13.02.1945 - der Tag meiner Zeugung.
Heute vor 67 Jahren wurde meine
Mutter 25, verlor ihre Jungfernschaft, ich wurde gezeugt und Dresden
wurde in Schutt und Asche gelegt, mein Erzeuger verpisste sich schnell,
nachdem er sich die Hose hochgezogen hatte. Dem
öffentlichen Interesse nach hätte die Aufzählung mit Dresden beginnen
sollen, meinem Interesse nach nicht.
[weiterlesen]
T. Wiese - Gastautoren, Gesellschaft -
Ich sitze an einem sonnigen Apriltag neben Beate in dem schmucklosen Kirchenschiff unter einer fahlen Beleuchtung. Klobige Lautsprecher hängen an den Pfeilern, um jede Woche einmal die Wartenummern der „Tafelkunden“ zu verkünden. Anstelle von Gottes Wort lädt „Laib und Seele“ zur wöchentlichen Berliner Tafel ein. Nicht annähernd so voll ist diese Kirche zu Gottesdiensten, wie sie es zu der Speisung der Armen ist. Weit über 300 Menschen sitzen auf Kirchenbänken und Klappstühlen. Ein Lächeln auf den Gesichtern suche ich vergeblich. Am Eingang werden den Verlierern der Gesellschaft kostenlos Bücher und Kleidung angeboten. Die Klientele hat sich verändert: Man erkennt die besser gekleideten Hartz-IV-Empfänger, man erkennt sie an der Scham, die sich in ihren Gesichtern abzeichnet. Ehe alle Lebensmittel verteilt sind - alle Bedürftige können versorgt werden - sollen Stunden vergehen. Beate hat eine tiefe Nummer, weil sie schwerbehindert ist. Aber auch sie wird heute länger warten müssen, ehe sie von „Engeln“ zu den gefüllten Plastikbehältern der Überflussgesellschaft geleitet wird. Ich habe keine Nummer. Ich darf Recherchen anstellen.
[weiterlesen]
Ute Becker (BI Stutti) - Gastautoren, Gesellschaft -
Im Unterschied zu den vergangenen Jahren war 2012 ein Bündnis von zahlreichen Organisationen zur Erinnerung an den Mord des Jungkommunisten Otto Grüneberg im Jahr 1931 (1. Februar) durch den SA-Sturm 33 vor der Ehrentafel - neben dem Lokal "Kastanie" (Schlossstr. 22) - versammelt. (am Sonntag 5.2.2012 um 11:00 Uhr)
Trotz klirrender Kälte waren ca. 50 Teilnehmer bereit - über ihre Gruppeninteressen hinweg - ein frühes Opfer der "Nationalsozialisten" zu ehren. Bis dato waren es die typisch "Verdächtigen" DKP, Die LINKE und VVN, diesmal auch SPD, JUSOS, GRÜNE, Falken, DGB-Jugend, GEW und weitere Bürgerorganisationen.
Dies soll auch in den weiteren Jahren fortgesetzt werden und somit ein Zeichen gegen den grassierenden Rechtspopulismus und Rechtsterrorismus in Deutschland gesetzt werden.
Dennoch gab es im Vorfeld auch Irritationen, da auf der Rednerliste von sechs Redebeiträgen fünf von Vertretern von sozialdemokratischer Herkunft waren - auch wenn einige unter anderen Vorzeichen auftraten (Bürgermeister,Kiezbündnis) s.a. die Einzelaufrufe aus den Reihen der "Zählgemeinschaft" ROT-GRÜN. Es gibt Zeichen im Bezirk, dass die SPD verstärkt die Geschichte der Arbeiterbewegung "besetzen" will (
Einweihung des Denkmals für das Volkshaus, Rosa Luxemburg Gedenken) - nachdem dieselbe Partei jahrzehntelang von ihrer eigenen Geschichte im Bezirk nicht mehr viel wissen wollte.
Das kann ja positiv sein, sollte aber nicht zur Verdrängung der "Bündnispartner" führen, sonst ist dasselbige bald wieder beendet. Davor kann nur gewarnt werden.
Ein positives Ergebnis ist bereits eine Woche später erreicht: die teilnehmenden Parteien werden
in der Februar-BVV-Sitzung den Antrag stellen, den Otto-Grüneberg-Weg zu einer offiziellen Strasse zu erheben. Somit bekommt auch
das neu eröffnete Museum Charlottenburg-Wilmersdorf eine würdige Adresse, denn es liegt just genau anliegend.
Joachim Neu - Gastautoren, Gesellschaft -
Offener Brief an die Stadträtin für Umwelt (Grüne Partei)
Sehr geehrte Frau Stadträtin,
rückt das Bezirksamt jetzt also heimlich von „Ökokiez 2020“ ab, oder wie sonst läßt sich erklären, daß erst jetzt ein Schreiben in die Öffentlichkeit drang, das Sie schon am 14. Dezember 2011 – nur einen Tag nach der Abschlußpräsentation von „Ökokiez 2020“ – an die Bezirksverordnetenversammlung schickten? Dort heißt es nämlich auszugsweise:
„Die Prüfung durch das Bezirksamt hat ergeben, dass die vermuteten klimaschutzwirksamen Programm- bzw. Maßnahmenpotentiale [des Bezirksamtes]
- in dem Umfang nicht bestehen, z. B. weil die Instrumente fehlen (Wirtschaft), bezirkliche Zuständigkeiten schwach ausgeprägt sind (z. B. Verkehr, Bauen bei privaten Vorhabensträgern) oder gänzlich fehlen (Lehrinhalte in Schulen),
- bereits bisher und auf anderen Ebenen bearbeitet werden (z. B. im bezirklichen Gebäudebestand) und [„Ökokiez 2020“] hier keine neue inhaltliche Qualität eröffnet.“
Das stimmt ja alles, das „Integrierte Kommunale Klimaschutzkonzept für den Klausenerplatz-Kiez“ (IKSK) ist voll von derartigen Maßnahmevorschlägen, die die Kompetenz des Bezirks überschreiten oder schon längst in Arbeit sind, wie ein Blick auf die Auflistung ab S. 92 zeigt (bitte lesen Sie dazu auch den Abschnitt „Wie sinnvoll ist …?“ in meinem Artikel „Anmerkungen zu ‚Ökokiez 2020‘“). Und es ist erfreulich, daß solche Einsichten jetzt auch an anderer Stelle in Ihrem Kollegium Früchte tragen (denken Sie nur an das Kiezdrama um die fortdauernde Schließung der Knobelsdorffstraße, das jetzt auf seinen Höhepunkt zusteuert!)
Aber es ist natürlich auch ein bißchen schade, daß in Zeiten der sog. „Haushaltsdisziplin“ nun schon über 100.000 € von unseren Steuergeldern und zudem viel Arbeitskraft des Umweltamts an „Ökokiez 2020“ vertan wurden – Ihr Umweltamt hätte doch weiß Gott! schon längst kostenlos und sehr arbeitssparend den einen oder anderen Tip für Umweltschutz aus den vielen 100.000-€-Studien, die in Sekundenschnelle im Internet zu finden sind, selbst heraussuchen und dann auch noch umsetzen können! Ist das eigentlich nicht seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit im Jahre 300 n.Fr.d.Gr.?
Auch der Projektträger Jülich, der im Auftrag des Bundesumweltministeriums für dieses IKSK so viel Geld lockergemacht hat, ließ bereits verlauten – wie Sie am 25. Januar ja selbst gehört haben – daß dies das letzte Mal war für ein derart kleines Viertel. Das läßt doch hoffen und erwarten, daß die ursprünglich von Ihnen geplante Einstellung eines Klimaschutzmanagers, der uns Steuerzahler mindestens weitere 155.000 € gekostet hätte, unterbleibt und stattdessen unsere Steuergelder für tatsächlichen Umweltschutz ausgegeben werden, statt sie in Papier und Posten zu verpulvern.
Leider hat mein Brief aber einen Haken, wie Sie sicher schon gemerkt haben: Er stimmt nämlich an einer Stelle nicht. Denn mit den oben zitierten Gründen haben Sie nicht das Klimaschutzprogramm „Ökokiez 2020“ für das kleine Viertel am Klausenerplatz abgelehnt, sondern
„ein bezirkliches Klimaschutzprogramm (im Sinne einer Konzeptentwicklung, die inhaltlich und flächenhaft den gesamten Bezirk abdeckt)“. (siehe „Ergänzend zum 3. Zwischenbericht ...“ zu
Drucksache 0551/3)
Warum aber gilt für diesen ½ km² nicht, was Ihrer Meinung nach für 64 ¾ km² gilt?
Sie beantworten meine Frage dort gleich selbst: Es gebe auf dem ½ km²
„eine relativ breit getragene Unterstützung in Zivilgesellschaft und Wohnungswirtschaft sowie eine für die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen günstige konkrete (Kiez) Ebene“.
Nur daß das so nicht ganz zutrifft und tatsächlich wohl eher das Gegenteil der Fall ist. Falls Ihnen das bisher nicht bekannt war, bitte ich Sie, das im Detail hier nachzulesen: „‚Ökokiez 2020‘ – eine Aktion des Kiezes?“ und „‚Ökokiez 2020‘ tatsächlich eine Aktion ‚des Kiezes‘?“. Worum handelt es sich also bei dieser ominösen „Zivilgesellschaft“ und der „günstige[n] konkrete[n] (Kiez) Ebene“? Doch nicht etwa um die bekannten „Akteure“ (IKSK S. 176)?
Über eine Antwort von Ihnen an dieser Stelle würde ich mich freuen!
Mit freundlichen Grüßen
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Politik -
Die Grundversorgung der Charlottenburg-Wilmersdorfer mit bezahlbarem Wohnraum am Ende?
Die Goldader Berlins sind seine Wohnhäuser, sein Altbaubestand; in ihnen wird geschürft; sie sollen ausgeschlachtet werden. Sprach die Senatorin Frau Junge-Reyer 2007 noch von moderaten Mieterhöhungen bis zu 5,8 %, so wissen wir jetzt, dass die Berliner Mieten in den Jahren 2007 bis 20011 um 16,7 % stiegen. Diese Steigerungen haben sich drastisch im Mietspiegel 2011 niedergeschlagen. Schon rechnet der Berliner Mieterverein 100.000 Mieterhöhungsverlangen hoch, in denen Vermieter im Schnitt die Mieten um 10, 5 Prozent erhöhen wollen. Neuverträge liegen 5 % über dem Mietspiegel 2011. Da Berlin die deutsche Single-Stadt ist, für die nicht genügend Wohnungen zur Verfügung stehen, treibt der Bedarf die Mietpreise an. In der City wird es eng.
So pfeifen es Presse und andere Medien von ihren Titelseiten: In Berlin herrscht Goldgräberstimmung. Die „Neuen Eigentümer“ sind es zufrieden: sie kamen, sahen und nahmen. Zwecks Vermarktung von Wohnraum wird Charlottenburg-Wilmersdorf verklärt: das „weltberühmte“ Schloss, der „Weltstadtboulevard“ Kurfürstendamm, jeder von Bürgerinitiativen und Steuerzahlern geschaffene und bezahlte Park, seine „Seenlandschaft“ (der Eiszeit sei Dank) ... Charlottenburg-Wilmersdorf läuft mit seiner Miethöhe Mitte den Rang ab.
[weiterlesen]
Ute Becker (BI Stutti) - Gastautoren, Gesellschaft -
Die folgenden Anmerkungen beschäftigen sich mit einigen grundsätzlichen Aspekten des Klimaschutzkonzepts für den Klausenerplatz (s. auch die Kurzfassung der Fa. B.&S.U. für die Abschlußpräsentation vor dem Umweltausschuß). Es wäre wünschenswert, wenn sich Interessierte noch mit weiteren Aspekten beschäftigen würden.
Seit Ende Dezember 2011 liegt das 102.000 € teure „Integrierte Kommunale Klimaschutzkonzept für den Klausenerplatz-Kiez“ (IKSK) fertig vor. Es umfaßt 90 Seiten, einschließlich Quellen-, Abkürzungs-, Einheiten-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis; hinzu kommt ein Anhang von 108 Seiten. Dieses Konzept soll hier nun unter mehreren Gesichtspunkten betrachtet werden, die sich anlehnen an die Sendung im offenen Kanal am 16. Januar dieses Jahres (siehe auch die schriftliche Version hier im Blog, um zu überprüfen, ob der bisherige Eindruck bestätigt wird oder nicht.
[weiterlesen]
Michael R. - Gastautoren, Gesellschaft -
20 Minuten genügten dem Umweltausschuß in seiner öffentlichen Sitzung am Dienstag, den 10. Januar, um sich abschließend mit dem 200seitigen "Integrierten Kommunalen Klimaschutzkonzept für den Klausenerplatz-Kiez" zu beschäftigten und es einstimmig zu billigen. Keiner widersprach, als die Ausschußvorsitzende feststellte, es sei ja genug Zeit gewesen, um es zu lesen.
Vorher berichtete gleich als erstes die zuständige Stadträtin, Frau Jantzen, daß das Bezirksamt zur nächsten Sitzung des Runden Tisches Klimaschutz am 17. Januar eine Vorlage vorbereiten werde, damit beim Bundesministerium für Umweltschutz Fördergelder für einen Klimaschutzmanager beantragt werden könnten.
Als nächstes sprach der Leiter des Umwelt- und Naturschutzamtes, Herr Graf zu Lynar, die "Steuerungsgruppe" an, die eine wesentliche Funktion bei der Erstellung des Papieres gespielt hatte (Näheres demnächst), und kündigte an, daß jetzt (nachdem also alles beschlossen ist) auch der Mieterbeirat zu den Sitzungen eingeladen werden soll (nächste Sitzung am 25. Januar).
Es wurden auch mehrere Fragen gestellt:
- Ausschußmitglied: Womit fängt man jetzt an? - Hierauf gab es keine Antwort. (Das Kiezbündnis weiß eine: Die Umsetzung wird "nach Maßgabe verfügbarer Fördermittel frühestens ab Ende 2012" beginnen.)
- Öffentlichkeit: Warum fand der Workshop zum Projekt im September 2011 - trotz der Zusage von Öffentlichkeit für die Anwohner seitens der damaligen Stadträtin - unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt? - Herr Graf zu Lynar: Grund sei "die Kalkulierbarkeit der Leute" gewesen; es sprenge den Rahmen einer Expertensitzung, wenn irgendwelche Menschen einfach "mal reinschauen".
- Öffentlichkeit: Warum wurde ein Klimaschutzkonzept für ein Viertel erarbeitet, dessen CO2-Ausstoß pro Kopf und Jahr schon jetzt so niedrig ist, wie er im "Energiekonzept 2020" des Senats für das Jahr 2030 angepeilt wird? - Herrn Graf zu Lynar war dieser Sachverhalt nicht gegenwärtig. Seine Begründung: Dies sei "eine Anerkennung des Engagements der Bürgerschaft".
Die Veröffentlichung des Konzepts im Internet soll nach Freigabe durch das Bezirksamt Mitte/Ende Februar stattfinden.
MichaelR
Im Anhang der wesentliche Auszug aus dem Protokoll der vorangegangenen Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Naturschutz:
[weiterlesen]
Michael R. - Gastautoren, Politik -
20.000 Arten leben mehr oder weniger harmonisch zusammen mit uns Hauptstadtbewohnern. Damit ist Berlin die artenreichste Metropole Europas. Ratten gibt es mehr als Einwohner. Aber auch die Katze folgte ihr hunderttausendfach in den Untergrund. So zahlreich ist unser Rotfuchs noch nicht vertreten. Doch Loriot sichtet ihn immer wieder dekorativ um den Hals schöner Damen drapiert – und noch sehr lebendig.
Ende des vergangenen Jahres sichteten Bürger der Initiative Stuttgarter Platz einen Rotfuchs in dem von ihnen erkämpften Grün. Daraufhin brach großer, vorweihnachtlicher Jubel aus:
„Hallo, es ist doch schön, dass die Planung der BI, unterstützt von Bürgerinnen und Bürgern, aufgegangen ist und der Stuttgarter Platz einen städtischen Lebensraum für Mensch und Tier bietet. Wir werden sicherlich alle unsere Kräfte dafür einsetzen, dass dieser Schutzraum bestehen bleibt. ...“
Margarete W. – BI Stutti
16. Dezember 2011
Vorher ließ uns eine aktive Anwohnerin der Lietzenseepark-Wildnis wissen, dass sich eine Rotfuchs-Familie seit ungefähr zwei, drei Monaten im Park angesiedelt habe:
„ ... Jeder hat die Füchse im Park schon gesehen. Zuerst war es eine Mutter mit vier Kindern, jetzt sehen alle ungefähr gleich groß aus. Und ob noch alle da sind, weiß man natürlich nicht. Sie kommen aber auch zu zweit auf unsern Hof oder balancieren auf der Brüstung vom Frauenbundhaus. Bis jetzt gab es keine Probleme, außer dass sie die Papierkörbe plündern, aber das machen die Krähen ja auch. ...“
Irene F. – Bürger für den Lietzenseepark
15. Dezember 2011
Präzisiert wurden diese Kenntnisse durch profundere der Ökowerkerin Karin D.:
„ ... zum Thema Wilde Tiere in der Stadt gibt es gerade eine Ausstellung im Naturkundemuseum, noch bis 26. Februar 2012.
Füchse im Lietzenseepark gibt es schon lange, ich kenn auch einen Bau, vielleicht ist es der Gleiche? ...“
Karin D. – Ökowerk Berlin
22. Dezember 2011
Die unglaublichste Fährte allerdings wurde von einem Stadtpiraten entdeckt:
„ ... ich darf vermelden, daß wir an einem schönen Morgen im April diesen Jahres, morgens kurz nach 6 Uhr, an der Ecke Uhlandstr./Günzelstr. einen Fuchs beobachten konnten, der unter Beachtung der Hinweise für Fußgänger die Straßenseite wechselte...“
Siegfried S. - Fraktion der Piratenpartei - BVV Charlottenburg-Wilmersdorf
21. Dezember 2011
Natürlich erfahren wir alles über den Rotfuchs bei Wikipedia.
Unnatürlich erfahren wir vom Senat, wie wir uns gegen Wildtiere schützen können.
Wollen wir das überhaupt? Alles Gute für das Fuchsjahr 2012 – Eure Ute Becker – Schriftstellerin
Ute Becker (BI Stutti) - Gastautoren, ZeitZeichen -
eine Lautverdichtung von A bis Z
Es ächzen Malocher auf der Baustelle Berlin
es ballern die Kids mit Kriegsspielzeug
es bellen bissige Hunde
es bersten Fenster nach Demonstrationen
es bimmeln Bahnen im Ostteil der Stadt
es blasen Krieger der Heilsarmee
es blöken Tiere vor dem Schlachthoftor
es blubbert Regen in die Kanalisation
es bohrt der Nachbar Löcher in die Wand
es brabbeln Trunkene vor der Kneipentür
[weiterlesen]
Ute Becker (BI Stutti) - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Am 23. Dezember fand für 2011 das letzte Treffen der Wohnungspolitischen Diskussion der Berliner Mietergemeinschaft statt. Es nahmen u.a. Vertreter von Mieterinitiativen aus Schillerkiez, Graefekiez und von der Fulda-Donau-Initiative sowie vom DGB teil.
Grund für die Entstehung der jetzt etwa 80 lokalen Initiativen ist die rasante Entwicklung auf dem Berliner Wohnungsmarkt, die zu steigenden Mieten, Umwandlung von Wohnraum in großem Umfang und zunehmender Verdrängung geführt hat. Die Entstehung der Kiezinitiativen erklärt sich außerdem aus der Erfahrung, daß keine der Parteien im Abgeordnetenhaus willens oder – sofern gerade in der Opposition – glaubwürdig ist, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten – zumal zwei dieser Parteien in den letzten zehn Jahren als Landesregierung diese Entwicklung bewußt gefördert haben. Daher sieht man auch keinen Grund, nach diesen bisherigen Erfahrungen auf die Versprechungen des neuen SPD-CDU-Senats zu vertrauen, wenn es in der Koalitionsabsprache vom November 2011 etwa heißt: „Berlin ist und bleibt eine Mieterstadt. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, wollen wir auch in der Innenstadt mehr Wohnraum schaffen.“ oder: „Zur Erreichung der Ziele in der Wohn- und Mietenpolitik setzt die Koalition auf die Begrenzung von allgemeinen Mieterhöhungen.“
Nur eine breite, koordinierte Initiative der betroffenen Bürger selbst wird hier Änderungen schaffen können. Dies zu fördern, ist das Ziel der Wohnungspolitischen Diskussion der Berliner Mietergemeinschaft – ebenso wie die entsprechenden Aktivitäten vom Bündnis Steigende Mieten Stoppen! und dem Gentrification Blog.
Ein erster Schritt, um über den eigenen Kiez hinaus den Widerstand weiterzuentwickeln, war die Mietenstopp-Demonstration vom 3. September.
Um in diesem Sinn weiterzuarbeiten und die Zusammenarbeit der Mieterinitiativen zu fördern, damit ihr Gewicht in der Öffentlichkeit zunimmt, und um dem Senat zu zeigen, daß die Wohnungs- und Mietenpoltik auch weiterhin und zunehmend ein öffentliches Thema ist und bleibt, werden zur Zeit in der Wohnungspolitischen Diskussion zwei Mittel erwägt: zum einen die Durchführung einer Konferenz, zum anderen ein Volksbegehren – beides zusammengefaßt als „Wohnungspolitische Frühjahrsoffensive“.
Bezüglich der Konferenz ist dies der augenblickliche Diskussionsstand: Sie soll von Mieterinitiativen getragen werden, im Mai stattfinden und einen Tag dauern. Ihre Schwerpunkte könnten sein:
- eine kurze Darstellung des Ist-Zustandes auf dem Wohnungsmarkt, mitverursacht durch die Wohnungspolitik des SPD-Links-Senats
- ein Tribunal, das sich auf der Grundlage von Berichten der Initiativen mit den Folgen dieser Politik befaßt: wachsende Obdachlosigkeit, Verdrängung aus der Innenstadt, zunehmende Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
- die Folgerungen daraus für die Gegenwehr: Schaffung von noch mehr Stadtteilinitiativen, die Notwendigkeit eines sozialen Wohnungsbaus, die Durchführung eines Volksbegehrens
- als Ergänzung oder Abschluß käme ein Konzert oder ein Kabarettauftritt infrage.
Was das erwähnte Volksbegehren betrifft, ist daran gedacht, mit ihm der ungehinderten Verwertung von Wohnraum dort Grenzen zu setzen, wo durch Zweckentfremdung – sei es durch Umwandlung in Ferienwohnungen oder Gewerberäume oder durch Abriß – der jetzt schon zu geringe Wohnungsbestand noch weiter verkleinert wird.
Das nächste Treffen der Wohnungspolitischen Diskussion findet am Freitag, den 6. Januar um 18 Uhr bei der Berliner Mietergemeinschaft in der Möckernstraße 92 (Ecke Yorckstraße) statt.
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Gesellschaft -
Wie Alle, die im Lietzenseepark ehrenamtlich arbeiten, und wie die Anwohner feststellten, hat sich in dieser „hochwertigen“ Grünanlage trotz gepfefferter Mietpreise ein Rotfuchspaar angesiedelt und schon vier Junge in die Welt gesetzt, die ihre langen Nasen in fremde Mülleimer, Fenster und alle anderen gedeckten Tische stecken. Die Eltern, vielleicht nur die Mutter, laufen fast ohne Scheu über unsere Wege und durch bodendeckenden Efeu und Ilex. Damit nicht genug: Kürzlich wurde ein Rotfuchs im Park am Stuttgarter Platz gesichtet.
Nun können wir rätseln und vermuten, dass der Vater, die Mutter der vier jungen Füchse ausstreunten..., um neuen Lebensraum für die geplanten Familienmitglieder zu besetzen und weitere Bewohner zu produzieren. Wer immer in der Umgebung zwischen Lietzenseepark und Stuttgarter Platz einen Rotfuchs auf der Straßenpirsch sieht, den bitte ich, es mir mitzuteilen.
Als ich über unsere neuen Nachbarn, tierischen Zivilisationsfolger, Migranten, nachdachte, besonders viellaufende Vierbeiner wie Füchse, entwickelte ich eine andere Theorie:
Berlin ist durchzogen von Bahntrassen, die an den Rändern der Stadt Felder und Wälder durchlaufen. Was gibt es Bequemeres, als auf den Böschungen dieser Bahntrassen in den mit Wildkkaninchen und Abfällen reich gedeckten Tisch der Großstadt und ihre Grünanlagen anzusteuern? Die Frage ist: Wo wurde das Weibchen gefunden und geschwängert?
Mir sind die klugen Tiere durch meinen jahrelangen Aufenthalt auf der Zitadelle Spandau bekannt, wo sie ein attraktives Loft hinter meiner AtelierWerkstatt besiedelten. Abends forderten sie laut bellend Futter von der Zitadellenschänke ein. Oder aus dem Ökowerk, der Schnittstelle zwischen Wald und Stadt.
Wer von Euch/Ihnen weiß, wie diese Fuchs-Völkerwanderung vonstatten geht? Mich die Schriftstellerin würde auch interessieren, ob sie Dialekte der neuen Umgebung annehmen.
Zum Fest übersende ich euch eine Karikatur, wie Loriot den Rotfuchs vor Jahrzehnten in der menschlichen Zivilisation erleben musste. Die Zeiten haben sich geändert. Der Rotfuchs – hat er hier Feinde? Wenn unsere Wappentiere, die Braunbären, aus ihrem kleinen Gefängnis am Märkischen Museum erlöst sein werden, könnte es an der Zeit sein, dass ein kleiner, frecher Rotfuchs rechts unten in unser Wappen Einzug hält. Bären gibt es doch nur aus Kunststoff.
Alles Gute wünscht Ute Becker
Ute Becker (BI Stutti) - Gastautoren, ZeitZeichen -
Ich war dabei, als am Donnerstagmorgen nach über vier Stunden Filmerlebnis des Klassikers "Vom Winde verweht" das letzte Mal der Vorhang dieses traditionsreichen Kinos fiel.
Ich war auch dabei, als 2004 am "Stutti" das Kino "klick" schloß und wer weiß denn noch, dass dort - wo heute ALDI regiert - am Klausenerplatz es auch einmal ein Kino gab.
Natürlich gab es massive Fehler der Betreiber beider Kinos und auch die Entwicklung zum "Heimkino" hat so manch einen Kinogänger in den letzten Jahren vom Besuch eines Kinos abgehalten.
Es gab aber auch massives Fehlverhalten der Rot-Grünen Koalitionäre im Bezirk. Der Autor hatte bereits vor Jahren gebetsmühlenhaft die zuständigen Stadträte gebeten, einen Filmbeauftragten in der Bezirksverwaltung zu bestimmen, die Neue Schaubühne - als ehemaliges Uraufführungskino der UFA aus den zwanzger Jahren und Berlinale Standort nach dem Krieg - als Premierenkino der Berlinale zu reaktivieren.
Und das Projekt "Kino für Schulen" existiert im Bezirk schlecht nicht. Die GEW macht es seit Jahren vor, lädt die Lehrer zu Previews (u.a. im Kantkino und Zoo Palast) und anminiert die KollegInnen mit ihren Klassen zu attraktiven Preisen zu guten Filmen vormittags die Filmhäuser zu besuchen. (bloß gibt es von denen kein einziges mehr im Bezirk Charl-Wilm) Früher gab es das Broadway, was aber zwischenzeitlich auch geschlossen wurde.
Und was macht das Kulturamt? Nichts! Und was macht das Wirtschaftsamt? Zum Beispiel um Hürden des Denkmalschutzes, der Bauaufsicht und auch des Ordnungsamtes (Barrierefreiheit) zu überwinden? Ebenfalls nichts.
Es kann auch anders gehen: Die "Initiative Ehrung Siegfried Kracauer" hat nicht nur einen Platz nach dem großen Filmsoziologen umbenannt, an seinem Wohnhaus eine Gedenktafel angebracht, sondern letztes jahr mit "Cinema on the Road" (Moviemento), mit der Eventagentur Langenbrink, der Gewerbegemeinschaft Oberer Kurfürstendamm, ein Open Air Filmfestival über drei Tage mit studentischen Wettbewerbsfilmen durchgeführt. Ein großer Erfolg, wenn nicht das Wetter so schlecht gewesen wäre. 2012 soll es wiederholt werden und das alles am Ende der Filmmeile der Sybelstraße (Kurbel): dem Kracauerplatz.
Hoffen wir, dass der Bezirk endlich großzüig das Projekt unterstützt, denn schließlich ist in diesem Leben nichts umsonst. Auch die Gewerbegemeinschaft und das ehrenamtliche Engagement kann nicht alles stemmen.
Übrigens in der "Regierungserklärung" der Rot-Grünen "Zählgemeinschaft" steht natürlich nichts zur Förderung der Filmkunst. Wen wundert es da noch, dass ein Kino nach dem anderen in unserm Bezirk dicht machen mußte:
* Der Tagesspiegel vom 19.10.2011
* Kino für Schulen im YORCK & New YORCK
* taz vom 06.01.2012
* Große Anfrage (Drucksache - 0084/4) vom 19.01.2012 (Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf)
* Einwohnerfrage (Drucksache 0090/4) vom 19.01.2012 (Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf)
* Der Tagesspiegel vom 26.01.2012
Joachim Neu - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Dies ist die ausführlichere Fassung einer Sendung im offenen Kanal Alex Berlin. Thema ist die Modernisierung von Stadtteilen aus ökologischen Gründen am Beispiel eines Projekts in Berlin-Charlottenburg.
Der Termin der Sendung ist Montag, der 16. Januar 2012 um 20 Uhr auf www.alex-berlin.de/radio.
Auf der Website des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf ist zu lesen:
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin erhält vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages eine Förderung im Rahmen der Klimaschutzinitiative für die Erarbeitung eines integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes für den Klausenerplatzkiez in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf. Es soll eine nachhaltige Strategie des Klimaschutzes und der Energieeinsparung für den Zeitraum bis 2020 für den Klausenerplatzkiez geschaffen werden, [um sie] ggf. auf andere Stadtgebiete zu übertragen.
Wenn man „integriertes kommunales Klimaschutzkonzept für den Klausenerplatzkiez“ in die Umgangssprache übersetzt, heißt die Aussage: Der Klausenerplatzkiez ist dazu ausersehen, zum „Ökokiez 2020“ zu werden.
Was ist der Klausenerplatzkiez? Diese Frage soll hier nur ganz knapp beantwortet werden; eine ausführliche Präsentation dieses Viertels zwischen Spandauer Damm, Schloßstraße, Knobelsdorffstraße und Sophie-Charlotten-Straße werden wir demnächst nachholen.
Erst seit 1860 entstanden auf den damaligen Feldern und Wiesen die ersten Wohnhäuser. Der große Bauboom fand dann zwischen 1885 und 1910 statt, als Folge der rasanten Industrialisierung Charlottenburgs, und gab dem Viertel sein Gesicht: das eines dicht bebauten Proletarierviertels, das nach dem Ersten Weltkrieg „kleiner roter Wedding“ genannt wurde. Von 1963 bis 1992 war der Klausenerplatzkiez Sanierungsgebiet – mit allem, was damals dazugehörte: vom versuchten Totalabriß über Hausbesetzungen bis zur „behutsamen Stadterneuerung“. Heute ist der Kiez ein – wie man so sagt – „sozial durchmischtes“ Quartier, in dem ein Drittel der Bewohner Sozialleistungen erhält. Diese Gegend soll bis 2020 zu einem Leuchtturm des Klimaschutzes werden.
Wenn wir uns bei der jetzt folgenden Beschäftigung mit dem Thema „Ökokiez 2020“ auch einmal kritisch äußern, bitten wir Sie, das nicht mißzuverstehen als eine grundsätzliche Kritik am Klimaschutz. Es ist nur so, daß unsere umfangreichen Recherchen verschiedentlich Fragen aufgeworfen haben.
[weiterlesen]
Michael R. - Gastautoren, Gesellschaft -
Der lange Weg zur Straßenbenennung: von der Neuen Königstraße zur Hans-Beimler-Straße, von der Otto-Braun-Straße zur Bernhard-Weiß-Straße.
Die Bernhard-Weiß-Straße wird von nun an häufiger in den Medien genannt werden, hat doch der Senator für Bildung, Jugend und Wissenschaft hier seinen Amtssitz.
Im Juli vor 60 Jahren war Bernhard Weiß, in der Weimarer Republik der letzte Demokrat auf dem Stuhl des Polizeivizepräsidenten von Berlin, in London im Exil gestorben. Er sollte nach dem Krieg die Polizei im Auftrag von Ernst Reuter erneut aufbauen. Dazu kam es dann nicht mehr. Im Oktober 2011 fand nach zahlreichen Schwierigkeiten die Straßenumbenennung statt.
Wie es dazu kam, soll hier mit einem Auszug aus der Zeitschrift:" Der Polizeihistoriker" Nr. 37, Dez 2011, wiedergegeben werden. Manch einen Bezirkskundigen wird es an die Litanei der Kracauerplatz-Benennung erinnern. Im Blog ist hierzu ausführlich berichtet worden.
Im Jahre 2004 wäre es beinahe (...) soweit gewesen. Der Auftrag für die Prägung der neuen Straßenschilder für einen Bernhard-Weiß-Platz am S- und U-Bahnhof Friedrichstraße war schon so gut wie erteilt, doch da traf die Bezirksverordnetenversammlung von Mitte eine folgenschwere Entscheidung.
"Öffentliche Straßen im Bezirk werden ausschließlich nur noch nach Frauen benannt, bis zur Gleichstellung der Geschlechter ein Gleichgewicht mit den nach Männern gewidmeten Straßen erreicht ist." Da zu diesem Zeitpunkt nur etwa zehn Prozent der Straßen im Bezirk Mitte nach Vertreterinnen des zarten Geschlechts benannt waren, hätte es bis zur Widmung einer Straße nach Dr. Bernhard Weiß trotz der regen Bautätigkeit im Citybereich wohl noch einige Jahrzehnte gedauert.
Nach dem Genderbeschluß der BVV Mitte war guter Rat teuer. (...)
Zwischenzeitlich wurde die Erinnerung an den unerschrockenen Streiter für Demokratie durch eine Gedenktafel am Charlottenburger Steinplatz und eine weitere am Gebäude Kaiserdamm 1 (Abschnitt 24), wach gehalten. Hier, im ehemaligen Polizeipräsidium Charlottenburg, befand sich die Dienstwohnung des Polizeivizepräsidenten.
Am Montag, dem 24. Oktober 2011, war es dann soweit. Die Bezirksverordnetenversammlung Mitte hatte sich von den Argumenten überzeugt und eine Ausnahme vom Grundsatzbeschluß zugelassen.
Quelle: Der Polizeihistoriker Nr. 37, Dez 2011
Schade, gleiches ist uns im Bezirk Charlottenburg nicht widerfahren. Hier blieben die Hardliner der Rot-Grünen Zählgemeinschaft bei ihrem Votum gegen einen Siegfried-Kracauer-Platz. Schließlich hatten die Initiatoren auch nicht so eine starke Lobby, wie es die Polizeihistoriker hatten, hinter sich.
Joachim Neu - Gastautoren, Gesellschaft -
Weil Nikolaus so ein wunderbarer Tag ist, haben der Charlottenburger Spiegelsalon und die Zauberlounge beschlossen etwas zu verschenken und zwar verlosen wir 2x2 Eintrittskarten für eine Kinderveranstaltung im Februar.
(Interessant für alle Berliner und natürlich Gäste, die im Februar in Berlin sind)
Wollt Ihr einmal einen Geschichtenerzähler live erleben, dazu Zauberkunst bestaunen und mit mir und anderen Kindern in den Elfenfabelwesenwald eintauchen?
Dann beantwortet folgende einfache Frage:
"Welche beiden Kinderprogramme hat die Zauberlounge momentan im Programm?"
Antworten bitte per E-Mail an die Zauberlounge mit Betreff "Nikolaus".
Die Gewinner können sich dann für eine der beiden Veranstaltungen entscheiden (Anschrift nicht vergessen und bitte nur einmal teilnehmen).
Einsendeschluss ist der 13.12.2011
Viel Erfolg!
"Kunst ist die Poesie der Sinne"
Zauberlounge: Zauberkunst, Musik & Lesungen
Weitere Informationen zu den Kinder CDs unter:
www.der-regenbogenmann.de
Ein Zauberer - Gastautoren, Kinder und Jugendliche -