Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf informiert in einer Pressemitteilung zum Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.
Seit 2008 hat sich der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung mit einem jährlichen Volumen in Höhe von 2 Millionen Euro zu einem zentralen Förderinstrument des Landes Berlin entwickelt und eine spürbar positive Bewegung in die Kultur- und Bildungslandschaft Berlins gebracht.
Aufgabe des Projektfonds ist es, die kulturelle Bildung für alle jungen Berlinerinnen und Berliner inner- und außerschulisch zu stärken. Besonders diejenigen, die bisher wenig Kontakt zu den Künsten hatten, erhalten durch die geförderten Projekte neue Zugangsmöglichkeiten.
Gefördert werden Kooperationen zwischen Partnern aus Kunst/Kultur und Bildung/Jugend, die sich durch eine hohe künstlerische und pädagogische Qualität auszeichnen.
Die Antragsfrist zur Förderung für überbezirkliche Projekte bis zu 20.000 Euro endet am 12.05.2010 und wird bei Kulturprojekte Berlin beantragt.
Weitere Informationen unter www.kulturprojekte-berlin.de.
Den Bezirken stehen in einem eigenen Projektbereich jeweils 30.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Hier können kleinere und kurzfristige Projekte bis zu 3.000 Euro gefördert werden. Anträge für bezirkliche Projekte für das zweite Halbjahr 2010 können bis zum 01.06.2010 beim Kulturamt Charlottenburg-Wilmersdorf gestellt werden.
Mehr Informationen sind zu finden unter www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf.
Beratung und Hilfe bei der Antragstellung: Frau Streffer, Tel 9029 16707, montags bis freitags von 10.00 bis 13.00 Uhr.
- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Wenn also heute Earth Day 2010 ist, wie marcel schrieb, dann paßt doch dieses Bild aus unserem Kiez ganz gut dazu (ein Ausschnitt davon war schon hier zu sehen).
- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Philosophisches -
Michael Klink, geboren in Berlin, ist ein vielseitiger Künstler. Neben seiner Tätigkeit auf Konzertbühnen als Solointerpret, im Duo und in Ensembles, schauspielert er und tritt bei Lesungen auf. Der Friedrichstadtpalast in Berlin, "Ein Kessel Buntes", "Der kleine Prinz" in der Freien Volksbühne und die Fernsehserie "Sylter Geschichten" sind nur einige Stationen, die Michael Klink, neben ausgedehnten Tourneen durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und Großbritannien zu seiner Biographie als Sänger, Gitarrist und Schauspieler zählen kann.
Unterstützt wird Michael Klink von dem Percussionisten Renegald Gruwe. Renegald Gruwe trommelte als Schlagzeuger in diversen Gruppen und Bands vorwiegend im Rock- und Jazzbereich. Er arbeitet auch als Tontechniker und Musikproduzent.
Samstag, 24. April 2010, 19:00 Uhr
Kaiserdamm 29, 14057 Berlin-Charlottenburg
Der Eintritt beträgt 25,00 Euro inklusive kaltem und warmem Buffet.
Ermäßigung für Studenten 17,00 Euro.
- Der Streifzug durch Charlottenburg-Wilmersdorf mit dem Fahrrad, eine Radtour für Neu- und Altberliner, startet wieder.
Nähere Infos hatten wir bereits zur 1. Tour hier im Kiezer Weblog angegeben,
sind aber auch direkt beim ADFC zu finden.
Diesmal möchte man den Bezirk in zwei Etappen erfahren. Die erste Etappe "GRENZEN ERFAHREN" findet am Sonntag, den 25. April 2010 um 14:00 Uhr statt (Startpunkt: Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100). In gemütlichem Tempo wird ca. 22 km hauptsächlich auf Nebenrouten geradelt. Die zweite Etappe folgt dann am 29. August 2010 ebenfalls ab 14:00 Uhr am Treffpunkt Rathaus Charlottenburg.
Die Teilnahme an der Radtour ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Weitere Informationen: www.adfc-berlin.de/city-west
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur -
Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften als Mietpreistreiber
Die Mieter bei den sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen in Berlin
zahlen einem Pressebericht zufolge oftmals mehr Miete als bei einem
privaten Vermieter. Das ist uns am Klausenerplatz nicht neu. Die GEWOBAG
ist leider auch hier bei uns im Kiez die Preislokomotive, wie es ein
Kommentar ausdrückte.
Daneben liefert der Artikel noch Daten zum Schuldenstand, über Leerstand und
zum Geschäftsbericht des letzten Jahres. Die Berliner Zeitung vom 08.04.2010 bezieht sich dabei auf einen Bericht der Senatsverwaltung für Finanzen "zur wirtschaftlichen Lage der städtischen Wohnungsbaugesellschaften 2009". Informationen seitens der Verantwortlichen selbst, waren auf der Webseite der Senatsverwaltung für Finanzen nicht zu finden. Ist es ihnen selbst zu peinlich, oder möchte da eine SPD mal wieder Restscham heucheln?
In Lichtenberg hat man es u.a. mit der HOWOGE zu tun, will einen neuen Ansatz versuchen und hat ein Bürgerbegehren zu bürgerfreundlichen Mietpreisen gestartet. Unter dem Motto "Keine Kooperation mit Mietpreistreibern" will man das Bezirksamt dazu bringen keine Kooperationen mit Wohnungsunternehmen, die in der Kategorie "Mietpreistreiber" anzusiedeln sind, einzugehen. Ein Bezirksamt hat zwar zwar keinen Einfluß auf landeseigene Wohnungsunternehmen und deren Geschäftsgebaren, doch könnte durchaus ein bemerkenswertes symbolisches Zeichen gesetzt werden.
In Lichtenberg scheint man in dem Punkt sowieso einige Probleme mit dem Bezirksamt zu haben, wie dem Zitat aus einem Info-Flyer zu entnehmen ist: "Zu diesem Geschäftsmodell gehört auch, dass bei der Öffentlichkeitsarbeit eng mit dem Bezirksamt und der Bezirksverordnetenversammlung unter Nutzung bestehender verfilzter Strukturen zusammengearbeitet wird." Verfilzte Strukturen? - am Klausenerplatz haben solche Strukturen der SPD schon zur Zeit der "Neuen Heimat" begonnen.
Weitere Informationen und Quellen:
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- Gesellschaft, Politik -
Urteil im Bankentribunal von Attac verlesen
Die fünf Richterinnen und Richter beim Bankentribunal haben am 11. April 2010 ihr Urteil verkündet. Demnach tragen die angeklagten Regierungen erhebliche Mitverantwortung sowohl für den Ausbruch als auch für die mangelhafte Bearbeitung der Bankenkrise. Auch die Finanzinstitutionen sind keineswegs nur "Getriebene der Märkte", sondern haben ihre gesamtwirtschaftliche Verantwortung zugunsten des eigenen Profitstrebens grob vernachlässigt.
Angeklagt waren drei Bundesregierungen (Kabinett Schröder, Merkel I und Merkel II), die ihnen unterstellten Finanzaufsichten sowie Banker und Banken (besonders die Deutsche Bank), Ratingagenturen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.
Quellen und weitere Informationen:
* NachDenkSeiten - Urteil im Bankentribunal von Attac
* Attac - Das Bankentribunal
PS
Da das Tribunal nach Angaben von Attac ein zivilgesellschaftlicher Prozess war, konnte keinerlei strafrechtliches Urteil gefällt und vollstreckt werden.
Sie können also zum Beispiel derzeit weiterhin ganz locker und vollkommen legal auf eine mögliche Staatspleite Griechenlands wetten.
- Gesellschaft, Politik -
Heute: Zähe historische Einsichten
Zuerst eine erfreuliche Mitteilung. Das zähe Ringen um Einsicht in den Köpfen der Stiftungsregenten war zu einigen Themen erfolgreich und die Ergebnisse werden auch weiterhin umgesetzt. Nachdem im Schloßpark Charlottenburg die Vorstellung der SPSG zu einer Eintrittsgebühr vom Tisch war, wurden die Forderungen zur bürgerfreundlichen Nutzung bereits im März 2008 weitgehend erfüllt. Zu einem Punkt hat es allerdings wieder mal weitere zwei Jahre gedauert bis endlich gehandelt werden soll, wie jetzt der Tagesspiegel meldete:
Ein ähnlich verspätetes Projekt soll ebenfalls vollendet werden: Der Senat hat sich mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) auf einen Radweg durch den Schlosspark Charlottenburg geeinigt. Ein fester, aber nicht asphaltierter Belag soll es sein, der den Spreeradweg komplettiert. Die Stiftung hat nicht nur ihre bisherige Totalblockade aufgegeben, sondern nach Auskunft von Wagner auch zugesagt, den Weg zweimal im Jahr zu pflegen. Jetzt warte man noch auf die Finanzierungszusage der Wirtschaftsverwaltung.
Quelle: Der Tagesspiegel vom 26.03.2010
Aber auch
die Potsdamer können endlich erleichtert aufatmen. Das meldete ebenfalls der Tagesspiegel und erläutert im Bericht auch die genauen Strecken.
„Radeln erlaubt“, heißt es überraschend in den königlichen Parks in Potsdam. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat ihren Widerstand gegen die Radfahrer im Unesco-Weltkulturerbe zumindest teilweise aufgegeben. Starke Bürgerinitiativen, die mehr als 5000 Unterschriften gegen das vor einigen Jahren eingeführte Radfahrverbot gesammelt und Klagen vor Gericht geführt haben, veranlassten sie zu einer Umwandlung der Ausnahmeregelung in eine dauerhafte „Allgemeinverfassung“.
Quelle: Der Tagesspiegel vom 22.03.2010
Was den nächsten Punkt betrifft, so bleibt die Stiftung stur und will den "Krieg" bis zum bitteren Ende führen (siehe Pressemeldungen: Der Tagesspiegel vom 04.04.2010 und die taz vom 05.04.2010). Daß sie diesen Weg gehen wird, war uns schon klar, haben wir sie doch recht gut kennenlernen können. Die SPSG hat beim Bundesgerichtshof (BGH) Revision gegen das Urteil des Brandenburgischen Oberlandesgerichts (OLG) eingelegt. Für wen die Niederlage schließlich bitter enden wird, werden wir sehen. Wir meinen, das Oberlandesgerichts Brandenburg lag mit seiner Urteilsbegründung schon ganz richtig.
Nun wird sich also der Bundesgerichtshof endgültig damit befassen. Dann wollen wir mal die Damen und Herren Richter in Karlsruhe etwas näher, insbesondere mit unserem Schloßpark in Charlottenburg bekannt machen und werden ihnen in lockerer Reihenfolge Fotos von und aus dem Park zeigen. Bilder die zeigen sollen, nicht nur wie er aussieht, sondern auch, wie wichtig er für die Menschen aus den vielfältigsten Gründen ist. Schließlich müssen sie ein weises Urteil fällen und kennen unseren Volkspark (= Park des Volkes) vielleicht noch gar nicht.
Wir fangen einfach mal ganz "weitsichtig" und sehr grundsätzlich an:
Darf man nun den Himmel über dem Schloßpark frei und ohne besondere Genehmigung der SPSG fotografieren oder nicht?
Darf man nun das Wasser (mit Ente und Pflanzen) im Teich des Schloßparks frei und ohne besondere Genehmigung der SPSG fotografieren oder nicht?
- Gesellschaft, Schlosspark -
am 17. April 2010 von 11:00 bis 17:00 Uhr im Roten Rathaus: "Ehrenamt tut gut!"
Unter dem Motto "Ehrenamt tut gut!" wird im Roten Rathaus zum dritten Mal die Berliner Freiwilligenbörse eingeläutet. 90 Organisationen der Hauptstadt präsentieren Möglichkeiten des Engagements in Kultur und Bildung, Politik und Weltanschauung, Umwelt, Natur, Tiere, Technik, Soziales, Gesundheit und Sport. Von 11:00 bis 17:00 Uhr findet der Marktplatz der guten Ideen statt, die zu guten Taten im Berliner Alltag werden. Überall bieten sich vielfältige Gelegenheiten für jeden, sich mit seinen individuellen Kompetenzen und Erfahrungen einzubringen.
Eine kleine Auswahl:
- Wer künftig die Ärmel hochkrempeln und tüchtig anpacken will, ist zum Beispiel am Stand der Vereinigung für Jugendhilfe Berlin richtig. Für die "Handwerkersprechstunde" werden dort Berliner mit handwerklichem Geschick für Reparaturen, Schränke aufbauen, Anrufbeantworter anschließen, usw. gesucht. So helfen sie Menschen mit Behinderungen in deren eigenem Zuhause.
- "Gemeinsam nach Afrika" heißt das Angebot der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e. V. Doch bevor es in die Ferne geht, wird die Unterstützung von entwicklungspolitisch interessierten Menschen gebraucht, die Lust haben bei der Organisation einer Radtour in Brandenburg zu helfen, über Afrikaprojekte zu informieren und Spenden dafür zu sammeln.
- Freunde der Hauptstadtzoos können ihre Freude an den großen und kleinen Tieren Berlins teilen. Die Fördergemeinschaft von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e. V. sucht Ehrenamtliche u. a. für Führungen und Infostände.
- Schluss mit Hanteltraining und Schwitzen auf dem Laufband – die neue Devise heißt: "Enkel Dich fit!". Der Großelterndienst hält am Börsenstand Informationen für aktive Ältere bis zu 70 Jahren bereit, die einen Teil ihrer Zeit mit Kindern verbringen wollen. Sie unterstützen und entlasten dadurch alleinerziehende Eltern.
Alle Angebote und Informationen zu den Ausstellern sind im "Börsenblatt" veröffentlicht, das im Internet heruntergeladen werden kann. Veranstaltet wird die 3. Berliner Freiwilligenbörse von der Landesfreiwilligenagentur Berlin in Kooperation mit dem Landesnetzwerk Bürgerengagement "aktiv in Berlin". Sie wird gefördert aus Mitteln des Landes Berlin sowie des Europäischen Sozialfonds.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen:
* Berliner Freiwilligenbörse
* Landesfreiwilligenagentur Berlin "Treffpunkt Hilfsbereitschaft"
- Gesellschaft -
Am Mittwoch, 17. Februar 2010, tagte der Ausschuss für Bauen und Wohnen im Abgeordnetenhaus von Berlin. Zur Anhörung waren Vertreter von Wohnungsbaugesellschaften und von drei Berliner
Mieterbeiräten eingeladen. Vier Mitglieder des Mieterbeirats Klausenerplatz waren insgesamt bei der Sitzung dabei. Die GEWOBAG war nicht erschienen. Informationen aus dem Ausschuss zum Zeitpunkt der Terminankündigung besagten, daß die GEWOBAG eingeladen werden sollte. Ob das tatsächlich geschah - oder ob die GEWOBAG trotz erfolgter Einladung nicht gekommen war, konnten wir nicht eindeutig klären.
Je ein Vertreter der drei eingeladenen Mieterbeiräte und der einen anwesenden Wohnungsbaugesellschaft waren schließlich zur Anhörung vor Ort:
- Mieterbeirat der Wohnungsgruppe 906 der GESOBAU
- Mieterbeirat bei der GEWOBAG/Mieterbeirat Klausenerplatz
- Mieterbeirat bei der WBM/Mieterbeirat Lange Straße
- Der Geschäftsführer der WBM
Die Protokolle der Sitzung sind nun alle online. Die Abstimmung zum Tagesordnungspunkt der Anhörung "Mieterbeiräte stärken" wurde auf den folgenden Sitzungstermin am Mittwoch, 3. März 2010 vertagt. Auch das Prokoll ist inzwischen veröffentlicht, allerdings bisher nur die Kurzform und noch nicht in der Übersicht auf der Webseite. Da uns das Ergebnis aber auch telefonisch bestätigt wurde, wollen wir diese Informationen weitergeben:
Beschlussempfehlung des Ausschusses für Bauen und Wohnen vom 3. März 2010
zum Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion Die Linke Mieterbeiräte stärken - Drucksache 16/2801
Das Abgeordnetenhaus wolle beschließen:
Der Antrag – Drs 16/2801 – wird angenommen.
einstimmig mit SPD, CDU, GRÜNE und Linksfraktion bei Enthaltung FDP
Das ist ein schöner erster Erfolg für die Berliner Mieterbeiräte, verbunden mit einem Dank an diesbezüglich einsichtige und Bürgernähe beweisende Politiker. Es ist davon auszugehen, daß die Abstimmung im Parlament selbst ähnlich ausgehen wird - schließlich sitzen dort die gleichen Fraktionen mit entsprechenden Mehrheiten. Die entscheidendere Frage für die Mieterbeiräte stellt sich zum Inhalt: Wird die Satzung als verbindliche Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen Mieterbeiräten und Wohnungsbaugesellschaften auch in der Form durchgehen, wie sie einvernehmlich zwischen der Linksfraktion und den Berliner Mieterbeiräten entwickelt und verabschiedet wurde?
Das wird bis zum nächsten Schritt sicher geklärt, der geplanten öffentlichen Veranstaltung mit Parteien, Berliner Mietervereinen, der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Presse. Die Abstimmung im Parlament wird spätestens für Sommer 2010 erwartet. Wir werden berichten.
Quellen und Protokolle:
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Auch im Jahr 2010 wird die Bauabteilung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf wieder ehrenamtliches Engagement im Bezirk durch die Finanzierung von Sachmitteln (auch Ehrenamtsmittel genannt) unterstützen. Dafür stehen insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung, die aus einem Fördertopf des Landes Berlin stammen.
Die im Jahr 2009 geänderten Förderkriterien gelten auch im Jahr 2010 fort. Gefördert werden selbst organisierte Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur in Eigenleistung, z.B. Farben für Renovierungen, Pflanzungen oder Maßnahmen für eine sauberere Stadt, bezogen auf Einrichtungen und Anlagen, wie Schulen einschließlich Horte, Kindertagesstätten, Begegnungsstätten Seniorenfreizeiteinrichtungen, Sportanlagen und Grünanlagen.
Antragsberechtigt sind somit alle Bürger, als Einzelpersonen oder Gruppen und Initiativen, die nicht gewinnorientiert arbeiten und für ihre ehrenamtliche Arbeit im Rahmen der genannten förderungswürdigen Zwecke die erforderlichen Sachmittel benötigen.
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Lerne von den Besten!
So sagt man..und die Kirche lernt von den Besten!
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Satire -
Auch dieses Jahr will das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf wieder Bürger des Bezirks für ihr Engagement mit Auszeichnungen würdigen.
- Vorschläge für die Bürgermedaille erwünscht
Das Bezirksamt wird eine
Bürgermedaille für besondere Verdienste um den Bezirk verleihen. Jede
Bürgerin und jeder Bürger kann Vorschläge machen und Personen benennen,
die für ihr ehrenamtliches Engagement mit einer Bürgermedaille geehrt
werden sollten.
Ein Gremium aus je einem Vertreter der fünf in der BVV vertretenen
Fraktionen SPD, CDU, B90/Grüne, FDP und Die Linke,
Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen, dem Stellvertretenden
Bezirksbürgermeister Klaus-Dieter Gröhler, Wirtschaftsstadtrat Marc
Schulte und Sozialstadträtin Martina Schmiedhofer wird über die
Vorschläge entscheiden. Die Bürgermedaillen sollen zum Bezirkstag am 19.
Oktober 2010 verliehen werden.
Vorschläge können bis zum 31. Mai 2010 schriftlich eingereicht werden:
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Büro der Bezirksbürgermeisterin -
Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
- Vorschläge für den Ehrenamtspreis erwünscht
Die Abteilung Soziales, Gesundheit, Umwelt und Verkehr im Bezirksamt lobt in diesem Jahr zum 11. Mal den
"Ehrenamtspreis Charlottenburg-Wilmersdorf" aus. Der Preis ist mit 4000
Euro dotiert. Das Preisgeld kann auch auf mehrere Preise
aufgeteilt werden. Die Bekanntgabe der Preisträger und die Verleihung werden anläßlich des "Tag des Ehrenamtes" stattfinden, der in diesem Jahr erstmals auf dem Klausenerplatz (am 16. September 2010) stattfinden soll.
Vorschläge können bis zum
29. August 2010 eingesandt werden:
Bezirksamt
Charlottenburg-Wilmersdorf - Bezirksstadträtin für Soziales,
Gesundheit, Umwelt und Verkehr -
Fehrbelliner Platz 4, 10702 Berlin
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- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Heute: von Köpfen und Ärschen
Am vergangenen Montag entschied die Landesschiedskommission der SPD gegen den Antrag auf Ausschluß eines ihrer Mitglieder. In der Begründung hieß es nach einem Pressebericht (Welt Online vom 17.03.2010) u.a.: Die Meinungsfreiheit wäre für die Sozialdemokratische Partei unbestrittenermaßen ein sehr hohes Gut. Die Volkspartei SPD müsse solche provokanten Äußerungen aushalten. Lassen wir mal weg, daß man dort offensichtlich noch immer von einer "Volkspartei" träumt. Doch, Wow! Man höre und staune: Meinungsfreiheit wäre also ein hohes Gut! Hat es jetzt bei der SPD eingeschlagen? Hat sie die Erleuchtung heimgesucht - so lange vor Pfingsten? Ist es selbst dort durchgedrungen, was auch die Ärzte Zeitung (vom 15.03.2010) gerade wieder bestätigte: "Konservative haben einen geringeren Intelligenzquotienten als fortschrittlich denkende Menschen". Egal was daran richtig sein sollte - aber: wie groß mag da erst der Intelligenzunterschied zwischen Kopf und Arsch sein?
Ob die oberen SPD-Häupter ihre Erkenntnis wohl bei Gelegenheit mal an gewisse niedere "Hinterteile" ihrer Partei bei uns im Kiez so quasi "durchreichen" könnten?
Motto:
- Gesellschaft, Kiezfundstücke, Politik, Satire -