Als Opener trat das "Latin Jazz Duo" auf. Das waren Eduardo Sposito Lauro (Pianist, Komponist) & Julius Hörnig (Saxophon, Klarinette, Querflöte).
Ein Abend mit coolem Bar Jazz, so wie ich ihn mag (vielleicht noch ein wenig leiser). Erinnerungen an das einzigartige Blue Note Label kamen hervor, und hier sei mal an das Berliner Jazz-Radio erinnert, welches ein richtig gutes Programm in dieser Richtung bringt.
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Gestern gab es ja die erste Open-Stage mit neuem Konzept im Gottlieb.
Die erste Stunde ist immer wechselnden Musikern reserviert und dann gibt es eine Session-Bühne.
Daher konnte man also gestern das "Latin Jazz Duo" aus Venezuela und danach Icke & Co genießen.
Die Stimmung war klasse, der Laden brummte und das Essen ist einfach nur lecker gewesen. Solche Abende sind für mich immer ein Genuß. Sei es für die Ohren, den Gaumen oder mein Hirn. Denn gute Gespräche gab es noch dazu.
Ich denke die Open-Stage hat sich nun wirklich etabliert und wir alle können uns bei Icke für diese tolle Sache bedanken und ihm zu dieser Idee gratulieren. Und noch einer weiteren Person wurde dann direkt um Mitternacht gratuliert. Leo feiert nämlich heute Geburtstag. Nochmal alles Gute von unserer Seite.
Icke ließ es sich dann auch nicht nehmen, ein kleines Ständchen zu geben, welches wir mitgeschnitten haben und Euch hier nun präsentieren.
- Gewerbe im Kiez, Kiez, Kunst und Kultur -
Nächsten Samstag findet nicht nur die Lange Nacht der Museen statt sondern auch wieder die Open Stage. Und wie immer wird das ganze von Icke organisiert.
Diesmal an einer neuen Location und zwar dem Gottlieb in der Knobelsdorffstr. 38 (Ecke Danckelmannstr./Knobelsdorffstr.) und los geht es, wie immer, um 20:00 Uhr.
Dabei ist diesmal das Latin Jazz Duo aus Venezuela.
Und auch wir werden vor Ort sein um nicht nur gute Musik zu geniessen, sondern auch um mal das kulinarische Angebot vom Gottlieb in Augenschein zu nehmen.
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur -
Gleich mal vorab: Integration, was soll das eigentlich genau bedeuten?
Ihn habe das Wort «Integration» immer gestört, meint Wilfried N'Sondé. «Wer soll sich denn in was integrieren? Integration bedeutet, dass die eine Kultur die andere in sich aufnimmt. Doch wenn zwei Kulturen sich begegnen, gehen sie beide ineinander auf. Ich bin heute weder Afrikaner noch Franzose oder Deutscher, sondern alles zusammen.
Quelle: Afrikanet - "Wilfried N'Sondé und das Identitätsproblem von Afro-Europäern" vom 12.01.2009
So soll ein Anwohner vom Klausenerplatz gesagt haben (Wir hatten hier im Kiezer Weblog auf Rezensionen zum Buch "Das Herz der Leopardenkinder" von Wilfried N'Sondé verwiesen).
So wird es sicher auch für andere gelten, so klingt es auch völlig normal und menschlich dazu.
Aber nun wird es eben unterschiedliche Auffassungen zum Begriff geben, insbesondere natürlich von Politikern und dann auch noch nach allen möglichen Parteien unterschiedlich .... usw. usf.
Die neue Studie des Berlin-Instituts "Ungenutzte Potenziale - Zur Lage der Integration in Deutschland" ist online. Sie ging ja mittlerweile ausreichend durch die Medien. So empfehlen wir, die Studie zu lesen und sich ein eigenes Bild zu machen. Dort ist auch eine umfangreiche Presseschau vorhanden, so daß wir uns diesbezügliche Links ersparen können.
Interessant ist doch nun die Frage, wie es damit bei uns im Kiez aussieht. Zahlen, die ich dazu gefunden habe sind schon älter: also bitte unter Vorbehalt! Dabei ist von einem Ausländeranteil von ca. 20 bis 30 % am Klausenerplatz die Rede. Vielleicht könnte das Bezirksamt ja mal aktuell zu dieser Studie genaue Zahlen und eine eigene umfassende Stellungnahme zu allen relevanten Bereichen des Themas abgeben (u.a. Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen).
Fragen, die weiter einfallen, könnten z.B. sein: Wie ist die Lage hier bei uns, wie die individuellen Eindrücke?
Was gibt es sinnvolles zu tun? Was ist vielleicht völlig falsch ausgegebenes Geld? Was wollen die Menschen eigentlich selbst, egal welcher Nation?
Wer darüber diskutieren möchte - Bitte sehr .......
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik -
Die Anwohnerinitiative Verkehrsverbesserung Spandauer-Damm-Brücke informiert zu Planungen und Überlegungen rund um den S-Bahnhof Westend.
Für den Bahnhof Westend war schon immer ein Ausgang am Südende geplant. Das Vorhaben wird jetzt in der Bauzeit der Straßenbrücke natürlich relevant. Das Thema ist beim zuständigen Projektsteuerer der DB platziert, allerdings noch ohne konkrete Ergebnisse.
Die Anwohner werden gebeten, ihre Meinung dazu, ob dieser Bahnhofszugang für nötig gehalten und gefordert werden soll, der Anwohnerinitiative mitzuteilen.
Dazu folgende Ausführung:
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- Kiez, Spandauer-Damm-Brücke -
oder
"Stopp - nicht mit mir!"
Selbstbehauptung für Senioren: GEWOBAG bietet kostenlose Kurse für mehr Sicherheit im Alltag
Es gibt noch wenige freie Plätze für die Veranstaltungen am 24. Januar 2009 und 21. Februar 2009.
Unter dem Motto „Stopp - nicht mit mir!“
bietet die GEWOBAG gemeinsam mit der Gegenbauer Sicherheitsdienste GmbH
zwei kostenlose Selbstbehauptungskurse für Senioren an:
Samstag, 24. Januar 2009, 14 bis 16 Uhr und
Samstag, 21. Februar 2009, 14 bis 16 Uhr
Kiezeinrichtung „Wir aktiv. Boxsport & mehr“,
Potsdamer Straße 152, 10783 Berlin
Interessierte Berliner Senioren können sich bei Regina Präßler von der
GEWOBAG, Fon: 030 4708-1452, anmelden und einen Kursplatz reservieren.
Ein bisschen Theorie und viele Tipps aus der Praxis: selbstsicherer Gefahrensituationen meistern
Bei Wilfried Stephan, erfahrener Experte in Sachen Sicherheit, lernen
die Teilnehmer, Gefahrensituationen richtig einzuschätzen
beziehungsweise aus dem Weg zu gehen. Nach der theoretischen Einführung
wird in kleinen Rollenspielen geübt, alltägliche Gegenstände wie
Regenschirm, Spazierstock oder eine Trillerpfeife effektvoll
einzusetzen. Die Senioren lernen, aus voller Brust zu schreien, um
somit einen Täter in die Flucht zu schlagen. Das Training der richtigen
Körperhaltung bringt die Kursbesucher ebenso zu mehr Selbstsicherheit
im Alltag.
Quelle: GEWOBAG, Presseinfo vom 21.01.2009
- Kiez, Menschen im Kiez -
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat ein für Mieter und Vemieter wichtiges Urteil zur zwölfmonatigen Abrechnungsfrist für Betriebskostenabrechnungen in Hinsicht auf die Zustellung (tatsächlicher Eingang beim Mieter) getroffen.
Der Deutsche Mieterbund gab dazu in einer
Pressemitteilung vom 21.01.2009 eine Stellungnahme ab:
„Das Urteil des Bundesgerichtshofs ist richtig. Die bisherige Rechtsprechung wird bestätigt, das haben wir so erwartet“, kommentierte der Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, die heutige Entscheidung der Karlsruher Richter (BGH VIII ZR 107/08).
Der Bundesgerichtshof entschied, dass die zwölfmonatige Abrechnungsfrist für Betriebskostenabrechnungen nur eingehalten wird, wenn Mieter innerhalb dieser Frist die Abrechnung auch tatsächlich erhalten haben. Dabei reicht es nicht aus, wenn der Vermieter die Unterlagen innerhalb der Zwölfmonatsfrist bei der Post aufgegeben hat. Entscheidend ist allein, wann der Mieter die Post erhält.
„Abrechnungen für das Kalenderjahr 2007 beispielsweise mussten spätestens am 31. Dezember 2008 bei den Mietern eingetroffen sein. Auf später eingehende Abrechnungen müssen Mieter keine Nachzahlungen leisten“, erklärte Siebenkotten.
Auch wenn es um die Abgabe von Kündigungserklärungen oder Mieterhöhungen geht und Fristen einzuhalten sind, ist immer der Zugang der Erklärung beim Vertragspartner entscheidend. „Wir empfehlen deshalb, wichtige Post per Einwurf-Einschreiben zu verschicken oder persönlich in den Briefkasten des Vertragspartners zu werfen“, empfiehlt der Direktor des Mieterbundes. „Bei Einschreiben mit Rückschein besteht die Gefahr, dass der Postempfänger nicht zu Hause ist. Mit Erhalt des Benachrichtigungsscheins ist die Post noch nicht zugegangen, sondern erst dann, wenn der Adressat seine Post abgeholt hat.“
Weitere Links zur Entscheidung des BGH:
* stern.de vom 21.01.2009
* Verlag C. H. Beck - «Recht Steuern Wirtschaft» - vom 21.01.2009
- Kiez -
Ob es unsere geschundenen Platanen in der Danckelmannstraße packen werden, können wir nun nur noch abwarten. Andere Bäume hat es aber noch mehr getroffen: sie wurden gleich komplett gefällt. Ihre Zahl summierte sich im Laufe der Jahre und so sieht es jetzt an vielen Stellen im Kiez wie auf den gezeigten Fotos aus. Ersatz und Neupflanzungen: Fehlanzeige!
Im letzten Jahr hatten wir das große Glück, durch eine Initiative des Berliner Rundfunks, ein neues Bäumchen als Spende zu erhalten. Ein schönes Zeichen, über das wir uns sehr gefreut haben.
Unser Charlottenburg-Wilmersdorfer Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU) nahm jetzt einen Hinweis des BUND, daß in Berlin seit Jahren mehr Straßenbäume gefällt als nachgepflanzt werden, zum Anlaß, vom Senat zusätzliche Mittel zur Neupflanzung zu fordern.
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
oder
Logisch und Verdient
SPD stürzt auf ein historisches Tief oder fährt das schlechtestes Ergebnis in Hessen aller Zeiten ein, so melden nun die Medien. Logisch und verdient, kann man da nur sagen. Was könnte noch weiteres besonders zu bemerken sein? Da wäre einmal, daß die CDU mit einem Koch zum Absturz bei der letzten Wahl, dieses Mal fast gleichgeblieben ist und prozentual kaum einen Deut zulegen konnte (in absoluten Wählerzahlen auch wieder Stimmen verloren hat). Weiter ist die Wahlbeteiligung gesunken auf nun ca. 61 Prozent. Damit ist die Gruppe der Nichtwähler von fast 40% die stärkste. Es zeigt, wie auch die sinkenden Mitgliederzahlen der größeren Parteien (Volksparteien kann man sie eh kaum noch nennen - zumindest die SPD nicht mehr), daß die Menschen einfach die Schnauze voll haben. Mißtrauen, deren Lügen, Wertelosigkeit, massives Auseinanderdriften von Arm und Reich, fehlende Perspektiven und Gedanken zur Gesellschaftsentwicklung, selbstgefällige Politiker ohne Substanz und Integrität, und vieles andere wird dazu beitragen. Auch das alles: logisch und verdient!
Und hier möchte ich mal die Brücke zum Kiez schlagen, denn bei uns ist es auch eine SPD, welche uns das ganze volle traurige Programm abliefert. So kannten sie auch hier z.B. keine Skrupel, selbst einen ihnen stark angelehnten Verein, den sie sonst liebend gern hochlobend und -himmelnd hervorheben, in dem Augenblick rücksichtslos zu belügen und zu hintergehen, als es galt, einen anderen noch näherstehenden SPD-Verein zu retten. Weitere Dinge, wie zum Beispiel die §17 Mieten-Problematik, spürbare Bereitschaft Bürgerwillen umzusetzen, parteiische Berichterstattungen und Bevorzugungen, will ich jetzt gar nicht wiederholen. Wie die SPD in Berlin mit Bürger-, Volksbegehren und Volksabstimmungen umgeht, haben wir ja auch schon erfahren und erleben es gerade wieder.
Eine ganze Menge Wahlen stehen dieses Jahr noch an, darunter die Bundestagswahl. Bis zur nächsten Wahl bei uns dauert es noch 2 Jahre (2011). Auch dann (wenn sich nicht bis dahin noch gewaltig was verändern sollte) würde ich gerne sagen können: logisch und verdient !
Bis dahin bleibe ich ich bei meiner Meinung von September 2007: "Deshalb schon mal vormerken: Nie wieder SPD wählen!!"
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Wer sich mit der Fotografie beschäftigt, ob als Hobby oder Amateur, professionell für Presse und Medien, oder mit künstlerischen Ambitionen, wird meistens im Laufe der Zeit seine besonderen Vorlieben im weiten Feld der Motive finden. Menschen in ihrer ganzen Vielfalt, aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturen, Ausdruckskraft und Emotionen, bei der Arbeit und vieles mehr, sind ganz klar eines der faszinierendsten davon.
Gestern fand die Vernissage einer neuen Ausstellung bei uns im Kiez in der "Taverna Karagiosis" am Klausenerplatz statt. "Menschen im Orient" sind dabei das Thema von Werner Tschink.
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- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Berlin in den späten 1990er Jahren. Die Mauer ist vor fast zehn Jahren gefallen, die Stadt ächzt unter dem Zusammenleimen der beiden so verschiedenen Hälften. Im Zentrum bleibt kein Stein auf dem anderen, am Potsdamer Platz entsteht eine neue Stadt, geplant am Reißbrett, bespielt von einigen finanzstarken Weltkonzernen, die widerspruchslos die kommende Erste Adresse Berlins für sich reklamieren. Zahllose Kräne schimmern im grellen Flutlicht, inmitten der Brache tonnenschwere Blöcke durch den Nachthimmel schwenkend; aus der Ferne gemahnen sie an gigantische Störche beim Nestbau, surreal und emsig. Im alten Westberlin hingegen hält sich hartnäckig die Jahrzehnte alte Subventionsseligkeit. Unweit des Klausenerplatzes im fernen Charlottenburg wird eines Morgens im Herbst die übel zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden, im Treppenhaus eines zur Entmietung frei gegebenen Hauses. Dies ist der Einstieg des Romans „Berliner Blut“ von Ullrich Wegerich, erschienen 2005 bei Königshausen & Neumann.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kiez, Kunst und Kultur -
Im Dezember 2007 hat der Verband Berlin-Brandenburger Wohnungsunternehmen (BBU) eine Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin abgeschlossen. Damit unterstützt der BBU das Land Berlin bei der Erreichung seiner Klimaschutzziele.
Entsprechend dieser Vereinbarung sollen bis 2010 Einsparungen von 106.000 Tonnen CO2 erreicht werden. Diese Vereinbarung wird nun durch Einzelvereinbarungen des Landes mit den sechs städtischen Wohnungsunternehmen des BBU konkretisiert. Darin streben die städtischen Wohnungsbaugesellschaften eine Reduzierung der CO2-Emissionen um rund zehn Prozent bzw. um rund 56.000 Tonnen bis 2010, bezogen auf 2006, an. (Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Pressemitteilung vom 07.01.2009)
Die Klimaschutzvereinbarungen wurden nun am Dienstag, 13. Januar 2009 durch Umweltsenatorin Katrin Lompscher, Staatssekretärin Hella Dunger-Löper und Spitzenvertreter der städtischen Wohnungsbaugesellschaften unterzeichnet. Dabei war selbstverständlich auch die GEWOBAG, vertreten durch den Vorstand Herrn Jellema.
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Technik -
Auskunft gesucht, wer kann helfen?
Immer mal wieder erhalten wir Anfragen von früheren Anwohnern, zur eigenen Familiengeschichte (siehe auch hier), zu alten Fotos, oder auch zu gesuchten Personen.
Gerne geben wir eine neu erhaltene Anfrage auch an dieser Stelle weiter:
.............................
Anmerkung:
Hier stand ein Gesuch nach einer Familie am Klausenerplatz, welches erfolgreich beantwortet wurde....
(Angaben gelöscht, da nicht mehr benötigt)
Ein herzliches Danke für die Mithilfe!
- Kiez, Menschen im Kiez -
Es ist gerade wieder die Zeit der Neujahrsempfänge der politischen Parteien. Höchst erstaunt bemerkte ich gestern einen Briefumschlag mit dem Vermerk: für M. - persönlich! Etwas rotes blinkelte da durch. Eine Einladung der Fraktion Die Linke hatte das Kiez-Web-Team doch schon erhalten? Die Grünen? - keine Ahnung. Von der CDU noch eine zu erhalten? - schon möglich, sie können hier im Bezirk oft erstaunlich locker über den Dingen stehen.
Doch das rötlich durch den Briefumschlag schimmernde formte sich beim Öffnen klar und deutlich zu einem "SPD". Nein, das kann nicht sein, dachte ich. Die wollen mich nicht bei sich sehen, nicht wirklich - unmöglich! Auch können sie niemals in so kurzer Zeit so locker und humorvoll geworden sein, mich einzuladen. Also was soll das? Soll ich etwa in eine Falle gelockt werden, ein geplanter Hinterhalt?
Näheres wurde klar, als ich die Rückseite des Umschlags betrachtete. Dort stand dann schon vermerkt:
PS
Falls Dir Was Dran Liegt
Da hat doch tatsächlich jemand diese Einladung ergattert und sie mir gönnerhaft untergeschoben. Hi hi, ich weiß schon. Ich wünsche Dir auch noch ein frohes neues Jahr.
Nun will und kann ich es unmöglich der SPD antun, auf ihrem eigenen Fest Frohsinn zu verbreiten ;)
Es ist aber doch auch zu schade, eine solche Einladung ungenutzt verfallen zu lassen - deshalb :
Original Einladung (mit Original Rückantwort-Karte) zum Neujahrsempfang 2009 der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf zu verschenken
(gültig für 2 Personen)
Montag, den 19. Januar 2009 um 19:00 Uhr im Rathaus Wilmersdorf am Fehrbelliner Platz
wird bevorzugt an HartzIV-Empfänger oder andere Personen mit geringem Einkommen abgegeben
(entsprechend den Bedingungen des Sozialmarkts)
Gönnen Sie sich einen schönen Abend!
Einmal die SPD hautnah erleben!
Lockere Gespräche mit den HartzIV-Begründern!
Spannende politische, gesellschaftliche, philosophische Unterhaltungen auf höchstem Niveau!
Einmal richtig satt futtern (hoffentlich!) auf Kosten der SPD!
Bitte meldet Euch bei Interesse per Kontaktformular oder per E-Mail an das Kiez-Web-Team.
Das Angebot ist wirklich ernst gemeint! Diese Original Einladung ist wirklich vorhanden - siehe Foto (Name kann noch eingetragen werden)! Bitte möglichst bald melden!
- Kiez, Menschen im Kiez, Politik, Satire -
Im November 2006 hatten wir einen Beitrag "Probleme rund um den Kiez.." gebracht, der in unserer
Server-Statistik zu den insgesamt und auch weiterhin monatlich
meistgelesenen gehört. Das wird seine Gründe haben. Ein privater Sicherheitsdienst patrouilliert seit letztem Jahr mehrmals am Abend, 7 Tage die Woche, in zwei Innenhöfen und Hausaufgängen.
Die GEWOBAG hatte sich gezwungen gesehen zu handeln, ihren
Sicherheits-Service der GEWOBAG HS entsprechend zu beauftragen. Den
Mietern steht zusätzlich eine extra eingerichtete Hotline und als
direkte Verbindung zum Sicherheitsdienst, deren Handynummern zur
Verfügung.
Im September 2008 zeigten wir Fotos von der Knobelsdorffstraße bis zur Nehringstraße. Wie uns der davon hauptsächlich betroffene Gewerbebetrieb erzählte, war das Geschehen kein Einzelfall. Immer wieder soll das vorkommen, so teilte uns damals der Inhaber auf entsprechende Anfrage mit. Er wirkte dabei schon derart desillusioniert, daß er seine Blumenkübel eben ein ums andere Mal wieder aufrichtet, defekte ersetzt, die Blumen einpflanzt oder ersetzt und den Gehweg wieder reinigt. Anzeige erstatten, oder sonst etwas unternehmen, an das Bezirksamt wenden? Sinn- und zwecklos, wie er meinte. Damit muß man eben leben. Anderen geht es ja schließlich ebenso - mal mehr, mal weniger.
Nun wurden wir durch einen Kommentar auf einen neuen Vorfall an der Bibliothek in der Nehringstraße aufmerksam. Diese Beschriftung wurde erst am 16. Dezember 2008 zur Namensgebung angebracht (siehe dort auch: Kommentare und Fotos).
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -