22. Januar 2014 - 00:02Winter im Kiez
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Manche werden sich noch schwach daran erinnern: Es gab da einmal das sagenhaft dringende Verlangen eines ganzen Kiezes von gut und gerne 9.000 Einwohnern auf ½ km² nach mehr Ökologisierung desselben, und ein dort ansässiger Bürgerverein griff sogleich dieses Verlangen seiner Mitbürger auf, gab ihm den Markennamen „Ökokiez“ und gewann die ihm sehr nahe stehenden Stadtoberen dafür, daraus einen Modellfall für die restlichen 99 % des Bezirkes zu machen, da bekanntlich das knappe Geld aus den Taschen aller Steuerzahler nicht für alle Steuerzahler reicht. (siehe Teil 1)
Nach vorgebrachten Einwänden seitens des Bezirksamts zu den letzten Einwohnerfragen wurde diesmal genauestens nachgezählt. Schließlich galt es, dem Bezirksamt keine weiteren Gründe zu liefern, um sich vor der Beantwortung unangenehmer Fragen drücken zu können. Die mehrfache (!) Zählung der 5 (!) zugelassenen Fragen wurde offensichtlich ebenfalls von einem Piraten stillschweigend bestätigt und genehmigt.
- Kiez, Politik - zwei Kommentare / Kein Trackback
Flaschenrecycling bequem am Haus vor dem Aus?Eine Antwort ist bisher nicht bekannt.
Ich frage das Bezirksamt:
In Charlottenburg-Wilmersdorf wird das Recycling vom "Gelben Punkt" wie bereits in anderen Bezirken 2014 neu ausgeschrieben. In drei Bezirken wird es nicht mehr möglich sein, Flaschen wie den Restabfall am eigenen Haus zu entsorgen. Droht dies auch in unserem Bezirk?
Wenn ja, setzt sich das Bezirksamt weiterhin für ein Recycling der Flaschen direkt am Haus ein?
- Kiez, Politik - vier Kommentare / Kein Trackback
Künstlerfabrik K19 am Klausenerplatz mit den Freien Theateranstalten
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Lexikon:
* Ehemalige fabrik K 19, Atelierhaus und Werkstattgebäude
* Freie Theateranstalten e.V.
Kiezer Weblog:
* (Nur noch) 50 Meter bis zum Aus?
* Künstlerhaus K19 am Klausenerplatz vor dem Aus?
* Fabrik K19: Auch Künstler stören bei der Verwertung
- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez - Kein Kommentar / Kein Trackback
Erster Espresso im Jahr 2014 draußen im Straßencafé
Am 7. Januar 2014 bei Lylla in der Seelingstraße 18.
Wir, also das Kiez-Web-Team und alle beteiligten Autoren, wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Auf dass alle Wünsche in Erfüllung gehen mögen.
Da wir gefragt wurden, ob wir einen Jahresrückblick machen würden, habe ich dieses Video erstellt. Mit Bildern, die dieses Jahr in unserem Blog zu sehen waren und die auf Aktionen, Geschehnisse und so Bezug nehmen, die im Jahr 2013 von Belang waren. Dazu zählt Heiteres, Trauriges, Aufregendes und so weiter.
Das Lied wurde bewusst ausgewählt, denn obwohl wir auch einiges erreicht haben, haben wir immer noch diese "Wut im Bauch" und wollen, dass sich immer noch viel verbessert und verändert!
Gehen wir das also gemeinsam an und verändern die Welt. Oder erstmal unseren Kiez. Klein anfangen - aber groß beenden.
Auf ein tolles 2014!
Kiez-Web-Team - Kiez, Thema des Monats, ZeitZeichen - / Kein Trackback
Unter dem Titel »Asbest-Wohnungen in Berlin: Asbest - Verharmlosen, verschweigen, leugnen« brachte die Berliner Zeitung am 01.12.2013 einen Artikel zum Thema und einen weiteren am 02.12.2013 mit dem Titel »Asbest in Berlin: „Der Senat hat keine Strategie“«.
Wir hatten zuletzt im Juli von einer Asbestsanierung bei uns im Klausenerplatz-Kiez berichtet (siehe auch den Beitrag über die Mieterversammlung vom Mai 2013).
Zu den aktuellen Medienberichten über Asbestbelastungen in Berliner Wohnhäusern erhielten wir gestern eine Stellungnahme von Andreas Otto aus dem Abgeordnetenhaus:
Asbest beseitigen – Verheimlichen beenden
Der Senat hat keine Strategie zur Beseitigung von giftigem Asbest aus Berliner Wohnhäusern. Das zeigen die immer neuen Asbestfunde in Wohnungen von landeseigenen Gesellschaften.
Weder sind alle BewohnerInnen der betroffenen Häuser umfassend informiert worden, noch gibt es eine konzertierte Sanierung der mindestens 50 000 Wohnungen, die Asbestmaterialien aufweisen. Die Wohnungsbaugesellschaften sanieren oft nur teilweise, was die Kosten der Asbestbeseitigung in die Zukunft verschiebt. Aktuell ist sogar ein Fall bekannt geworden, wo eine Asbestbelastete Wohnung in der Schlangenbader Straße undeklariert verkauft wurde.
In der kommenden Sitzung des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Verkehr werden wir von Senator Müller Auskunft zu diesem Geschäftsgebaren verlangen. Wenn landeseigene Wohnungsbaugesellschaften derart verantwortungslos vorgehen, dann hat auch die Aufsicht durch den Senat völlig versagt.
Wir fordern eine Bestandsaufnahme der Wohngebäude mit Asbestverdacht, einen Sanierungsfahrplan und eine umfassende Bürgerinformation. Als Sofortmaßnahme schlagen wir eine Kennzeichnung der betroffenen Gebäude vor.
Eine weitere Verheimlichung der Gesundheitsgefahren darf es nicht geben.
Andreas Otto, MdA (Bau- und Wohnungspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
Vorsitzender des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Verkehr
Abgeordnetenhaus von Berlin
Inzwischen ist nach der letzten Modernisierungsankündigung der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG fast ein Jahr vergangen.
Kurz vor Weihnachten 2012 erhielten die Mieter in der Danckelmannstraße 2 von der GEWOBAG die erste schriftliche Mitteilung zum diesjährigen Modernisierungsvorhaben. Angekündigt wurde ihnen darin, daß ein Verbleiben in ihrer Wohnung nicht möglich sein wird und die Wohnungen zwecks Schaffung von Baufreiheit vollständig geräumt werden müssen. Für "Schnellentschlossene" wurde ein gestaffeltes Angebot bei frühzeitiger Kündigung und Rückgabe der Wohnung bis zum 28. Februar 2013 unterbreitet.
Am 7. Februar 2013 wurde den Mieterinnen und Mietern die offizielle Modernisierungsankündigung mit horrenden Mieterhöhungen zugestellt: eine bis zu 28-seitige "Ankündigung von Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten gemäß § 554 Abs. 1-5 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)". (Siehe auch Beispiel Modernisierung 2012)
Als gesamte Bauzeit wurde der Zeitraum vom 08.05.2013 bis zum 20.12.2013 angegeben und für die Arbeiten an den Wohnungen vom 10.06.2013 bis zum 19.07.2013. Der Berliner Kurier hatte am 19.03.2013 von den unsäglichen Vorgängen berichtet.
Wir schreiben nun mittlerweile den Dezember 2013 und passiert ist von den angekündigten Bauarbeiten gar nichts. Doch die Mieterinnen und Mieter wurden dennoch fast vollständig entmietet. Ging es vielleicht erstmal einzig und allein darum, die Mieter zu vertreiben?
Der Mieterbeirat hat von der GEWOBAG auf entsprechende Nachfragen keine Anwort erhalten. Wir können also derzeit, allerdings aufgrund einiger Hinweise, nur spekulieren, was dort genau passiert und beabsichtigt ist.
Fakt ist, alle Mieterinnen und Mieter könnten heute noch in dem Haus wohnen und ein weiteres Weihnachtsfest in ihren Wohnungen feiern.
Übrigens gibt es auch weder eine Reaktion, noch ist ein Eingreifen der zuständigen und
hauptverantwortlichen SPD-Senatsverwaltung für Stadtentwicklung erfolgt. Schon gar nicht interessiert sich der Charlottenburg-Wilmersdorfer Stadtentwicklungsstadtrat, Marc Schulte (SPD), für den Vorgang und die Behandlung der Bestandsmieter. Für Normalverdiener, Rentner und einfache Menschen hat er eben nicht viel übrig, seine Freunde und Begünstigten sind schließlich woanders ansässig und dort ist er mit seiner Zuarbeit auch gerne behilflich. Hier im Kiez praktiziert man dagegen noch freudige Parteiwerbung vor dem gelungenen Coup. Von diesem Stadtrat und der hiesigen Bezirkspolitik ist gar nichts zum Schutz der Mieterinnen und Mieter zu erwarten. Das wurde auch mit einer neuen Vereinbarung deutlich (1). Ganz im Gegenteil, sie werden den einfachen Mietern auch zukünftig noch in den Rücken fallen.
Planungen für weitere Modernisierungsvorhaben für das kommende Jahr 2014 wurden von der GEWOBAG noch nicht benannt. Von frühzeitiger Information, Mitbestimmung und Beteiligung der Mieterinnen und Mieter bei allen Vorhaben kann also nicht die Rede sein. Aber es verbleiben ja noch ein paar Tage, um den Mietern auch das kommende Weihnachtsfest mit der Verbreitung von Angst und Schrecken in Form von schriftlichen Mitteilungen über die Unmöglichkeit zum weiteren Verbleiben in ihren Wohnungen auf dem Gabentisch gründlichst zu verderben. Die Worte von Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin vom Lehrstuhl für Philosophie der Ludwig-Maximilians-Universität München auf dem Symposium „Verantwortung für die Zukunft“ im Oktober 2013 über Wahrhaftigkeit, Vertrauen und Verlässlichkeit, Verteilungs- und Gerechtigkeitsprobleme, gesellschaftliche Werte, sozial vielfältige Wohnquartiere, Verantwortung für die Stadt und „Kooperation pur“ sind offensichtlich ins Leere gegangen.
Mieterinnen und Mieter werden also auch weiterhin beim Kampf um ihre berechtigten Interessen auf sich allein gestellt bleiben. Das kann allerdings mit den entsprechenden Vorbereitungen, mit Zusammenhalt und Solidarität, erfolgreich sein, wie es eine Hausgemeinschaft in der Seelingstraße ganz besonders bewiesen hat. Die Presse hatte über dieses Engagement mit lobender Anerkennung berichtet.
Wir weisen daher erneut auf die wesentlichen Punkte hin, die zu beachten sind:
Leider sorgt das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf auch dieses Jahr wieder nicht für ausreichend Parkplätze zu diesem Event. Doch nicht nur das, es hat sogar erneut Einfahrverbotsschilder an einzelnen Straßen anläßlich des Weihnachtsmarktes vor dem Schloß Charlottenburg anbringen lassen. Wie schon in den Jahren zuvor, führt das wieder zu chaotischen Verkehrsverhältnissen. Betroffen sind die Besucher des Weihnachtsmarktes, aber auch Anwohner und der Lieferverkehr.
Das Bezirksamt wurde mehrfach gebeten, eine sinnvollere Lösung zu finden. Der für solche Taten bekannte zuständige Bezirksstadtrat, Marc Schulte (SPD), hat jedoch keine Änderungen vorgenommen. So wurden auch in diesem Jahr direkt zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes die gleichen absurden Verkehrseinschränkungen errichtet. Bürger müssen sich also wieder selbst darum bemühen.
Liebe Besucher des Weihnachtsmarktes vor dem Schloß Charlottenburg,
wir empfehlen Ihnen in erster Linie die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln!
Das Schloß Charlottenburg ist wirklich gut mit BVG bzw. S-Bahn zu erreichen:
Für alle Autofahrer unter Ihnen:
Sie werden in der Regel zuerst versuchen, einen Parkplatz in Nähe des Weihnachtsmarktes am Spandauer Damm zu finden. Die dort zur Verfügung stehenden Parkplätze sind sehr begrenzt. Wie schon erwähnt, hat sich das Bezirksamt nicht um die Bereitstellung zusätzlicher Parkräume im Umfeld bemüht. Sie werden also meist gezwungen sein, sich einen Parkplatz in der Umgebung zu suchen. Dabei möchten wir Ihnen mit den folgenden Hinweisen behilflich sein.
Nutzen Sie bitte das weniger frequentierte Gebiet an der Sophie-Charlotten-Straße, Mollwitzstraße, Heubnerweg, Pulsstraße (Einfahrt vom Spandauer Damm in Fahrtrichtung Nord parallel zur BAB) in Richtung Güterbahnhof Charlottenburg. Von dort ist der Weihnachtsmarkt zu Fuß durch den Schloßpark Charlottenburg zu erreichen (Eingang Pulsstraße).
Je nach Anfahrt können Sie auch die Gegend am Kaiserdamm sowie das Gebiet an der Kaiser-Friedrich-Straße bei Ihrer Parkplatzsuche nutzen und mit einem kleinen Fußweg zum Weihnachtsmarkt verbinden.
Bei Einfahrt in den gewöhnlich bei der Suche nach einem Parkplatz am stärksten frequentierten Kiez am Klausenerplatz, gleich gegenüber dem Weihnachtsmarkt, beachten Sie bitte diese besonderen Hinweise:
Wir empfehlen Ihnen deshalb, in die mit einem blauen Pfeil markierten Straßen einzufahren. Auf diesen Wegen fahren Sie von weiter hinten in den Kiez ein. Das hat aber den entscheidenden Vorteil, daß Sie aus dieser Richtung auf keine Sperrschilder in Richtung Spandauer Damm und Weihnachtsmarkt treffen. Weiterhin verteilt sich der Parkplatzsuchverkehr auf mehrere Straßen und führt zu einer entspannteren Lage für alle. Gleichzeitig erhöht sich die Chance, auf den Strecken einen Parkplatz zu finden.
(Siehe auch den obigen Hinweis auf weitere Gebiete in der Umgebung des Weihnachtsmarktes)
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und ein paar schöne entspannte Stunden auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Schloß Charlottenburg.
Noch ein Tipp: wenn Sie auf den von uns beschriebenen Wegen eine ruhigere Anfahrt genießen, dann schauen Sie sich einfach mal um. Sie werden einige nette kleine Läden für wunderschöne Weihnachtsgeschenke entdecken können – so zum Beispiel bei "Wunderschick" in der Knobelsdorffstraße 54, bei Anne Rink in der Knobelsdorffstraße 8 oder in der Schmuckwerkstatt Mariegold in der Nehringstraße 2.
Ihr Kiez-Web-Team vom Kiez am Klausenerplatz
Fahrbahnsanierung Kreuzung Bismarckstraße/Schloßstraße/Suarezstraße
Ab Montag, 25. November, bis zum Samstag, 14. Dezember 2013, werden im Bereich der Kreuzung Bismarckstraße/ Suarezstraße/Schloßstraße Straßeninstandsetzungsarbeiten durchgeführt.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf teilt dazu mit:
Die Arbeiten werden in mehreren Bauabschnitten in der Zeit von 20:00 Uhr bis 5:00 Uhr durchgeführt, in diesen Bereichen gilt während der Durchführung ein Halteverbot, das zwingend zu beachten ist. Der Einmündungsbereich Suarezstraße wird zeitweilig gesperrt. Für den übrigen Verkehr werden zwei Fahrspuren je Richtung freigehalten.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf will sich bemühen, diese Arbeiten zusammen mit der bauausführenden Firma Strabag zügig durchzuführen und bittet für unvermeidliche Behinderungen um Verständnis.
Weitere Auskünfte erteilt das Tiefbauamt unter Tel. 9029 - 14440.
- Kiez - Kein Kommentar / Kein Trackback
Nach mehr als zwei Wochen ausgefallener Sprechzeiten, anfangs ohne jeden Hinweis, war die GEWOBAG jetzt doch so mieterfreundlich, das Geschehen näher zu erläutern. Das Service-Büro in der Nehringstraße wird derzeit renoviert und zum Quartiersbüro Klausenerplatz umgebaut.
Ab dem 1. Dezember 2013 wird die Geschäftsstelle Charlottenburg im Heilmannring 24 C für den Publikumsverkehr geschlossen.
Am 5. Dezember 2013 eröffnet das
Quartiersbüro Klausenerplatz
Nehringstraße 2, 14059 Berlin
Öffnungszeiten:
donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr
Tel. 030 - 4708-4500
(montags–donnerstags von 8.00–17.30 Uhr/ freitags von 8.00–13.00 Uhr)
- Kiez - Kein Kommentar / Kein Trackback
Für kommenden Donnerstag werden mal wieder Dreharbeiten für einen Film im Kiez angekündigt.
Nachdem zuletzt im Oktober 2008 im Gebiet der Nehringstraße ein Krimi gedreht wurde, handelt es sich diesmal bei "Coming In" um eine Komödie.
Dazu wird mit Aushängen auf Verkehrsbeeinträchtigungen hingewiesen. So gelten für Donnerstag, 31. Oktober 2013, von 07:00 bis 24:00 Uhr Halteverbotszonen in der Christstraße, Seelingstraße, Nehringstraße, Neufertstraße und am Klausenerplatz. Weiterhin wird es im Bereich Neufertstraße/Nehringstraße und Seelingstraße/Nehringstraße immer mal wieder zu kurzen Verkehrssperrungen bei den Filmaufnahmen im genannten Zeitraum kommen.
Wir hatten auf den bevorstehenden Wechsel im Vorstand der GEWOBAG bereits hingewiesen.
Die GEWOBAG gab jetzt weitere Veränderungen bekannt. Hier die offizielle Mitteilung:
Anmerkung:Wolfram Tarras, bislang Prokurist des Bestandsmanagements der GEWOBAG, wird Geschäftsführer der GEWOBAG VB Vermögensverwaltungs- und Betriebsgesellschaft mbH. Die 1989 gegründete Tochtergesellschaft der GEWOBAG agiert als Hausverwaltung für Dritte und verwaltet sowohl Wohnungseigentümergemeinschaften als auch Mietshäuser in Berlin und Brandenburg. Herr Tarras ist seit 1981 nahezu ohne Unterbrechung für die GEWOBAG AG tätig, davon 20 Jahre mit Prokura-Verantwortung. Er wird sein umfassendes wohnungswirtschaftliches Know-How einbringen, um das Geschäftsfeld Verwaltung für Dritte weiter zukunftsstark auszubauen. Gemeinsam mit Christian Lüdtke bildet er das Führungsteam der GEWOBAG VB.
Michael Krause, bislang Geschäftsführer der Tochtergesellschaft GEWOBAG VB, hat die Leitung der Rechtsabteilung im GEWOBAG-Konzern übernommen.
Peter Burgfried, seit dem Jahr 2000 bei der GEWOBAG mit vielfältigen Leitungsaufgaben betraut, ist zum Bereichsleiter des Bestandsmanagement der GEWOBAG ernannt worden. Zuletzt war er als Prokurist der GEWOBAG MB und als Leiter des Gewerberaummanagement der GEWOBAG tätig. Er bringt einen breiten wohnungswirtschaftlichen Erfahrungsschatz mit und ist damit gut aufgestellt, um die zukünftigen Herausforderungen des stetig wachsenden Unternehmens zu meistern.
Auf die Gründung der Stiftung "Berliner Leben" und das Symposium am 16.10.2013 hatten wir ebenfalls hingewiesen.
Dazu hat die GEWOBAG u.a. folgendes mitgeteilt:
Vielfalt neu denken
(Komplette Pressemitteilung hier)
Das Symposium „Verantwortung für die Zukunft“ brachte die unterschiedlichen Perspektiven aus Politik, Wissenschaft, Medien und Wohnungswirtschaft zusammen.
Nach Überzeugung von Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin von der Ludwig-Maximilians-Universität München kann Wirtschaftspraxis nicht moralfrei sein. Ein Unternehmen wird ohne Wahrhaftigkeit, Vertrauen und Verlässlichkeit auf dem Markt keinen Erfolg haben. In seinem Referat „Verantwortung für die Wirtschaft“ verwies Nida-Rümelin angesichts der globalen Verteilungs- und Gerechtigkeitsprobleme auf die große Aufgabe, zu einer nachhaltigen Kultur zurückzukehren.
Anmerkung:
Wahrhaftigkeit, Vertrauen und Verlässlichkeit, Verteilungs- und
Gerechtigkeitsprobleme, gesellschaftliche Werte, sozial vielfältige Wohnquartiere, „Altersgerechtes Wohnen“ mit barrierefreien Wohnungen und „Wohnen im Alter - mit welchen Renten?“, „Verantwortung für die Stadt“, Sicherung und Wiederherstellung kulturell und sozial vielfältiger Wohnquartiere, kommunales Wohnungsunternehmen mit sozialem Engagement ....?
Und dann noch „Kooperation pur“...
Mit wem denn? Mit den Mietern etwa?
Oh oh, Worte und Taten...
Wir werden es ja wohl sicher in der alltäglichen Realität bemerken... (?)
- Kiez - Kein Kommentar / Kein Trackback
„Aktionswoche Berlin spart Energie“
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf beteiligt sich in Kooperation mit Vattenfall an der „Aktionswoche Berlin spart Energie“ mit einer kostenlosen Energieberatung im Klausenerplatz-Kiez.
Ein Infobus der Fa. Vattenfall steht am kommenden Dienstag in der Nehringstraße und Ingenieure der Gesellschaft MUTZ geben dort Energiespartipps und erläutern die Wirkung von Maßnahmen auf den Energieverbrauch. Die Beratung ist kostenlos. Eine Strom- und/oder Heizkostenabrechnung kann zweckmäßigerweise als Grundlage zur Überprüfung mitgebracht werden.
Umweltstadträtin Elfi Jantzen dazu:
„Klimaschutz ist in aller Munde, die Notwendigkeit Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauches zu ergreifen unbestritten. Gleichzeitig werden die steigenden Energiekosten (Strom, Warmwasser, Heizung) immer mehr zu einem sozialen Problem. Deshalb begrüße ich es, dass die Fa. Vattenfall den Bewohnerinnen und Bewohnern des Bezirkes ein kompetentes und kostenloses Informations- und Beratungsangebot zum Energiesparen macht.“
Dienstag, 29. Oktober 2013, von 13:00 bis 18:00 Uhr
Nehringstraße 22
(gegenüber der Nehring-Grundschule bzw. Stadtbücherei)
14059 Berlin-Charlottenburg
Ständiges Angebot zur Energieberatung im Bezirk
Das Klimabüro Charlottenburg-Wilmersdorf bietet für jeden Privathaushalt im Bezirk eine Energiesparberatung an. Bei der Beratung werden folgende Leistungen angeboten: Tipps zur Energieverbrauchssenkung ohne Einschränkung Ihrer Lebensqualität, Ermittlung des Energieverbrauchs Ihrer Geräte (Computer, Fernseher, Kühlschränke etc.) mit eigenen Messgeräten, Hilfe bei der Identifizierung Ihrer unnützen Stromfresser, Beratung zum richtigen Kühlen, Informationen über das Sparen von Wasser und Hinweise zur Heizkostensenkung.
Für Haushalte mit geringem Einkommen ist der Check kostenlos. Wer es ermöglichen kann, zahlt eine Aufwandsentschädigung von 15 Euro.
Weitere Informationen:
Klimabüro Charlottenburg-Wilmersdorf
Telefon: 030 - 74 74 27 74
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