Das Betreute Alterswohnen (BAW) Charlottenburg bei uns im Kiez in der Knobelsdorffstraße 46 feiert seinen 20. Geburtstag.
Am Mittwoch, 18. August 2010 von 14:00 bis 18:00 Uhr möchten die Bewohner gemeinsam mit Freunden aus der Nachbarschaft bei Kaffee und Kuchen sowie selbstgemachten Salaten feiern und laden alle Nachbarn herzlich dazu ein.
Das BAW Charlottenburg des VITA e.V. Berlin betreut Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen und hilft den Betroffenen in verschiedenen Lebensbereichen. Das BAW unterstützt die Senioren einerseits in ihren eigenen Wohnungen und bietet andererseits täglich Gruppenaktivitäten in der Knobelsdorffstraße an. Beim kreativen Gestalten, der Pflege des Kräuter- und Blumenbeetes (wir berichteten) oder beim gemeinsamen Kochen werden die sozialen Kontakte untereinander gefördert. So soll niemand im Alter allein bleiben.
Weitere Informationen:
* VITA e.V. Berlin
- Kiez, Menschen im Kiez -
Im Jahr 2008 wurden bereits umfangreich Gasrohre im Kiez erneuert. Wir hatten damals von Art und Umfang und der Technik hier im Kiezer Weblog berichtet. In den letzten Wochen gingen die Sanierungsarbeiten in der Nehringstraße weiter.
Und das ist doch immer spannend: kleinere und größere Löcher im Gehweg und was da unten alles rumliegt. Das muß man sich ansehen, beobachten was da gemacht wird - und natürlich verstehen. Klarer Fall! Ganz toll, daß immer nette Bauarbeiter dabei sind, die alles ganz genau erklären.
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- Kiez, Kiezreportagen, Technik -
Eine kleine kiezbezogene Auswahl aus der Presse.
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Mehr Sicherheit für Kinder fordern Schüler am Tor der Nehringschule. Eigentlich gilt Schrittgeschwindigkeit auf den Straßen und Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer. Gelegentlich macht die Polizei Kontrollen. Doch die Realität spricht eine Kiezbewohnerin in der Berliner Morgenpost an: "Ich würde meine Kinder nie auf der Straße spielen lassen".... "Die Autofahrer achten doch nicht auf Kinder." Mehr dazu in der
* Berliner Morgenpost vom 29.07.2010
- Die Anwohner vom Klausenerplatz haben sich schon mehrfach darum gekümmert. Die Plage mit den Miniermotten soll dieses Jahr besonders heftig werden, so bei
* Welt Online vom 04.08.2010
- Über eine neue Kiezinitiative rund um Horstweg und Wundtstraße hat die Berliner Woche berichtet. Anke von Ankes Coppee Shop ist aktiv geworden und hat die dortigen Gewerbetreibenden zusammengeholt. Das ist genau der richtige Ansatz. Gelungene Beispiele gibt es dafür genug, zum Beispiel am Kaiserdamm, in der Haubachstraße, am Stuttgarter Platz und am Mierendorffplatz. Der Mieterbeirat Klausenerplatz plant für diesen Herbst eine erste Einladung zu einem Gewerbe-/Unternehmer-Stammtisch für das Kerngebiet des Kiezes am Klausenerplatz zwischen Knobelsdorffstraße und Spandauer Damm. Das wurde der GEWOBAG und dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf bereits angekündigt, beide Stellen haben großes Interesse gezeigt und ihre Teilnahme angekündigt.
* Berliner Woche -Lokalausgabe Charlottenburg- vom 28.07.2010
- Berliner Brauhäuser, darunter das Brauhaus Lemke ganz in Kieznähe, stellte vor
* Der Tagesspiegel vom 06.08.2010
- Im Bezirk Lichtenberg wurde eine Gedenktafel für Heinrich Zille eingeweiht. In dem dortigen Gründerzeithaus lebte Zille bis 1892, bevor er nach Charlottenburg zog - also zu uns in die Sophie-Charlotte-Straße 88. Weiteres bei
* Berlin-aktuell.de vom 10.08.2010
- Berlin wäre die Hauptstadt der Niedrig-IQ-Verbrecher, so meint Der Tagesspiegel. Was soll man dazu sagen? Und dazu bei Berlin-aktuell.de. Aber es ist wohl auch ironisch gemeint, so
* Der Tagesspiegel vom 24.07.2010
Aktuelle Mitteilungen rund um Kiez und Bezirk stets auch
auf
der
News-Seite
vom
Klausenerplatz.
- Kiez, Netzfundstücke -
Icke lädt herzlich zu einer Sommerausgabe der Open Stage am nächsten Wochenende ein. Los geht es um 20:00 Uhr mit Icke und Suny. Ab 20:45 Uhr ist dann die Bühne offen für alle.
Samstag, 7. August 2020
Eiscafé Fedora
Nehringstraße 23
- Kiez, Kunst und Kultur -
Mit einem Punkt in der aktuellen Kundenzeitschrift der GEWOBAG "berlinerleben" Ausgabe 3/2010 hatte ich mich gerade beschäftigt. Hier ein weiterer Aspekt, der mir darin etwas unangenehm aufstößt. In dem Heft möchte die GEWOBAG für ehrenamtliches Engagement werben. Auf Seite 13 wird u.a. geschrieben: "... Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement wird heute immer wichtiger ...." Und weiter: ".... Dabei geht es nicht nur um eventuell anstehende bauliche Maßnahmen, sondern auch um den sozialen und finanziellen Aspekt. Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement im Sinne von Mitwirken und Mitgestalten wird daher immer wichtiger. ..... Ehrenamtliche können Kinder und Jugendliche bei den Hausaufgaben unterstützen, ihnen Nachhilfe geben, Selbsthilfegruppen gründen, Kiezfeste organisieren, älteren oder an Demenz erkrankten Menschen im Alltag helfen oder aber ihre eigene Idee verwirklichen. ...."
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
- Mieter der GEWOBAG im Kiez haben eine Modernisierungsankündigung zu einer geplanten energetischen Sanierung erhalten. Es betrifft ca. 80 Wohnungen an der Schloßstraße, die in zwei Bauphasen saniert werden sollen. Der Umfang der Maßnahmen ist wesentlich geringer wie beim hier vorgestellten Fall in Spandau und umfaßt lediglich die Fassadensanierung, verbunden mit der erstmaligen Anbringung einer Wärmedämmung. Die nachfolgende diesbezügliche Mieterhöhung wurde mit 0,414 Euro pro Quadratmeter monatlich den Mietern mitgeteilt. Der Mieterbeirat prüft derzeit zusammen mit dem Berliner Mieterverein die inhaltliche Richtigkeit dieser Modernisierungsankündigung.
- Bei den sonstigen zahlreich angebrachten Gerüsten im Kiez, handelt es sich lediglich um Instandhaltungsmaßnahmen an den Fassaden. Diese Kosten dürfen nicht auf die Miete umgelegt werden, was auch nicht erfolgt.
Für beide Fälle gilt: die betroffenen Mieter sollten ggf. Ansprüche auf Mietminderung für die Zeit der Bauarbeiten (Gerüst / Licht, Belüftung / Baulärm) prüfen und diese, falls berechtigt, geltend machen. Das muß jeder Mieter schriftlich einreichen.
Bei jeglichen Fragen steht der Mieterbeirat Klausenerplatz zu den Sprechzeiten zur Verfügung: jeden Donnerstag von 17:00 bis 19:00 Uhr im Mieterclub, Neue Christstraße 8.
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- Kiez, Menschen im Kiez -
... doch um Kohle(n) geht es immer
Der frühere Kohlenhändler Kowalski in der Nehringstraße wurde gerade von einem ehemaligen Kiezbewohner erwähnt. Ein Nachbar von der 'AgenturQuerulant!' hat von alten Zeiten seiner Kindertage aus der Nehringstraße in seinem Blog 'AQua!' erzählt: "Kohl und Knacker und Kowalski" - lesenswert!
Nach der großen Sanierung unseres Gebietes in den 70er/80er Jahren gibt es nur noch wenige Wohnungen mit Kohleöfen im Kiez. Die Zahl der Kohlenhändler wurde insgesamt immer weniger. So lag das Gelände der Kohlenhandlung Kowalski in der Nehringstraße 20 viele Jahre brach. Die alten Gebäude standen noch darauf: die Verkaufs- und Lagerräume und ganz hinten noch eine alte Remise. Ein Teil des Geländes wurde zwar noch gewerblich genutzt, zuletzt von dem danebenliegenden Campingausstatter (Nehringstr. 21/22), doch es konnte sich in aller Ruhe und Abgeschiedenheit, geschützt durch die alte Backsteinmauer und hinter dem in der Zeit bunt und phantasievoll bemalten Tor, ein kleines Paradies für allerlei Pflanzen und Tiere entwickeln.
Anfang dieses Jahres kündigten sich dann Veränderungen an. Es begann mit Schildern - wie so oft auch mit einer wundersamen Verbotsschilder-Vermehrung.
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- Geschichte, Kiez, Menschen im Kiez -
Auch in diesem Jahr bietet das Bezirksamt wieder zum Tag des offenen Denkmals am Freitag, 17. September 2010 von 14:00 bis 18:00 Uhr, die Möglichkeit, den Turm des Rathauses Charlottenburg an der Otto-Suhr-Allee 100 zu besteigen und die Aussicht von oben zu genießen. Der Aufstieg wird im Viertelstundenrhythmus organisiert. Deshalb ist eine Voranmeldung unter Tel. 9029-12300 notwendig. Vor dem Aufstieg muß eine Einverständniserklärung unterschrieben werden, aus der hervorgeht, daß die Turmbesteigung auf eigene Gefahr erfolgt. Auf der Aussichtsplattform wird Bürgerdienstestadtrat Joachim Krüger für Fragen zur Verfügung stehen. Baldige Anmeldung wird empfohlen, da die die Plätze in der Regel schnell vergeben sind.
Die Angebote zum Tag des offenen Denkmals 2010 (11. und 12. September 2010) unter dem Motto "Kultur in Bewegung - Reisen, Handel und Verkehr" werden bereits im Internet vorgestellt.
Hier einige Veranstaltungen im und rund um den Kiez am Klausenerplatz:
- Geschichte, Kiez, Kunst und Kultur -
Es ist wieder soweit. Richtig gute Ideen für den Kiez werden gesucht. Projekte, die dazu beitragen, den Bezirk in seiner Besonderheit zu stärken und das soziale Miteinander zu fördern, Menschen verstärkt den Zugang zum Arbeitsmarkt zu eröffnen und Arbeitsplätze zu sichern, können gefördert werden.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf teilt mit:
Für kleine, lokal angesiedelte Projekte können für die neue Förderperiode 2011 ab sofort wieder Fördermittel aus dem Programm Lokales Soziales Kapital (LSK) des Europäischen Sozialfonds beantragt werden. Die maximale Fördersumme beträgt 10.000 Euro pro Projekt. Die Projekte sollen in dem Zeitraum 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011 durchgeführt werden.
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- Gesellschaft, Kiez -
Letzten Samstag haben wir zufällig mitbekommen, daß der Geldautomat der Post am Klausenerplatz offensichtlich manipuliert wurde.
Zwei Kundinnen hatten bereits die Polizei alarmiert, die gerade eintraf als wir dort vorbeikamen.
Es wurden ein Aufsatz am Kartenauslesegerät sowie ein zweites Tastenfeld auf der eigentlichen Tastatur befestigt, um die Daten der Karten sowie die Nutzereingaben (PIN!!!) abzugreifen.
Wir können also nur dazu raten, daß jeder, der den Automaten dort nutzt – insbesondere in den letzten Tagen – jetzt ganz besonders auf sein Konto achten sollte!!
- Kiez, Technik -
Der Kids-Kiez-Treff bei uns am Klausenerplatz veranstaltet auch noch am Dienstag und Mittwoch einen Flohmarkt zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen. Über entsprechende Sachspenden freut man sich.
Dienstag, 27. Juli und Mittwoch, 28. Juli 2010
jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr
Kids KiezTreff
Sophie-Charlotten-Straße 23a
- Kiez, Kinder und Jugendliche -
aus der Ferne....
Immer mal wieder finden wir wir Berichte, Fotos oder auch gemalte Bilder
von "außerhalb", also etwa von
Besuchern unseres Kiezes (zuletzt hier).
Ab und zu melden sich bei uns auch ehemalige Kiezbewohner aus der
Ferne, wenn sie unsere Webseiten ihrer früheren Heimat entdecken.
Manchmal ist es eine Mail, mal eine Mitteilung über das Kontaktformular, gelegentlich sogar eine eigene Geschichte aus alten Zeiten, oder eine Anfrage (wie hier, oder dort, oder da). Diesmal war es ein Eintrag im Gästebuch:
Bin durch Zufall auf Eure Seite gestoßen - PRIMA!
Habe bis 1976 in der Nehringstraße gewohnt, die Kohlen von Kowalski geliefert bekommen, sonntags die Hofmusik gehört (gib dem Bub die Geige nicht ... ), frische Eier hat der Eierwagen aus Oldenburg geliefert ...
Wenn ich heute durch die Gegend komme, kann ich nur sagen: "Wie haste dir verändert ..." Viele kleine Geschäfte sind nicht mehr, aber vieles sieht heute auch freundlicher aus.
An das Team: macht weiter so!
Viele Grüße aus Südhessen
Herbert
Über solche Mitteilungen und Grüße freuen wir uns natürlich ganz besonders und geben das auch hier gern im Blog weiter. Möge es ein Anreiz für noch viele weitere frühere Kiezbewohner sein, uns ihre kleinen oder größeren Geschichten mitzuteilen.
Genau so wars. Unsere Kohlen haben wir bei Kowalski gekauft. Gleich daneben war in den 70er Jahren ein Waschsalon. Und stimmt, an den bimmelnden Eierwagen aus Oldenburg kann ich mich ebenfalls erinnern. An die Hofmusik auch, allerdings nicht mehr direkt an das Lied. Daher zu Erinnerung mit einem herzlichen Gruß nach Südhessen:
- Geschichte, Kiez, Menschen im Kiez -
Nach dem Jazzfest vom letzten Wochenende startet das nächste Event bei uns am Klausenerplatz. Auch dieses Jahr findet das Kino Open Air vor dem Schloß Charlottenburg statt.
Vom 21. Juli bis zum 6. August 2010 gibt es im Innenhof direkt vor dem
Schloß täglich "Großes Kino". Los geht es am heutigen Mittwoch mit einer Preview: "MICMACS - UNS GEHÖRT PARIS!".
Dazu auch wieder unsere herzliche Einladung an alle Gäste, den Filmabend in unserem schönen Kiez gemütlich ausklingen zu lassen - vom Kino vor dem Schloß z.B.
die Schloßstraße entlang in die Oro Bar, in die Kastanie, zum Goldesel, ins Villon, oder zum Griechen und einem kleinen netten Italiener am Klausenerplatz .... einfach mal schauen....
Open Air Charlottenburg
vor dem Schloß Charlottenburg
Abendkasse ab 20:00 Uhr
Einlaß ab 20.30 Uhr
Beginn 21:30 Uhr
Eine Veranstaltung der Kino und Konzerte GmbH mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG).
Ein Euro jeder Eintrittskarte dient in diesem Jahr der Restaurierung des Marmorbodens im Neuen Palais.
- Kiez, Kunst und Kultur -
Nach den vorher unvorstellbaren Vorkommnissen bei der Sanierung eines Hauses in Spandau, hatte die GEWOBAG heftige Kritik einstecken müssen. Mit Berichten in der Presse, wie der rbb Abendschau, der Bildzeitung, RTL Explosiv und dem Berliner Kurier, hat sie der nahezu schlimmste anzunehmende Fall getroffen. Und das mit Recht. Wer solche Vorhaben nicht mit den Mietern zusammen plant, vorher informiert und abspricht, hat es nicht anders verdient. Diverse Details wurden deutlich. Daß Mieterhöhungen nach der energetischen Sanierung anstehen - völlig klar. Aber auch, daß die Einbaumöbel (z.B. Einbauküchen) nicht mehr paßten (die man vielleicht gerade relativ neu angeschafft hatte), sogar der Diebstahl von privatem Eigentum der Mieter (begünstigt durch offenstehende Wohnungen während der Bauarbeiten) und vieles andere.
Wie hoch die Folgen solcher Imageschäden durch negative Presseberichte sein mögen, wird sich schwer in konkrete Zahlen fassen lassen - könnten aber durchaus erheblich sein. Leider sind es auch dabei, neben den direkt betroffenen, natürlich wieder mal alle Mieter, die diese Zeche zu bezahlen haben.
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -