Bei guten und wichtigen Angelegenheiten helfen wir dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf gern. So hatten wir uns bereits bemüht, Bezirksstadträtin Martina Schmiedhofer und das Umweltamt zu unterstützen als es darum ging, den Erhalt von Lebensstätten für Haussperlinge, Mauersegler etc. (sog. Gebäudebrüter) zu sichern. [Anmerkung aus aktuellem Anlaß: wie stehen sie eigentlich heute zu dem Thema hinsichtlich der propagierten Dämmung von Hausfassaden?]
Jetzt wollen wir Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler unterstützen, der in Pressemitteilungen auf den katastrophalen Zustand der Straßen in Berlin und die fehlenden finanziellen Mittel zur Behebung hinwies. Wir geben die Aufrufe des Bezirksamts im Anhang weiter und haben uns auf die Schnelle und nur kurz um die Ecke auch schon mal im Kiez umgesehen.
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Eiskalt war es im laufenden Winter schon, eine Eiszeit war auch dabei. Doch, selbst wenn der Winter noch nicht ganz vorbei sein sollte - eins ist klar: es wird wärmer werden. Eiskalt bleibt jedoch die Politik - und das nachhaltig. Über Charlottenburg wurde eine Haushaltssperre verhängt, Jugendclubs hat es getroffen und vieles mehr, Laternen bleiben dunkel - jetzt gehen bei der Kultur die Lichter aus, bleibend.
Den für dieses Jahr vorgesehenen Umzug des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf (Heimatmuseum) hatten wir bereits erfahren. Vom geplanten Umzug der daneben liegenden Naturwissenschaftlichen Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin hörten wir die ersten Hinweise schon im Jahr 2008, als wir den Museumsstandort am Schloß Charlottenburg anläßlich der Eröffnung der Sammlung Scharf-Gerstenberg vorstellten. In einem gemeinsam neu erarbeiteten Flyer präsentierten sich zu diesem Zeitpunkt 11 Museen und Sammlungen rund um das Schloß und unseren Kiez am Klausenerplatz.
Doch wie leider so oft, um nicht zu sagen immer, sind die offiziellen Darstellungen der verantwortlichen Politiker eine Sache, die Fakten, Erfahrungen und Sichtweisen der Betroffenen eine andere.
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Ein schönes Foto von der Ecke Neufertstraße/Nehringstraße hatten wir schon gezeigt. Hier nun ein weiteres, auf dem unser Kiez in seiner ganzen Eigenart zu jener Zeit zu erkennen ist. Viele kleine Läden gab es, lebendig war er. Das ist nach viel Leerstand zwischendurch, jetzt aber glücklicherweise wieder entstanden. Natürlich gab es damals andere Geschäfte, einen Fischladen zum Beispiel, Sarotti, Schneider, Schuster und Strumpfladen, eine Kohlenhandlung, Kartoffelladen, der Gebrüder-Manns-Laden war noch auf, und so etliches mehr. Dazu der Verweis auf die wunderbare Geschichte aus und von der Nehringstraße im Nachbarblog: "Kohl und Knacker und Kowalski".
Auf dem Foto existiert auch noch eine der urigen Kiezer Kneipen: der Spitzbart. Dazu hatte uns ein ehemaliger Anwohner seine Geschichte erzählt, die wir im Anhang wiedergeben. Um 1970, so wird der Stand unter dem Foto angegeben. Es kommt mir allerdings vor, als wenn dort wo jetzt Aldi ist, noch das alte Kino zu erkennen ist. Das Mali (eröffnet 1932) machte 1968 dicht und so schätze ich das Foto entsprechend älter ein. Dazu auch weitere Angaben und ein Foto im Anhang.
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- Geschichte, Kiez -
Bereits im September 2009 gab es einen Artikel in der Presse (Der Tagesspiegel vom 04.09.2009) über gerichtliche Auseinandersetzungen rund um die Vergabe (Vergabeverfahren/Ausschreibung) für den Betrieb, die Wartung und die Instandhaltung der Berliner Laternen (insgesamt: der öffentlichen Beleuchtung einschließlich der beleuchteten Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen).
Jetzt berichtete die Berliner Morgenpost vom 30.01.2011, daß der Rechtsstreit immer noch nicht entschieden ist. Wartungsverträge für die Straßenlaternen können danach derzeit jeweils nur für
sechs Monate vergeben werden. So werden Schäden, Störungen und Ausfälle nicht immer gleich behoben (oder auch "länger" nicht) und von Wartung kann wohl gar nicht mehr die Rede sein. So flott wie im Jahr 2008, als wir einen Service-Monteur im Kiez trafen, läuft es also immer noch nicht wieder und das dürfte einiges erklären. Die dafür verantwortliche Senatsverwaltung für Stadtentwicklung windet sich, wie schon von anderen Dingen bekannt, irgendwie um das Problem herum. So teilte die Senatsverwaltung am 01.07.2010 in einer Pressemitteilung zwar folgendes mit:
Ab dem 01. Juli 2010 betreibt die Alliander Stadtlicht GmbH
interimistisch die öffentliche Beleuchtung in Berlin. Sie tut das so
lange, bis über die Vergabe des Hauptvertrages für das Management der
öffentlichen Beleuchtung in dem noch laufenden
Vergabenachprüfungsverfahren entschieden ist, längstens jedoch bis zum
31.12.2010.
Eine weitere aktuelle Berichterstattung erfolgte jedoch nicht. Es wird lediglich allgemein
unter "Öffentliche Beleuchtung in Berlin" angegeben:
Für die öffentliche Beleuchtung ist die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung X - Tiefbau verantwortlich.
Die Firma Alliander Stadtlicht GmbH führt im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung interimistisch den Betrieb, die Wartung, die Instandhaltung und die Schadensbeseitigung der öffentlichen Beleuchtung einschließlich der beleuchteten Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen durch.
Sollten Sie Störungen bzw. Schäden an den öffentlichen Beleuchtungsanlagen Berlins feststellen, wenden Sie sich bitte an
Alliander Stadtlicht GmbH
Egellstraße 21
13507 Berlin
Tel.: 0800 1102010 (kostenfrei)
E-Mail: sc-Berlin@stadtlicht.de
Anregungen und Fragen richten Sie bitte an die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Abt. X Tiefbau - Objektbereich Öffentliche Beleuchtung
Württembergische Straße 6
10707 Berlin
E-Mail: Beleuchtung@SenStadt.Berlin.de
Dann sollte man bei Störungsmeldungen vielleicht auch zusätzlich immer gleich die Senatsverwaltung mit "anregen".
- Kiez, Politik, Technik -
Auch im Jahr 2011 wird die Bauabteilung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf
wieder ehrenamtliches Engagement im Bezirk durch die Finanzierung von
Sachmitteln (auch Ehrenamtsmittel genannt) unterstützen, so wird in einer aktuellen Pressemitteilung informiert. Dafür stehen
insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung, die aus einem Fördertopf des Landes
Berlin stammen.
Die im Jahr 2009 geänderten Förderkriterien gelten auch im Jahr 2011. Gefördert werden selbst organisierte Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur. Dabei muß die Maßnahme selbst in ehrenamtlicher Arbeit erfolgen, Zuschüsse werden mit Hilfe der FEIN-Mittel für die Arbeits- oder Verbrauchsmittel gewährt.
Es können zum Beispiel Gartengeräte bezahlt werden, wenn sich eine Initiative entscheidet, das Grünflächenamt bei der Pflege einer Anlage zu unterstützen. Wenn eine Kirchengemeinde eine Suppenküche aufbauen oder ausbauen möchte, können Küchenutensilien finanziert werden oder Elterninitiativen können Farben anschaffen, wenn sie den Umkleidetrakt einer Schulsporthalle ehrenamtlich renovieren wollen.
Die Antragstellung ist nur mit Hilfe eines Antragsformulars möglich, welches zum Download angeboten wird oder auch beim Bezirksamt angefordert werden kann.
Anträge können bis Montag, 28. Februar 2011 beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf eingereicht werden.
Download: Antrag auf Sachmittel für „Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften“ (FEIN) als PDF
Tel. 9029-14020
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Abteilung Bauwesen - Bau Z 2 -
Fehrbelliner Platz 4 - 10707 Berlin
Das Bezirksamt weist im Rahmen dieses Aufrufs ausdrücklich darauf hin, daß kein Rechtsanspruch auf Förderung oder eine bestimmte Höhe der Förderung besteht und lediglich Sachkosten erstattet werden für Maßnahmen, die im 2. Halbjahr 2011 umgesetzt werden.
Aufgrund des begrenzten Finanzrahmens wird das Bezirksamt in Zusammenarbeit mit dem bezirklichen BVV-Ausschuss für Haushalt und Verwaltungsreform über die zu bewilligenden Anträge entscheiden.
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 01.02.2011
- Gesellschaft, Kiez -
Wir sollen zum "Ökokiez 2020" eine Bimmelbahn am Klausenerplatz erhalten. Meine ersehnten Grachten werde ich wohl nicht bekommen. Na gut, bin einverstanden - man ist ja schließlich kompromißbereit. Aber die Bimmelbahn will ich dann auch wirklich haben, darauf lege ich absolut Wert.
Wie wir uns sachlich auf das Thema Klimaschutz und alles was damit zusammenhängt (steigende Mieten zum Beispiel) vorbereiten wollen, selbstverständlich die ganzen Hintergründe weiter verfolgen werden, so haben wir uns schon mal nach einer geeigneten Bimmelbahn umgesehen - und sind fündig geworden. Eine wunderbare Bimmelbahn. Die möchte ich haben, Casey Junior will ich - und keine andere!
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- Kiez, Netzfundstücke -
- Unter dem Dachverband der Berliner Selbsthilfekontaktstellen startet bei der Selbsthilfe Kontakt– und Informationsstelle (SEKIS) in Charlottenburg (Bismarckstr. 101) ein neues Projekt. Die "Kontaktstelle PflegeEngagement" nimmt derzeit Kontakt mit allen Stellen im Bezirk auf, um ein entsprechendes Netzwerk zu organisieren. Dabei ist selbstverständlich auch unser Kiez am Klausenerplatz. So besuchte die Leiterin des Projekts bereits das Kiezcafé, den Nachbarschaftstreff der Hertzritter und den Mieterbeirat Klausenerplatz im Mieterclub. Der Mieterbeirat bereitet derzeit ein Treffen mit der GEWOBAG vor. Die GEWOBAG hatte ja gerade in ihrem letzten Kundenmagazin auf die Wichtigkeit von Engagement in den Bereichen Senioren, Pflege und Nachbarschaftshilfe hingewiesen. Wir hoffen, daß das gemeinsame Treffen zu praktischen Erfolgen führt.
- Von der Freiwilligen-Initiative Schülerengagement "FISch" berichtete die BZ: "In Kooperation mit Schulen, dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und großen Organisationen wie den Johannitern, der DLRG oder BSR werden Jugendliche in ehrenamtliche Jobs vermittelt." Das Motto dabei: "Raus aus dem Klassenzimmer, rein ins echte Leben." Das Bezirksamt informiert auch selbst ausführlich über die Initiative.
* BZ vom 18.01.2011
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Freiwilligen-Initiative FISch
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- Gesellschaft, Kiez, Politik, Schlosspark -
Um sich (mal wieder) "im Schlaglicht von Leuchttürmen" besser in Szene setzen zu können, so wurde gerade geschrieben und wir hatten angekündigt, weitere Hinweise zu zeigen. Und hier ist der endgültige Beweis: die SPD läßt im Wahljahr die Hosen runter. Von ihren Projekten "Knobelsdorffstraße" und "Öko-Kiez 2020" ist auf dem Plakat die Rede, welches kurzfristig und auch nur vereinzelt auftauchte. Wurden bisher noch stets eine sogenannte "Verkehrs-Ag" und eine "AG-Ökokiez 2020" des Kiezbündnisses Klausenerplatz e.V. der Öffentlichkeit als Initiatoren vorgeschoben (s. Anhang), so lassen sie jetzt die Hüllen fallen. Alles von der SPD - so bejubelt man sich und hat auch keine Scheu mehr, sich gleich direkt im parteieigenen Unterschlupf, also in den gemeinsamen Räumen von Divan e.V. und TSD zu treffen. Kein Wort mehr von einem Kiezbündnis.
Haben die willfährigen Büttel, ich nenne sie immer ganz direkt "Wahlhilfe-Vereine", die Vorarbeit erledigt und im Wahljahr übernimmt es nun die SPD selbst? Hat das bisher immer so lautstark zum Schein vorgetragene bürgerschaftliche Engagement des Kiezvereins seine Schuldigkeit getan? Das klang sicher zur Vorarbeit immer recht nett. Vielleicht war die Täuschung auch recht hilfreich oder gar dringend nötig, um die Fördergelder eines derzeit CDU-geführten Bundesumweltministeriums (BMU) locker zu machen? Wie werden sie es zukünftig treiben? Bleibt es nun weiterhin bei der SPD, oder lautet die Absprache: wir als Partei übernehmen das im Wahljahr und dann dürft ihr mal wieder offiziell ran und macht das schön weiter?
Die nächsten Fragen gehen an die Grünen im Bezirk. Bezirksstadträtin Martina Schmiedhofer hat doch das "Leuchtturmprojekt" mächtig bejubelt. Überlassen es die Grünen als Teil der Zählgemeinschaft mit der SPD tatsächlich letzteren, das allein für sich zu beanspruchen und bleiben selbst im Wahljahr ihrer alten Linie treu, substanz- und rückgratlos der SPD kuschend hinterherzukriechen?
Zur Knobelsdorffstraße können wir der Anwohnerin auf ihre Bürgeranfrage (Drucksache - 1908/3) zur Unterschriftensammlung noch mitteilen: wir erahnen es jetzt sehr viel besser, sie haben wahrscheinlich einfach nur ihre Parteibücher beim Bezirksamt vorgezeigt und schon war das gelaufen.
Was für eine schäbige Politik. Das einzig beruhigende an dem miesen Spiel: sie können eine Weile täuschen, aber niemals ewig.
Das Fazit und das sind die wirklichen Herausforderungen für alle Kiezbewohner: Augen und Ohren aufhalten, um ihre Machenschaften möglichst frühzeitig erkennen zu können. Ich erinnere mich beim Ökokiez gerade an die letzte große Sanierung im Kiez. Auch damals war es eine unselige Allianz, woran die SPD maßgeblich beteiligt war. Darunter leiden die Mieter, wie auch generell alle Bürger als Steuerzahler, noch heute (Stichwort: Förderprogramme/Bauabrechnungen).
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
oder
Akteure und Quatschköpfe (Niederrheinisch auch: Laaversäcke)
oder auch
Leuchtende stadtteilökologische Bürgerarbeit und steuerfinanzierte Leuchtturm-Schlaglichter für finstere Politiker
Am letzten Dienstag erschien der Leserbrief eines Kiezbewohners in der Berliner Zeitung zum Artikel "Alles Öko im Kiez" vom 28.12.2010. In dem Bericht der Berliner Zeitung hatten wir damals erfahren, daß gerade gut 100.000 Euro für das >Erstmal-Gar-Nichts-Passiert-Hauptsache-Fördergeld-Kassiert-Nur-Andenk-Und-Papierproduzier-Projekt-"Ökokiez 2020"> abgegriffen wurden.
Der Blockini (Blockinitiative 128 e.V.) vom Ziegenhof wurde dagegen für das Jahr 2011 die kümmerliche jährliche Förderung in Höhe von 1000 Euro gestrichen, mit denen der Bezirk die soziale und ökologische Arbeit auf dem
Ziegenhof bisher unterstützt hatte.
Wie bei der Ziegenhof-Ini wird die Haushaltssperre des Bezirks auch noch viele andere Initiativen, Projekte und Vorhaben im Bezirk treffen (z.B. Ersatz von gefällten Straßenbäumen). Dreiste Parteien bedienen und versorgen sich dagegen, dazu bevorzugt ihre eigenen Wahlhilfe-Vereine, weiterhin an Steuergeldern in unvorstellbarem Ausmaß. In diesem Fall, wie sehr richtig geschrieben wurde, um sich (mal wieder) "im Schlaglicht von Leuchttürmen" besser in Szene setzen zu können. Dazu werden wir bald weitere Hinweise zeigen.
Die Ziegenhof-Ini kann wohl erstmal durchatmen. Wie wir hörten, wird die GEWOBAG einspringen und für das laufende Jahr 2011 die finanzielle Unterstützung übernehmen. Das freut uns sehr für die aktiven Nachbarn und den Ziegenhof. Das ist eine der besten Unterstützungen, welche die GEWOBAG hier im Kiez leisten kann. Es ändert aber grundsätzlich nichts an den finsteren Abgründen einer verlogenen Politik. So ziehen sie in anderen Fällen skrupellos auch das Geld der Mieter bei der GEWOBAG ab, um es für ihre eigenen Parteizwecke zu mißbrauchen (z.B. Hoffeste und mehr).
Ach ja, und die Gestaltung unseres Lebensumfeldes nehmen wir weiter selbst in die Hand. Besser ist das! Sowieso.
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Die Charlottenburger SPD lädt zur Diskussion mit Berlins Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum bei uns im Kiez am Klausenerplatz ein. Im Mittelpunkt soll das Thema "Berlins Finanzen – neue Schulden oder Konsolidierung?" stehen.
Diskutiert werden soll über Fragen der Landespolitik (z.B. ob Berlin trotz der globalen Finanzkrise weiterhin handlungsfähig bleibt
und ob es genügend finanzielle Spielräume für Zukunftsinvestitionen
gibt), aber auch des Bezirks. So sollen wir endlich erfahren, welche Ursachen zur Haushaltssperre im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf führten.
Berlins Finanzen – neue Schulden oder Konsolidierung?
Diskutieren Sie mit dem Senator für Finanzen Dr. Ulrich Nußbaum folgende und andere Fragen:
- Gibt es eine sozialdemokratische Finanzpolitik?
- Bleibt Berlin trotz der globalen Finanzkrise weiterhin handlungsfähig?
- Gibt es genügend finanzielle Spielräume für Zukunftsinvestitionen?
- Welche Konzepte hat der Senat für ein Ausweg aus der Schuldenkrise?
- Welche Ursachen führten zur Haushaltssperre in unserem Bezirk?
Montag, 17. Januar 2011, 19:00 – 21:00 Uhr
Mensa der Nehring-Grundschule, Nehringstraße 8–10
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Die Bauarbeiten am neuen Stall im Ziegenhof sind seit unserem letzten Blick bereits weit fortgeschritten. Und einen weiteren Grund zum Ausbau haben wir beim jetzigen Besuch auch noch erfahren.
- Kiez -
Heute startet auf PHOENIX die Sendereihe "Der Klimakrieg" in drei Teilen. Die Sendezeiten sind:
Montag, 10.01.2011, 20:15 - 21:05 Uhr, Teil 1: Eine neue Bedrohung
Dienstag, 11.01.2011, 20:15 - 21:05 Uhr, Teil 2: Kampf um die Wahrheit
Mittwoch, 12.01.2011, 20:15 - 21:05 Uhr, Teil 3: Die Folgen der Erwärmung
Wiederholungen laufen jeweils am Folgetag um 7:30 und 18:30 Uhr.
- Gesellschaft, Kiez -
Wir werfen einen weiteren Blick in eine alte Sanierungszeitung ("Stadterneuerung Berlin") und siehe da ......., man könnte die gleiche Frage auch heute erneut zum aktuell geplanten Projekt "Ökokiez 2020" stellen: Wer soll hier eigentlich (mal wieder?) wen beraten?
Eine weitere Frage möchte ich noch aus den leidlichen Spät-Erfahrungen der Sanierungsgeschichte hinzufügen: Zu wessen Vor- und Nachteilen?
- Geschichte, Gesellschaft, Kiez -
- Das Eiscafé Fedora startet mit einer ersten Veranstaltung ins neue Jahr.
Gedichte 1992 - 1996 und mehr von Tuncay Gary
mit Ali Al Assi, Oud und Agnima, Tanz
Donnerstag, 6. Januar 2011 um 18:00 Uhr
Café Fedora, Nehringstraße 23
- Die Open Stage soll jeden ersten Samstag im Monat stattfinden - zum Start des neuen Jahres ausnahmsweise am kommenden Samstag.
Samstag, 8. Januar 2011 um 20:00 Uhr
Pinselheinrich, Sophie-Charlotten-Straße 88
- Der Spiegelsalon eröffnet sein Programm 2011 mit einem Konzert
"Salon del Sur"
Lisa Butzlaff (Flöte) und Ruslana Schewtschuk (Gitarre)
Die beiden Absolventinnen der renommierten Hochschule für Musik "Hans Eisler" entführen in die sinnliche Welt der spanischen und lateinamerikanischen Musik. Mal nachdenklich, mal verträumt, mal expressiv und leidenschaftlich. Die warmen Töne der Querflöte und der klassischen Gitarre, gespielt von beiden Künstlerinnen, lassen in den ersten kalten Neujahrstagen niemanden kalt.
Im Jahr 2010 hat sich Ruslana Szewtschuk mit der Flötistin Elisabeth Butzlaff für ein Duo-Projekt zusammengetan. Sie spielen lateinamerikanische und spanische Musik von Piazolla, über Granados, Barrios Mangore, Ravel, Marais, Pujol und Villa-Lobos bis zu Rodrigo.
Samstag, 8. Januar 2011 - Beginn: 19:30 Uhr, Einlaß: 19:00 Uhr - Eintritt 10.- / 8.- €
SPIEGELSALON, Friedbergstr. 29
Weitere Veranstaltungen wie immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz
- Kiez, Kunst und Kultur -
Im Dezember meldete sich die Berliner Zeitung bei uns. Die Journalistin Birgitt Eltzel wollte sich zum Projekt "Ökokiez 2020", welches vom Bezirksamt auf einem Pressetermin so groß hochgejubelt wurde, direkt im Kiez informieren. Sie war bei ihren Recherchen auch auf den Kiezer Weblog gestoßen und so trafen wir uns zum Interview. Anschließend machten wir noch zusammen einen kleinen Kiezspaziergang zum Ziegenhof. Es war ein ausgesprochen nettes Treffen mit einer engagierten Journalistin, die sich wirklich umfassend informieren wollte, auch wenn der zur Verfügung stehende Platz in einer Zeitung stets begrenzt ist.
Aktuelle Anmerkung: Ein Nachbar erzählte mir gestern, daß er bereits einen Leserbrief auf diesen Beitrag an die Berliner Zeitung gesandt hat. Also vielleicht mal später versuchen, ob er online auftaucht. Oder eben einfach die Berliner Zeitung kaufen ;)
Im Anhang der jetzt erschienene Beitrag. Die Wiedergabe des kompletten Artikels erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Berliner Zeitung.
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- Gesellschaft, Kiez -