Der einst für viel Geld angelegte tolle "Wasserspielplatz mit Matschbereich" auf dem Klausenerplatz war in den Jahren mangels regelmäßiger Pflege und Instandhaltung nach und nach etwas "ausgetrocknet". Das für die öffentlichen Spielflächen zuständige Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf entschied, den Spielplatz Klausenerplatz mit Mitteln aus einem Sonderprogramm des Senats zur Sanierung von
Kindertagesstätten und Kinderspielplätzen (KSSP) für insgesamt 300.000 Euro komplett zu erneuern. Vorher mußte der alte Spielplatz im Oktober letzten Jahres aber erst noch richtig zerstört werden. Die Bauarbeiten zur Neugestaltung konnten nun Anfang März abgeschlossen werden.
Rechtzeitig zum beginnenden Frühling steht der neue Spielplatz damit ab sofort wieder allen Kids zur Verfügung. Wir wünschen viel Spaß!
Interesse weckten bereits einige neue Bäume. Das muß unbedingt näher
betrachtet werden. Was das wohl zu bedeuten hat? Liegt's am Klima? Hat
es gar was mit dem "Modellprojekt" "ÖkoKiez" zu tun?
Näheres zu der neuen Baumart ‘populus schulteri’ erzählt uns vielleicht der Baum- und Spielplatzstadtrat Marc Schulte am Montag, 4. Mai 2015, um 15:00 Uhr direkt vor Ort.
Derweil freuen sich auch (neue) Hühner über (noch) vorhandene (alte) herrliche Pappeln.
- Kiez, Kinder und Jugendliche -
Im Herzen des Sumpfes von Charlottenburg
Im November 2014 sah es am "Nassen Dreieck" noch so aus.
Wir hatten uns damals gefragt, ob wohl schon ein neuer Spekulant in den Startlöchern steht? Wie man nun sehen kann, hat sich tatsächlich etwas getan.
Haben Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD) und Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte (SPD) dem Baulöwen bereits im Hinterzimmer die morastigen Wege zuvorkommend bereitet? Was soll es denn nun werden? Eine weitere Luxus-Eigentumswohnungsanlage der Marke "Residieren am Schwarzen Graben" mitten im Herzen des Sumpfes von Charlottenburg?
- Geschichte, Kiez, Politik -
Am 13.02.2015 soll in unserem Kiez eine Mieterin aus ihrer Wohnung zwangsgeräumt werden. Die Zwangsräumung wurde von einer, sehr im Kiez aktiven, Person aus dem Kiez gefordert und vor Gericht durchgesetzt.
Die Initiative "Zwangsräumung verhindern" möchte dies gerne stoppen und möchte auch dazu informieren.
Dazu lädt die Initiative alle Interessierten ein, zu einem Treffen dazuzustossen. Dieses Treffen findet am kommenden Samstag, den 31.01.2015 ab 15:00 Uhr im Café Fedora (Nehringstr. 23) statt.
Weitere Informationen, u.a. auch um wen es sich hier handelt und die anderen Beteiligten, findet man in diesem Blogeintrag:
Austausch- und Informationstreffen zu drohender Zwangsräumung
Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
- Kiez, Kiezfundstücke, Menschen im Kiez, Politik, ZeitZeichen -
03. Januar 2015 - 12:00Schneeherz
Warme Gedanken an kalten Tagen.
Gesehen am Lietzensee
- Grabowskis Katze, Kiez, Kunst und Kultur -
Wir, also das Kiez-Web-Team und alle beteiligten Autoren, wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Auf dass alle Wünsche in Erfüllung gehen mögen.
Da wir gefragt wurden, ob wir einen Jahresrückblick machen würden, habe ich dieses Video erstellt. Mit Bildern, die dieses Jahr in unserem Blog zu sehen waren und die auf Aktionen, Geschehnisse und so Bezug nehmen, die im Jahr 2014 von Belang waren. Dazu zählt Heiteres, Trauriges, Aufregendes und so weiter.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesundes, frohes, glückliches und überhaupt sensationelles 2015!
- Blog-News, Kiez, ZeitZeichen -
Inzwischen sind nach der letzten Modernisierungsankündigung der
landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG fast zwei Jahre vergangen.
Kurz vor Weihnachten 2012 erhielten die Mieter in der Danckelmannstraße 2
von der GEWOBAG die erste schriftliche Mitteilung zum geplanten Modernisierungsvorhaben. Angekündigt wurde ihnen darin, daß ein
Verbleiben in ihrer Wohnung nicht möglich sein wird und die Wohnungen
zwecks Schaffung von Baufreiheit vollständig geräumt werden müssen. Für
"Schnellentschlossene" wurde ein gestaffeltes Angebot bei frühzeitiger
Kündigung und Rückgabe der Wohnung bis zum 28. Februar 2013
unterbreitet.
Am 7. Februar 2013 wurde den Mieterinnen und Mietern die offizielle
Modernisierungsankündigung mit horrenden Mieterhöhungen zugestellt: eine bis zu 28-seitige
"Ankündigung von Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten gemäß §
554 Abs. 1-5 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)". (Siehe auch Beispiel Modernisierung 2012)
Als gesamte Bauzeit wurde der Zeitraum vom 08.05.2013 bis zum 20.12.2013
angegeben und für die Arbeiten an den Wohnungen vom 10.06.2013 bis zum
19.07.2013. Der Berliner Kurier hatte am 19.03.2013 von den unsäglichen Vorgängen berichtet.
Wir schreiben nun mittlerweile den Dezember 2014 und passiert ist von
den angekündigten Bauarbeiten immer noch nichts. Doch die Mieter sollten damals ganz schnell raus. Seit fast zwei Jahren stehen nun Wohnungen in diesem Haus leer und die Mieter, die auf eine Rückkehr in ihre alte Wohnung bestanden haben, warten weiterhin in ihren Umsetzwohnungen zwischen Umzugskisten auf eine Antwort, wie und wann es weitergehen soll. Ein Mieter ist sogar inzwischen verstorben.
Die seit Jahrzehnten mit stetiger Instandhaltung vernachlässigte Fassade des Hauses hätte in den letzten beiden Jahren zigmal gestrichen werden können.
Die Mieterinnen und Mieter könnten heute noch in dem Haus
wohnen und ein weiteres Weihnachtsfest in ihren Wohnungen feiern. Aber das war ihnen von den Verantwortlichen nicht vergönnt.
Im Gegensatz zu sämtlichen desinteressierten Charlottenburg-Wilmersdorfer Bezirkspolitikern wie auch den hiesigen Mitgliedern im Abgeordnetenhaus, hat das unerträgliche Geschehen jetzt aber eine Politikerin aktiv werden lassen. Im Abgeordnetenhaus wurde eine schriftliche Anfrage an den Senat von Berlin gestellt. Die Antworten fallen teilweise unzureichend und typisch politisch-schwatzhaft aus. Man hätte ja auch einfach die betroffenen Mieter fragen können, um einen fairen und realen Eindruck beider Seiten zu erhalten. Aber warum sollten gerade jene Politiker, die für breite Bevölkerungsschichten eher "nicht so viel übrig haben", mit diesen Menschen reden. Allerdings sind in den Antworten einige weitere interessante Details enthalten. Die Antwort zeigt auch, daß wir mit unseren Vermutungen zu den Gründen der "Verzögerung" damals ziemlich richtig lagen. Auf jeden Fall ist es Dank des Einsatzes einer Abgeordneten die erste Antwort überhaupt, die die Mieter aus der Danckelmannstraße in der ganzen Zeit erhalten haben.
[weiterlesen]
- Kiez, Menschen im Kiez -
Einschränkung der Öffnungszeiten bei der Stadtteilbibliothek West
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf kündigt neue Öffnungszeiten für die Ingeborg-Bachmann-Bibliothek in der Nehringstraße an. Danach wird die Stadtteilbibliothek West ab dem neuen Jahr dienstags geschlossen bleiben. (1)
Derzeit steht die Bibliothek noch täglich von Montag bis Freitag jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr für alle Anwohner
offen.
Ab Montag, 5. Januar 2015, gelten laut Bezirksamt bis auf weiteres folgende Öffnungszeiten:
Montag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Dienstag geschlossen
Mittwoch bis Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr.
Ingeborg-Bachmann-Bibliothek
(Stadtteilbibliothek West)
Nehringstr. 10, 14059 Berlin-Charlottenburg
(1) Kiezer Weblog (Tags:
Bibliothek /
Stadtteilbibliothek)
*
Wie soll es mit den Bezirksbibliotheken weitergehen? – Teil 12
Schließzeiten während der Weihnachtsferien:
Die Ingeborg-Bachmann-Bibliothek bleibt vom Mittwoch, 24.12.2014, bis zum Freitag, 2.1.2015, geschlossen. Erster Öffnungstag ist danach Montag, der 5.1.2015.
- Kiez, Kunst und Kultur -
Der Titel des neuen SPIEGEL (Ausgabe 49/2014):
Volksverdämmung
Energiewende: Wie Mieter und Hausbesitzer um Milliarden betrogen werden.
Wärmedämmung lohnt sich, behauptet die Bunderegierung. Doch Mieter und Hausbesitzer machen eine andere Erfahrung. Die Styroporplatten an der Fassade sparen wenig Heizkosten ein, sorgen aber für viel Ärger. Sie sind hässlich, umweltschädlich und offenbar viel gefährlicher, als die Werbekampagnen von Politik und Industrie zugeben.
Der Spiegel
Anläßlich dieses Themas besuchte der Spiegel erneut den Klausenerplatz
und schaute sich um. Von diesem Rundgang wird aus dem gedrehten Material
ein kurzes Video im Zusammenhang mit dem Titelthema erscheinen. Wir
freuen uns, daß der Spiegel unseren Kiez weiterhin im Auge behält, um
auch die hier lebenden Menschen zu unterstützen.
Unter dem am morgigen Montag erscheinenden Artikel steht ein sogenannter QR-Code. Wenn man die Kamera seines Handys oder Tablets auf den Code richtet und auslöst, läuft das Video vom Rundgang im Klausenerplatz-Kiez ab.
Unter dem Titel "Verdämmt" berichtete Alexander Neubacher bereits im Mai 2012 über Pläne der Bundesregierung, zu Versuchen, von Charlottenburg
aus das Weltklima zu retten und die Mieter mit "schlagkräftigen"
Argumenten auf gerader Linie zur Kasse zu bitten.
* Der Spiegel - Nr. 20 vom 14.5.2012 (Wirtschaft Seite 88)
Hier einige Beiträge im Kiezer Weblog vom Klausenerplatz zum Thema:
(Tags: Sanierungsvorhaben / Sanierung / Modernisierung / Ökokiez)
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
27. November 2014 - 00:04Straßenkunst
Letzte Woche wurde ein Verteilerkasten in der Seelingstraße verschönert. Die Firma Peppermint Paintings hatte den Auftrag von Vattenfall erhalten. Die Gestaltung wird dabei immer mit den Anwohnern abgesprochen. So setzten die Streetart-Künstler Sirius Seven und Ewok das Motiv passend zum gleich daneben gelegenen "Brotgarten" um.
- Kiez, Kunst und Kultur -
Erstmals wird jetzt Eintritt für den Weihnachtsmarkt vor dem Schloß Charlottenburg am Samstag verlangt. „Eintritt aus Notwehr“, so beschreibt die Berliner Zeitung (vom 21.11.2014) diese neue Maßnahme. „Wegen des großen Andrangs am Wochenende“ soll dieser Eintritt erhoben werden, so teilt die Berliner Morgenpost (vom 19.11.2014) mit.
Trotz der stetig gestiegenen Besucherzahlen sorgt das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf leider auch dieses Jahr wieder nicht für ausreichend Parkplätze zu diesem Event. Doch nicht nur das, es hat sogar erneut Einfahrverbotsschilder an einzelnen Straßen anläßlich des Weihnachtsmarktes anbringen lassen. Wie schon in den Jahren zuvor, führt das wieder zu chaotischen Verkehrsverhältnissen. Betroffen sind die Besucher des Weihnachtsmarktes, aber auch Anwohner und der Lieferverkehr.
Das Bezirksamt wurde mehrfach gebeten, eine sinnvollere Lösung zu finden. Der zuständige Bezirksstadtrat, Marc Schulte (SPD), hat jedoch keine Änderungen vorgenommen. Stattdessen wurden, trotz des ständig gestiegenen Besucherverkehrs, auch in diesem Jahr direkt zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes die gleichen absurden Verkehrseinschränkungen wie schon zuvor errichtet. Bürger müssen sich also wieder selbst darum bemühen.
Liebe Besucher des Weihnachtsmarktes vor dem Schloß Charlottenburg,
wir empfehlen Ihnen in erster Linie die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln!
Das Schloß Charlottenburg ist wirklich gut mit BVG bzw. S-Bahn zu erreichen:
- Bus M45, 309 – Haltestellen Schloß Charlottenburg und Klausenerplatz
- Bus 109, TXL – Haltestelle Luisenplatz
- U-Bahn U2 – Haltestelle Sophie-Charlotte-Platz
(Schloßstraße hochlaufen oder ggf. in den Bus 309 (Richtung Schloßpark-Klinik) einsteigen)
- S-Bahn S41/S42 (Ringbahn) – Haltestelle Westend
(Spandauer Damm bergab laufen oder ggf. in den Bus M45 (Richtung Zoo) einsteigen)
Für alle Autofahrer unter Ihnen:
Sie werden in der Regel zuerst versuchen, einen Parkplatz in Nähe des Weihnachtsmarktes am Spandauer Damm zu finden. Die dort zur Verfügung stehenden Parkplätze sind sehr begrenzt. Wie schon erwähnt, hat sich das Bezirksamt nicht um die Bereitstellung zusätzlicher Parkräume im Umfeld bemüht. Sie werden also meist gezwungen sein, sich einen Parkplatz in der Umgebung zu suchen. Dabei möchten wir Ihnen mit den folgenden Hinweisen behilflich sein.
Nutzen Sie bitte das weniger frequentierte Gebiet an der Sophie-Charlotten-Straße, Mollwitzstraße, Heubnerweg, Pulsstraße (Einfahrt vom Spandauer Damm in Fahrtrichtung Nord parallel zur BAB) in Richtung Güterbahnhof Charlottenburg. Von dort ist der Weihnachtsmarkt zu Fuß durch den Schloßpark Charlottenburg zu erreichen (Eingang Pulsstraße).
Je nach Anfahrt können Sie auch die Gegend am Kaiserdamm sowie das Gebiet an der Kaiser-Friedrich-Straße bei Ihrer Parkplatzsuche nutzen und mit einem kleinen Fußweg zum Weihnachtsmarkt verbinden.
Den gewöhnlich bei der Suche nach einem Parkplatz am stärksten frequentierten Kiez am Klausenerplatz, gleich gegenüber dem Weihnachtsmarkt, sollten Sie nach Möglichkeit weiträumig umfahren. Ausreichend Parkplätze sind hier einfach, selbst zu anderen Jahreszeiten, nicht vorhanden. Die besonderen Verkehrseinschränkungen des Bezirksamts zum Weihnachtsmarkt verschlimmern die Lage für alle Beteiligten noch weiter. Wenn Sie das absolut nicht wahrhaben und sich auf ein zeitraubendes und stressiges Abenteuer einlassen wollen, dann beachten Sie bitte zumindest diese besonderen Hinweise:
-
Achtung!
Meiden Sie unbedingt die Achse Neufertstraße – Gardes-Du-Corps-Straße (durch blaue Kreuze gekennzeichnet).
Durch einige dort angebrachte Einfahrverbotsschilder (durch Sperrsymbole mit Einfahrtsverbotrichtung gekennzeichnet) landen Sie insbesondere zu Stoßzeiten, also in den Abendstunden und am Wochenende, im vollkommenen Chaos. Der von beiden Seiten in diese Verbindung einfahrende Parksuchverkehr führt in den engen Straßen der verkehrsberuhigten Zone zu stockendem Verkehr bis hin zu einer völlig desolaten Verkehrssituation, wo durch die fehlende, weil gesperrte, (lediglich noch direkt am Klausenerplatz vorhandene) Ausweichmöglichkeit gar nichts mehr geht. Die dort angebrachten Einfahrverbotsschilder verschärfen die Verkehrssituation extrem, denn Ihnen wird ein Ausweichen bei Staus und stockendem Verkehr unmöglich gemacht.
Wir empfehlen Ihnen deshalb, in die mit einem blauen Pfeil markierten Straßen einzufahren. Auf diesen Wegen fahren Sie von weiter hinten in den Kiez ein. Das hat aber den entscheidenden Vorteil, daß Sie aus dieser Richtung auf keine Sperrschilder in Richtung Spandauer Damm und Weihnachtsmarkt treffen. Weiterhin verteilt sich der Parkplatzsuchverkehr auf mehrere Straßen und führt zu einer entspannteren Lage für alle. Gleichzeitig erhöht sich die Chance, auf den Strecken einen Parkplatz zu finden.
(Siehe auch den obigen Hinweis auf weitere Gebiete in der Umgebung des Weihnachtsmarktes)
- Anfahrt von der Schloßstraße
Biegen Sie bitte nicht in die Neufertstraße ab! (durch blaues Kreuz gekennzeichnet)
Dort erwartet Sie durch angebrachte Einfahrverbotsschilder der blanke Irrsinn.
Wir empfehlen in die Seelingstraße oder in die Knobelsdorffstraße einzubiegen (durch blauen Pfeil gekennzeichnet). Dann jeweils nach rechts weiter auf die Nehringstraße abgebogen, fahren Sie wieder in Richtung Weihnachtsmarkt, ohne auf Sperrschilder zu treffen.
- Anfahrt von der Sophie-Charlotten-Straße
Biegen Sie bitte nicht in die Gardes-du-Corps-Straße ein! (durch blaues Kreuz gekennzeichnet)
Wir empfehlen in die Knobelsdorffstraße oder in die Seelingstraße
einzubiegen. (durch blauen Pfeil gekennzeichnet) Dann jeweils nach links weiter auf die Danckelmannstraße eingebogen,
fahren Sie wieder in Richtung Weihnachtsmarkt ohne auf Sperrschilder zu
treffen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und ein paar schöne, entspannte Stunden auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Schloß Charlottenburg.
Noch ein Tipp: wenn Sie auf den von uns beschriebenen Wegen eine ruhigere An- und Abfahrt genießen, dann schauen Sie sich einfach mal beim Spaziergang zum Gelände des Weihnachtsmarktes, oder auf dem Rückweg, um. Sie werden einige nette kleine Läden für wunderschöne, vielleicht sogar preiswertere, Weihnachtsgeschenke, Cafés und Kneipen im Kiez entdecken können .
Ihr Kiez-Web-Team vom Klausenerplatz
- Kiez, ZeitZeichen -
Laut einer Anwohnerinformation werden derzeit im Auftrag des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf (Abteilung Stadtentwicklung / Stadtrat Marc Schulte/SPD) im Bereich der Kreuzung Horstweg und Danckelmannstraße Gehweg- und Fahrbahnarbeiten sowie Arbeiten an den Anlagen der Berliner Wasserbetriebe durchgeführt. Die Arbeiten sollten danach voraussichtlich bis zum 14. November 2014 andauern. Die Fotos wurden am 17. November gemacht.
An den Kreuzungsecken wurden die Gehwege versetzt. Einige Fahrradbügel wurden aufgestellt und natürlich gab es dazu auch so etliche neue Poller.
Übrigens: auf der Tagesordnung der nächsten Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 20.11.2014 steht ein Antrag der Grünen (Drucksache - 1070/4) aus der rot-grünen Zählgemeinschaft, Poller am gleich um die Ecke gelegenen Kläre-Bloch-Platz zu entfernen.
- Kiez -
Milieuschutz für den Klausenerplatz-Kiez?
Die Berliner Morgenpost (vom 10.11.2014) meldete in den Nachrichten aus den Bezirken unter der Überschrift "Bezirk beauftragt Gutachten zu Milieuschutzgebieten", daß das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf jetzt prüfen würde, ob Milieuschutzgebiete im Bezirk eingerichtet werden müssen. Danach soll es laut Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte (SPD) um die Untersuchungsgebiete nördlich der S-Bahn (mit den Bereichen Alt-Lietzow, Spreestadt, Richard-Wagner-Straße, Klausenerplatz) und das südliche Wilmersdorf gehen.
Tatsächlich scheinen sich inzwischen Bezirkspolitiker damit zu beschäftigen. So stellen die Grünen, man will es gar nicht so recht glauben, die Frage: „Wem gehört die Stadt?“ Weiter vermelden sie dazu:
Darüber hinaus wird preiswerter Wohnraum durch Umwandlung und Luxusmodernisierung noch knapper. Deshalb hat die Bündnisgrüne BVV-Fraktion einen Antrag gestellt, Gebiete zu benennen, in denen durch Milieuschutz eine Verdrängung der BewohnerInnen verhindert werden könnte. Der Bezirk hat nun zwei großräumige Gebiete vorgeschlagen, die näher auf ihre Milieuschutzeignung hin untersucht werden sollen. Innerhalb dieser zunächst großräumig gefassten Grenzen befinden sich u.a. der Klausenerplatz-Kiez und die Mierendorff-Insel sowie Bereiche von Wilmersdorf. In weiteren Verfahren ist eine stärkere Binnendifferenzierung zu erwarten.
Die Linke hat sich mit Themen und Projekten 2015 beschäftigt, darunter u.a.: "Rückeroberung des Stadtraums" – ein Projekt zur Gentrifizierung im Klausenerplatz-Kiez.
Zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 16.10.2014 gab es eine interessante Bürgeranfrage an die SPD-Fraktion (7. Einwohnerfrage / Drucksache 1027/4). Ganze vier Wochen (und noch ein paar Tage mehr) hat die SPD-Fraktion für eine Antwort gebraucht
(Beantwortung der Einwohnerfrage erfolgte am 17.11.2014). Muß wohl bei der heutigen "sozialdemokratischen" Linie schwer
gefallen sein, Formulierungen zur Beantwortung sozialer Fragen zu finden. Von Punkt 4 wissen sie schon mal überhaupt nichts -
aber natürlich auch nur, weil sie darüber keine Statistik führen.
Immerhin kam dann doch was zu den restlichen Fragen:
[weiterlesen]
- Kiez, Politik -
Im Sumpf von Charlottenburg: Das nasse Dreieck
Anfang der 70er Jahre herrschte noch reger Verkehr auf der Tankstelle an der Ecke Schloßstraße zur Zillestraße, als dann plötzlich nebenan weitere Häuser große Risse bekamen. Rücksichtlose Baulöwen gab es halt auch schon zur Jahrhundertwende. So wurden damals die Häuser einfach in das sumpfige Gebiet eines früheren Karpfenteiches gebaut. Schließlich ging es um Geld. 1972 erfolgte dann der Abriss der letzten einsturzgefährdeten Häuser am Charlottenburger “Nassen Dreieck”.
Bis vor einigen Wochen war auf dem Gelände der einstigen Tankstelle noch eine Autoreparaturwerkstatt in Betrieb. Jetzt hat auch diese Werkstatt geschlossen.
Ob wohl bereits ein neuer Spekulant in den Startlöchern steht? Haben Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD) und Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte (SPD) schon einen Baulöwen informiert? Hier läßt sich doch was Neues anstellen - im Herzen des Sumpfes von Charlottenburg ......
- Geschichte, Kiez, Politik -
Kastanienschlangen im Ziegenhof
Der Charlottenburger Ziegenhof ist bei Jung und Alt besonders wegen der Ziegen sehr beliebt, die grüne Oase wird sogar in einem Reiseführer erwähnt.
Aber außer Tannenbaum fressenden und meckernden Ziegen oder fleißigen Bienen gibt es hier noch geschützte oder seltene Tiere, wie Weinbergschnecken und Naßhornkäfer, sowie ein Wespennest.
Kürzlich bemerkte eine aufmerksame Besucherin sogar drei der sehr seltenen Kastanienschlangen (Serpens hippocastanum) auf einer Beeteinfassung. Es gibt die putzigen Tierchen nur im Herbst und man hat sehr selten das Glück ein Exemplar zu finden.
Inzwischen haben die Kastanienschlangen ihre Winterquartiere aufgesucht und sind in den Winterschlaf gefallen.
- Gesellschaft, Grabowskis Katze, Kiez -
Nächtlicher Blick aus einem Fenster in der Danckelmannstraße:
- Gesellschaft, Grabowskis Katze, Kiez -