- Zwangsräumungen bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften
Die Presse berichtete über die Zahl der Zwangsräumungen bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften. Die GEWOBAG belegte im Jahr 2012 mit 240 Fällen den unrühmlichen zweiten Platz in der Liste. Für das Jahr 2013 gab sie als einzige städtische Wohnungsbaugesellschafte keine Auskunft - auch nicht auf eine parlamentarische Anfrage im Abgeordnetenhaus.
* Neues Deutschland vom 03.12.2013
* Berliner Zeitung vom 06.12.2013
* Berliner Kurier vom 09.12.2013
- Geheimniskrämerei um einen Kulturstandort in Schöneberg
Anfragen an die Gewobag, wohin denn die Entwicklung gehen solle, wurden nur sehr vage beantwortet. So heißt es in einem Schreiben der Gesellschaft von September an einen der langjährigen Mieter, dass sich das Unternehmen derzeit „um eine Umstrukturierung des gesamten Bülowstr. 90-Areals“ bemühe. Dabei habe „die Notwendigkeit der zumindest teilweisen Veränderung unserer Mieterschaft“ bestanden. „Zu einem geeigneten Zeitpunkt“ wolle man detaillierter informieren. (Quelle: Berliner Zeitung)
Auch auf eine Kleine Anfrage im Abgeordnetenhaus wurden keine klaren Auskünfte erteilt.
* Berliner Zeitung vom 03.12.2013
- Ermittlungen zum Verkauf eines Grundstücks durch die GEWOBAG
Die Ermittlungen richteten sich gegen einen mittlerweile freigestellten Mitarbeiter der Gewobag, „im Zuge einer privaten Nebentätigkeit, von der die Gewobag keine Kenntnis hatte“. Die Ermittlungen richteten sich nicht gegen die Gewobag oder andere Mitarbeiter des Unternehmens. „Gegenwärtig ist auch nicht erkennbar, dass die Gewobag geschädigt wurde.“ (Quelle: Berliner Zeitung)
[Anmerkung: Die GEWOBAG gab kürzlich u.a. eine Veränderung in der Leitung der Rechtsabteilung bekannt. Ob es da einen Zusammenhang gibt?]
* Berliner Zeitung vom 09.12.2013
* BZ vom 09.12.2013
* Bild vom 0912.2013
- Gesellschaft, Politik -
08. Dezember 2013 - 21:20Gut essen
Ökokrimi von Ullrich Wegerich
Schon nach den ersten Zeilen wird klar: Hier geht es nicht um ein Candlelightdinner sondern um harte Kost.
Innerhalb kurzer Zeit erhängt sich eine junge Frau an der Tiergartenbrücke, wird das Auto eines Managers angezündet und ein IT-Fachmann tot im Wannsee aufgefunden. Kommissar Mannheim und seine Kollegin Birgit Allenare stehen vor einem Rätsel: gibt es einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen?
Schon bald stellt es sich heraus, dass es sich bei der jungen Frau um eine Studentin handelt, die sich als Verbraucherschützerin bei der Verbraucherschutzorganisation "fairfood" engagierte und der Manager und der Informatiker zur Lobby der Organisation "Eat-Well" gehörten, deren Chef ihr Vater ist.
Ein Thema zeichnet sich ab, aber die Teile des Puzzles fügen sich nur langsam zusammen. Zutage kommen ein gigantischer Skandal und eine familiäre Tragödie.
Ein spannender Krimi zu einem hochaktuellen Thema.
Das Buch Gut essen ist im Verlag Königshausen & Neumann erschienen
und umfasst 196 Seiten.
Von Heidi zu Klampen
- Gesellschaft, Grabowskis Katze -
Das Bezirksamt verleiht am Mittwoch, 18. Dezember 2013, um 18:00 Uhr im Festsaal des Rathauses Charlottenburg den 2. Integrationspreis des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Den Festvortrag hält die frühere Berliner Ausländerbeauftragte Barbara John. Der Integrationspreis 2013 wurde in der Kategorie "Einzelpersonen" und in der Kategorie "Verbände oder Institutionen" verliehen.
Den Preis in der Kategorie "Einzelperson" erhält Kirsten Goetze, die Ende Mai 2013 die Initiative "Willkommen in Westend" gründete, die erfolgreich ein friedliches Zusammenleben der Flüchtlinge in dem neu eröffneten Flüchtlingsheim in der Soorstraße mit den Anwohnerinnen und Anwohnern fördert. Mit Plakaten und Flyern wurde über das Schicksal der Flüchtlinge aufgeklärt, Hilfsaktionen für die Flüchtlinge und eine erfolgreiche Gegendemonstration gegen eine Versammlung der NPD vor dem Flüchtlingsheim wurden organisiert.
Den Preis in der Kategorie "Verbände und Institutionen" erhält der Seeling-Treff, eine Tagesstätte für wohnungslose und mittellose Menschen in der Seelingstraße 9. Im Dezember 2009 besuchten die Christmasbiker auf ihrer jährlichen Tour den Treffpunkt im Klausenerplatz-Kiez. Der Seeling-Treff will sozial benachteiligten Menschen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und bietet seit vielen Jahren Information, Beratung, Anleitung, Unterstützung, Krisenintervention, Pflege, Unterkunft und Verpflegung.
- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Ein hartnäckiger Berliner Mythos besagt, die Stadt sei dazu verdammt, immerfort zu werden und niemals zu sein. Diese Ode auf den Wandel verschweigt, dass Veränderung auch Verlust bedeuten kann. Der Drang aus aller Welt auf diese Stadt treibt Mieten und Grundstückspreise in die Höhe, Opfer dieser Entwicklung sind etwa die typischen Pensionen in Charlottenburg. Das legendäre Bogota in der Schlüterstraße ist akut von der Räumung bedroht, die nicht minder legendäre Belle Etage am Lietzensee hat dieses Schicksal bereits im Februar ereilt. Abgesang auf eine Berliner Institution.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gesellschaft -
Veranstaltungen zur Berliner Stadtgeschichte
Viele beschäftigen sich mit der Geschichte der Stadt Berlin unter historischen, kulturellen und planerischen Aspekten. Zu den aktuell drängenden Problemen wie Mietpreistreibereien, Verdrängung und Vertreibung, rücksichtslosen Spekulanten und ihren Entmietern und den ihnen sogar noch rückgratlos folgenden mieterverachtenden und stadtzerstörenden Politikern ist eine stetig steigende Anzahl von stadtvernetzten Stadtteil-, Haus- und Mieterinitiativen aktiv geworden. Diese laden ein:
- Gegenbilder Nr. 6: Moderne Wohnformen
Die Reihe für Theater, Film und Debatten jenseits des medialen Mainstreams
>> Unerschwinglicher Wohnraum, hohe Altersarmut und unsichere Arbeitsverhältnisse werfen die Frage auf: »Wie können wir in Zukunft leben?« Das GRIPS hat mit »Die letzte Kommune« eine Inszenierung im Repertoire, die eine künstlerische Perspektive auf das Thema wirft, und das Ensemble zeigt Szenen und Songs aus der Uraufführung. Das Team des GLOBALE Filmfestivals ergänzt diese Perspektive durch den fesselnden Doku-Film »Betongold − Wie die Finanzkrise in mein Wohnzimmer kam«. Die geladenen Gäste bieten Einblicke in ihre (höchst kreativen) Protestformen und stellen Ideen zur Mitgestaltung an einer modernen Demokratie vor. Durch die unterschiedlichen, unterhaltsamen Debattierformen unserer Reihe »Gegenbilder« kommen sich Publikum, Schauspieler und Aktivisten im Gespräch näher.
Mit den Gästen: Van Bo Le Mentzel, Erfinder des Unreal Estate House (1qm Haus) und der Hartz IV Möbel; Oleg Myrzak, Akteur aus »Betongold«, Stefan Endewardt, Architekt und Unterstützer von »Kotti & Co.«, der das Infohaus am Kottbusser Tor gebaut hat; Vertreter der Genossenschaft »Studentendorf Schlachtensee«, die die studentischen Wohnungen gekauft haben und in Eigenverwaltung führen; Neuköllner Aktivisten von Fulda-Weichsel, die sich gegen Verdrängung wehren; Dietrich Lehmann, langjähriges Ensemblemitglied des GRIPS Theaters und Rechercheur von »modernen Wohnformen« für »Die letzte Kommune«.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter Tel. 030 – 397 47 477 (12:00 bis 18:00 Uhr).
Donnerstag, 14. November 2013 um 19:00 Uhr
GRIPS Podewil
Klosterstraße 68, 10179 Berlin-Mitte
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- Geschichte, Gesellschaft -
Die GEWOBAG teilt mit, daß sich die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft in diesem Jahr an der Aktion „Für ein Zuhause ohne Gewalt“ beteiligt und damit das Anliegen der Initiatoren unterstützt, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und für das Problem der häuslichen Gewalt zu sensibilisieren.
Entsprechende Plakate werden in den nächsten Tagen in allen Häusern angebracht.
- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Ganze zwei Bezirksverordnete der BVV-Charlottenburg-Wilmersdorf fühlen sich wohl noch den Bürgern verpflichtet und berichten wenigstens ab und zu und zeitnah aus den Niederungen des Schlorrendorfer Politgeschehens. Eine davon ist Marlene Cieschinger. Ihrem Bericht "direkt aus dem BVV-Saal" entnehmen wir folgendes:
Herr T fehlt übrigens auch und ich hoffe, dass ihm nichts zugestoßen
ist, das sein Mandat gegebenenfalls auf Dauer der SPD übereignen würde.
Who the fuck is Herr T, möchten wir jetzt bitte gerne wissen. Ist es der Herr T. - ist er etwa schon wieder auf der Suche nach einer neuen Partei?
Beim Bezirksamt prangt derzeit nur noch ein nichtssagendes N.N. für den Stadtrat Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und Immobilien. Der bisherige Stadtrat und Stellvertretende Bezirksbürgermeister, Klaus-Dieter Gröhler (CDU), wurde bekanntlich als Direktkandidat im Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf gewählt und ist inzwischen in den Deutschen Bundestag eingezogen. Gibt es keinen Nachfolger? Hat die CDU keinen Kandidaten mit politischem Rückgrat zu bieten? Wäre schon recht nett, wenn wir einen davon hätten.
Und schon wieder Gerüchte (?):
Laut Herrn Engelmann soll das Jugendhotel Kaiserdamm gerüchtehalber Notunterkunft mit 150 Plätzen werden.
Wie, und das kommt einfach so ruhig rüber? Sieht der Charlottenburg-Wilmersdorfer Sozialstadtrat Carsten Engelmann (CDU) keine erheblichen Konflikte im Kiez heraufziehen? Oder muß das nach der deutlichen Erklärung der Bezirksverordnetenversammlung diesmal jemand ganz mutterseelenallein erledigen?
Bezirksstadträtin Elfi Jantzen von den Grünen erhielt einen Brandbrief vom Jugendamt mit dem Vorwurf, sie würde ihr Amt vernachlässigen (siehe Berliner Woche vom 28.10.2013). Das Verhalten kommt uns doch irgendwie bekannt vor. Als Trost für all diese Vorwürfe darf sie aber nun für Deutschlands lächerlichstes Projekt, für ihr ½ km² großes Steckenpferd (obwohl für den ganzen Bezirk verantwortlich), einen Klimaschutzmanager ausschreiben. Hoffentlich klappt das dann auch mit einer ordnungsgemäßen Ausschreibung.
Dann noch ein echter Hit zum Schluß. Wer sich mal einen Eindruck aus der Abteilung Stadtentwicklung und Ordnungsangelegenheiten unter Stadtrat Marc Schulte von der SPD verschaffen möchte, der braucht nur bei den Gartenfreunden der von ihm bedrohten Kolonie Oeynhausen nachzulesen (Kommentare mit weiteren Hinweisen beachten). Tiefer kann Schlorrendorf doch gar nicht mehr sinken ...so denkt man jedesmal und dann geht es doch noch weiter nach unten.
- Gesellschaft, Politik -
Der Berliner Energietisch, die Mietergemeinschaft Kotti & Co, FelS und GSW23 laden am Vortag des Volksentscheids zur Rekommunalisierung des Stromnetzes zu einer Demo ein.
Gemeinsam wollen wir am 2. November für ein Berlin in unseren Händen demonstrieren. Wir haben ein gemeinsames Ziel: Eine Stadt, in der unsere Existenzgrundlagen nicht Renditeobjekte sind. Unsere Häuser und die öffentliche Infrastruktur müssen gesichert werden - bezahlbar und demokratisch aufgebaut. Dabei vertrauen wir weder Vattenfall, der GSW oder anderen Wohnungsbaugesellschaften noch der Berliner Politik.
Der Volksentscheid des Energietisches am 3.11.2013 bringt unser gemeinsames Anliegen auf die Tagesordnung: Die Übertragung der wichtigsten Teile Berlins in unsere Hände - ohne Profitinteresse und ohne Geheimverträge. Statt halbseidener "Sozialklauseln" wollen wir selbst bestimmen, wie die sozial gerechte Versorgung der Berliner Bevölkerung aussehen soll. Das wird nicht nur billiger und nachhaltiger, sondern auch demokratischer.
>> Warum können eigentlich andere über uns bestimmen? Entscheiden, dass wir zu wenig Geld haben um in Kreuzberg leben zu dürfen? Entscheiden, dass uns der Strom abgedreht wird oder dass irgendein Kohlekraftwerk die Zukunft verpestet? Wir haben genug von ständig steigenden Mieten und Stromrechnungen, genug von Zwangsräumungen und Stromabklemmungen. Wir fordern unser Recht auf Stadt und auf existenzielle Güter des alltäglichen Lebens! Ob Energie oder Mieten: Wir sind hier und wir wollen entscheiden!
Wir wollen eine Rekommunalisierung des Wohnens. Berlin leistet sich 110.000 Sozialwohnungen in privaten Händen. Wir zahlen also mit unseren Steuern, mit unseren Transferleistungen und unseren Mieten private Eigentümer und Banken. Die GSW23-Proteste haben gezeigt, dass durch die Privatisierung der GSW soziale Rechte verschwinden. Aber wir wissen, Rekommunalisierung allein reicht nicht. Die Mieterproteste aus Pankow zeigen, dass die städtischen Wohnungsbaugesellschaften auch nicht glücklich machen. Sie müssen Profite machen und deshalb sind die Mieten und Nebenkosten hoch. Außerdem können sie immer wieder verkauft werden. Wir wollen daher eine „Rekommunalisierung Plus“: Rekommunalisierung plus gemeinnützige Bewirtschaftung plus Mieter*innen-Selbstverwaltung.
Wir wollen eine Rekommunalisierung der Energieversorgung. 20.000 Berliner Haushalten wird jedes Jahr von Vattenfall der Strom abgeklemmt, weil sie sich die steigenden Preise nicht mehr leisten können. Zugang zu Energie ist notwendig für die Grundbedürfnisse: Kochen, Kommunizieren, Licht, für viele auch Wärme. Deshalb wollen wir ein Recht auf Energie. Das geht nur ohne profitorientierte Konzerne. Notwendig ist eine radikale Demokratisierung der Energieversorgung. Deshalb ist der Volksentscheid am 3. November ein erster Schritt. Wir wollen entscheiden, wie unsere Energie produziert wird und wer sie bekommt. <<
Stimmt am 3. November beim Energie-Volksentscheid mit „JA“.
Kommt am 2. November, dem Tag vor dem Volksentscheid,
um 14:00 Uhr zum Kottbusser Tor nach Berlin-Kreuzberg,
um gemeinsam für ein Berlin in unseren Händen zu demonstrieren!
- Gesellschaft, Politik -
Schutz für Senioren
Der Polizeiabschnitt 24 lädt in Zusammenarbeit mit der Seniorenbetreuung des Bezirksamts zu einer Präventionsveranstaltung ein zum Thema "Gefahrensituationen für
Seniorinnen und Senioren in der dunklen Jahreszeit vermeiden".
Dienstag, 29. Oktober 2013 von 9:00 bis 11:00 Uhr und von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Rathaus Charlottenburg (Minna-Cauer-Saal 2. Etage), Otto-Suhr-Allee 100
Senioren-BVV im Rathaus Charlottenburg
Die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf lädt herzlich zur nächsten Sitzung der Senioren-BVV ein. Der Bezirksbürgermeister und die Stadträte stehen Rede und Antwort zu den eingebrachten Anträgen.
Zu Beginn der Sitzung können für ca. 15 Minuten auch noch spontane Anfragen gestellt werden. Themen sind u.a. Menschen mit Migrationshintergrund in Pflegeeinrichtungen, Wochenmärkte, Altenpflegekräftemangel, Verkehrsüberwachung, Schwierigkeiten im Umgang mit Behörden, Stadtbildgestaltung, usw.
Donnerstag, 7. November 2013 von 16:00 bis 18:00 Uhr
Rathaus Charlottenburg (BVV-Saal), Otto-Suhr-Allee 100
Fachtagung des Landesseniorenbeirates Berlin in Zusammenarbeit mit vielen Kooperationspartnern
- Ehrenamt ist nicht umsonst -
Der Landesseniorenbeirat Berlin mit der Arbeitsgruppe Ehrenamt, Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe veranstaltet die Fachtagung in Zusammenarbeit mit der Landesseniorenvertretung Berlin, dem Kompetenzzentrum „Offene Altenarbeit“ des Sozialwerk Berlin e. V., dem Arbeitskreis Berliner Senioren und der Fachgruppe „Ältere Menschen“ des Paritätischen. Das ausführliche Programm kann im Internet abgerufen werden.
Montag, 28. Oktober 2013 von 14:00 bis 17:00 Uhr
Altenselbsthilfe- und Beratungszentrum des Sozialwerk Berlin e.V.
Humboldtstraße 12, 14193 Berlin-Wilmersdorf
Weitere Informationen:
Gemeinsame Geschäftsstelle des Landesseniorenbeirates Berlin (LSBB)
und der Landesseniorenvertretung Berlin (LSV)
Telefon
030/9018-22715 - Telefax 030/9018-22734)
Parochialstraße 3 (Raum 230 des Neuen
Stadthauses), 10179 Berlin-Mitte
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag
von 9:00 bis 14:00 Uhr
- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Die Plattmacher im Senat und Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Vom Geschehen bei der geplanten Vernichtung von Kleingärten wurde gerade berichtet. Wir hatten auf einige weitere Beispiele des rücksichtlosen Vorgehens seitens des Bezirksamts im Bezirk hingewiesen - aber auch darauf, wie sie ihr parteinahes Klientel versorgen und ihren „höherwertigen“ Begünstigten zuarbeiten.
Zum Coup in der Pulsstraße hat der Tagesspiegel neue Informationen geliefert und wir fassen den aktuellen Stand der Hintergründe zusammen: "Worte und Taten".
Worte:
Die SPD redet ständig und gern vom Kampf gegen Steuerhinterziehung und Steuerflucht.
Taten:
Anfang 2012 kaufte die "Activum SG Capital Management Limited" das Areal. Die seit fünf Jahren bestehende Investmentfonds-Gesellschaft mit Sitz auf der Kanalinsel Jersey, einer Steueroase, .... .
Als "operative Plattform" für das Geschäft in Deutschland wurde die Tochtergesellschaft "Activum SG Advisory GmbH" gegründet. Im Grundbuch ist die Objekt-Gesellschaft "Sublim SA" eingetragen.
Quelle: Berliner Woche vom 22.04.2013 (Ausgabe Charlottenburg)
Worte:
Die SPD redet von kostenloser Übertragung von landeseigenen Grundstücken an kommunale Wohnungsbaugesellschaften. Die SPD redet von bezahlbarem Wohnraum. Die SPD redet von einem Wohnungsbauprogramm mit Mietbremsen, damit nicht nur Wohlhabende in die neuen Wohnungen einziehen können. In einem aktuellen Fall von Neubauplänen sollen Auflagen gelten: ein Drittel von den neu erbauten Wohnungen soll den Kriterien des sozialen Wohnungsbaus entsprechen und damit für Menschen mit unteren und mittleren Einkommen bezahlbar sein.
Taten:
Doch nicht so bei einer rot-grünen Zählgemeinschaft mit einem SPD-Baustadtrat Marc Schulte im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Dabei verhehlen die Macher des Projekts nicht, dass es sich nicht um eine Toplage handelt. Vor allem das gegenüberliegende Gewerbegebiet entlang der Sophie-Charlotten-Straße mit Spedition, Fliesenmarkt und, immerhin, einem italienischen Supermarkt macht deutlich, dass man sich nicht in einer Seitenstraße des Kurfürstendamms befindet. Doch Ziegert rechnet damit, dass das Gebiet an der Sophie-Charlotten-Straße „in den kommenden Jahren eine erhebliche Aufwertung erfahren wird“.
.....
Eine Verpflichtung zum Bau von günstigen Mietwohnungen, wie sie derzeit politisch diskutiert wird, konnten die Bauherren abwenden. Allerdings schlossen sie mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf einen städtebaulichen Vertrag, in dem sie sich verpflichten, auf dem Areal eine Kita mit rund 80 Plätzen zu errichten. Darüber hinaus erklären sie sich laut Haeder bereit, sich – falls nötig – am Ausbau der Sophie-Charlotten-Straße zu beteiligen.
Quelle: Der Tagesspiegel vom 19.10.2013
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- Gesellschaft, Politik -
Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf werden bereits die höchsten Mieten verlangt, doch die Mieten steigen weiter.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat an einem Runden Tisch zur Wohnraumversorgung von ALGII-Empfängern im Bezirk teilgenommen. Der Verband der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen e.V. (BBU), dem u.a. auch die GEWOBAG und die GESOBAU angehören, hatte seine Mitglieder am 16. Oktober 2013 dazu eingeladen.
Diskutiert wurden u.a. die Auswirkungen der Fortschreibung der
Wohnaufwendungenverordnung (WAV), die AV-Wohnen und die
Kostensenkungsverfahren, die das Jobcenter nach diesen Verordnungen
durchzuführen hat.
Der Stadtrat für Soziales und Gesundheit Carsten Engelmann dazu:
“Vor dem Hintergrund der steigenden Mietpreise in unserem Bezirk,
begrüße ich es sehr, dass auch in diesem Jahr ein Runder Tisch der
Wohnungsbauunternehmen, dem Jobcenter und der Sozialen Wohnhilfe des
Bezirksamtes stattfindet.“
Konkrete Ergebnisse aus diesem Gespräch wurden von den Teilnehmern, also auch vom Bezirksamt, bisher nicht öffentlich bekannt gegeben.
Am kommenden Samstag findet ein europäischer Aktionstag zum Recht auf Wohnen (European Day of Action for Housing Rights) statt.
Die Mietergemeinschaft Kotti & Co in Kooperation mit der Kotti & Co Jugend AG, GovendaKI, Türkiyemspor und dem Café Südblock lädt dazu alle herzlich ein zum Halay ums Kotti - Tanzen gegen den Mietenwahnsinn.
>> Am kommenden Sonnabend wird die Mietergemeinschaft Kotti & Co eine Protestveranstaltung gegen hohe Mieten, Verdrängung und Rassismus durchführen. Der 19.10. ist ein europaweiter Protesttag, an dem die Menschen in vielen Städten ihrem Unmut über den Ausverkauf der Städte Ausdruck geben.
Denn vielen Menschen in anderen europäischen Ländern und weltweit geht es ähnlich: In Spanien werden jeden Tag mehrere hundert Familien zwangsgeräumt. In den meisten Großstädten Europas können Menschen mit kleinem Geldbeutel keinen Wohnraum bezahlen, der es ihnen ermöglicht am gesellschaftlichen Leben ihrer Metropolen teilzuhaben. Überall in Europa und darüber hinaus werden die Gewinne der VermieterInnen, InvestorInnen und Banken über die Bedürfnisse der BewohnerInnen gesetzt. Wir wollen aber Wohnraum und Städte für uns alle! Wir lassen uns weder unser Recht darauf noch unsere Freude am Zusammenleben nehmen.
Daher möchten wir am europaweiten Aktionstag für das Recht auf Wohnen und Stadt, mit unseren NachbarInnen tanzen - den nahen wie den fernen! Ab 14h laden wir zu internationalen Kreistänzen rund um das Kottbusser Tor ein: Halay, Govend, Horon, Dabke… bringen Sie Ihre Musik und Ihre NachbarInnen mit! Die Stadt von Morgen tanzt heute! <<
Samstag 19. Oktober 2013 um 14:00 Uhr
Treffpunkt ist am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg (am Protesthaus / Admiralstrasse 1)
Die Studenteninitiative "
Studis gegen hohe Mieten" kündigt
Aktionstage vom 6. bis zum 8. November 2013 an, u.a. mit Vollversammlungen in den Unis und eine
Demonstration am Donnerstag, 7. November 2013, um 15:00 Uhr am Bahnhof Zoo in Berlin-Charlottenburg. (
Komplettes Programm hier)
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
- Kiezspaziergang vom Rathaus Charlottenburg zum Bröhan-Museum
Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann lädt zum 142. Kiezspaziergang ein. Diesmal geht es vom Rathaus Charlottenburg ein Stück an der Spree entlang zur
Russisch-Orthodoxen Kirche der Maria-Schutz-Gemeinde
an der Wintersteinstraße 24, dann über die Caprivibrücke zum neuen Österreich-Park an der Sömmeringstraße, von dort zur Schloßbrücke und vorbei am Schloß Charlottenburg zum Bröhan-Museum. Der neue Direktor des Bröhan-Museums, Dr. Tobias Hoffmann hat eingeladen, das
Museum zum 40-jähriges Bestehen zu besuchen.
Er wird die Teilnehmer durch die Jubiläumsausstellung zum 250. Geburtstag der KPM "Lust auf Dekor. KPM-Porzellane zwischen Jugendstil und Art Deco" führen.
Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.
Samstag, 12. Oktober 2013
Treffpunkt ist um 14:00 Uhr vor dem Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee 100
- Bezirkstour in Schöneberg auf den Wegen der Berliner Kulturszene zwischen 1910 und 1930
"Stationen der Moderne – Herwarth Walden"
Vor 100 Jahren, vom 20. September bis 1. Dezember 1913, wurde in einem neuerbauten Geschäftshaus Potsdamer Straße 75 (heute 180) die internationale Kunstausstellung „Erster Deutscher Herbstsalon“ gezeigt. Die wichtigsten Strömungen der künstlerischen Avantgarde in Europa waren vertreten. Veranstalter war der „Sturm“-Gründer Herwarth Walden. Der Rundgang mit Sibylle Nägele und Joy Markert führt zu Orten, an denen Herwarth Walden lebte und arbeitete:
>> Es wird Zeit, sich dem Giganten zu nähern. Herwarth Walden, Publizist, Schriftsteller, Verleger, Galerist, Komponist, war einer der wichtigsten Förderer der Moderne. Nach unseren Veranstaltungen ("Annäherung an Herwarth Walden" 09/12/2009 und "War Walden Punk?" 22/09/2013) laden wir Sie gerne ein, sich bei einem Rundgang mit Herwarth Waldens Terrain vertraut zu machen. <<
Eine Veranstaltung der Museen Tempelhof-Schöneberg in Kooperation mit dem Literatur-Salon Potsdamer Straße. Die Teilnahme ist kostenlos.
Samstag, 12. Oktober 2013
Treffpunkt ist um 15:00 Uhr an der Potsdamer Straße 180/Ecke Pallasstraße, 10783 Berlin-Schöneberg
- Vortrag im Haus Helene Weber am Lietzensee
"Die Christliche Sozialethik - Modell aus der Mottenkiste oder Inspirationsquelle für fortschrittliche Politik?"
>> Ist
die christliche Sozialethik mit ihren klassischen Prinzipien von
Personalität, Solidarität und Subsidiarität in Zeiten abnehmender
gesellschaftlicher Relevanz des Christentums nur noch von
geschichtlichem Interesse? Oder ist sie gerade heute als Gegengewicht
gegen die Ökonomisierung aller Lebensbereiche eine unverzichtbare
Orientierungshilfe für eine zukunftsweisende Gestaltung politischer
Prozesse? <<
Referent: Prof. Dr. Axel Bohmeyer, Leiter des
Berliner Instituts für christliche Ethik und Politik (ICEP) und
Vizepräsident der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin. Eine Veranstaltung des KDFB-Berlin in Kooperation mit dem Kommunalpolitischen Bildungswerk e.V.
Eintritt frei – Spenden erbeten. Um Anmeldung unter Tel. 030-321 50 21 wird gebeten.
Dienstag, 15. Oktober 2013, um 19:00 Uhr
Haus Helene Weber (Weberstübchen)
Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
- 11. Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs vom 15. Oktober bis 15. November 2013
"Grenzen überschreiten - Perspektiven erweitern" lautet das diesjährige Thema. Berlinerinnen und Berliner kommen zusammen, um in über sechzig Dialogrunden MITEINANDER statt übereinander zu reden. Zu den Veranstaltern gehören unter anderem Vereine, Nachbarschaftszentren, Bildungseinrichtungen, Quartiersmanagementbüros und Privatpersonen.
>> Die einzelnen Dialogrunden sprechen die unterschiedlichsten Themen an. So geht es unter anderem um Diskriminierungserfahrungen, Rassismus, Zugehörigkeit, Partizipation, Sprache und Bildung sowie nicht selten speziell um unsere Stadt Berlin. Das verbindende Element ist die Reflexion von Grenzen und Perspektiven. Dabei werden Grenzen sowohl mit Blick auf die persönliche Ebene als auch mit Blick auf umfassendere gesellschaftliche Strukturen thematisiert. <<
Weitere Informationen und Kontakt:
Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs
Koordination:
Antirassistisch-Interkulturelles Informationszentrum ARiC Berlin e.V.
Zum Eröffnungsdialogtisch mit dem Thema "Sprache und andere Schwierigkeiten“ – Warum sind Begriffe wichtig für unsere Arbeit und auch für den Alltag?" wird herzlich eingeladen.
Dienstag, 15. Oktober 2012 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32, 12049 Berlin-Neukölln
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Geschichte, Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf gab bekannt:
Am Mittwoch, 25.9.2013, wurde um 16:30 Uhr das Pilotprojekt „Flaschensammler“ im Volkspark Wilmersdorf am Fenn-See (Eingang von der Blissestraße an der Friedrich-Ebert-Schule) von den Bezirksstadträten für Gesundheit und Soziales, Carsten Engelmann, und für Stadtentwicklung und Ordnungsangelegenheiten, Marc Schulte, mit einem Spatenstich zur Einsetzung des ersten modifizierten Papierkorbs feierlich eröffnet.
Im Volkspark Wilmersdorf und im Lietzenseepark werden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Beschäftigungsträgers TRIAS neben den Papierkörben spezielle Sammelbehälter für Pfandflaschen aufgestellt. Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher sollen ihre leeren Flaschen nicht mehr in die Papierkörbe werfen, sondern in diesen Behältern einstellen.
Diese Idee geht zurück auf eine Anregung der Bezirksverordnetenversammlung von Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Berliner Stadtreinigung hat bisher ähnliche Ideen immer abgelehnt und sieht große Risiken für solche Sammelbehälter. Das Projekt von TRIAS tritt jetzt mit dem Anspruch an, diese Vermutung durch ein konkretes Beispiel zu widerlegen. Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Projektes werden die Sammelbehälter nicht nur hergestellt und aufgebaut, sondern es wird eine regelmäßige Kontrolle, Beobachtung und Dokumentation erfolgen, ob die Idee funktioniert.
Marc Schulte:
"Für dieses Modellprojekt haben wir die Papierkörbe von zwei unserer Grünanlagen zur Verfügung gestellt, die Papierkörbe der BSR durften wir nicht verwenden."
Carsten Engelmann:
"Es wäre schön, wenn es durch unser Beispiel gelingt, die BSR von diesem System zu überzeugen. Wenn es funktioniert, profitieren davon beide: Flaschensammler und Parkbetreiber, weil es weniger Müll gibt!"
Das Umwelt- und Naturschutzamt ist an dem Projekt beteiligt und finanziert die Materialkosten für die neuen Sammelbehälter. Aus Sicht des Amtes ist das Projekt ein sinnvoller Beitrag zum Umweltschutz, der deutlich macht, dass es sich bei den Flaschen nicht um wertlosen Abfall handelt, sondern dass durch Wiederverwendung oder Recycling wertvolle Ressourcen geschützt werden.
Nur von der Berliner Woche (vom 30.09.2013) kommen leicht kritische Töne: "Da die Politik der zunehmenden Verarmung nicht Herr wird, soll doch wenigstens das Wühlen im Wohlstandsmüll würdevoller werden."
Aus der Ecke der Betroffenen ist ebenfalls keine besonders große feierliche Freude zu vernehmen:
„Wir wollen die unmenschliche Situation der Pfandsammler verbessern.“ … jetzt müsste eigentlich kommen: Deswegen braucht es eine sanktionsfreie und existenzsichernde Mindestsicherung. Stattdessen: „Darum hängen wir Pfandkisten mit dem Aufdruck Jobcenter auf.“ — hergestellt von Ein-Euro-Jobbern. Man kann gar nicht so viel essen, wie man …"
Die Presse hat sich dann auch noch umfangreich damit beschäftigt:
* Der Tagesspiegel vom 24.09.2013
* Märkische Oderzeitung vom 25.09.2013
* BZ vom 24.09.2013
* Berliner Morgenpost vom 26.09.2013
- Gesellschaft, Politik -
Am 7. September 2013 fand das Jubiläumsfest „Die Welt im Kiez - 50 Jahre Paul-Hertz-Siedlung“ in Charlottenburg-Nord statt. Noch heute wohnen zahlreiche Mieter seit der Gründung 1963/1964 in der Paul-Hertz-Siedlung, einige Familien bereits in zweiter und dritter Generation. So war auch das Geburtstagsfest der Siedlung bei bestem Wetter ein buntes Miteinander der Generationen und der Kulturen.
Zur Eröffnung der Feierlichkeiten sprachen der Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann, GEWOBAG-Vorstand Hendrik Jellema sowie Jörg Kundt vom dortigen Mieterbeirat. Der rbb-Moderator Marco Seiffert führte dabei durch das bunte Bühnenprogramm mit Live-Musik und Tanz. Dazu gab es Gesprächsbeiträge zur Siedlungsgeschichte des Quartiers von etwa 3.600 Wohnungen.
„Viele der heute Anwesenden teilen 50 Jahre gemeinsames Leben und Wohnen
miteinander, das ist wirklich etwas Besonderes“, so Hendrik Jellema, „Durch das Fest und viele andere Projekte wollen wir den
nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken und den Kontakt unter den
Bewohnern noch weiter intensivieren.“
Gegen Abend folgte das Finale vom diesjährigen Kiez Song Contest, bei dem die fünf Finalisten von insgesamt 46 teilnehmenden Sängerinnen und Sängern auftraten und das Publikum begeisterten. Die Jury platzierte schließlich drei Gewinner auf den ersten Platz: Die Schulband SixA, der Student Norbert und der Erzieher Jörn teilten sich das ausgelobte Preisgeld für die drei besten und wurden jeweils mit 1.350 Euro belohnt. Doris und das Duett MeJo aus dem Klausenerplatz-Kiez erhielten ebenfalls viel Lob und Applaus für ihren tollen Auftritte, wurden aber von der Jury leider nur mit einem Trostpflaster von je 100 Euro für ihre Leistungen bedacht.
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- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Vorläufige Ergebnisse aus den acht Kiez-Wahllokalen
Wie auch schon 2009 haben wir uns die Mühe gemacht und die Ergebnisse der diesjährigen Bundestagswahl der einzelnen Wahllokale in unserem Kiez aufgeschlüsselt.
Sie sind weiterhin im WiSiKi auf der Seite Bundestagswahlen zu finden.
Zusätzlich zu den einzelnen Wahllokalen mit Gewinn-Verlust-Rechnung zur vorherigen Wahl gibt es auch einen Quersummen-Überblick mit Wahlentwicklung aller acht bei uns ausgewerteten Kiez-Wahllokale:
Achtung: Alle Daten stammen direkt vom Landeswahlleiter.
Wir übernehmen dennoch keine Gewähr für die Daten und evtl. Übertragungs- und Rundungsfehler!
Viel Spaß beim Analysieren!
Wer sich weitergehend informieren möchte, findet hier noch ein paar Links zum Thema:
- Gesellschaft, Kiez, Politik -