Kiezspaziergang vom Rathaus Charlottenburg zum Bröhan-Museum
Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann lädt zum 142. Kiezspaziergang ein. Diesmal geht es vom Rathaus Charlottenburg ein Stück an der Spree entlang zur
Russisch-Orthodoxen Kirche der Maria-Schutz-Gemeinde
an der Wintersteinstraße 24, dann über die Caprivibrücke zum neuen Österreich-Park an der Sömmeringstraße, von dort zur Schloßbrücke und vorbei am Schloß Charlottenburg zum Bröhan-Museum. Der neue Direktor des Bröhan-Museums, Dr. Tobias Hoffmann hat eingeladen, das
Museum zum 40-jähriges Bestehen zu besuchen.
Er wird die Teilnehmer durch die Jubiläumsausstellung zum 250. Geburtstag der KPM "Lust auf Dekor. KPM-Porzellane zwischen Jugendstil und Art Deco" führen.
Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Samstag, 12. Oktober 2013
Treffpunkt ist um 14:00 Uhr vor dem Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee 100
Bezirkstour in Schöneberg auf den Wegen der Berliner Kulturszene zwischen 1910 und 1930
"Stationen der Moderne – Herwarth Walden"
Vor 100 Jahren, vom 20. September bis 1. Dezember 1913, wurde in einem neuerbauten Geschäftshaus Potsdamer Straße 75 (heute 180) die internationale Kunstausstellung „Erster Deutscher Herbstsalon“ gezeigt. Die wichtigsten Strömungen der künstlerischen Avantgarde in Europa waren vertreten. Veranstalter war der „Sturm“-Gründer Herwarth Walden. Der Rundgang mit Sibylle Nägele und Joy Markert führt zu Orten, an denen Herwarth Walden lebte und arbeitete:
>> Es wird Zeit, sich dem Giganten zu nähern. Herwarth Walden, Publizist, Schriftsteller, Verleger, Galerist, Komponist, war einer der wichtigsten Förderer der Moderne. Nach unseren Veranstaltungen ("Annäherung an Herwarth Walden" 09/12/2009 und "War Walden Punk?" 22/09/2013) laden wir Sie gerne ein, sich bei einem Rundgang mit Herwarth Waldens Terrain vertraut zu machen. <<
Eine Veranstaltung der Museen Tempelhof-Schöneberg in Kooperation mit dem Literatur-Salon Potsdamer Straße. Die Teilnahme ist kostenlos. Samstag, 12. Oktober 2013
Treffpunkt ist um 15:00 Uhr an der Potsdamer Straße 180/Ecke Pallasstraße, 10783 Berlin-Schöneberg
Vortrag im Haus Helene Weber am Lietzensee
"Die Christliche Sozialethik - Modell aus der Mottenkiste oder Inspirationsquelle für fortschrittliche Politik?"
>> Ist
die christliche Sozialethik mit ihren klassischen Prinzipien von
Personalität, Solidarität und Subsidiarität in Zeiten abnehmender
gesellschaftlicher Relevanz des Christentums nur noch von
geschichtlichem Interesse? Oder ist sie gerade heute als Gegengewicht
gegen die Ökonomisierung aller Lebensbereiche eine unverzichtbare
Orientierungshilfe für eine zukunftsweisende Gestaltung politischer
Prozesse? <<
Referent: Prof. Dr. Axel Bohmeyer, Leiter des
Berliner Instituts für christliche Ethik und Politik (ICEP) und
Vizepräsident der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin. Eine Veranstaltung des KDFB-Berlin in Kooperation mit dem Kommunalpolitischen Bildungswerk e.V.
Eintritt frei – Spenden erbeten. Um Anmeldung unter Tel. 030-321 50 21 wird gebeten. Dienstag, 15. Oktober 2013, um 19:00 Uhr
Haus Helene Weber (Weberstübchen)
Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
11. Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs vom 15. Oktober bis 15. November 2013
"Grenzen überschreiten - Perspektiven erweitern" lautet das diesjährige Thema. Berlinerinnen und Berliner kommen zusammen, um in über sechzig Dialogrunden MITEINANDER statt übereinander zu reden. Zu den Veranstaltern gehören unter anderem Vereine, Nachbarschaftszentren, Bildungseinrichtungen, Quartiersmanagementbüros und Privatpersonen.
>> Die einzelnen Dialogrunden sprechen die unterschiedlichsten Themen an. So geht es unter anderem um Diskriminierungserfahrungen, Rassismus, Zugehörigkeit, Partizipation, Sprache und Bildung sowie nicht selten speziell um unsere Stadt Berlin. Das verbindende Element ist die Reflexion von Grenzen und Perspektiven. Dabei werden Grenzen sowohl mit Blick auf die persönliche Ebene als auch mit Blick auf umfassendere gesellschaftliche Strukturen thematisiert. <<
Weitere Informationen und Kontakt: Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs
Koordination: Antirassistisch-Interkulturelles Informationszentrum ARiC Berlin e.V.
Zum Eröffnungsdialogtisch mit dem Thema "Sprache und andere Schwierigkeiten“ – Warum sind Begriffe wichtig für unsere Arbeit und auch für den Alltag?" wird herzlich eingeladen. Dienstag, 15. Oktober 2012 von 18:00 bis 20:00 Uhr Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32, 12049 Berlin-Neukölln
Das Kant-Kino ist eines der wenigen noch verbliebenen alten Kinos im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Im Jahr 1905 als Ladenkino gegründet, wurde das Haus 1912 zu einem Kino mit großem Saal umgebaut.
Eine denkwürdige Ära spielte sich dann im wahrsten Sinne des Wortes unter dem damaligen Inhaber Conny Konzack in den 1970er- und 1980er-Jahren ab. Neben dem Kinoprogramm auf der Leinwand gab es Live-Konzerte auf der Bühne davor. Alles war damals Rang und Namen in der Szene hatte, besonders der in jenen Jahren aufgekommenen Punk- und New-Wave-Bands, spielte dort im stets ausverkauften Saal auf. Der Kinosaal in der Charlottenburger Kantstraße war so zu einem der angesagtesten Orte von ganz Berlin geworden. Wer diese Zeit miterlebt hat, dem wird sie unvergessen bleiben.
250 Jahre Porzellan aus der Königlichen Manufaktur Berlin: Prächtige Festtafel und Sonderpräsentation zum Jubiläumsjahr "KPM. Gestalten, Benutzen, Sammeln."
Ausstellung bis zum 5. Januar 2014 Schloß Charlottenburg
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 18:00 Uhr (bis 31. Oktober 2013)
Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 17:00 Uhr (1. November 2013 bis 5. Januar 2014)
„Eine königliche Stadt namens Charlottenburg“
Kinder der 3. und 4. Klasse können hier eine Reise in die Vergangenheit der Altstadt Charlottenburg unternehmen. Die Entwicklung des Stadtkerns, seine Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte und das heutige Leben in diesem Quartier stehen im Mittelpunkt. Der Rundgang beginnt am Gierkeplatz und führt über die Haubachstraße und Schustehrusstraße bis zur Villa Oppenheim. Hier kann sich ein Workshop anschließen, in dem individuelle Bürgerhäuser, wie sie vor bald 300 Jahren in der Altstadt standen, aus Papier künstlerisch gestaltet und zu einem Straßenzug zusammen gebaut werden.
„Ein Dorf namens Wilmersdorf“
Ebenfalls ein Angebot an die 3./4. Klasse ist dieser Streifzug. Die Schülerinnen und Schüler können der Frage nachgehen, wie der alte Dorfkern von Wilmersdorf die Wilhelmsaue vor gut 200 Jahren aussah und wie er sich zu seiner heutigen Form entwickelte. Die Route beginnt und endet an der Wilhelmsaue und streift Teile des Schoelerparks und des Volksparks Wilmersdorf.
„Wohnen im Wandel“
Dieses Programm ist für Schüler der gymnasialen Oberstufe konzipiert. Das zentrale Thema sind die Wohnformen im 19. und 20. Jahrhundert und die behutsame Stadterneuerung, die im „Pilotprojekt Klausenerplatz“ für die Internationale Bauausstellung 1987 bedeutenden Ausdruck fand. Weitere Stichworte sind Baukonzeption, Urbanisierungsprozesse und Denkmalpflege.
Alle Programme sind auch für andere interessierte Gruppen geeignet. Weitere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 9029-24105.
Die Galerie am Savignyplatz lädt am kommenden Freitag herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Till WARWAS
Landschaft, Stilleben
>> Till Warwas, der norddeutsche Realist aus Bremen, stellt nun zum zweiten Mal in der Galerie am Savignyplatz aus. In einer Zeit, die es nicht leicht macht, Experimentierfreude von spekulativer Absicht zu unterscheiden, überzeugt die gegenstandsorientierte Malerei, die Warwas weiter entwickelt hat, durch unnachgiebige Präzision.
Seine im Freien entstandenen Landschaften gelten der Atmosphäre, versetzen in Tag und Stunde, sie geben dem Augenblick eine Dauer, die glückliche Erinnerungen auszulösen vermag. Dagegen siedeln die Stilleben, im winterlichen Atelier gemalt, auf einem anderen Meridian: hier herrscht die Transparenz von weißem Tuch und Glas und fordert zum Innehalten auf. Die Distanz, welche diese Stilleben gebieten, ist jedoch keine hochmütige Geste, sie gründet auf der einzigen Hoffnung, die dem Zustand unseres Planeten angemessen ist: dem „sanften Gesetz“, das Adalbert Stifter dem kosmischen Geschehen zuschrieb. Von menschlichem Irrtum frei, unsichtbar und voller Geheimnis, hält es selbst im Atom-Zeitalter die Ordnung der Dinge weiter aufrecht. <<
Eröffnung am Freitag, 6. September um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 7. September bis zum 16. Oktober 2013
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin-Charlottenburg
Unsere Nachbarn vom Kiez rund um den Stuttgarter Platz laden ein:
Berlin liest: zur Ehrung von Siegfried Kracauer
Auf der Holzbühne auf dem Platz wird gelesen - u. a. Texte aus:
Ernst Haffner, "Blutsbrüder - Ein Berliner Cliquenroman" (1932), gelesen von Gregor Langenbrinck
Siegfried Kracauer, "Ginster" (1928), gelesen von Joachim Neu
Ljubko Deresch, "Die Anbetung der Eidechse oder Wie man Engel vernichtet" (2006), gelesen von Michael Roeder
„Außerdem rezitieren wir noch einige wunderbare Gedichte von Mascha Kaleko.“ Mittwoch, 4. September 2013 von 16:00 bis 17:00 Uhr
Kracauerplatz, Berlin-Charlottenburg
„Jour Fixe“ der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft
Die rumänische Schriftstellerin Carmen Francesca Banciu liest aus veröffentlichten und unveröffentlichten Texten.
>> Carmen Francesca Banciu, 1955 im rumänischen Lipova geboren, studierte Kirchenmalerei und Außenhandel in Bukarest. In Rumänien hatte sie viele Jahre Publikationsverbot, nachdem sie den Internationalen Kurzgeschichten-Preis der Stadt Arnsberg für ihre Erzählung „Das Strahlende Ghetto“ (1985) gewonnen hatte. Sie lebte in Bukarest, Berlin, New York und dann, mit ihren drei Kindern, wieder in Berlin. Sie ist Mitglied des Beirats der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft. << Mittwoch, 4. September 2013 um 19:00 Uhr im Gasthaus „Leonhardt“
Stuttgarter Platz 21/Leonhardtstraße, Berlin-Charlottenburg
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zu einer neuen Sonderausstellung ein:
Von „Urbino“ bis „Stambul“. Porzellanentwürfe der KPM 1929 – 1970
Ausstellungseröffnung: Samstag, 31. August 2013 um 16:30 Uhr
- Begrüßung: Herr Heinz-J. Theis, Museumsleiter
- Grußworte: Herr Jörg Woltmann, Alleingesellschafter der KPM Berlin
Herr Klaus-Dieter Gröhler, Bezirksstadtrat für Kultur Charlottenburg-Wilmersdorf
- Einführung: Frau Dr. Mayako Forchert, Kunsthistorikerin
Nach der Ausstellungseröffnung nimmt das Keramikmuseum ab 18:00 Uhr an der
„Langen Nacht der Museen“ mit einem Rahmenprogramm teil:
Live-Musik (russische
Folklore und Klezmer)
Führungen durch die neue Ausstellung
Formgestalter „zum Anfassen“
Prof. Wolf Karnagel, Designer des
KPM-Mokkaservices „Stambul“, berichtet über seine Arbeit und
beantwortet Fragen.
Ausstellung vom 1. September 2013 bis zum 27. Januar 2014
(Eintritt 2,- Euro)
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: täglich außer dienstags von 11:00 bis 17:00 Uhr
Als Beitrag zum 250-jährigen Bestehen der KPM Berlin zeigt das Keramik-Museum Berlin (KMB) eine Ausstellung in Kooperation mit dem Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf sowie mit freundlicher Unterstützung der KPM Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH. Zahlreiche Leihgaben des Manufakturarchivs sowie Objekte aus öffentlichen und privaten Berliner Sammlungen ergänzen den eigenen Bestand des KMB.
>> Betrachtet wird die Moderne mit über 100 Gefäßen und Objekten der Zeitspanne 1929 bis 1970 als Teil der Designgeschichte des 20. Jahrhunderts. Die Präsentation gewährt einen Blick auf vier Jahrzehnte Formgestaltung, „War >Urbino< der große Wurf der dreißiger Jahre, so ist >Stambul< stilistisch der große Wurf der sechziger Jahre“, hatte 1988 Margarete Jarchow in ihrem Buch „Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert“ die Entwicklung der KPM-Porzellane zusammengefaßt. „Urbino“, das Erfolgsservice von Trude Petri, markiert den Beginn, zu dem auch die Arbeiten von Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks zählen. Die KPM der Nachkriegszeit wird u. a. mit den Entwürfen von Siegmund Schütz und Hubert Griemert repräsentiert. Mit Wolf Karnagels Mokkaservice „Stambul“ endet die Präsentation dieser bislang wenig betrachteten, aber künstlerisch-innovativen 40 Jahre der KPM. <<
Für die gesamte Dauer dieser Ausstellung hat das Keramik-Museum Berlin die Öffnungszeiten erweitert!
Wir liefen heute Nachmittag gemütlich durch die Danckelmannstrasse und dabei entdeckten wir einige nette "Fensterpersonen", die sich das Treiben auf der Strasse so anschauten.
Und es wurde auch ein Verwandter von Slimer aus dem Ghostbuster-Film entdeckt.
Vielen Dank an Noctiluca für diese tolle Überraschung …
Umfrage zu „Pop im Kiez“ - Wenn Live-Musik auf gestresste Nachbarn trifft
Wer kennt nicht das Problem, wenn Live-Auftritte bei Straßenfesten die Anwohner stören. Diese Konflikte tauchen immer wieder auf. Wir haben es im Charlottenburger Kiez am Klausenerplatz schon oft bei Konzerten, ob in Räumen von Cafés oder draußen auf der Straße, erlebt. Dem Liliput, einer über 30-jährigen Charlottenburger Institution, kam das Aus in diesem Jahr. Hier lag es allerdings nicht nur an ständigen Beschwerden von Anwohnern - die Spekulanten, die „Aufwerter und Mietervertreiber“, hatten ihre eigenen Pläne entwickelt - oft genug passiert das genau in diesem Zusammenhang.
Lebendiges urbanes Leben braucht aber neben vielen weiteren Aktivitäten auch Konzerte. Musik ist ein Teil von Kultur und bedeutet ganz einfach Lebensfreude.
Musiker sind selbst auch Nachbarn wie jene, die sie hören möchten und andere, die ein berechtigtes Interesse an Ruhe haben und diese eben dringend brauchen. Die Häufigkeit von Konzerten und die Lautstärke spielen u.a. eine Rolle bei dem Konflikt, wie auf der anderen Seite ggf. eine akustische Dämmung von Clubräumen, Jazzkellern, usw. möglich ist. So wird man all dies nur gemeinsam und am besten in Absprache und gegenseitiger Akzeptanz und Rücksichtnahme lösen können.
Das Musicboard Berlin hat nach eigenen Angaben das Projekt "Pop im Kiez" ins Leben gerufen, um dem oft auftretenden Konflikt zwischen Anwohnern und Live-Musik-Veranstaltungen auf den Grund zu gehen. Als teilnehmende Projektgruppe hat die Hochschule der Populären Künste eine Online-Umfrage entwickelt, bei der Berliner das popkulturelle Leben in ihrem Kiez beschreiben und bewerten sollen:
Was finden Sie gut? Was stört sie? Wie nehmen Berliner das popkulturelle Leben in ihrer Stadt und den damit verbunden Konflikt wahr; was ärgert sie, was finden sie gut?
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat die Hochschule der populären Künste im Auftrag des Musicboard Berlins eine Umfrage entwickelt, die ab sofort bis zum 30. September 2013 im Internet abrufbar ist.
Weiter teilen sie dazu mit: "Die Teilnehmer sollen dort das popkulturelle Leben in ihrem Bezirk zugleich beschreiben als auch bewerten. Meinung trägt dazu bei, Konflikte besser lösen zu können, neue Ansätze zu finden und das Musikgeschehen in Berlin für alle Beteiligten angenehm zu gestalten."
Das besondere an den Street-Yogis ist, daß die die kleinen Korkmännchen, die auf Berliner Straßenschildern ihre Yoga-Übungen vorführen, für die meisten Menschen unsichtbar bleiben. Von wissender Seite wird immerhin mitgeteilt: "Wenn sich Ihnen ein Street-Yogi zeigt, möchte er Ihnen Freude und Glück bringen."
Ausstellungseröffnung im Keramik-Museum Berlin Zum 80. Geburtstag: Keramik von Peter Roters
>> Peter Roters, 1933 in Dresden geboren, zog 1951 gemeinsam mit seinem Bruder, dem Kunsthistoriker Eberhard Roters (1929-1994) aus politischen Gründen nach West-Berlin. Nach einem Keramikstudium, das er 1953 an der Hochschule für die bildenden Künste bei Prof. Rudolf Rausch begann und 1959 als Meisterschüler abschloss, arbeitete er für drei Jahre in der Porzellanmanufaktur Haldenwanger in Berlin-Spandau. In den frühen 1960er Jahren betrieb Roters in B.-Lichterfelde eine eigene Werkstatt. In den vergangenen vier Jahrzehnten gab er sein keramisches Wissen und Können als Kursleiter bei „Jugend im Museum“ 1975-1994, in der Volkshochschule Zehlendorf 1980-1984 und in der Volkshochschule Wedding 1981-2013 weiter. Von 1986-1998 leitete Peter Roters die Keramikwerkstatt der BBK-Bildhauerwerkstätte Osloer Straße. Die keramischen Arbeiten Peter Roters sind vornehmlich auf der Töpferscheibe gedrehte Vasen und Schalen aus Steinzeug, die er in vielfältigen Techniken glasiert und im Elektroofen in oxidierender oder im Gasofen in sauerstoffreduzierter Ofenatmosphäre brennt. Bei der meist fernöstlich anmutenden Oberflächengestaltung seiner Gefäße sind neben feinen seladonfarbenen Craquelé-Glasuren auch „wilde“ Begüsse, bei denen er verschiedene Glasuren übereinander legt und in sich verlaufen lässt, charakteristisch. <<
In der Ausstellung werden rund 50 Arbeiten aus der über fünf Jahrzehnten währenden keramischen Tätigkeit von Peter Roters präsentiert.
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 8. August 2013 um 19:00 Uhr
in Anwesenheit von Peter Roters
Einführende Worte: Gudrun Lomas (Malerin und Galeristin)
Ausstellung vom 9. August bis zum 28. Oktober 2013 Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: Fr, Sa, So, Mo von 13:00 – 17:00 Uhr
(Eintritt 2,- Euro)
1. Antik- und Kunstmarkt
Samstag, 10. August 2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag, 11. August 2013, von 10:00 bis 18:00 Uhr
Schloßstraße 55 / Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin-Charlottenburg
Sommerfest in der City-Boutique
Die City-Boutique der Berliner Stadtmission lädt zum Sommerfest ein. Zum Treffen mit Grillwürstchen, Kaffee & Kuchen und Spielen für Kinder wird auch ein Flatrate-Trödel angeboten, also z.B. ein ganzer Korb voll mit Kleidung zum Festpreis von nur 5 Euro.
Komm & Sieh - die City-Boutique
Samstag, 10. August 2013 von 10:00 bis 16:00 Uhr
Neue Christstraße 5, 14059 Berlin-Charlottenburg
Solidaritätsveranstaltungen für den Erhalt des Hotels Bogota
Zur nächsten Veranstaltung lädt der Literatur-Salon Potsdamer Straße mit Sibylle Nägele und Joy Markert zu einer Lesung ein: Geschichten, Mythen und Metamorphosen - Der Alte Westen und der Neue Westen - Von der Potsdamer Straße zum Kurfürstendamm. Samstag 3. August 2013 um 19:00 Uhr
Bei allen Solidaritätsveranstaltungen ist der Eintritt frei. Spenden
sind erwünscht, sie kommen dem Erhalt des Hotel Bogota zugute. Die Veranstaltungen finden statt im: Hotel Bogota
Schlüterstraße 45 / Ecke Kurfürstendamm, 10707 Berlin-Charlottenburg
Zille-Ausstellung bis zum 13. Oktober 2013 verlängert
Das Bezirksamt teilt mit: Wegen der großen, auch überregionalen Nachfrage wird die Ausstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf „Zensur und Willkür. Das Werk Heinrich Zilles im Nationalsozialismus“ bis zum 13. Oktober 2013 verlängert.
>> So bekannt die Bilder des beliebten Berliner Zeichners Heinrich Zille (1858–1929) sind, so unbekannt ist das Kapitel seiner Wirkungsgeschichte im ‚Dritten Reich‘. In den ersten Jahren als „sozialistischer Volksschädling“ diffamiert, wurde Zille ab 1936/37 zu einem völkischen Künstler des Nationalsozialismus verfälscht und instrumentalisiert.
Die Sonderausstellung zeigt, welche Werke Heinrich Zilles zensiert, beschlagnahmt oder verboten wurden und beleuchtet die Struktur der nahezu gleichzeitigen propagandakonformen Umdeutung und Vereinnahmung. Sie beruht auf den Forschungsergebnissen von Pay Matthis Karstens, der anhand von neuem Archivmaterial die Wirkungsgeschichte Zilles im Nationalsozialismus aufgearbeitet hat. <<
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim
Rund um den Lietzensee
Eine Führung mit Irene Fritsch. (Teilnahme frei)
Treffpunkt: Nordeingang des Parks am Kaiserdamm/Witzlebenplatz Samstag, 3. August 2013 um 15:00 Uhr
Familiensonntag: Beim vergnüglichen Treffen für Jung und Alt gibt es spannende Geschichten und Spiele „von früher“.
(Bei schönem Wetter im Garten des Museums) (Teilnahme frei) Sonntag, 4. August 2013 um 11:00 Uhr
Berliner Tagebuch. Krönigs Stadtgeschichten
Was geschah heute vor x Jahren? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. (Teilnahme frei)
Themen: Der Elefantenbulle Salim tötet den Pfleger Günther Lenz im Berliner Zoo. (5.8.1963)
Friedrich-Wilhelm I. führt in Berlin die Allgemeine Schulpflicht ein. (12.8.1763)
Berliner Fahrpreise zur Inflationszeit: 8 Straßenbahnlinien eingestellt. (26.8.1923)
Grundsteinlegung für das alte (erste) Berliner Aquarium Unter den Linden. (27.8.1858) Sonntag, 11. August 2013 um 11:00 Uhr
Sommerfest mit Filmvorführung im phantastischen Museumsgarten des KMB
Am kommenden Samstag präsentiert das Keramik-Museum Berlin neben den regulären Öffnungszeiten (13:00 - 17:00 Uhr) seine derzeit drei Sonderausstellungen zusätzlich von 17:30 bis 22:00 Uhr und lädt dazu alle Besucher zu einem kleinen Sommerfest im Museumsgarten des ältesten erhaltenen Wohnhauses in Charlottenburg ein.
Ab 19:00 Uhr wird in Kooperation mit der Walt Disney Company und dem Keramik-Museum Berlin der Animationsabenteuerfilm
"Die Fantastische Welt von Oz" gezeigt. Erleben Sie eine Geschichte voller Schein und Sein, eine farbenfrohe Zauberwelt und charismatische Charaktere. Tagsüber können sich die Besucher über weitere kleine Aktivitäten vor Ort, z.B. ein
Film-Quiz, Spiele- und Malvorlagen sowie eine Verlosung toller Filmprodukte freuen. (Der Eintritt beträgt 2,00 Euro.) Samstag, 27. Juli 2013 Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Solidaritätsveranstaltungen für den Erhalt des Hotels Bogota
Samstag 27. Juli 2013 um 18:00 Uhr
"Jeanne et Julien" - Mona Mooncat entführt die Zuhörer in ihrer geheimnisvollen Geschichte mit Text, Klavierspiel und eigener Komposition nach Paris. Ab 19:00 Uhr "Tanz in den Sommer" mit einer gemeinsamen Milonga von den Tango Oscilaciones Berlin.
Die Galerie am Savignyplatz lädt am kommenden Freitag herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Jochen Michaelis
"Zurück aus Paris" Malerei
>> Der Pariser Maler Jochen Michaelis, der 2001 zum ersten Mal in der Galerie am Savignyplatz ausstellte und mit seinen Bildern über Potsdam und die Mark bezauberte, ist nach Berlin zurückgekehrt. Von ihrem Charme hat die Malerei des Enkels von Reichskanzler Georg Michaelis nichts eingebüßt. Eigensinnig bleibt sie auch jetzt dem Anspruch treu, den Peter Hille selbstbewußt einer widerständigen Umwelt gegenüber behauptete: „Wo ich bin, ist Schönheit!“. So etwa verwandelt er, ohne Störendes zu tilgen, seinen Hinterhof an der Prenzlauer Allee in ein lebendiges Paradies. Im Zentrum des vom Rot der Vogelbeersträucher erglühten Gartens: der schwarz uniformierte Hauswart, an Müllcontainern beschäftigt. <<
Eröffnung am Freitag, 12. Juli um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 13. Juli bis zum 30. August 2013
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin-Charlottenburg
Sommer-Konzert bei Lylla
Harfenmusik mit Thomas Loefke
Donnerstag, 4. Juli 2013, um 21:00 Uhr Lylla Bio-Markt
Seelingstraße 18
14059 Berlin-Charlottenburg
Schnupperkurse in der Seifenconfiserie
Nächster Kurs am Samstag, 6. Juli 2013, um 12:00 Uhr (Materialkosten 15 Euro) Seifenconfiserie Renas-Naturals.TM - Delikatessen für die Haut
Sophie-Charlotten-Straße. 91
14059 Berlin-Charlottenburg
Neue Ausstellung im Bröhan-Museum
"Grunewald und Großstadtluft. Meisterwerke der Berliner Secession"
Am Freitag, 5. Juli 2013, wird eine neue Ausstellung eröffnet, die bis zum 17. November 2013 etwa 50 Meisterwerke der Berliner Secession aus den Beständen des Bröhan-Museums präsentiert. Im Rahmenprogramm zur Ausstellung werden an jedem 1. Sonntag und 1. Mittwoch im Monat kostenlose öffentliche Führungen angeboten. Bröhan-Museum
Schloßstraße 1a, 14059 Berlin-Charlottenburg