstag, 26. März 2011 ab 07:00 Uhr, bis Montag, 28. März 2011 um 07:00 Uhr, werden Restarbeiten in den unmittelbaren Anschluß- und Übergangsbereichen zu den bestehenden und bereits genutzten Fahrbahn- und Gehwegbereichen durchgeführt.
Um die Verkehrssicherheit und den Ausführungsablauf zu gewährleisten, bzw. Materialtransporte zu ermöglichen, wird der Spandauer Damm zwischen Sophie-Charlotten-Straße und Königin-Elisabeth-Straße in diesem Zeitraum in beide Fahrtrichtungen für den Kfz-Verkehr gesperrt. Der Busverkehr wird aufrechterhalten – jedoch mit reduzierter Geschwindigkeit. Die Nutzung des S-Bahnhofs Westend ist uneingeschränkt möglich; allerdings kann es für den Fußgänger- und Radfahrerverkehr in Gehweg- und Fahrradwegabschnitten zu Einschränkungen kommen.
Am Montag, 28. März 2011 um 06.00 Uhr an der Brücke (Abfahrtrampe A 100), werden die Berliner Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, das Brückenbauwerk offiziell freigeben.
Mit der Verkehrsfreigabe der Spandauer-Damm-Brücke kann auf sämtlichen Verkehrswegen der neu errichteten Brückenbauwerke über die BAB A100 und die Bahnanlagen sowie auf den Rampenbauwerken der Auf- und Abfahrten "Spandauer Damm" der Verkehr von Fußgängern, Radfahrern und Straßenverkehrsteilnehmern wieder ohne Einschränkungen fließen.
Weitere Informationen:
* Senatsverwaltung für Stadtentwicklung - Pressemitteilung zu Verkehrseinschränkungen
* Senatsverwaltung für Stadtentwicklung - Pressemitteilung zur Verkehrsfreigabe am 28.03.2011
- Kiez, Spandauer-Damm-Brücke -
Summ, summ, summ, Bienchen summ herum ....... Ein Bienenstock auf dem Ziegenhof?
Informationsveranstaltung mit einem Imker.
Freitag, 25. März 2011 um 17:00 Uhr
natürlich im Ziegenhof an der Danckelmannstraße
Übrigens: im Schloßpark Charlottenburg soll es inzwischen auch schon einen Bienenstock geben. Eine Sorte von "Schloßpark-Honig" soll dabei entstehen. Ein Mitglied der Schloßpark-Ini hatte uns informiert. Das werden wir uns bei Gelegenheit ansehen und ausführlicher berichten.
Am Sonntag, 27. März 2011 ab 12:30 Uhr, folgt
ein weiterer Aktionstag im Ziegenhof. Frühlingsaktion ist angesagt: Aufräumen, Tierpflege und mehr - Tee, Kaffee, Arbeitszeug bitte mitbringen - und gute Laune nicht vergessen.
Die
Blockinitiative lädt herzlich ein.
- Kiez, Menschen im Kiez -
Große Bühne - 2. Akt
"Lernprozesse selbst evaluieren:
Kippfenster auf und Heizung zu - oder Fenster zu und Heizung auf?"
Nach der Eröffnung vom 09.03.2011 folgt, entsprechend der Vereinbarung in der ersten Informationsveranstaltung, die Einladung zum 2. Treffen. Unter dem Titel "Ökokiez 2020 – Was ist dran?" gab es ein Resumee zum ersten Akt hier im Kiezer Weblog. Ein hoffentlich zahlreiches Erscheinen zum 2. Versuch, führt weiterhin (vorerst) zu keinen Mieterhöhungen der teilnehmenden Anwohner!
Die Stadträtin für Soziales, Gesundheit und Umwelt, Martina Schmiedhofer, lädt herzlich zur 2. Veranstaltung zum Vorhaben "Ökokiez 2020" ein.
Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner,
ich lade Sie hiermit herzlich ein zu einer Veranstaltung in der Mensa der Nehring-Grundschule, Nehringstr. 9 - 10 am 30.03.2011, 19.00 - 20.30.
Entsprechend der Vereinbarung in der ersten Informationsveranstaltung am 09.03.2011 möchte ich gemeinsam mit dem beauftragten Büro B&SU mbH Referenzmaßnahmen zu Klimaschutzprojekten aus anderen Kommunen vorstellen und Ihre Meinung, Wünsche und Vorschläge anhören. Ich freue mich über zahlreiches Erscheinen und eine engagierte, sachliche Diskussion.
Das Gebiet, das untersucht werden soll, hat folgende räumliche Abgrenzung: nördlich Spandauer Damm, östlich Schloßstraße, westlich Sophie-Charlotten-Straße, südlich Knobelsdorffstraße.
Weitere Informationen:
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Integriertes kommunales Klimaschutzkonzept für den Klausenerplatzkiez in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf
* Kiezer Weblog - Alles Öko oder was ..... ?
* Kiezer Weblog - Ökokiez
* Kiezer Weblog - Prima Klima und bezahlbare Mieten
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Auf einer Webseite der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf
teilen uns unsere bezirklichen Volksvertreter ihre Ansichten zum
jeweiligen "Thema des Monats" mit. Was davon im einzelnen zu halten ist,
mag jeder selbst entscheiden. Lesenswert, zuweilen ganz unterhaltsam,
gelegentlich auch richtig drollig, manchmal sogar erkenntnisreich, ist es allemal. Im Oktober 2010 hatten wir zuletzt darauf verwiesen.
Thema des Monats März 2011 ist nun: "Die gegenwärtige und zukünftige Wohnungsbaupolitik im Bezirk"
Lesen Sie Erstaunliches! Hier einige Zitate:
- "Die SPD wird stets darauf achten, dass neuer wie bestehender Wohnraum auch bezahlbar bleibt."
- "Die CDU-Fraktion wird zusammen mit dem CDU-Baustadtrat dafür sorgen, dass auch in den nächsten Jahren hier weitere Wohnungen entstehen, um eine Verdrängung der heutigen Bewohner zu verhindern."
- Die FDP meint: "Helle, große und bezahlbare Wohnungen: Die wollen die Bürger, und die sollen sie auch bekommen!"
- Die Grünen äußern: "Die rot-rote Landesregierung hat in den letzten Jahren versäumt, eine aktive Politik zur Versorgung der einkommensschwachen Bevölkerung zu organisieren. Mit der Folge, dass bei aktuell steigenden Mieten alle zuschauen. Wenigstens auf der informellen Ebene könnte der Stadtrat seinen Einfluss bei Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften nutzen, um sich für Einkommensschwache einzusetzen. Verdrängung in die unattraktiveren Außenbezirke ist die Folge. Das muss sich ändern!"
- "Wir, DIE LINKE, wollen den Richtungswechsel: Bezahlbarer Wohnraum auch für junge Familien mit nur einem Einkommen. Aber auch keine Verdrängung der hier schon wohnenden Mitbürger. Wohnungsbau muss allen nutzen, durch bezahlbare Mieten."
* Bezirksverordnetenversammlung - Thema des Monats März 2011: Die gegenwärtige und zukünftige Wohnungsbaupolitik im Bezirk
Zur Erinnerung:
Die Charlottenburger Mieterinitiative
lädt alle Interessierten herzlich zum nächsten Treffen zu uns in den Kiez am
Klausenerplatz ein. Diesmal ist die Linkspartei eingeladen. Mit dabei: Uwe Doering, Bau- und Wohnungspolitischer Sprecher der Fraktion "Die Linke" im Abgeordnetenhaus von Berlin.
Montag, 28. März um 18:00 Uhr
Mieterclub
Neue Christstraße 8 - 14059 Berlin
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Der Jugendclub Schloß19 wurde vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf an freie Träger abgegeben. Die Übergabe ist inzwischen erfolgt.
Die beiden kooperierenden Träger laden nun herzlich ein:
- Gespräch mit den "Falken Berlin" und der "DGB-Jugend" im Jugendclub Schloß19 - u.a. mit den vier neuen Clubleitern.
Die Moderation übernimmt Daniel Wucherpfennig (Bezirksjugendsekretär der DGB-Jugend Berlin)
Nach der Übernahme vom Bezirk Charlottenburg, geht es um die Neuausrichtung der Jugendarbeit rund um den Klausenerplatz-Kiez und um die Zusammenarbeit mit den benachbarten Schulen und lokalen Institutionen. Bisher war der Club stark freizeitorientiert, kann es darüberhinaus auch einen Weg zu politischer Jugendarbeit geben ?
Eingeladen sind alle Einwohner des Bezirkes, die sich für Jugendarbeit interessieren. Es ist ausdrücklich eine offene BürgerVeranstaltung (Das gilt insbesonders auch für Kinder- und Jugendliche aus dem Bezirk). Es gibt auch die Gelegenheit, das neue "Personal" kennzulernen.
Donnerstag, 24. März 2011 um 17:00 Uhr
Jugendclub Schloß19, Schloßstraße 19
- Große Eröffnungsfeier
Samstag, 2. April 2011
14:00 bis 18:00 Uhr - Kinderfest & Angebote für Kinder
18:00 bis 19:00 Uhr - Offizielle Übergabe & Buffet
Ab 19:00 Uhr:
Live: Tapete mit Crying Wölf
HipHop: Zaungäste
Straßenmusik
Danach: Tanzbare Musik
Aktuelle Mitteilungen rund um Kiez und Bezirk stets auch
auf
der
News-Seite
vom
Klausenerplatz.
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kiez, Kinder und Jugendliche -
Der Ziegenhof-Initiative vom Klausenerplatz wurde vom Bezirksamt der Futtermittelzuschuss in Höhe von 1.000 Euro jährlich gestrichen (Wir hatten berichtet). Erfreulicherweise war die GEWOBAG eingesprungen und hat die Unterstützung für das laufende Jahr 2011 übernommen. Das kann jedoch keine Dauerlösung sein.
Auf der 84. Öffentlichen Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Bezirksverordnetenversammlung am Dienstag, 22. März 2011 ab 17:00 Uhr, im Jugend und Kulturzentrum Spirale (Westfälische Str. 16 A) steht ein Dringlichkeitsantrag zur weiteren Unterstützung unserer Ziegenhof-Ini auf der Tagesordnung.
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, das Projekt Ziegenhof der Blockini 128 e.V. weiterhin mit einem Futtermittelzuschuss in Höhe von 1.000 Euro jährlich zu unterstützen.
Begründung:
Die Bedeutung des Ziegenhofs für den gesamten Klausenerplatz-Kiez und darüber hinaus ist weithin bekannt. Die Initiative erhält hier in ehrenamtlicher Arbeit seit vielen Jahren ein ökologisches Kleinod, sorgt für die Sauberkeit der öffentlichen (!) Grünanlage, veranstaltet Feste, bindet Kitas der Umgebung ein und bietet so Jung+Alt inmitten der Stadt ein einmaliges Freizeitangebot. Zentraler Anziehungspunkt des Ziegenhofs ist - natürlich - das Ziegengehege. Der Futtermittelzuschuss in Höhe von 1.000 Euro jährlich ist ein Zeichen des Bezirks, dass diese Arbeit geschätzt wird und das Bezirksamt im Rahmen seiner eingeschränkten Möglichkeiten wenigstens einen kleinen Beitrag zum Erhalt des Ziegenhofs leisten möchte.
* Bezirksverordnetenversammlung (BVV) - Drucksache - 1976/3
- Kiez, Politik -
Zwei Videos aus der Sanierungszeit unseres Kiezes.
- DER VIDEOPIONIER
>> Sechs Geschichten zur Stadtteilsanierung 1973 – 1983 Inhalt: Der Videofilm erzaehlt sechs Geschichten aus einem Sanierungsstadtteil (Berlin-Charlottenburg). Die Geschichten portraetieren Personen: Eine alte Dame (Hildegard Schotte), einen Architekten (Hardt-Waltherr Haemer), einen Videopionier (Gerd Conradt), eine Verkaeuferin (Ruth Schoeneich), einen Politiker (Dolf Straub), den Sprecher der Mieterinitiative und seine Frau (Achim u. Anne Smith). Schwarz-Weiss-Aufnahmen von 1973 zeigen ... <<
- MENSCHEN UND STEINE
>> Fuenf Geschichten zur behutsamen Stadterneuerung 1973 – 1984 – 1998 Inhalt: „Menschen und Steine“ bietet eine Milieustudie und ein historisches Panorama ueber einen Zeitraum von 25 Jahren. Im Mittelpunkt steht der Architekt und Stadtplaner Hardt-Waltherr Haemer und sein Modell der behutsamen Stadterneuerung. Den Kern dieser Methode bildet das Verhaeltnis von gebauter Stadt zu den Menschen. Der Film stellt die Fortsetzung von „Der Videopionier“ (1984) dar. .. <<
Beide Videos sind als Download bei Download-Film erhältlich.
DER VIDEOPIONIER von Clipfish
- Geschichte, Kiez -
Die Einladungen zum 09.03.2011 um 19.00 Uhr in der Mensa der Nehringschule waren zahlreich im Klausenerplatzkiez plakatiert. Das Thema des Abends: der Ökokiez 2020.
Gastgeber war das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf vertreten durch Stadträtin für Soziales, Gesundheit und Umwelt Martina Schmiedhofer.
Mitgebracht hatte sie den Leiter des bezirklichen Umweltamtes Graf zu Lynar und die Vertreter Der Firma B&SU Frau Dr. Ricarda Rieck und Herrn André Butz.
B&SU soll ein integriertes kommunales Klimaschutzkonzept für den Klausenerplatzkiez entwickeln, das eine nachhaltige Strategie für Klimaschutz und Energiesparen bis 2020 ermöglicht. Auftraggeber ist das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, da dieses Konzept ausschließlich von Kommunen und Kirchen beantragt werden kann. Die Kosten für dieses Konzept liegen bei 102.000 Euro und wurden vom Bund, Land und der GEWOBAG finanziert.
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C. Reuß - Gastautoren, Kiez -
Ulli hatte gerade auf den wirklich immer lesenswerten Gentrification Blog hingewiesen. Vom Titel her irgendwie zu einem im Kiezer Weblog passend, gibt es dort einen Beitrag "Alles Bio – oder was? Ökologie der Aufwertung". Das paßt zum "Öko-Kiez 2020" und der Artikel im Blog von Andrej Holm geht noch wesentlich weiter in die Tiefe.
Die Rede ist darin von einer ökologischen Ertragslückenschließung, die insbesondere auch in Altbauvierteln als neu eröffnete Modernisierungsspielräume zu massiven Mietsteigerungen führen werden. Die Orientierung an der ökologischen Nachhaltigkeit im Kontext städtischer Umbaumaßnahmen ist eben nicht neutral, sondern wird soziale Ungleichheiten eher noch verstärken.
>> Ob Konsumorientierungen, Freiflächenplanung oder Bauprojekte: Die zukunftsorientierte Erneuerung der Stadt und ihrer Lebensweisen wirft vor allem soziale Fragen auf. <<
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Endlich lassen sich mal Verantwortliche aus dem Bezirksamt blicken, um uns ihr Vorhaben "Ökokiez 2020" vorzustellen. Nachdem es vorher die SPD als Partei bereits versucht hat (mehr oder weniger unter sich), möchte nun Martina Schmiedhofer von den Grünen als Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit, Umwelt und Verkehr auch die Meinungen, Wünsche und Vorstellungen von Anwohnern erfahren.
Infoveranstaltung "Ökokiez 2020"
Mittwoch, 9. März 2011
19:00 bis 21:30 Uhr
Nehring-Grundschule - Nehringstraße 9-10
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Am 08.02. fand ja das erste Treffen des Unternehmernetzwerkes statt und die Einladungen für das zweite Treffen sind auch schon rausgegangen.
Bei dieser Auftaktveranstaltung traf man auch Herrn Kaplan von der Gewobag (Leiter des Gewerberaummanagements) und Maho führte ein Interview mit eben diesem. Herr Kaplan sagte darin weitere Unterstützung für das Unternehmernetz Klausenerplatz zu.
- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez, Kiezreportagen, Menschen im Kiez, Politik, Thema des Monats -
Am 08.02.2011 fand die gut besuchte Auftaktveranstaltung zum Unternehmernetzwerk Klausenerplatz statt.
Wir nutzten die Gunst der Stunde und machten ein Interview mit der Initiative "In Harmony" und einigen Mitglieder dieser Initiative!
Das Interview findet man auf unseren Radio-Seiten und bitte kommentiert auch dort. Vielen Dank!
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