Noch zwei Presseberichte aus dem Bezirk:
- Anwohner haben die Fällung von zehn Bäumen im Lietzensee-Park kritisiert. Das Bezirksamt argumentiert dagegen: das Grünflächenamt müsse kranke und umsturzgefährdete Bäume fällen. Es hat aber Ersatzpflanzungen angekündigt.
* Berliner Morgenpost vom 31.01.2012
- Die Berliner Morgenpost hat einen Spaziergang durch unseren Kiez gemacht. Vom Zille-Haus ging es u.a. am Klausenerplatz vorbei, weiter über Neufert-, Nehring-, Neue Christstraße, Schloßstraße, Schustehruspark, Gierkeplatz und Schustehrusstraße zum Richard-Wagner-Platz.
* Berliner Morgenpost vom 29.01.2012
Aktuelle Mitteilungen rund um Kiez und Bezirk stets auch
auf
der
News-Seite
vom
Klausenerplatz.
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Geschichte, Gesellschaft, Kiez -
Eine uns noch nicht näher bekannte Interessengruppierung (CDU? Piraten? Religionswissenschaftler?) aus der Seelingstraße hat sich jetzt zu Wort gemeldet: Wir wollen unsere Straße wieder gesperrt haben! Sie glauben: der Besucherverkehr von und zum Zille-Haus wäre unerträglich geworden. Und überhaupt, sie hätten die eindeutig älteren Rechte an einer Sperrung als die Knobelsdorffstraße, so verkünden sie nun lautstark: die Seelingstraße wäre schließlich schon mal zur Mitte der 80er Jahre gesperrt gewesen. Als Beweis wurde uns dieses Foto zugespielt.
Aus der Neuen Christstraße wurden bereits weitere Ansprüche angemeldet: Diese wären noch viel älter als die der Seelingstraße, da es um 1900 gar nicht möglich gewesen wäre, durch selbige zu fahren.
Oh oh, bevor nun noch Gruppen aus anderen Straßen auf diese Idee kommen, auch noch irgendwelche Geschichten ausgraben, und ein allgemeiner, erbitterter Straßenkampf um einzelne Sperrungen losbricht, sollte man vielleicht unseren Kiez besser gleich offen lassen oder komplett dichtmachen?
- Geschichte, Kiez, Satire -
Da wir schon mal gerade in der Zeit der Jahrhundertwende weilen und von der Jahreszeit her eigentlich Winter ist, hier ein nettes Video von 1896. Die Menschen hatten immer Spaß, wie man sehen kann.
Na ja, jedenfalls, wenn es denn im Winter auch Schnee gibt.
Ansonsten halt zur Erinnerung: so sieht Schnee aus und das kann man damit anstellen.
Anmerkung:
Die Gebrüder Lumière - Pioniere der Farbfotografie und des Films
- Geschichte, Netzfundstücke, ZeitZeichen -
Marcel hat den "Pharus-Plan" von Berlin (ca. 1905) entdeckt. Die Geschichte des Plans, bzw. des Pharus-Verlages, wird bei Wikipedia beschrieben. Der Stadtplan wird dort auch zur interaktiven Betrachtung angeboten (Links am Schluß). So ist es möglich, auf Zeitreise durch das alte Berlin zu gehen. Hier ein kleiner Ausschnitt vom Kiez am Klausenerplatz.
Was gibt es zu entdecken? Einen Friedrich-Karl-Platz, der erst später zum Klausenerplatz wurde, aber schon einen Wochenmarkt hatte.
Die Neufertstraße hieß damals noch Magazinstraße.
Die Seelingstraße war noch die Potsdamer Straße und die Neue Christstraße gab es noch gar nicht.
"Unsere Straße" hat später Jan Petersen sein Buch genannt, worin er vom Widerstand gegen den Nationalsozialismus erzählt. Die damalige Wallstraße (von 1720 bis 1933) ist unsere heutige Zillestraße.
Die Schloßbrücke hat damals so ausgesehen, wie wir schon gezeigt hatten.
Am "Königlichen Schlossgarten" lag damals eine "Städtische Erziehungsanstalt" (Prinz-Karl-Stift).
Der Güterbahnhof war noch in Betrieb, zu der Zeit als "Güterbahnhof der Ringbahn und der Lehrter Bahn". Wer weiter wandert, wird noch vieles entdecken können. So konnte man vom Bahnhof Charlottenburg am Stuttgarter Platz u.a. noch direkt nach Paris aufbrechen.
Viel Spaß bei weiteren Entdeckungen im alten Berlin.
* Bildquelle Pharus-Plan: Wikipedia
* Interaktive Ansicht (Flash) Wikipedia
* Interaktive Ansicht (non-Flash) Wikipedia
* Interaktive Ansicht Universiteitsbibliotheek Vrije Universiteit, Amsterdam
* Weitere Pläne von Berlin bei der Universiteitsbibliotheek Vrije Universiteit, Amsterdam
* Bildquelle Foto von Heinrich Zille vom Friedrich Karl-Platz: Zenodot Verlagsgesellschaft mbH
* Bildquelle Schloßbrücke: Wikipedia
* Die Geschichte der Pharus-Pläne bei "PHARUS PLAN"
* Pharus- und weitere Pläne (teils auch Interaktiv) im "Landkartenarchiv"
- Geschichte, Kiez, Netzfundstücke -
Am 16. Juni 2010 enthüllte Prof. Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor der Stiftung Preußische
Schlösser und Gärten (SPSG), gemeinsam mit dem damaligen Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg zur Vorbereitung auf das große Jubiläumsjahr den 23 Meter langen Schriftzug aus Stahl "Friederisiko"
vor dem Schloß Charlottenburg. Friederisiko setzt sich aus dem Vornamen Friedrichs II von Preußen und und dem Begriff "Risiko" zusammen und soll das Leitmotiv der SPSG zum 300. Geburtstag des
preußischen Regenten im Jahr 2012 darstellen.
Nur mal so nebenbei: "Leben ist nicht ohne Risiko" - so hatten wir hier im Blog damals die Aufstellung des stählernen Schriftzuges vor dem Schloß Charlottenburg überschrieben. Wie das Leben so spielt, oder doch recht risikobereit agiert, könnte man nun nachträglich feststellen - ob der alte Fritz wohl aus weiser Kenntnis geschmunzelt hätte?
Den damals "enthüllenden" Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg hat es inzwischen selbst heftig erwischt und ausgerechnet der Schirmherr der Jubiläumsausstellung, Bundespräsident Dr. Christian Wulff, steht derzeit auch irgendwie recht mitgenommen da. Souveräne Sieger sehen jedenfalls anders aus. Ist das nun ein schlechtes Omen für das Jubiläumsjahr - oder macht es das Motto nur so richtig lebendig?
Auch die Lange Nacht der Museen im Januar 2012 widmet sich dem Friedrichjahr und zitiert die letzten Worte Friedrichs: »Wir sind über den Berg - es wird uns besser gehen« ...
Na ja, das werden wir ja sehen - demnächst in diesem ach so risikoreichen, realen Theater ..... ;)
Am 24. Januar 2012 jährt sich der Geburtstag Friedrichs des Großen jedenfalls zum 300. Mal. In den Mittelpunkt zum Jubiläumsjahr stellt die SPSG dabei das Neue Palais im Park Sanssouci in Potsdam mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm. Höhepunkt ist vom 28. April bis zum 28. Oktober 2012 eine Präsentation im Neuen Palais sowie an ausgewählten Orten im Park Sanssouci als zentrale Ausstellung zum Friedrichjahr. Aber auch im Schloß Charlottenburg gibt es dazu einige Angebote:
Der
Tagesspiegel vom 05.11.2011 stellte einige Bücher vor.
Die
SPSG stellte das Programm auf einer Pressekonferenz vor und dann hier noch des Volkes Sicht:
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Das Dach der Deutschlandhalle wurde gesprengt. Viele bewegende Konzerte hat es dort gegeben, die Stones, Pink Floyd, The Who, David Bowie und natürlich:
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- Geschichte, Kunst und Kultur -
14. November 2011 - 00:24Verbindungen
Die jetzige Schloßbrücke über die Spree wurde 1926-27 als Stahlbogenbrücke errichtet. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Brücke gesprengt und versank halbseitig in der Spree. Im Jahre 1946 konnte sie gehoben und bis 1949 wieder aufgebaut werden. Selbst durch massive Nietverbindungen zusammengehalten, verbindet sie die beiden Spreeseiten und damit auch die beiden Kieze vom Klausenerplatz und Mierendorffplatz. Dazu führen an den Brückenseiten Treppen zum Charlottenburger Ufer mit dem Spreeuferweg hinunter. Direkt an der Brücke befinden sich Anlegestellen für Schiffsrundfahrten zu den großen Berliner Seen, aber auch auf Spree und Kanälen durch die Stadt. Die ganze Brückenansicht ist auf einem Foto bei Wikipedia zu sehen. Hier mal ein kleiner Ausschnitt:
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- Geschichte, Technik -
Adolf Glaßbrenner hat also etwas über den Charlottenburger, den Straßenpöbel mit der innereren Nichtswürdigkeit, geschrieben. Doch, stimmt diese Beschreibung wirklich?
An und für sich sind die hier Ansässigen allerdings Schlorrendorfer. Wie sieht der gemeine Schlorrendorfer eigentlich aus? Nun, meistens so schleimig-grünlich. Wenns noch gar mit ins rötliche geht, dann ist das ein Zeichen dafür, daß der innere Grad von Zersetzung schon weiter fortgeschritten ist. Aber lassen wir das - wir wollen derart unappetitliche Vorstellungen nicht weiter verfolgen. Einige kennen jedenfalls die wahre Geschichte. So gibt es eine Webseite unter www.schlorrendorf.de. Die Berliner Zeitung schrieb am 01.04.2005 dazu:
Das war ein "Schlorrendorfer" - oder "Graf Rotz".
Es gab sogar mal eine lokale Zeitung: Der Schlorrendorfer. Hier ist eine Ausgabe vom April/Mai 1981 zu sehen (als PDF). Die Berliner Zeitung vom 10.02.2001 hatte auch diese Geschichte recherchiert:
"Schlorrendorfer" war früher eine wenig schmeichelhafte Bezeichnung für die Charlottenburger. Doch für Werner Jockeit ist "Der Schlorrendorfer" durchaus positiv. Unter diesem Titel erschien Anfang der achtziger Jahre eine Kiez-Zeitung von Initiativen zur Erhaltung der Charlottenburger Altstadt.
Die Geschichte spiegelte sich eine Zeit lang in der "Schlorrendorfer Plansche" auf der Wilmersdorfer Straße wider. Doch wurde die Plansche nur mal wieder von den typischen Schlorrendorfern zunehmend als Müllplatz zweckentfremdet und mußte vom Bezirksamt abgerissen werden. Allerdings scheinen selbst beim Bezirksamt nicht alle die stolze Geschichte Schlorrendorfs zu kennen.
So, nun wäre das mit dem Schlorrendorfer also geklärt und mit der falschen Bezeichnung aufgeräumt. Der Charlottenburger ist nämlich etwas ganz anderes, wie bei Wikipedia nachzulesen ist:
Der Charlottenburger, auch Charlie genannt, ist ein bedrucktes Tuch, in das der Wandergeselle sein Hab und Gut einwickelt.
Das konnten wir damals im Jahr 2005 sogar direkt bei uns im Kiez beim Jubiläumsfest "300 Jahre Schlorrendorf" sehen:
- Geschichte, Gesellschaft -
....vor den deutschen kamen die polnischen Juden
"Ich lebte in einem winzigen möblierten Zimmer in der Spichernstraße (Nr.16) in Charlottenburg, in der einst Brecht mit Helene Weigel gewohnt hatte. Die Situation der Juden hatte sich im Laufe der Jahre gründlich verändert, also verschlechtert(...) Am 28.Oktober 1938 wurde ich frühmorgens, noch vor 7 Uhr, von einem Schutzmann, der ebenso aussah wie jene Polizisten, die auf den Straßen den Verkehr regelten, energisch geweckt. Nachdem er meinen Paß genauestens geprüft hatte, händigte er mir ein Dokument aus. Ich würde, las ich, aus dem Dritten Reich ausgewiesen.(...)
Wir mußten eine noder zwei Stunden warten, dann wurden wir in "grünen Minnas" zu einem Sammelplatz - es war eine höhere Polizeidienststelle am Sophie-Charlotte-Platz - abtransportiert. Unter freiem Himmel standen dort schon Hunderte von Juden, die, wie sich rasch herausstellte, ebenfalls polnische Staatsangehörige waren. Jetzt begriff ich, daß meine Vermutung falsch gewesen war. Nein, niemand hatte mich verleumdet, aber ich gehörte einer Gruppe an, die verurteilt war - zunächst nur zur Deportation. Es handelte sich um die erste von den Behörden organisierte Massendeportationen von Juden.(...) Alles war genau vorbereitet, alles lief ruhig ab, es wurde weder gebrüllt noch geschossen. Offensichtlich sollte die Aktion der Bevölkerung nicht auffallen. Wohin der Zug fuhr,sagte man uns nicht, doch bald war klar, daß die Fahrt in Richtung Osten ging, also zur polnischen Grenze. Wir froren, denn die Wagen waren nicht geheizt, aber jeder hatte einen Sitzplatz. Verglichen mit späteren Transporten waren es noch menschliche, ja nahezu luxuriöse Bedingungen."
Marcel Reich-Ranicki (geb.1929) zit. nach: Berlin (ein literarischer Reiseführer) hrsg. von Ansgar Bach Darmstadt: 2007 s. 128f
(Reich-Ranicki ging übrigens als kleiner Junge in die heutige Lietzenseegrundschule - Witzlebenstr.)
Joachim Neu - Gastautoren, Geschichte -
"Und ich weiß auch, daß in der Nachbarschaft des Kurfürstendammes...von Zeit zu Zeit merkwürdige Schreie zu hören sind...Heute vermute ich, daß nicht die Menschen in diesen Straßen schreien, sondern die Straßen selber."
Siegfried Kracauer
2011 ist das Gedenkjahr zum 125. Jubiläum des Boulevards, der 18. Oktober ist Gedenktag zum 70. Jahrestag der Beginn der Judendeportationen vom Bahnhof Grunewald aus.
Was verbindet beide Daten in gemeinsamer Erinnerung ?
Nichts, soweit der Bürger etwas in den Jubiläumsbroschüren, in einschlägigen Geschichtswerken zum Kudamm suchen sollte. Doch dem ist nicht so.
"Am 16. Oktober 1941 begann am Vormittag die sogenannte >>Ausschleusung aus dem Sammellager<< und die Verbringung der Transportteilnehmer nach dem Bahnhof Grunewald bei strömendem Regen. Die SS hatte ihre offenen Lastwagen vorfahren lassen, teils waren es Steh-Trucks, diese Lastwagen durften aber nur Schwache und Kinder benutzen, alle anderen mußten in einem langen Zuge durch die Stadt laufen". In der folgenden Zeit kam es zu einer Reihe solcher Elendsprozessionen mitten durch das Zentrum des Berliner Westens über den Kurfürstendamm zum Bahnhof Grunewald. Zwar wurden die meisten dieser Transporte nachts durchgeführt, dennoch ist es erstaunlich, daß kaum ein Anwohner etwas von den Transporten gemerkt haben will.
(Quelle: Hildegard Henschel zit. nach: "Christiane Klingspor: Orte der Erinnerung/Stätten der Deportation in: Die Grunewald Rampe, Berlin: 1993, s. 136 (Kommentar von Fr.Klingspor)
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Joachim Neu - Gastautoren, Geschichte -
- Am kommenden Donnerstag findet ein Vortrag von Prof. Dr. Harald Weber zur Charlottenburger Geschichte statt: "Die Prozesse im Reichskriegsgericht in der Zeit des Nationalsozialismus".
Veranstaltungsort: Das ehemalige Reichskriegsgericht in der Witzlebenstr. 4-5 (Großer Saal)
Eine Veranstaltung des Vereins "Bürger für den Lietzensee e.V."
Donnerstag, 6. Oktober 2011 von 19:00 - 21:00 Uhr
- 9. Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs
"Zugehörigkeit und Selbstbestimmung" lautet das diesjährige Thema der Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs. Berliner kommen zusammen, um MITEINANDER statt übereinander zu reden.
- Vom 17. Oktober bis 17. November 2011 - über fünfzig Dialogrunden mit mehr als 60 Organisationen, Institutionen und Vereinen
- Am 24. November 2011 - Abschluss "Begegnung schafft Räume" in der „alten Feuerwache“ in Berlin-Kreuzberg
Die Schirmherrschaft hat in diesem Jahr Frau Marianne Ballé Moudoumbou (Vertreterin der Migranten im Rundfunkrat Berlin-Brandenburg) übernommen und in ihrem Grußwort weist sie unter anderem auf ein wichtiges Problem hin: „…Viel zu oft werden über Geflüchtete, MigrantInnen, Angehörige der afrikanischen, asiatischen, nord-, süd und zentralamerikanischen Diaspora Veranstaltungen organisiert und Entscheidungen getroffen, wo die Betroffenen bestenfalls im Publikum und nicht als ExpertInnen, Fachleute und mitwirkende Akteure zugelassen werden. …“ Damit spricht sie ein Thema an, das auch bei einigen Dialogrunden erörtert werden soll.
Alle Informationen und das Programm: Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs
Koordination:
Antirassistisch-Interkulturelles Informationszentrum ARiC Berlin e.V., Chausseestrasse 29
Tel. (030) 30 87 99-0; Fax (030) 30 87 99 12
- Geschichte, Gesellschaft -
Eine Tour durch die Zeiten - Zwei Berlin-Videos:
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- Geschichte, Netzfundstücke -
"Geschichte wird gemacht - 30 Jahre Häuserbewegung" so lautete die Aktionswoche einer Initiative, an der auch das Regenbogenhaus bei uns im Kiez teilnahm (Wir hatten berichtet). Viel Material, Fotos und Schriften, aus dieser Zeit hat Andreas Schmidt bewahrt und eine Auswahl daraus wird zur Zeit immer noch in den Fenstern des „Cafe Sowieso“ in der Nehringstraße 34 ausgestellt. Matthias hatte hier zur Hausbesetzerbewegung im Kiez geschrieben und darin auch den Tod von Klaus-Jürgen Rattay erwähnt.
Am Donnerstag, 29. September 2011 um 23:30 Uhr zeigt der rbb die Dokumentation: "Die Revolte der Westberliner Hausbesetzer - Häuser, Hass und Straßenkampf".
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- Geschichte, Gesellschaft, Politik -