Ein schönes Osterfest wünschen Euch das
Kiez-Web-Team und alle Autoren des Kiezblogs vom Klausenerplatz in Berlin-Charlottenburg.
Kiez-Web-Team - Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Altes und Neues vom SPD-Senat: Anordnungen an die GEWOBAG zu Mieterhöhungen
Wir hatten in einem Beitrag bereits einiges Grundlegendes zu den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften mitgeteilt. Hier der wesentliche Auszug daraus:
Die GEWOBAG ist eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft. Sie kann auch als städtische oder kommunale Wohnungsbaugesellschaft bezeichnet werden, was das Gleiche bedeutet. Sie gehört also dem Land, bzw. der Stadt Berlin - oder geschäftlich ausgedrückt: das Land Berlin ist der Gesellschafter. In letzter Konsequenz bedeutet das: die GEWOBAG gehört den Bürgern des Landes und der Stadt Berlin. Die Bürger werden, wie in einer Demokratie üblich, durch eine gewählte Landesegierung vertreten. Die letzte Verantwortung für alles was von diesen Wohnungsbaugesellschaften praktiziert wird, liegt damit beim Berliner Senat. Ob es die Anweisungen sind, die Mieten hochzutreiben, wie mit dem Sozialen Wohnungsbau zu verfahren ist, wie man mit den Mietern umgeht und sie behandelt, wie mieterfreundlich der Service im Alltag gestaltet wird, ob und wie man Sanierungen durchführt, ob man sozialverträglich dabei verfährt - all das und noch mehr gibt die Berliner Landesregierung vor.
Der SPD-geführte Berliner Senat, insbesondere die SPD-Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, trägt also für den gesamten Umgang seiner Wohnungsbaugesellschaften mit den Mietern, im positiven wie im negativen Sinne, die volle
Verantwortung.
Die Neue Heimat (heute GEWOBAG - hier einiges zur Geschichte) hatte das in den 80er Jahren den Mietern am Klausenerplatz in der Info-Broschüre "Kleiner Ratgeber für unsere Mieter" auch genau so mitgeteilt. (1) Sie hatte darin sogar die Mieter sehr deutlich informiert. So klar und deutlich, wie sie es heute wohl nie wieder machen würde. Auf Seite 13 zum Punkt Miete/Mieterhöhung steht dort u.a.
Und bei Ihnen entsteht der Eindruck, daß die Neue Heimat wieder mehr Geld haben will.
...
Wir müssen lediglich informieren und kassieren. Für andere.
Eine Mieterhöhung, weil die Neue Heimat "mehr will", ist ausgeschlossen.
...
Richten Sie Ihren Zorn bei einer Mieterhöhung also nicht gegen die Neue Heimat....
Diese Ausführungen in der Broschüre beziehen sich zwar speziell auf den sogenannten "Sozialen Wohnungsbau", lassen sich aber unter Berücksichtigung der oben genannten Hintergründe auch generell und aktualisiert auf Mieterhöhungen nach § 558 BGB übertragen:
Wir müssen den Vorgaben der Senatsverwaltung folgen. Wir müssen lediglich kassieren. Für andere. Richten Sie Ihren Zorn bei einer Mieterhöhung also nicht gegen die GEWOBAG. Die Verantwortlichen sitzen im SPD-geführten Berliner Senat, insbesondere bei der SPD-Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Richten Sie Ihren Zorn also bitte gegen diese Politik.
Hier zwei aktuelle Beispiele von, vom SPD-Senat angeordneten, Mietpreistreibereien und den entsprechenden rechtlichen Auseinandersetzungen im Kiez am Klausenerplatz.
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- Kiez, Menschen im Kiez -
Das Drama im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf bietet eine neue Folge.
Zwei Pressemeldungen dazu:
„Es ist dramatisch“, so Stadtrat Carsten Engelmann (CDU). Dem
Gesundheitsamt in Charlottenburg-Wilmersdorf fehlt zunehmend Personal.
Viele gesetzliche Aufgaben können nicht oder nur eingeschränkt
erfüllt werden. Und es kommen immer noch neue hinzu, wie etwa
Trinkwasser- und Infektionsschutz.
.....
Quelle: Berliner Abendblatt vom 29.03.2014 (Ausgabe Charlottenburg als PDF / Titelseite)
So kommen die Ärzte laut Engelmann unter anderem bei der Schuleingangsuntersuchung stark in Verzug.
...
Je
länger sich die Einschulungsuntersuchungen im Jahr hinzögen, umso
weniger Untersuchungen könnten in den Kitas in der Gruppe der 3,5- bis
4,5-Jährigen durchgeführt werden. Engelmann betont: "Die Früherkennung
von gesundheitlichen Problemen ist dadurch wesentlich eingeschränkt.
Eine flächendeckende Untersuchung dieser Altersgruppe ist mit dem
jetzigen Personalbestand nicht möglich."
Auch die Betreuung und Impfung von Asylbewerbern leidet unter der Personalarmut und einer Überlastung der vorhandenen Ärzte.
...
Quelle:
Berliner Woche vom 24.03.2014 (Ausgabe Charlottenburg)
- Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez, Politik -
Mietervertreibungen in Charlottenburg-Wilmersdorf
Mieter sind keinen Mieterschutz wert (Milieuschutz)
Die Berliner Woche (vom 03.03.2014) stellte die Frage: "Kommt der Milieuschutz oder kommt er nicht?"
Etwa
10.000 Euro würden für ein Gutachten pro Gebiet anfallen, so der Stadtrat für Stadtentwicklung Marc Schulte (SPD). Das wäre doch sehr kostspielig und er wisse noch nicht woher das Geld kommen solle.
Seit wann haben denn der Stadtrat und seine rot-grüne Zählgemeinschaft Probleme Geld aufzutreiben? Für eine irreguläre Straßensperrung mit anschließend nötiger Öffnung war doch genug da. Kosten etwa 50.000 Euro, wie sein Parteifreund mit Wohnsitz in der Knobelsdorffstraße vor laufender Kamera darstellte. Anschließend
spendierte er seinen dort ansässigen „Parteifreunden“ und „Begünstigten“,
darunter auch (an Wertsteigerung interessierte?) private
Immobilienbesitzer, ca. 100.000 Euro vor ihre eigene Haustür.
Dann wurden für die gleiche Klientel weitere Haushaltsmittel für, wie sich herausstellte, völlig unnötige Verkehrsszählungen vom Umweltamt "verschoben".
Weitere ca. 450.000 Euro stehen auf der Wunschliste des Stadtrates für seinen kleinen Zirkel von engen Parteibegünstigten und sollen von der SPD-Senatsverwaltung für Stadtentwicklung "abgezogen" werden - in der stillen Hoffnung, daß durch die Umgestaltung eines Platzes mit eingebauter Verkehrsbehinderung der Verkehr anschließend vor ihren eigenen Haustüren ausreichend ansteigt, damit vielleicht eine neue Sperrung ihrer eigenen Wohnstraße gerechtfertigt erscheint.
Und das sind nur einige Beispiele.
Ach richtig, war ja so: für Mieter, Normalverdiener, Rentner und einfache Menschen haben sie eben nicht
viel übrig, ihre Freunde und Begünstigten sind schließlich woanders
ansässig.
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- Menschen im Kiez, Politik -
- Anmeldung zum Tag des offenen Denkmals 2014
Der Tag des offenen Denkmals 2014 findet am 13. und 14. September 2014 statt. Das bundesweite Schwerpunktthema lautet diesmal "Farbe".
Ab sofort ist die Anmeldung zum Tag des offenen Denkmals 2014 in Berlin möglich (Anmeldeschluss: 30. April 2014).
Weitere Informationen und Anmeldung:
Landesdenkmalamt Berlin
Kontakt: Dr. Christine Wolf
Tel. 030 - 90259-3670
- Podiumsdiskussion der Landesseniorenvertretung Berlin
Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz - Aktualität und Perspektiven
Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz wurde 2006 beschlossen und 2011 novelliert. Damit wurden die Mitwirkungsmöglichkeiten der Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen Leben gestärkt und deren politische Interessenvertretung hat damals erstmalig in Deutschland einen rechtlichen Rahmen erhalten. Mit der Veröffentlichung der „Leitlinien der Berliner Seniorenpolitik“ im August 2013 wurde die Überprüfung des Gesetzes als ein Vorhaben des Berliner Senats genannt und daher lädt die Landesseniorenvertretung Berlin zur Podiumsdiskussion „Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz — Aktualität und Perspektiven“ ein.
Dabei wollen sich Senioren mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Organisationen austauschen, wie die Möglichkeiten des Gesetzes bisher ausgeschöpft werden. Dabei wird auch an die Anfänge der Pionierleistung erinnert. Das Gesetz war in einem komplizierten Abwägungsverfahren entstanden und scheint auch heute noch so manches Mal in Vergessenheit zu geraten. Seniorenvertreter aus den Berliner Bezirken sowie vom Landes-Seniorenbeirat Hamburg berichten aus ihrem Alltag.
Weitere Informationen: Landesseniorenvertretung Berlin (LSV)
Freitag, 28. März 2014 von 10:00 bis 13:00 Uhr
Abgeordnetenhaus von Berlin (Ernst-Heilmann-Saal / Raum 376)
Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin
- Folk & Brunch
Mit Olaf Maske und Marcel ”Icke” Krüßmann
Musikalische Köstlichkeiten und Kulinarische Kompositionen. Brunch-Buffet mit erlesenen Köstlichkeiten und ein Gläschen zur Begrüßung.
Eintritt 12, ermäßigt 6, Kids 4,- Euro
Sonntag 30. März 2014 um 12:00 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter.
- Geschichte, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Der Jugendclub in der Schloßstraße lädt alle Kiezbewohner ein, gemeinsam mit den Flüchtlingen aus der Unterkunft am Kaiserdamm 3 ein großes Frühlingsfest zu feiern.
Los geht es um 15:00 Uhr und um 16:00 Uhr ist die große
Buffet-Eröffnung, für die alle sehr gerne etwas zum Essen
mitbringen können.
Es wird ein kleines Bühnenprogramm geben, Kinderschminken, Basteln und bei gutem Wetter auch eine Hüpfburg im Garten.
Samstag, 29. März 2014 von 15:00 bis 19:00 Uhr
Jugendclub Schloss 19
Schloßstraße 19, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
- Tennis für Alle (kostenlos)
Das Bezirksamt teilt mit:
Wie in den Jahren zuvor stehen auch in diesem Jahr die in der Harbigstraße 34, 14055 Berlin, zwischen Waldschulallee und Maikäferpfad gelegenen Tennisplätze der Bevölkerung für eine unentgeltliche Nutzung zur Verfügung. Abhängig von der Witterung stehen ab dem 1. April 2014 vier Plätze zur Nutzung bereit.
Anmeldungen sind ab dem 25. März 2014, jeweils dienstags von 8:00 bis 10:00 Uhr, entweder direkt vor Ort oder telefonisch unter 29 03 42 98, für die jeweils laufende Woche und zwei Wochen im Voraus möglich.
- Radfahrer flüchtete nach Unfall – Die Polizei sucht Zeugen
Der Polizeiticker meldete:
# 0667
Die Polizei Berlin sucht nach einem flüchtigen Radfahrer, der mittelbar an einem Verkehrsunfall beteiligt war.
Nach
derzeitigem Ermittlungsstand war ein mit Blaulicht fahrender
Rettungswagen der Berliner Feuerwehr gestern Nachmittag gegen 17.30 Uhr
am Klausenerplatz in Richtung Spandauer Damm unterwegs, als der
24-jährige Fahrer wegen eines entgegengesetzt auf dem Radweg fahrenden
Radfahrers stark bremsen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.
Eine 70-jährige Patientin in dem Rettungswagen klemmte sich dabei eine
Hand ein. Der Radfahrer setzte ohne anzuhalten seine Fahrt in Richtung
Sophie-Charlotte-Straße fort. Die Rentnerin wurde mit schweren
Verletzungen an der linken Hand stationär in einem Krankenhaus
aufgenommen.
Die Polizei fragt:
- Wer kann Angaben zur Identität des flüchtigen Radfahrers machen?
- Wer wurde Zeuge des Geschehens und hat sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet?
Hinweise
nimmt der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 2, Alt-Moabit 5a in
Berlin-Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664- 281 800 oder auch
jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Quelle: Pressemeldung der Berliner Polizei vom 19.03.2014
- Steigendes Grundwasser auch in Charlottenburg
Bereits in den Jahren 2004 und 2005 wurde über den steigenden Grundwasserspiegel gesprochen.
Am 20. Februar 2006 hatten wir in den Kiezer News berichtet:
“Dies alles könnte schwerwiegende Folgen in der Zukunft haben, so belegen es Gutachten.
Auch
eine wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Preußische Schlösser
und Gärten (SPSG) befürchtet Auswirkungen auf den Schloßpark Charlottenburg.
Der mögliche Auswirkungs-Bereich wäre sogar über den Schloßpark hinaus
bis zum Lietzensee möglich, also auch ev. für unseren Kiez.”
(s. auch Bericht hier vom 05.02.2005)
Gehandelt wurde aber nicht und nun scheint es dringender zu sein:
[....] “An manchen Stellen fehlt nur noch ein halber Meter, damit die alte Sumpflandschaft wieder hergestellt ist”, sagt Dietrich Jahn, Referatsleiter Wasserwirtschaft bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz. [.....]
Jetzt wurde nach einem IHK-Gutachten auf der ersten "Berliner Grundwasserkonferenz" mal wieder darüber geredet.
Presseberichte:
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- Kiez, Menschen im Kiez, Politik -
Mehr Sicherheit für ältere Mieter
Letzte Woche fand eine Veranstaltung zum Thema Sicherheit für Senioren in Charlottenburg im Seniorenwohnhaus Gierkeplatz 5 statt. Wir hatten berichtet.
Das Thema hatte viele ältere Mieter interessiert, so war der Saal bis zum letzten Platz besetzt.
Herr Parente von der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG begrüßte die Senioren und stellte weitere Gäste von der GEWOBAG, von der LKA-Abteilung Präv2 und vom Polizeiabschnitt 24 vor. Polizeihauptkommissar a.D. Michael Nasdala vom Landeskriminalamt (LKA) ist als ehrenamtlicher Berater für Seniorensicherheit unterwegs. Seine Vorträge präsentiert er fachlich kompetent und auch spannend und mit Humor.
Seine erste Frage lautete: Die Polizei teilt die Bevölkerung in drei Altersgruppen auf - bis 21 Jahre - von 21 bis 60 Jahre - und über 60 Jahre als Senioren. Welche Gruppe wird am häufigsten Opfer von Diebstählen und Überfällen?
Was meinen Sie?
Die GEWOBAG plant, dieses seniorenfreundliche Angebot auch weiterhin fortzusetzen. Vielleicht folgt sogar noch ein Termin in diesem Jahr bei uns im Kiez am Klausenerplatz.
Die Polizei steht dazu stets für Beratungen zur Verfügung. Für Beratungen für Menschen mit Behinderungen kommen sie auch nach Terminvereinbarung direkt zu Ihnen nach Hause.
Weitere Informationen:
- Sofortberatungen in der Beratungstelle
- Terminvereinbarungen zur Schwachstellenanalyse und
Beratung vor Ort
Servicetelefon Tel. 4664 97 9999
Kriminalpolizeiliche Beratung
Platz der Luftbrücke 5, 12101 Berlin
- Menschen im Kiez -
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf teilt mit:
Auch 2014 gibt es wieder die Möglichkeit, Ehrenamtsmittel im Rahmen der Gewährung von Sachmitteln für "Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften" zu beantragen. Es stehen insgesamt 80.000 EUR zur Verfügung.
Gefördert werden Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur, die in Eigenleistung erbracht werden, zum Beispiel Farben für Renovierungen, Pflanzungen und die sich auf Einrichtungen und Anlagen des Bezirks beziehen, darunter Schulen, Kindertagesstätten, Seniorenfreizeiteinrichtungen, Sportanlagen, Grünanlagen usw., je Projekt bis zu einer Höhe von 3.500 EUR.
Antragsberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger ob einzeln oder als Gruppe
und Initiativen (es muß kein Verein oder irgendeine Art Institution
sein!), die nicht gewinnorientiert arbeiten und für ihre ehrenamtliche
Arbeit im Rahmen der genannten förderungswürdigen Zwecke die
erforderlichen Sachmittel benötigen.
Zur Erleichterung der Antragstellung stellt das Bezirksamt ein
vorläufiges Antragsformular zur Verfügung, das im Internet als PDF zum Download bereit steht oder auch
per E-Mail bei stadtz@charlottenburg-wilmersdorf.de angefordert werden
kann.
Anträge für Projekte in Charlottenburg-Wilmersdorf können bis Dienstag,
15. April 2014 eingereicht werden an das
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Abteilung
Stadtentwicklung und Ordnungsangelegenheiten, Stadt Z 2
Fehrbelliner
Platz 4
10707 Berlin
Wie schon zu den Ehrungen
des Bezirksamts für ehrenamtliches Engagement mitgeteilt, auch hier
dazu noch einige Hintergrundinformationen.
Allerdings hat es ebenfalls bei der Vergabe
dieser Ehrenamtsmittel im letzten Jahr dank des Einsatzes von
faireren und offensichtlich weniger korrupten
Politikern eine erfreuliche Entwicklung gegeben. Da half
anscheinend selbst der
"präventive Gebietsschutz" nichts mehr. So wurden in den letzten Jahren bereits mehrere
Aktivitäten bei uns im Kiez erstmalig gefördert und damit stieg die
Anzahl in der Breite der so vielen unterstützenswerten Initiativen am
Klausenerplatz und im ganzen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
Weitere Informationen beim Bezirksamt im Internet oder unter Tel. 9029-12301.
- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Seit 1988 wird vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf die Bürgermedaille für besondere Verdienste um den Bezirk verliehen. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann Vorschläge machen und Personen benennen, die für ihr ehrenamtliches Engagement mit einer Bürgermedaille geehrt werden sollten. Das Bezirksamt versichert diesmal: "Ein überparteiliches Gremium der BVV und des Bezirksamtes wird über die Vorschläge entscheiden."
Die Bürgermedaillen werden seit 2001 traditionell am Bezirkstag (19. Oktober) verliehen.
Gut begründete Vorschläge können bis zum 31. Mai 2014 schriftlich eingereicht werden an das
Büro des Bezirksbürgermeisters
Otto-Suhr-Allee 100
10585 Berlin
Wir möchten uns, wie schon in den Jahren zuvor, dem Aufruf anschließen: Zögern Sie
bitte nicht, Vorschläge einzureichen. Auch hier gibt es viele Personen im Bezirk, die eine Bürgermedaille ehrlich verdient
haben. Menschen, die z.B. zur Stärkung und Vernetzung
nachbarschaftlicher Beziehungen beitragen, einen generationsübergreifenden Ansatz verfolgen, Nachbarn pflegen und unterstützen oder sich für die
Förderung von Menschen mit Behinderungen engagieren. Sie können durch
vielfältige Vorschläge auch helfen, die Vergabe
offener zu gestalten.
Wir hoffen auf ein faires und transparentes
Verfahren beim Bezirksamt. Und hoffen sind wir ja bei Politikern mehr
als gewohnt. Nochmal: reichen Sie bitte Vorschläge ein, es gibt so viele Bürger,
die einen bewunderswerten Einsatz ganz im Stillen leisten, ohne in der
Öffentlichkeit zu stehen und sich groß hervorzutun - und auch über
keinerlei Lobby verfügen, schon gar keine eigenen an der Quelle sitzende
Politiker. Hier der Hinweis auf Beiträge im Kiezer
Weblog zur Bürgermedaille des Bezirks mit einigen Hintergrundinformationen.
Weitere Informationen beim Bezirksamt im Internet oder unter Tel. 9029-12301.
- Menschen im Kiez -
Zahlreich sind im Blog die Artikel und Verweise zum Leben und Wirken von Ute Becker im Bezirk Charlottenburg. Eindrucksvoll waren die Beerdigungsfeierlichkeiten auf dem Luisenfriedhof II.
Nun findet Freitag, den 14. März 2014 um 19:00 Uhr, in der Fantom Galerie ein letztes "Farewell" statt.
Ihr umfangreiches künstlerisches Werk wird für zwei Wochen ausgestellt.
Am Eröffnungsabend wird noch einmal mit einer Lesung aus ihren verschiedenen Publikationen an sie erinnert.
Alle die sie mochten, aber auch diejenigen, die mit ihr so ihre Probleme hatten, sind eingeladen - so manche Anekdoten ihres Lebens kennenzulernen.
Besonders eingeladen sind DIE GRÜNEN. Ute war Fraktionsvorsitzende der Alternativen Liste (AL) - Vorläufer der GRÜNEN Partei -, in der BVV-Charlottenburg. Ihr politisches Archiv hat die Heinrich Böll Stiftung übernommen. Der Bezirksverband scheint sie vergessen zu haben. Nichts und niemand hat sich ihrer erinnert....
Fantom e.V. – Netzwerk für Kunst und Geschichte(n)
Hektorstr. 9 - 10
10711 Berlin-Charlottenburg (U-7 Adenauerplatz)
Joachim Neu - Gastautoren, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Noch sind die gelben Markierungen des Geschehens auf der Schloßstraße an der Ecke zur Neufertstraße zu sehen. Dort kam es am Montag zu einem schweren Unfall.
Der Polizeiticker meldete:
# 0580
Schwere Verletzungen erlitt eine Radfahrerin heute Mittag in Charlottenburg bei einem Zusammenstoß mit einem Lkw. Gegen 12.40 Uhr fuhr die 61-jährige Radfahrerin auf der Schloßstraße in Richtung Kaiserdamm. An der Kreuzung Schloß-/Neufertstraße wurde sie von dem Laster erfasst, der in gleicher Richtung unterwegs war und nach rechts in die Neufertstraße abbog. Die 61 Jahre alte Frau stürzte mit ihrem Rad zu Boden und verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Ein Rettungswagen der Feuerwehr brachte sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 21-jährige Lastwagenfahrer blieb unverletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Schloßstraße in südlicher Richtung für etwa eine Stunde gesperrt.
Quelle: Pressemeldung der Berliner Polizei vom 10.03.2014
- Menschen im Kiez -
Mehr Sicherheit für ältere Mieter
Im Januar 2013 startete die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG eine Veranstaltungsreihe zum Thema Sicherheit für Senioren. In Kooperation mit dem Landeskriminalamt (LKA) Berlin fanden in mehreren GEWOBAG-Seniorenwohnhäusern speziell auf ältere Bewohner zugeschnittene Veranstaltungen statt, um sie beim Thema Sicherheit zu beraten. Aufgrund der großen Resonanz im letzten Jahr mit rund 360 Teilnehmern wird dieses seniorenfreundliche Angebot auch 2014 fortgesetzt. Etwa ein Drittel der GEWOBAG-Mieter sind älter als 65 Jahre.
In den Seminaren vermitteln Beamte des LKA Berlin wertvolle Tipps und
Hinweise, wie sich Senioren wirksam durch einfache Hilfestellungen und
richtiges Verhalten vor Einbrechern und Trickbetrügern schützen können.
Anschauliche Hilfestellungen und konkrete Hilfsmittel wie Türstopper und
Türhänger mit Notrufnummern werden den Workshop-Teilnehmern an die Hand
gegeben.
Das Angebot richtet sich in
erster Linie an GEWOBAG-Mieter, andere interessierte Mieter sind jedoch
ebenfalls herzlich willkommen. Die Teilnahme ist für alle kostenlos.
Interessierte können sich für weitere Informationen sowie Anmeldungen
bei Herrn Timo Parente melden.
Am 12. März 2014 um 14:00 Uhr findet eine Veranstaltung in Charlottenburg im Seniorenwohnhaus Gierkeplatz 5 statt.
Weitere Termine im März 2014 in anderen Bezirken:
- 06. März, 15:00 Uhr: Heerstraße 455 in Spandau
- 11. März, 14:00 Uhr: Gneisenaustraße 12 in Kreuzberg
- 13. März, 15:00 Uhr: Eiserfelder Ring 9 in Spandau
- 25. März, 14:00 Uhr: Waltroper Platz 8-10 in Lichterfelde
- Menschen im Kiez -
- Die Seniorenvertretung informiert:
Die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf
hat den Tätigkeitsbericht 2013 im Netz als PDF veröffentlicht.
- Infoveranstaltung zur „Zukunft der bezirkseigenen Seniorenfreizeitstätten“
Neben vielen weiteren Einsparungen plante das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf auch den Seniorenclub in der Cunostraße zu schließen. Wir hatten berichtet.
Der Sozialstadtrat lädt jetzt zu einer Informationsveranstaltung ein.
Sozialstadtrat Carsten Engelmann:
"Ich lade alle Interessierten zu diesem Informationsabend ein, auf dem über die aktuelle Planung und den künftigen Umgang mit den bestehenden Seniorenclubs berichtet wird. Der aufgrund von künftigen Personaleinsparungen nicht mehr abzuwendende Schritt einer Neuausrichtung der Altenhilfe in unserem Bezirk soll und wird so gestaltet werden, dass Einschränkungen der bisherigen Angebotspalette für Seniorinnen und Senioren weitgehend ausbleiben werden.“
Donnerstag, 13. März 2014 von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Rathaus Wilmersdorf (ehemaliger BVV-Saal), Fehrbelliner Platz 4, 10707
Berlin.
- Menschen im Kiez -
Am 22. Februar wurde das Kunstprojekt "Lichter des Respekts und des friedlichen Miteinanders" am Rande des Lietzenseeparks zum Kaiserdamm gestartet. Bis zum 21. März 2014 sind dort auf dem Erwin-Barth-Platz noch rund 200 individuell gestaltete Laternen, Lampions und Lichtobjekte zu sehen. Die Lichtergalerie ist das Ergebnis eines Kunst-Workshops der Giuseppe-Marcone-Stiftung, die damit ein leuchtendes Zeichen in dunkler Nacht zu gegenseitiger Achtung und Zivilcourage präsentieren möchte.
Am 17. September 2011 kam Giuseppe Marcone am Kaiserdamm auf der Flucht vor gewalttätigen Jugendlichen ums Leben. Angehörige haben daraufhin gemeinsam die Giuseppe-Marcone-Stiftung gegründet, um an ihn und andere Gewaltopfer zu erinnern. Im Juni 2013 haben sie auf dem Mittelstreifen des Kaiserdamms in der Nähe des Ortes der Gewalttat am U-Bahnhof Kaiserdamm einen Baum gepflanzt und eine Gedenktafel enthüllt.
Presseberichte:
* Der Tagesspiegel vom 22.02.2014
* Berliner Woche vom 24.02.2014
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