Noch werden unsere Gaslaternen gewartet. Bei Wind und Wetter und zu jeder Jahreszeit. Dreimal heute nass geworden, zählte der Monteur per Handy mit seinem Kollegen mit. Glühstrumpf austauschen, Elektrik überprüfen, manche Laternen wollen abends nicht zünden, andere möchten gelegentlich auch unbedingt noch durchgehend den Tag beleuchten - noch gibt es also zu tun. Von den Vorgängen in der Danckelmannstraße konnter er nichts berichten: dahinter stecken andere und nicht seine Firma.
Von einem ärgerlichen Erlebnis bei seiner Tour durch den Kiez erzählte er noch. Er wäre von einer Anwohnerin belästigt worden. Wann denn nun diese Gaslaternen endlich verschwinden und Elektroleuchten kommen würden, wollte sie scheinbar ökobiologisch bewegt zappelnd und bereits griftgrüngetüncht angelaufen unbedingt erfahren.
Nun, erstmal hat dieser Monteur damit gar nichts zu tun. Diese Entscheidungen fallen gewöhnlicherweise eher zwischen Politikern und den entsprechenden (bestzahlenden) Lobbyisten im Hinterzimmer. Zum anderen macht er seine Arbeit gern und es handelt es sich bei dieser Tätigkeit schlichtweg um seinen eigenen Arbeitsplatz.
Wie kann man nur einen Menschen derart dämlich belästigen? Verwirrt duch das gesteuert hochgejubelte Projekt "Ökokiez" vielleicht? Dabei werden gewisse Akteure im Hintergrund doch nur von der reinen Geldgier getrieben. Sich selbst die Taschen füllen, Mieter abziehen und möglichst entmieten, die Korruption in Schwung halten, die "Familienorganisation" aufrecht erhalten, usw. - dieses quasi krankhafte Verhalten haben wir alles schon kennengelernt. Eine Heilung war zwar früher mal im Einzelfall möglich, ein umfassender Behandlungserfolg bleibt nach wie vor äußerst fraglich. Es könnte aber auch nach einer relativ neu aufgetretenen Störung bei naiven Mitläufern aussehen, deren Symptone in letzter Zeit von führenden Wissenschaftlern im Labor geklärt werden konnte. Danach verweigert die natürliche Biochemie des Hirnstoffwechsels in größeren Teilen des Cerebrums durch akut einseitige Ausrichtung jegliche Tätigkeit. Vielleicht handelt es sich sogar um eine noch nicht näher diagnostizierte Mischform aller Ursachen? Oh je, welche Außmaße werden dann erst die krankhaften Spätfolgen bei freilaufenden ÖkoBios annehmen?
- Gesellschaft, Menschen im Kiez, Satire, Technik -
Vor einiger Zeit schloss ja der Schlecker, Spandauer Damm 73, seine Pforten. (Ecke Sophie-Charlotten-Str. 105)
Und wie man nun sehen konnte, gibt es dort bald was Neues zu entdecken!
An dieser Stelle eröffnet morgen früh eine Filiale der Steinecke-Brotmeisterei seine Pforten.
Interessant ist nur die Tatsache, dass genau gegenüber die Heidebrot-Bäckerei (auch eine Filiale aus der Steinecke-Reihe) und nebenan die Bäckerei Rösler ihre Angebot verteilen. Wird sich dort also der neue Brotkampf ausbreiten?
Jedenfalls wurden heute auch einige Sessel geliefert, also wird dort vermutlich auch ein kleines Café einziehen.
Wir wünschen gutes Gelingen!
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 06:00 bis 19:00 Uhr
Samstag: 06:30 bis 18:00 Uhr
Sonntag: 07:00 bis 17:00 Uhr
- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez -
- Am kommenden Samstag startet bereits die sechste Lärmdemo vom Protestcamp am Kottbusser Tor.
- Wir sind Kreuzberg – wir bleiben! -
In dieser Zeit sind wir stärker und größer geworden und haben viele wichtige Erfahrungen gemacht. Wenn wir am Samstag wieder auf die Straße gehen wissen wir: Uns kann man nicht mehr überhören!
Das liegt nicht zuletzt an den vielen Unterstützern,
die fast alle ebenfalls mit ihren konkreten Bedrohungen
von Verdrängung zu kämpfen haben. Dabei geht es um
Sozialpolitik in Pankow, undemokratische “Entwicklung”
am Spreeufer, energetische Sanierungsverdrängung in
Neukölln – und uns allen um unsere Stadt, über die
aber andere, gegen uns, bestimmen wollen. Im
Gespräch miteinander können wir Informationen
austauschen, uns gegenseitig berichten und in
gegenseitiger Unterstützung können wir dafür sorgen,
dass wir nicht mehr überhört werden!
Samstag, 21. Juli 2012 um 16:00 Uhr
Kotti-Gecekondu, Admiralstraße 1 am Kottbusser Tor
- Senioren in Pankow halten weiterhin ihr Clubhaus besetzt
Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow (BVV) hat im März 2012 beschlossen, dass unsere Seniorenbegegnungsstätte Stille Straße in Pankow am 30. Juni 2012 geschlossen wird.
Das wollen wir nicht zulassen! Deswegen besetzten wir unser Haus seit dem 30. Juni 2012. Am 17. Juli wurde unser Telefon vom Bezirksamt Pankow abgestellt - aber wir wollen so lange hier bleiben, bis die Begegnungsstätte erhalten bleibt oder bis der Bagger kommt!
Pankower, Berliner, alle: Bitte helfen Sie uns! Die Seniorenbegegnungsstätte Stille Straße 10 sendet einen lauten Ruf in die Öffentlichkeit!
Wir bedanken uns bei allen, die mit uns solidarisch waren und sind; so wie wir solidarisch sind mit denen, deren soziale und kulturelle Einrichtungen von Schließung und Etatkürzungen bedroht sind und sein werden.
* Petition zum Erhalt der Senioreneinrichtung
* Heinrichplatz TV mit Video
* Solidaritätserklärung der Pankower Kultur- und Bildungseinrichtungen
- Zur Berliner Wahl im letzten Jahr hatte der Architekt und Stadtplaner Arno Brandlhuber die Aktion "Eine Politik zum Reinhauen" gestartet. Die Berliner Zeitung sprach in diesem Monat mit ihm.
...
Die Berliner Mischung geht verloren und damit ihr ureigenstes Stadtmodell.
...
Heute bewegen wir uns zu einem exkludierenden Archipel, zu einer Stadt neben der Stadt der Anderen. Diese Verschiebung wird in Berlin derzeit von zahlreichen neuen Initiativen bürgerlichen Engagements thematisiert. Auch die politischen Repräsentanten wissen darum, aber sie handeln noch viel zu wenig.
* Berliner Zeitung vom 12.07.2012
- Das Deutschlandradio erinnerte an ein Teil Berliner Stadtgeschichte: Vor 150 Jahren wurde der "Hobrecht-Plan" zur Bebauung der Umgebung Berlins veröffentlicht und läutete die Zeit der Mietskasernen ein.
* Deutschlandradio vom 18.07.2012
- Gesellschaft, Politik -
Will man seinen Standpunkt durchsetzen, empfiehlt es sich besonders, den Gegenstandpunkt fallweise als undemokratisch, frauenfeindlich, ausländerfeindlich oder antisemitisch zu brandmarken. Im vorliegenden Fall bietet sich die letztere dieser Keulen an, um gegen das Urteil des Kölner Landgerichts zu polemisieren, in dem das religiös motivierte Beschneiden von Knaben als nicht gerechtfertigte Körperverletzung eingestuft wird: „Die Entscheidung in Köln ist vielleicht eine der schwersten Attacken auf jüdisches Leben in der Post-Holocaust-Welt.“ (Berliner Zeitung / P. Goldschmidt, Oberrabbiner von Moskau)
Diesen Vorwurf kann natürlich kein deutscher Politiker, ob nun schwarz, gelb, grün oder rot, auf sich sitzen lassen, weswegen von der Bundesregierung über R. Künast und V. Beck (Berliner Zeitung) bis hin zu S. Gabriel der Ruf nach „Beendigung der Rechtsunsicherheit“ erschallt, soll heißen: nach einem Gesetz, das religiöse Körperverletzung ausdrücklich rechtfertigt. Geht es doch um das „Selbstbestimmungsrecht der Religionsgemeinschaften“ bzw. das „religiöse Selbstbestimmungsrecht“ des einzelnen bzw. die „Freiheit der Religionsausübung“.
Man kann es aber auch nüchtern sehen:
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Michael R. - Gastautoren, Gesellschaft -
Wir machen einfach mal weiter und schauen uns um, was unsere Politiker eigentlich so treiben. Unseren Bezirksbürgermeister hatten wir zwar gerade dran, doch es gibt bereits eine neue wichtige Aktion seinerseits zu melden.
Ganz seiner persönlichen Tradition folgend, bleibt er schnellstmöglich am diesbezüglichen Geschehen dran. Restaurant-, Currybuden-Eröffnung und nun ein Festival. Vielleicht liegts ja am Programm. Dabei soll es sich u.a. um eine Mischung aus Kulinarischem, Bummeln, Straßentheater und Varieté handeln - also sozusagen gelebte Politk in der Öffentlichkeit und nicht nur im Hinterzimmer. Das ist bestimmt anziehend und aufregend. Ob er sich dort auch ne Wurst, oder vielleicht eher ne Ente gönnen, möglicherweise sogar eine Molle hinter die Amtsbinde kippen wird, ist uns noch nicht bekannt.
Sicher dürfte jedoch sein, daß er zum Publikum sprechen wird - mit den Menschen eher nicht. Lieber feiern und futtern, als sich um die Probleme der Anwohner kümmern. Irgendwann später wird möglicherweise von ihm zu hören sein: was haben Sie denn da für einen Unsinn geschrieben. Ich war doch schon mal bei Ihnen vor Ort, sogar (fast) in Ihrem Kiez. Daran können Sie schließlich erkennen, wie nah ich den Bürgerinnen und Bürgern meines Bezirks (gelegentlich) bin. Und dieses blöde Thema Mieten ist eh unwichtig - was wollen Sie denn eigentlich: der Eintritt war doch frei!
- Gesellschaft, Kunst und Kultur, Politik -
Unsere ehemalige Bürgermeisterin Frau Monika Thiemen (SPD) ist uns im wesentlichen nur durch gepflegte Selbstdarstellung, fortgesetzte Machenschaften, Bürger veräppeln, stetiges Runterwirtschaften des Bezirks, dafür aber konsequent einseitiger Förderung des eigenen Partei-Miefs aufgefallen.
Seit September letzten Jahres haben wir einen neuen Bürgermeister. Reinhard Naumann heißt er. Von der SPD ist er. Und was macht er?
Letzte Woche war eine Anwohnerin aus unserem Kiez in seiner Bürgersprechstunde. Sie wollte ihm mal die Probleme der Mieter ans Herz legen: die immer weiter steigenden Mieten, das aktuelle Modernisierungsgeschehen und die Befürchtungen, verdrängt zu werden. Und was bekam sie zu hören? Er wäre dafür gar nicht zuständig, sondern ein anderer Stadtrat. Das wäre das Ressort von Stadtrat Marc Schulte. Dann erwähnte er noch, daß es zu Modernisierungen doch Härtegründe im entsprechenden Mietrecht geben würde.
Was für eine enttäuschende Antwort! Unsere Nachbarin ist nicht dümmlich oder blöde. Tatsächlich nicht! Sie wußte vorher: wenn sie eine Mieterberatung sucht, dann geht sie zu einem Mieterverein oder zur Beratung im Bürgeramt. Auch beim Mieterbeirat erhält sie Auskünfte und Infoblätter zum Mietrecht, zum Beispiel für Mietminderung und bei Modernisierungen. Ihr war auch bekannt, daß es weitere Stadträte mit eigenen Bereichen gibt und diese ebenfalls gelegentlich Bürgersprechstunden anbieten. Nein, sie wollte ganz bewußt den Bürgermeister, den großen Meister des Bezirks aufsuchen. Sie wollte einfach mal dem Chef des Ganzen diesbezügliche Sorgen der Bürgerinnen und Bürger nahe bringen. Und dann solch eine dröge Reaktion.
Immer wieder erlebt man Bürgermeister aus anderen Bezirken (so z.B. aus Kreuzberg und Neukölln) in Presse und Medien, wenn sie Brennpunkte besuchen, sich selbst ein Bild vor Ort machen, mit den Menschen reden und sich um ihre Probleme auch selbst kümmern. Und was macht Herr Naumann? Haben Sie unseren Bürgermeister schon mal bei Problemen direkt bei den Bürgern erlebt - mit etwas Empathie vielleicht, ein wenig persönlicher Einsatz folgend. Er führte lieber den Stadtentwicklungssenator bei seinem Charlottenburger Antrittsbesuch über die Glanz- und Glitzermeile: den Ku'damm. Und was macht er sonst noch so? Wir verfolgen so ziemlich regelmäßig die Pressemitteilungen des Bezirksamts. Nun, er besucht Eröffnungen, Jubiläen und Gedenkveranstaltungen. Ansonsten war er noch bei der Eröffnung des Wienerwald-Restaurants am Lehniner Platz dabei und gestern hat er sich ne Wurst bei der Eröffnung von "Curry 36" am Bahnhof Zoo reingezogen.
Keine Frage: alles sicher ganz wichtige Angelegenheiten. Ehrlich: wir wissen auch bestens, was eine gute Currywurst bedeutet. Aber: ist das wirklich alles, was die Aufgaben und Einstellung eines Bürgermeisters ausmacht?
Unser Bürgermeister isst also ne Wurst - doch ist er auch nur ne dröge Stulle?
- Gesellschaft, Politik -
Nach 9 Jahren die erste Mieterhöhung um ca. 16,32%.Und das von einem privaten Vermieter!
Wir gratulieren dem Mieter zu diesem Vermieter und wünschen jedem anderen auch soviel Glück beim Mietvertrag!
- Gesellschaft, Kiez, ZeitZeichen -
.... aber auf jeden Fall lohnend und einträglich - für einige wenige halt, wie immer
Neue Informationen für Entmieter und Klimaschutzmanager und solche die es werden wollen.
Motto: "Vom Klimaschutzmanager zum Entmieter und zurück".
- Heute um 21:21 Uhr und dann noch weiterhin als Podcast im InfoRadio des rbb zu hören:
"Alles öko, alles gut?"
Zu Gast bei Ingo Kahle: Alexander Neubacher, Buchautor, Spiegel-Redakteur
- Unter dem Titel "Verdämmt" hatte Alexander Neubacher im Spiegel über neue Pläne der Bundesregierung, zu Versuchen von Charlottenburg aus das Weltklima zu retten und die Mieter mit schlagkräftigen Argumenten auf gerader Linie zur Kasse zu bitten, berichtet (Der Spiegel - Nr. 20 vom 14.5.2012 (Wirtschaft Seite 88). Der Artikel steht jetzt auch online zur Verfügung.
* Der Spiegel - "Verdämmt"
- ÖkoBio-Sanierung und -Modernisierung bringt Geld. Richtig Zaster bringt es erst, wenn die Bestandsmieter verschwinden. Dazu wird schon mal etwas "nachgeholfen" und Altmieter werden nachhaltig mit entsprechender "Nachhilfe" entmietet. Das ist nicht neu. Der Tagesspiegel erzählt, daß man in den ÖkoBio-Bionade-Milchschaum-Zentren inzwischen sogar mit dem iPad für kritische Bemerkungen geschlagen werden könnte. Daß dafür das kostbare iPad herhalten muß, wäre dann neu.
* Der Tagesspiegel vom 06.05.2012
- >> "Grüne" Entwicklungen und Technologien sind global wichtig, ausschlaggebend ist aber, in wessen Dienst sie gestellt werden. Es geht um gegensätzliche Interessen, um Eigentums- und Machtfragen. Wie diese politisch beantwortet werden, entscheidet darüber, ob am Ende etwas Positives oder Destruktives herauskommt. << Auf diese politischen Antworten werden wir wohl noch eine ganze Weile warten müssen.
* attac - "Rio+20: Für soziale und ökologische Gerechtigkeit statt Green Economy"
- Wärmedämm-Verbundsystemen aus Polystyrol (z.B. Styropor) sollen extrem gefährlich sein wenn ein Brand ausbricht. Gift in der Außenfarbe (Algizide, Pestizide), Schimmelbildung in der Wohnung und jetzt auch noch ein Brandbeschleuniger an der Fassade. Gebrannt haben bereits mehrere Häuser. Schöne, neue ÖkoBio-Welt.
Es gibt natürlich gewisse baurechtliche Regelungen dazu. Sogenannte Brandriegel sind als Schutz bei allen Häusern über 7 Meter Gebäudehöhe gesetzlich vorgeschrieben. Und da geht es schon wieder los: Eigentlich sollten Brandriegel aus Mineralwolle über jeden Fenstersturz eingebaut werden, doch da das aufwendiger und natürlich teurer ist, soll die baurechtliche Genehmigung auch erlauben, nur jedes zweite Stockwerk mit einem solchen Brandriegel (dann allerdings vollständig um das Gebäude herumgeführt) zu versehen. Es soll sogar noch eine weitere baurechtliche Ausnahmeregelung zulässig sein: Brandsperren sollen erst ab einer Stärke von 10 cm Dämmmaterial (Polystyrol)
vorgeschrieben sein. Nach Hausbränden und weiteren Versuchen wird von Fachleuten inzwischen bereits grundsätzlich der Nutzen dieser Brandriegel angezweifelt.
Das ist doch wieder genug Stoff, um sich die Dämmungen hier bei uns im Kiez mal näher zu betrachten - zumindest bei künftigen Arbeiten, wenn man noch das verwendete Dämm-Material auf der Baustelle einordnen und an der Fassade das Anbringen von Brandriegeln verfolgen kann.
Quellen und weitere Infos:
* Spiegel Online vom 28.11.2011 - "Wärmedämmung kann Hausbrände verschlimmern"
* Blog Bau-Praxis vom 29.06.2012 - "Gefahren durch EPS und Phenolharzschaum an Gebäuden"
* Feuertrutz - "Themenfeld: Wärmedämmverbundsysteme"
* ARD Panorama vom 05.07.2012
* NDR - "Wahnsinn Wärmedämmung"
* NDR - "Die Wärmedämm-Lüge"
* Welt Online vom 27.01.2012
*
- Gesellschaft, Politik, Technik -
Dieses Wochenende ist ja Bergmannstraßenfest und am Sonntag tritt dort
auf der Musikbühne Nostitzstr. um 12:00 Uhr unser guter Freund Jan Dober auf.
Geht also hin und bestaunt zwischen 12:00 und 13:00 Uhr Jan, den Zeuberer. =)
- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez -
Noch einige Pressemeldungen zum Thema:
- Gesellschaft, Politik -
300 Jahre Bürgerhaus Schustehrusstraße 13 - 300 Jahre Grundsteinlegung Luisenkirche
Anlässlich der 300. Wiederkehr der Grundsteinlegung der Luisenkirche und dem 300-jährigen Bestehen des ältesten Bürgerhauses in Charlottenburg (Schustehrusstraße 13) wird am Sonntag, 17. Juni 2012, in der Schustehrusstraße zwischen Wilmersdorfer Straße und Gierkeplatz das Scharrenstraßenfest gefeiert.
Im Jahr 1712 erfolgte auf Initiative Friedrich I. in der neugegründeten Stadt Charlottenburg die Grundsteinlegung der Stadt- und Parochialkirche, der späteren Luisenkirche, nach
Plänen des Oberbaumeisters Philipp Gerlach. Im selben Jahr
wurde das Bürgerhaus in der Scharrenstraße, heute Schustehrusstraße, errichtet. Das Haus in der Schustehrusstraße 13 ist das älteste erhaltene Wohnhaus Charlottenburgs. Die Scharren, oder auch Scharn genannt, waren (Markt-) Stände, an denen Brot (Brotscharren, Brodscharren) oder Fleisch (Fleischscharren) angeboten wurden.
Quellen und weitere Informationen:
* Luisenstädtischer Bildungsverein/Edition Luisenstadt - "Scharrenstraße"
* Wikipedia - "Scharn"
* Wikipedia - "Schustehrusstraße" (mit Bildquelle "Plan Charlottenburgs vor 1740")
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Lexikon: "Ältestes erhaltenes Wohnhaus Charlottenburgs"
* Wikipedia - Luisenkirche
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Lexikon: "Luisenkirche"
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmerdorf - 78. Kiezspaziergang vom 14.06.2008 (im Kiezer Weblog)
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmerdorf - Lexikon: "Altstadttour Charlottenburg"
Die Veranstalter, die Luisen-Kirchengemeinde, das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf, das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und der Förderverein Keramik-Museum Berlin (KMB) laden gemeinsam mit einem umfangreichen Festprogramm zum Doppeljubiläum ein:
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- Geschichte, Gesellschaft -
Nicht nur so manchem Kleinkind fällt Besseres ein als ein Fußballspiel zu schauen.
Wir wanderten ins Technikmuseum und wurden dort daran erinnert, dasss wir auch mal wieder auf Verschlüsselung aufmerksam machen wollten. =)
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- Gesellschaft, Technik -