Auch im Jahr 2011 wird die Bauabteilung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf
wieder ehrenamtliches Engagement im Bezirk durch die Finanzierung von
Sachmitteln (auch Ehrenamtsmittel genannt) unterstützen, so wird in einer aktuellen Pressemitteilung informiert. Dafür stehen
insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung, die aus einem Fördertopf des Landes
Berlin stammen.
Die im Jahr 2009 geänderten Förderkriterien gelten auch im Jahr 2011. Gefördert werden selbst organisierte Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur. Dabei muß die Maßnahme selbst in ehrenamtlicher Arbeit erfolgen, Zuschüsse werden mit Hilfe der FEIN-Mittel für die Arbeits- oder Verbrauchsmittel gewährt.
Es können zum Beispiel Gartengeräte bezahlt werden, wenn sich eine Initiative entscheidet, das Grünflächenamt bei der Pflege einer Anlage zu unterstützen. Wenn eine Kirchengemeinde eine Suppenküche aufbauen oder ausbauen möchte, können Küchenutensilien finanziert werden oder Elterninitiativen können Farben anschaffen, wenn sie den Umkleidetrakt einer Schulsporthalle ehrenamtlich renovieren wollen.
Die Antragstellung ist nur mit Hilfe eines Antragsformulars möglich, welches zum Download angeboten wird oder auch beim Bezirksamt angefordert werden kann.
Anträge können bis Montag, 28. Februar 2011 beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf eingereicht werden.
Download: Antrag auf Sachmittel für „Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften“ (FEIN) als PDF
Tel. 9029-14020
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Abteilung Bauwesen - Bau Z 2 -
Fehrbelliner Platz 4 - 10707 Berlin
Das Bezirksamt weist im Rahmen dieses Aufrufs ausdrücklich darauf hin, daß kein Rechtsanspruch auf Förderung oder eine bestimmte Höhe der Förderung besteht und lediglich Sachkosten erstattet werden für Maßnahmen, die im 2. Halbjahr 2011 umgesetzt werden.
Aufgrund des begrenzten Finanzrahmens wird das Bezirksamt in Zusammenarbeit mit dem bezirklichen BVV-Ausschuss für Haushalt und Verwaltungsreform über die zu bewilligenden Anträge entscheiden.
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 01.02.2011
- Gesellschaft, Kiez -
Wir sollen zum "Ökokiez 2020" eine Bimmelbahn am Klausenerplatz erhalten. Meine ersehnten Grachten werde ich wohl nicht bekommen. Na gut, bin einverstanden - man ist ja schließlich kompromißbereit. Aber die Bimmelbahn will ich dann auch wirklich haben, darauf lege ich absolut Wert.
Wie wir uns sachlich auf das Thema Klimaschutz und alles was damit zusammenhängt (steigende Mieten zum Beispiel) vorbereiten wollen, selbstverständlich die ganzen Hintergründe weiter verfolgen werden, so haben wir uns schon mal nach einer geeigneten Bimmelbahn umgesehen - und sind fündig geworden. Eine wunderbare Bimmelbahn. Die möchte ich haben, Casey Junior will ich - und keine andere!
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- Kiez, Netzfundstücke -
- Unter dem Dachverband der Berliner Selbsthilfekontaktstellen startet bei der Selbsthilfe Kontakt– und Informationsstelle (SEKIS) in Charlottenburg (Bismarckstr. 101) ein neues Projekt. Die "Kontaktstelle PflegeEngagement" nimmt derzeit Kontakt mit allen Stellen im Bezirk auf, um ein entsprechendes Netzwerk zu organisieren. Dabei ist selbstverständlich auch unser Kiez am Klausenerplatz. So besuchte die Leiterin des Projekts bereits das Kiezcafé, den Nachbarschaftstreff der Hertzritter und den Mieterbeirat Klausenerplatz im Mieterclub. Der Mieterbeirat bereitet derzeit ein Treffen mit der GEWOBAG vor. Die GEWOBAG hatte ja gerade in ihrem letzten Kundenmagazin auf die Wichtigkeit von Engagement in den Bereichen Senioren, Pflege und Nachbarschaftshilfe hingewiesen. Wir hoffen, daß das gemeinsame Treffen zu praktischen Erfolgen führt.
- Von der Freiwilligen-Initiative Schülerengagement "FISch" berichtete die BZ: "In Kooperation mit Schulen, dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und großen Organisationen wie den Johannitern, der DLRG oder BSR werden Jugendliche in ehrenamtliche Jobs vermittelt." Das Motto dabei: "Raus aus dem Klassenzimmer, rein ins echte Leben." Das Bezirksamt informiert auch selbst ausführlich über die Initiative.
* BZ vom 18.01.2011
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Freiwilligen-Initiative FISch
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- Gesellschaft, Kiez, Politik, Schlosspark -
Um sich (mal wieder) "im Schlaglicht von Leuchttürmen" besser in Szene setzen zu können, so wurde gerade geschrieben und wir hatten angekündigt, weitere Hinweise zu zeigen. Und hier ist der endgültige Beweis: die SPD läßt im Wahljahr die Hosen runter. Von ihren Projekten "Knobelsdorffstraße" und "Öko-Kiez 2020" ist auf dem Plakat die Rede, welches kurzfristig und auch nur vereinzelt auftauchte. Wurden bisher noch stets eine sogenannte "Verkehrs-Ag" und eine "AG-Ökokiez 2020" des Kiezbündnisses Klausenerplatz e.V. der Öffentlichkeit als Initiatoren vorgeschoben (s. Anhang), so lassen sie jetzt die Hüllen fallen. Alles von der SPD - so bejubelt man sich und hat auch keine Scheu mehr, sich gleich direkt im parteieigenen Unterschlupf, also in den gemeinsamen Räumen von Divan e.V. und TSD zu treffen. Kein Wort mehr von einem Kiezbündnis.
Haben die willfährigen Büttel, ich nenne sie immer ganz direkt "Wahlhilfe-Vereine", die Vorarbeit erledigt und im Wahljahr übernimmt es nun die SPD selbst? Hat das bisher immer so lautstark zum Schein vorgetragene bürgerschaftliche Engagement des Kiezvereins seine Schuldigkeit getan? Das klang sicher zur Vorarbeit immer recht nett. Vielleicht war die Täuschung auch recht hilfreich oder gar dringend nötig, um die Fördergelder eines derzeit CDU-geführten Bundesumweltministeriums (BMU) locker zu machen? Wie werden sie es zukünftig treiben? Bleibt es nun weiterhin bei der SPD, oder lautet die Absprache: wir als Partei übernehmen das im Wahljahr und dann dürft ihr mal wieder offiziell ran und macht das schön weiter?
Die nächsten Fragen gehen an die Grünen im Bezirk. Bezirksstadträtin Martina Schmiedhofer hat doch das "Leuchtturmprojekt" mächtig bejubelt. Überlassen es die Grünen als Teil der Zählgemeinschaft mit der SPD tatsächlich letzteren, das allein für sich zu beanspruchen und bleiben selbst im Wahljahr ihrer alten Linie treu, substanz- und rückgratlos der SPD kuschend hinterherzukriechen?
Zur Knobelsdorffstraße können wir der Anwohnerin auf ihre Bürgeranfrage (Drucksache - 1908/3) zur Unterschriftensammlung noch mitteilen: wir erahnen es jetzt sehr viel besser, sie haben wahrscheinlich einfach nur ihre Parteibücher beim Bezirksamt vorgezeigt und schon war das gelaufen.
Was für eine schäbige Politik. Das einzig beruhigende an dem miesen Spiel: sie können eine Weile täuschen, aber niemals ewig.
Das Fazit und das sind die wirklichen Herausforderungen für alle Kiezbewohner: Augen und Ohren aufhalten, um ihre Machenschaften möglichst frühzeitig erkennen zu können. Ich erinnere mich beim Ökokiez gerade an die letzte große Sanierung im Kiez. Auch damals war es eine unselige Allianz, woran die SPD maßgeblich beteiligt war. Darunter leiden die Mieter, wie auch generell alle Bürger als Steuerzahler, noch heute (Stichwort: Förderprogramme/Bauabrechnungen).
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
oder
Akteure und Quatschköpfe (Niederrheinisch auch: Laaversäcke)
oder auch
Leuchtende stadtteilökologische Bürgerarbeit und steuerfinanzierte Leuchtturm-Schlaglichter für finstere Politiker
Am letzten Dienstag erschien der Leserbrief eines Kiezbewohners in der Berliner Zeitung zum Artikel "Alles Öko im Kiez" vom 28.12.2010. In dem Bericht der Berliner Zeitung hatten wir damals erfahren, daß gerade gut 100.000 Euro für das >Erstmal-Gar-Nichts-Passiert-Hauptsache-Fördergeld-Kassiert-Nur-Andenk-Und-Papierproduzier-Projekt-"Ökokiez 2020"> abgegriffen wurden.
Der Blockini (Blockinitiative 128 e.V.) vom Ziegenhof wurde dagegen für das Jahr 2011 die kümmerliche jährliche Förderung in Höhe von 1000 Euro gestrichen, mit denen der Bezirk die soziale und ökologische Arbeit auf dem
Ziegenhof bisher unterstützt hatte.
Wie bei der Ziegenhof-Ini wird die Haushaltssperre des Bezirks auch noch viele andere Initiativen, Projekte und Vorhaben im Bezirk treffen (z.B. Ersatz von gefällten Straßenbäumen). Dreiste Parteien bedienen und versorgen sich dagegen, dazu bevorzugt ihre eigenen Wahlhilfe-Vereine, weiterhin an Steuergeldern in unvorstellbarem Ausmaß. In diesem Fall, wie sehr richtig geschrieben wurde, um sich (mal wieder) "im Schlaglicht von Leuchttürmen" besser in Szene setzen zu können. Dazu werden wir bald weitere Hinweise zeigen.
Die Ziegenhof-Ini kann wohl erstmal durchatmen. Wie wir hörten, wird die GEWOBAG einspringen und für das laufende Jahr 2011 die finanzielle Unterstützung übernehmen. Das freut uns sehr für die aktiven Nachbarn und den Ziegenhof. Das ist eine der besten Unterstützungen, welche die GEWOBAG hier im Kiez leisten kann. Es ändert aber grundsätzlich nichts an den finsteren Abgründen einer verlogenen Politik. So ziehen sie in anderen Fällen skrupellos auch das Geld der Mieter bei der GEWOBAG ab, um es für ihre eigenen Parteizwecke zu mißbrauchen (z.B. Hoffeste und mehr).
Ach ja, und die Gestaltung unseres Lebensumfeldes nehmen wir weiter selbst in die Hand. Besser ist das! Sowieso.
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Die Charlottenburger SPD lädt zur Diskussion mit Berlins Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum bei uns im Kiez am Klausenerplatz ein. Im Mittelpunkt soll das Thema "Berlins Finanzen – neue Schulden oder Konsolidierung?" stehen.
Diskutiert werden soll über Fragen der Landespolitik (z.B. ob Berlin trotz der globalen Finanzkrise weiterhin handlungsfähig bleibt
und ob es genügend finanzielle Spielräume für Zukunftsinvestitionen
gibt), aber auch des Bezirks. So sollen wir endlich erfahren, welche Ursachen zur Haushaltssperre im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf führten.
Berlins Finanzen – neue Schulden oder Konsolidierung?
Diskutieren Sie mit dem Senator für Finanzen Dr. Ulrich Nußbaum folgende und andere Fragen:
- Gibt es eine sozialdemokratische Finanzpolitik?
- Bleibt Berlin trotz der globalen Finanzkrise weiterhin handlungsfähig?
- Gibt es genügend finanzielle Spielräume für Zukunftsinvestitionen?
- Welche Konzepte hat der Senat für ein Ausweg aus der Schuldenkrise?
- Welche Ursachen führten zur Haushaltssperre in unserem Bezirk?
Montag, 17. Januar 2011, 19:00 – 21:00 Uhr
Mensa der Nehring-Grundschule, Nehringstraße 8–10
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Die Bauarbeiten am neuen Stall im Ziegenhof sind seit unserem letzten Blick bereits weit fortgeschritten. Und einen weiteren Grund zum Ausbau haben wir beim jetzigen Besuch auch noch erfahren.
- Kiez -
Heute startet auf PHOENIX die Sendereihe "Der Klimakrieg" in drei Teilen. Die Sendezeiten sind:
Montag, 10.01.2011, 20:15 - 21:05 Uhr, Teil 1: Eine neue Bedrohung
Dienstag, 11.01.2011, 20:15 - 21:05 Uhr, Teil 2: Kampf um die Wahrheit
Mittwoch, 12.01.2011, 20:15 - 21:05 Uhr, Teil 3: Die Folgen der Erwärmung
Wiederholungen laufen jeweils am Folgetag um 7:30 und 18:30 Uhr.
- Gesellschaft, Kiez -
Wir werfen einen weiteren Blick in eine alte Sanierungszeitung ("Stadterneuerung Berlin") und siehe da ......., man könnte die gleiche Frage auch heute erneut zum aktuell geplanten Projekt "Ökokiez 2020" stellen: Wer soll hier eigentlich (mal wieder?) wen beraten?
Eine weitere Frage möchte ich noch aus den leidlichen Spät-Erfahrungen der Sanierungsgeschichte hinzufügen: Zu wessen Vor- und Nachteilen?
- Geschichte, Gesellschaft, Kiez -
- Das Eiscafé Fedora startet mit einer ersten Veranstaltung ins neue Jahr.
Gedichte 1992 - 1996 und mehr von Tuncay Gary
mit Ali Al Assi, Oud und Agnima, Tanz
Donnerstag, 6. Januar 2011 um 18:00 Uhr
Café Fedora, Nehringstraße 23
- Die Open Stage soll jeden ersten Samstag im Monat stattfinden - zum Start des neuen Jahres ausnahmsweise am kommenden Samstag.
Samstag, 8. Januar 2011 um 20:00 Uhr
Pinselheinrich, Sophie-Charlotten-Straße 88
- Der Spiegelsalon eröffnet sein Programm 2011 mit einem Konzert
"Salon del Sur"
Lisa Butzlaff (Flöte) und Ruslana Schewtschuk (Gitarre)
Die beiden Absolventinnen der renommierten Hochschule für Musik "Hans Eisler" entführen in die sinnliche Welt der spanischen und lateinamerikanischen Musik. Mal nachdenklich, mal verträumt, mal expressiv und leidenschaftlich. Die warmen Töne der Querflöte und der klassischen Gitarre, gespielt von beiden Künstlerinnen, lassen in den ersten kalten Neujahrstagen niemanden kalt.
Im Jahr 2010 hat sich Ruslana Szewtschuk mit der Flötistin Elisabeth Butzlaff für ein Duo-Projekt zusammengetan. Sie spielen lateinamerikanische und spanische Musik von Piazolla, über Granados, Barrios Mangore, Ravel, Marais, Pujol und Villa-Lobos bis zu Rodrigo.
Samstag, 8. Januar 2011 - Beginn: 19:30 Uhr, Einlaß: 19:00 Uhr - Eintritt 10.- / 8.- €
SPIEGELSALON, Friedbergstr. 29
Weitere Veranstaltungen wie immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz
- Kiez, Kunst und Kultur -
Im Dezember meldete sich die Berliner Zeitung bei uns. Die Journalistin Birgitt Eltzel wollte sich zum Projekt "Ökokiez 2020", welches vom Bezirksamt auf einem Pressetermin so groß hochgejubelt wurde, direkt im Kiez informieren. Sie war bei ihren Recherchen auch auf den Kiezer Weblog gestoßen und so trafen wir uns zum Interview. Anschließend machten wir noch zusammen einen kleinen Kiezspaziergang zum Ziegenhof. Es war ein ausgesprochen nettes Treffen mit einer engagierten Journalistin, die sich wirklich umfassend informieren wollte, auch wenn der zur Verfügung stehende Platz in einer Zeitung stets begrenzt ist.
Aktuelle Anmerkung: Ein Nachbar erzählte mir gestern, daß er bereits einen Leserbrief auf diesen Beitrag an die Berliner Zeitung gesandt hat. Also vielleicht mal später versuchen, ob er online auftaucht. Oder eben einfach die Berliner Zeitung kaufen ;)
Im Anhang der jetzt erschienene Beitrag. Die Wiedergabe des kompletten Artikels erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Berliner Zeitung.
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- Gesellschaft, Kiez -
03. Januar 2011 - 20:182011
Ein neues Jahr hat begonnen. Was wird es bringen? Für jeden persönlich hoffentlich nur das Beste. Was sich bei (gesetzlichen) Regelungen und Preisen ändert, dazu hat die Presse umfangreich hingewiesen (z.B. Welt Online vom 31.12.2010 und bei Haufe vom 31.12.2010). Wir wollen uns natürlich weiter dem Geschehen mit möglichst umfassenden Blick rund um den Kiez widmen.
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- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur, Politik -
Wir wollen nach den Themen "Wohnen im Kiez" und "Neues von der Stiftung" noch kurz einen Blick auf Meldungen aus dem Bezirk, vom Bezirksamt und von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) werfen und damit den Rückblick beenden.
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Einige Meldungen zum Fest lassen aufhören....
- Wachsame Kiezer Kids !
Ein Kind bemerkte einen brennenden Elch, teilte der Polizei-Ticker mit.
>>Durch die Aufmerksamkeit eines 11-Jährigen konnte gestern Mittag in Charlottenburg Schlimmeres verhindert werden. Der Junge betrachtete gegen 12 Uhr 40 das Schaufenster eines geschlossenen Eiscafes in der Nehringstraße und wunderte sich über Flammen unter einem dort aufgestellten künstlichen Elch. Die alarmierte Feuerwehr löschte das Kleinfeuer, bevor ein Schaden entstehen konnte. Nach bisherigen Ermittlungen hatte ein technischer Defekt in einer Lichterkette das Feuer entfacht.<<
Hatte ich es nicht erst vor kurzem gesagt: Kiezer Kids, die sind dufte ........
und helle und wachsam auch!
* Pressemeldung der Polizei #4096 vom 25.12.2010
* Berliner Morgenpost vom 26.12.2010
- Zum Glück nicht bei uns im Kiez passiert, doch auch in Charlottenburg: Jugendliche wollten mit der Polizei Schneeballschlacht spielen. Das führt aber nur dann zu einem herzhaften Spaß, wenn beide Seiten Bock darauf haben.
* taz vom 26.12.2010
- In unserem guten alten Forum hatte sich mal wieder was geregt, ganz winterlich aktuell, und darauf müssen wir natürlich hier hinweisen:
>> Gibt es noch Leute, die auch gerne im Schlosspark Skilanglaufen? Vielleicht könnten wir eine kleine Gruppe aufmachen und zusammen eine Loipe ziehen. Ich hätte Lust, der Schnee ist herrlich schön und das Wetter soll ja auch so bleiben. Also bei Interesse bitte hier eintragen.
.......
Macht riesig Spaß, obwohl das akkurate Spurziehen auch anstrengend ist. Ab und an sieht man auch noch andere auf Langlaufskiern. Ich hoffe, die Gemeinde wird größer und die Schlosspark-Verwaltung macht nicht zu viel Schnee weg oder streut gar auf den Wegen. Eine echte -also maschinell gespurte- Loipe, soll es in den nächsten Tagen wieder im Britzer Garten geben (6km) und längerfristig auf dem Tempelhofer Feld (ca. 10km).
......
PS: Ich starte meist direkt am Schloß, wenn man davor steht rechte Seite. Von dort aus beginnt eine Spur und geht schräg rechts weg und hinter dem Schloss links weiter. Man müsste eigentlich auch unten an der Spree Richtg. Spandau schön fahren können, aber das habe ich noch nicht ausprobiert. Sonst jemand Erfahrungen??? <<
* Klausenerplatz Forum
- Kiez, ZeitZeichen -
22. Dezember 2010 - 20:49Ökokiez
Liebe Kiezdenker!
Das Nachdenken über die Gestaltungen des Kiezes ist durchaus lobenswert, allerdings: die Art und Weise, wie dies in bezug auf das Thema "Ökokiez 2020" geschieht, erinnert an Stuttgart 21, man könnte denken Mappus habe den Kiez übernommen. Das Denken wird dem Bürger mal wieder abgenommen. Wenigstens im Bereich der unmittelbaren Lebensgestaltung sollte uns doch, mit Erfahrung der zunehmenden Bürgerproteste, einmal mehr Basisdemokratie gemeinsam an den Tisch führen.
Wie ich zur Kenntnis über die Planung des "Ökokiezes 2020" gelangte: zufällig schälte ich in der 44. Kalenderwoche die Kartoffelschalen direkt in die "Berliner Woche" vom 3. Nov., zwischen dem Geschälten schälte sich plötzlich die Zeile "auf dem Weg zum Ökokiez" heraus. Über den ersten Satz muß man kaum hinauslesen, um zu verstehen, daß die Kommunikationsbemühungen über ein mangelhaft wohl kaum hinausgehen, da steht: >Der Kiez um den Klausenerplatz will "Okokiez 2020" werden< - der Kiez? Wer will hier was jetzt noch mal genau? Papalapapp, eher möchte man doch annehmen, eine kleine selbsternannte vermeintliche "Denkelite" will da was.
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Maren K. - Gastautoren, Kiez -