In Berlin gilt seit Januar 2008 das Rauchverbot auch in Gaststätten. Kneipen können aber einen gesonderten Raucherraum einrichten. In Einraum-Kneipen ist das aber nicht möglich und am 11. Juni 2008 wird wohl das Verfassungsgericht über mehrere diesbezüglich eingelegte Beschwerden verhandeln. Die Übergangsfrist für Straffreiheit soll eigentlich am 1. Juli 2008 endgültig enden, danach sollen die Ordnungsämter bei Verstößen auch Bußgelder kassieren können. Auch hat eine "Initiative für Genuß Berlin" beim Berliner Senat das Volksbegehren "Wahlfreiheit für Gäste und Wirte – kein Rauchverbot in Berliner Gaststätten" beantragt.
Na, mal schaun. Im Kiez sind jedenfalls weitere "Rauchzeichen" jetzt auch an einer Kneipe in der Schloßstraße zu sehen.
- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Politik -
.... sonst kriegst du hier voll Stress bei uns im Kiez!
Das gab es doch auch schon in der Nehringstraße.
Haben wir hier etwa eine ganze Blumen-Räuberbande?
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
nichts Neues.. an der Armutsfront, so stand es 2006 hier im Kiezer Weblog. So sind auch ganz aktuell mal wieder alle Berichte durch: der Unicef-Bericht zur Kinderarmut und zuvor schon der Armutsbericht der Bundesregierung. Diese sprechen für sich und ich möchte darauf hier nicht näher eingehen, denn sie gingen ausreichend durch Presse und Medien.
Es gibt aber noch einen Bericht, der eher so im Stillen veröffentlicht wurde und sich ganz direkt auch mit unserem Kiez beschäftigte. Wir hatten bereits in den Kiezer News darüber berichtet, trotzdem möchte ich auch hier noch einmal darauf hinweisen. Es handelt sich um die im Mai 2008 vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf veröffentlichten "Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen 2006".
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- Gesellschaft, Kiez, Kinder und Jugendliche, Politik -
oder: Dobli-Spiegel retten Leben
So einige sind dem Aufruf von Martin Keune gefolgt: "Weg mit dem toten Winkel!"
Pünktlich gegen 7:30 füllte sich der Bürgersteig vor dem Denk!Mal an der Kreuzung Kaiser-Friedrich-/ Bismarckstraße.
Viele waren da, doch es hätten sicherlich noch viel, viel mehr sein können.
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- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez, Politik -
Drei Treffen zu den Themen Jugend im Kiez und Sicherheit im Kiez hat es gegeben. Der letzte Abend fand am Dienstag, 20. Mai 2008 statt.
Einen Überblick zu den Treffen mit einem Fazit zu schreiben, haben wir noch vor.
Vorab hier eine Darstellung der Polizei von unserem Abschnitt 24 vom letzten Dienstag, der mir ganz besonders auffiel. Unser Kiez soll danach etwa 5000 Einwohner mehr haben als offiziell bekannt.
Das Wohngebiet am Klausenerplatz wird allgemein mit 15000 Einwohnern angegeben. Je nach Gebietsauslegung kann das auch etwas mehr werden. Das würde bedeuten, der Kiez hätte mal eben so zwischen einem Viertel bis zu einem Drittel mehr "sich hier aufhaltende Personen" als bekannt.
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
oder wie man sich Federn an den Hut stecken kann...
Jetzt sollte sie unterwegs sein.
Die Demonstration zum Thema Dobli-Spiegel.
Uns allen sollte klar sein, daß dies eine gute, sinnvolle, aber eben auch leider notwendige Aktion ist, die jede Unterstützung mehr als verdient hat!
Auf diversen Wegen wurden Aufrufe zur Teilnahme verbreitet und jeder, der sich die Mühe gemacht, hat sich zu erkundigen, sollte herausgefunden haben, daß diese Demonstration von Martin Keune alleine organisiert wurde und wohl auch die Flyer und Poster von ihm selbst bezahlt wurden.
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Netzfundstücke, Politik -
Heute erhielten wir von Martin Keune eine Mail mit einem Demonstrationsaufruf:
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- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Politik, ZeitZeichen -
Ich fand heute ein wirklich schönes Video, was uns die Schönheit der Erde näher bringen soll:
Dazu kam dann noch, passend wie die Faust aufs Auge, ein Artikel auf Telepolis zum Thema Video über die Natur:
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- Gesellschaft, Netzfundstücke, Philosophisches -
Ein Megathema unserer Zeit ist das Alter, genauer das Altwerden. Sperrige Begriffe aus dem Arsenal der Soziologie wie „Demographischer Faktor“, „Fertilitätsrate“ und „Bevölkerungspyramide“ sind in aller Munde. Werbeagenturen umschmeicheln die reife kaufkräftige Kundschaft und vermeiden es dabei tunlichst, diese als „alt“ zu titulieren. Stattdessen ist verschleiernd von der „Silver Generation“ oder von den „Best Consumers“ die Rede. Das Paradox des kollektiven Älterwerdens bei individuellem Nicht-Altsein-Wollen bestimmt den öffentlichen Diskurs. Die Essayistin Silvia Bovenschen, die seit 2001 kieznah am Lietzensee lebt, hat in ihrem Buch „Älter werden“ sehr persönlich beschrieben, wie sie den unausweichlichen Prozess des Anhäufens der Jahre erlebt. Das Buch, in erster Auflage 2006 veröffentlicht und lange in den Bestsellerlisten notiert, ist jüngst als Taschenbuch erschienen.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gesellschaft, Kiez -
Sein 2. Stadtteilfest feiert der Mierendorff-Kiez am 5.Juni 2008. Das erste fand am 8. Juli 2007 statt, wir hatten hier und dort im Kiezer Weblog berichtet.
Diesmal hat es aber noch einen ganz besonderen Hintergrund:
Da schwingt die Berliner Luft: Stadt und Landkreis Osnabrück schenken der „Osnabrücker Straße“ im Berliner Bezirk Charlottenburg ein Straßenfest, zu dem als musikalischer Botschafter die Blues Company auftreten wird.
....
Die Bewohner dieser Straße direkt hinter dem Schloss Charlottenburg haben Osnabrück in ihrem Ausweis stehen, bekommen ihre Post an diese Adresse und führen also quasi täglich Osnabrück im Schilde.“ Deshalb wolle das Osnabrücker Land den Menschen in dieser Straße nun einmal mit einem bunten Fest zeigen, was Osnabrück für eine schöne Region sei. Auf dem malerischen Mierendorffplatz, in den die Osnabrücker Straße mündet und auf dem auch der Wochenmarkt stattfindet, wird am 5. Juni ab 16 Uhr alles im Zeichen von Stadt und Landkreis stehen ........
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung vom 08.05.2008
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
"Das Thema Bäume ist in Berlin so aktuell wie noch nie und gewinnt immer mehr an Bedeutung." Mit diesem Anfang erhielten wir eine Mail, verbunden mit einer Einladung.
Wohl wahr, hat man uns doch ein ähnliches Drama direkt vor der Haustür aufgeführt - eine derartige Endzeit-Landschaft geschaffen, daß sogar die Geier schon einfliegen. Unklar ist mir dabei noch: sind das etwa "SPD-Geier", die sich schon mal am Verwesungsgeruch ihrer Taten laben und nur noch auf das Ende warten? Leicht rötliche Flecken auf dem Gefieder könnten darauf hindeuten, die Danckel 14 liegt auch nicht weit und der erste Geier sitzt eigentlich genau neben dem Stammplatz der Kiezer SPD? Oder - der Geier soll in der Natur ja durchaus auch sehr nützlich sein - quasi als Symbol dafür, mit der Auflösung einer bürgerfeindlich handelnden Partei, für einen hoffnungsvollen Neubeginn zu sorgen?
Wie auch immer. Wir geben diese Einladung gerne an alle interessierten Nachbarn weiter.
Selbstverständlich auch an interessierte Politiker und Bezirksangestellte - mit einer ganz besonderen Empfehlung an unsere "Pfeifen" von den Grünen und den Amtsleiter des Grünflächen- und Tiefbauamts von Charlottenburg-Wilmersdorf, Herrn Maasberg. Denn Wolfgang Leder, der Leiter des Baumreviers des Grünflächenamtes Mitte hält diesen Vortrag und der soll Ahnung haben. So wurde es uns jedenfalls mitgeteilt und mit Beispielfotos belegt (siehe hier im Kiezer Weblog).
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- Gesellschaft, Satire -
Wir erhielten eine Mail aus Frankfurt, in dem um Unterstützung für eine Masterarbeit gebeten wird. Die Masterarbeit wird an der Universität Karlsruhe geschrieben.
in meiner Masterarbeit beschäftige ich mich mit lokalbezogenen Webprojekten und ihre
Auswirkung auf die regionale Identität. Als empirischer Teil möchte ich eine Umfrage
auf verschiedenen deutschsprachigen Blogs durchführen.
Da wir so etwas gerne unterstützen und unter den Teilnehmern auch noch ein Amazon-Gutschein in Höhe von 50,00 Euro verlost wird, würden wir Euch doch bitten, an dieser Umfrage teilzunehmen.
zur Umfrage
Bevor jemand auf irgendwelche Gedanken kommt: Nein, wir haben davon nichts. Da die Seitenbetreiber leider keinen Gutschein einfach mal so erhalten.
Update 04.06.2008
Umfrage ist beendet!
Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben!
- Gesellschaft, Wissenschaft -
Wer kennt denn nicht dieses Haus in der Seelingstraße. Das beispielhafte Schmuckstück des Engagements der dortigen Mieter, die Hausfront und damit das ganze Straßenbild farbenfroh zu verschönern.
Bedauerlicherweise sahen sie sich nun veranlaßt, mit einem Aushang auf ihre Besorgnis hinzuweisen.
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Eine Auswahl zu Veranstaltungen, deren Orte auch außerhalb des Kiezes liegen.
Veranstaltungen im und am Kiez sind immer bei den "Terminen" auf der Kiezer Webseite zu finden.
Heute zusätzlich mit einer persönlichen Einladung und etwas "schwarzem" afrikanischen Humor.
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- Gesellschaft, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez, Wissenschaft -
Dieses Jahr hatten wir ein selten frühes Osterfest. Folglich ist auch dieses Jahr der Himmelfahrtstag, wie Ostern, so früh wie zuletzt im Jahre 1913. Damit fällt der Himmelfahrtstag, von einigen auch als "Vatertag" genutzt, auf den 1. Mai, den "Tag der Arbeit". Zusätzlicher Effekt: ein Feiertag weniger.
Wie schon gesagt, beides war zuletzt im Jahre 1913 der Fall - mit dem Unterschied, daß es den "Tag der Arbeit" damals noch gar nicht als Feiertag gab. Somit ist das Zusammenfallen der beiden Feiertage ein echtes Novum.
Der "Tag der Arbeit" wurde erstmalig am 15. April 1919 von der Weimarer
Nationalversammlung zum gesetzlichen Feiertag erklärt. (ausführliche
Darstellung bei Wikipedia)
Das nächste Mal wird das erst wieder im Jahre 2160 eintreffen. Das dürfte ja unter den gegebenen Umständen von uns allen keiner mehr erleben. Also müssen wir es dieses Jahr wohl richtig krachen lassen....... ähhh, ich meine feiern natürlich, friedlich feiern!! - Korken krachen lassen, ne richtige Sause halt! Mit dem Kremser mitten im "schwarzen Block"...... wär doch mal was wirklich Neues...... und kommt so schnell nicht wieder!!
- Geschichte, Gesellschaft, Politik, ZeitZeichen -