Der BUND fordert seit langer Zeit, Bäume in Berlin nachzupflanzen. Wir hatten mehrfach, zuletzt hier im Kiezer Weblog von der Aktion "Bäume für Berlin" berichtet. Auch die Presse hat das Thema immer mal wieder aufgegriffen, wie hier z.B. Der Tagesspiegel vom 03.04.2009 und die taz vom 02.04.2009. Zur Lage hier am Klausenerplatz hatten wir im Januar 2009 etliche Beispiele von übriggebliebenen Baumstümpfen gezeigt.
Umso erfreulicher, daß nun ein Anfang gemacht wird. Ende März hatte das Grünflächenamt mit der Entfernung von Baumstümpfen im Kiez begonnen (siehe Fotos unten). Nach dem Plan des Bezirksamtes (als PDF) stehen doch etliche Neupflanzugen in diesem Jahr auf dem Programm. Darin werden u.a. folgende Straßen genannt: Horstweg, Nehringstraße, Schloßstraße, Seelingstraße, Wundtstraße und Zillestraße. Bei uns hier will das Grünflächenamt nach Ostern auf jeden Fall mit einigen der vorbereiteten Standorte in der Seelingstraße und der Nehringstraße beginnen.
Dazu ist auch die Initiative "GAIA" mit einer Plakataktion in der Seelingstraße aktiv geworden. "GAIA ist ein Umweltprojekt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die
Wichtigkeit von Bäumen sowohl für das ökologische Gleichgewicht als
auch das Wohlbefinden der Menschen in das Bewußtsein der Menschen zu
rufen", so stellen sie sich u.a. auf der eigenen Webseite vor.
Sie laden herzlich ein, suchen Baumpaten und bitten um Unterstützung einer Pflanzung von 3 Bäumen mit Schülern beim Umweltevent und Konzert "Grüne Lebenskraft für die Seelingstraße" anläßlich des Tag des Baumes 2009 zum Donnerstag, 30. April ab 11:30 Uhr.
Die Baumpflanzung und das Umweltkonzert der Reihe "MUSIC FOR NATURE" vor dem Brotgarten soll zusammen mit Schülern der Nehring-Grundschule und Herrn Gröhler, Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Baustadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf, als Schirmherr ausgerichtet werden.
Also: Sei dabei, werde Baumpate!
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Larissa vom
KiddyKino stellt vor:
Bei Interesse bitte beim Foto- und Filmclub im KiezKino nachfragen - immer dienstags von 16:00 bis ca. 19:00 Uhr im Mieterclub, Neue Christstraße 8.
- Freiraum, Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Die Vorbereitungen zur Wahl eines neuen Mieterbeirates im Kiez haben begonnen. Alle Mieter der GEWOBAG WB am Klausenerplatz erhalten in diesen Tagen ein Schreiben in ihren Briefkasten zugestellt. Darin informiert die GEWOBAG zum geplanten Ablauf.
Liebe Mieterinnen und Mieter der GEWOBAG WB,
bitte kandidieren Sie für den Mieterbeirat Klausenerplatz. Der Mieterbeirat ist eine Vertretung der Mieterschaft. Zu den Aufgaben und Möglichkeiten gehören u.a.: Interessenvertretung der Mieter (auch der Gewerbe-Mieter), Beratung, Vermittlung zwischen Mietern und Wohnungsbaugesellschaft, Pflege und Ausbau von Nachbarschaften und Wohnumfeld im Stadtteil.
Im Servicebüro der GEWOBAG WB in der Nehringstraße 2 erhalten Sie einen Bewerbungsbogen.
Der Bewerbungsbogen muß dann bis zum 23. April 2009 bei der GEWOBAG eingereicht werden (Servicebüro in der Nehringstraße).
Die eingehenden Bewerbungen können dort an einer Stellwand eingesehen werden. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist wird noch zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, auf der sich die Kandidaten vorstellen können.
Danach werden die Stimmzettel an alle Haushalte versandt.
Wir werden weiter dazu informieren. Im "Monatsrückblick März 2009" im KiezRadio ist auch ein Interview zu den Neuwahlen zu hören.
Zuerst:
Bitte überlegen Sie zu kandidieren und reichen Sie rechtzeitig Ihre Bewerbung ein. Man kann gemeinsam etwas erreichen. Der Zeitaufwand ist flexibel, jedem nach seinen Möglichkeiten freigestellt und zusammen aufteilbar. Vorkenntnisse, z.B. im Mietrecht, sind nicht erforderlich!
Machen Sie mit und Spaß machen kann es auch! Der Mieterclub in der Neuen Christstraße 8 steht für viele Aktivitäten zur Verfügung.
Jedes Jahr gibt es auch einen kleinen Dank der GEWOBAG für das ehrenamtliche Engagement, einen gemeinsamen Ausflug zum Beispiel und einen Konzertbesuch zu Weihnachten.
Update - kompletter Aufruf der GEWOBAG:
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Im Jahr 2007 gab es ja ein BGH-Urteil, welches die Renovierungspflicht für Mieter aufhob.
Nun kam die Frage auf, ob man denn nun seinen Vermieter, also bei uns im Kiez höchstwahrscheinlich die Gewobag, dazu auffordern könnte, nach einigen Jahren z.B. mal das Bad zu sanieren.
Diese Frage wurde von einem Rechtsanwalt, der auf Mietsachen spezialisiert ist, bejaht.
Man kann und darf also nach einigen Jahren in der Wohnung seinen Vermieter auffordern, das Bad zu renovieren. Für die anderen Räume gilt dies natürlich ebenfalls.
Nun hat sich die Gewobag hingesetzt und überlegt, wie man wohl dem Schwall von Anforderungen Herr werden kann und dabei auch beim Berliner Senat um Unterstützung gebeten.
Und diese Unterstützung bekommen!
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik -
Soeben wurde der aktuelle Beitrag von mir online gestellt.
Zu finden ist der Monatsrückblick März wie immer auf unseren Radio-Seiten.
Viel Vergnügen.
Meinungen, Kritik und Kommentare bitte dort.
Der Monatsrückblick März 2009.
Dieser Monatsrückblick hat etwas Überlänge, aber dafür ein paar
Themen, die vielleicht für Künstler, Musiker und Freidenkende
interessant sein könnten.
Weiterhin gibt es vier Interviews, wovon eines von Gastreporter maho geführt wurde.
Die Themen sind diesmal wieder Geld (Ehrenamtsmittel und
Aktionsfond), Neuwahlen des Mieterbeirats, "Little Stage" in Neukölln,
Ullrich Wegerich und sein neues Buch sowie der Spiegelsalon. Auch gibt
es wieder etwas Musik aus unserem Kiez.
- Kiez, KiezRadio, Kiezreportagen -
Seit einigen Wochen steht die Feldküche von Detlef Strelow zum Wochenmarkt auf dem Klausenerplatz. Wenn man sie sieht glaubt man nicht, daß sie, aus den 60er Jahren stammend, abgestellt und vergessen, eines Tages in einem Schuppen wiedergefunden wurde. Aufgebaut und technisch hergerichtet, strahlt das gute Stück jetzt blitzblank bis zur letzten Chromschraube - und ist zu "Opa Detti`s Feldküche" geworden. Auch technisch ist die mobile Küche auf dem Letzten Stand, sparsam im Verbrauch durch Flüssigkeits-Wärmepufferung und ausgestattet mit vier einzeln regelbaren Kochstellen.
Gulaschsuppe und Erbsensuppe gibt es, wechselnd oder zusammen mit Linsensuppe und Chili Con Carne, auch Kartoffelsuppe und Gemüseeintopf sind möglich. Rinderbockwurst gibt es auf Wunsch extra dazu. Alles frisch frühmorgens in der Feldküche selbst gekocht - vor Ort, also in unserem Fall auf dem Klausenerplatz! Zum Nachtisch wird auch Kaffee und Kuchen angeboten.
Das alles i.d.R. immer zum Markttag auf dem Klausenerplatz, dienstags und freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr.
Und natürlich auch bei unseren Nachbarn auf dem Wochenmarkt am Karl-August-Platz.
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- Gewerbe im Kiez, Kiez -
Ludger Singer, der als Opener angekündigt war, konnte wegen Erkrankung nicht auftreten. Dafür waren viele andere Musiker gekommen: Pepe von "Kölsch em Kiez" mit Begleitung, Peter-Georg Koerdt (Gitarre), Oliver Dähmcke (Kongas/sonst als Producer tätig), Martin Rößler (Kontrabass, Bass), Roberto Zanrosso (Gitarre/sonst Solo oder in der Band "Strip me Naked" unterwegs), und natürlich "Icke" selbst.
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Den zuletzt am 5. März gezeigten Wasseransammlungen soll es derzeit tief und grundlegend an den Kanal gehen. Tief ausheben mußte man die Neufertstraße, bis in ca. 2.50 Meter Tiefe die völlig verrotteten und verstopften Rohre der Kanalisation sichtbar wurden. "Alles völlig dicht", lautete dann auch der kurze aber klare Kommentar der freundlichen Herren von den Berliner Wasserbetrieben. Denn die Wasserbetriebe sind dafür zuständig. Da hätte die BSR, die bis zum Schmutzsieb in den Gullis verantwortlich ist, noch viele weitere Jahre den Saugrüssel ihrer Spezialfahrzeuge eintauchen können, verändert hätte sich nichts. Jetzt werden die Rohre von den Gullis bis zum Einlaß in die große Hauptkanalisation unter der Straße komplett erneuert.
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- Kiez, Technik -
Das Bezirksamt hat beschlossen, die "Kantstraße" in "Kantonstraße" umzubenennen und bei der "Neuen Kantstraße" den Zusatz "Neu" zu streichen, so daß künftig die chinesisch orientierte "Kantonstraße" am Amtsgerichtsplatz von der russisch orientierten "Kantstraße" abgelöst wird. Damit sollen die dort besonders präsenten chinesischen und russischen Einflüsse in Charlottenburg gewürdigt werden; weiterhin soll es auch ein Zeichen der Gastfreundschaft und ein Beitrag zur Integration der chinesischen (Chinatown/Asiatown) und russischen (Charlottengrad) Bürger sein. Und - man lese und staune - nicht nur viel Zeit scheint unser Bezirksamt zu haben, wer mag sich auch schon immer nur mit den Banalitäten des Alltags rumschlagen - oder juckt der Frühling, der ja Anfang April unbedingt kommen soll? ...... Sie entfesseln sogar philosophische Züge: "Allerdings ist Immanuel Kant auch in China ein sehr bekannter Philosoph, fast so bekannt wie Konfuzius, der bereits lange vor Kant den kategorischen Imperativ formuliert hat. Er lautet bekanntlich sinngemäß: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu!". Wow! Haun die Knaller raus! .... "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu!" ....? Oh, oh - ob Frau Bezirksbürgermeisterin (von der SPD) den Spruch vorher wirklich ausgiebig genug reflektiert hat?
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- Gesellschaft, Kiez, Philosophisches, Politik, Satire -
Nach der Demo vom gleichen Tag geht es zu Ickes Open Stage zum Klausenerplatz - diesmal zum ersten Mal überhaupt im Restaurant-Café Villon in der Seelingstraße 32. Alle sind herzlich eingeladen!
Und da das Villon viel zu klein ist alle Demoteilnehmer (selbst nur die aus unserem Kiez) aufzunehmen, wären da auch noch das Charlottenburger Jazzfest im Jugendclub Schloß19 in der Schloßstraße 19 und das Konzert von Schulzeblues im Liliput an der Haubachstraße 18. Wie immer, alles auch auf unserer Kiezer Terminseite aufgeführt.
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur -
NEU + NEU + NEU + NEU + NEU + NEU + NEU + NEU + NEU + NEU+ NEU +
Initiative
für bezahlbare Mieten im Klausenerplatz–Kiez
Wir treffen uns i.d.R. jeden Donnerstag, 19.00 Uhr im MieterClub, Neue Christstraße 8.
Macht alle mit! Kommt zu den Treffen!
Nur gemeinsam sind wir stark!
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Initiative für bezahlbare Mieten - Gastautoren, Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik -
Auch im Jahr 2009 ist es der Bauabteilung des Bezirksamtes wieder möglich, ehrenamtliches Engagement im Bezirk im Rahmen der Gewährung von Sachmitteln für "Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften" zu unterstützen. Dafür stehen insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung, die aus einem Fördertopf des Landes Berlin stammen. (Pressemitteilung vom 12.03.2009)
Antragsberechtigt sind alle Bürger, ob einzeln oder als Gruppe, und Initiativen ( es muß kein Verein oder irgendeine Art Institution sein! ), die nicht gewinnorientiert arbeiten und für ihre ehrenamtliche Arbeit im Rahmen der genannten förderungswürdigen Zwecke die erforderlichen Sachmittel benötigen.
Zur Erleichterung der Antragstellung stellt das Bezirksamt in diesem
Jahr erstmalig ein Antragsformular zur Verfügung. Antragsteller werden
gebeten, dieses Antragsformular (als PDF) zu verwenden.
Anträge können bis Mittwoch, 15. April 2009 eingereicht werden an:
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Abteilung Bauwesen, Bau Ref
Fehrbelliner Platz 4 - 10707 Berlin
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf bittet in einer aktuellen Pressemitteilung um Vorschläge für die diesjährige Vergabe der Bürgermedaille. Jeder Bürger kann dazu Vorschläge machen und Personen benennen, die für ihr ehrenamtliches Engagement mit dieser Auszeichnung geehrt werden sollten. Die Bürgermedaillen sollen zum Bezirkstag am 19. Oktober 2009 verliehen werden.
Vorschläge können bis zum 25.5.2009 schriftlich eingereicht werden an:
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Büro der Bezirksbürgermeisterin
Otto-Suhr-Allee 100 - 10585 Berlin
Das Bezirksamt will auch in Zukunft eine Bürgermedaille für besondere Verdienste um den Bezirk verleihen. Wir erinnern uns dazu an Preisverleihungen aus dem letzten Jahr.
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
... dem legt er harte Prüfungen auf.
Eine Treppe bauen zu müssen, kann eine solche Prüfung sein, wie es scheint.
Seit nun weit über einem Jahr, schätze ich mal, läuft diese kleine unendliche Geschichte. Jeder Kiezbewohner wird das Geschehen sicher bemerkt und verfolgt haben.
Es war einmal....... es gab einstmals eine Kirche mit einer alten Treppe am Klausenerplatz. Es begann vor langer, langer Zeit mit dem Abriss der alten Treppe und einem Neubau. Doch das währte nicht lange und Teile wurden wieder entfernt. Ein neuer Versuch wurde unternommen, dann doch wieder aufgehört und mit Planen abgedeckt. In unterschiedlichen Abständen von Wochen und Monaten regte sich zwischendurch immer mal wieder kurz was. Mal sah es nach Weiterbau aus, dann doch wieder mehr nach Abriss, auch schon mal nach Komplettaufgabe. Dazwischen lagen immer wieder lange, lange Zeiträume im abgedeckten Zustand ohne jegliche Aktivitäten.
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- Kiez, Philosophisches, Technik -